[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

vermutlich wegen den feiertagen aus BW und Bayern. das hab ich auch schon mitbekommen. da wird weniger urlaub gegeben weil die feiertage ja da sind.

auch wieder son shitmove. Blos keiner zu viel.

aber wenn feiertage auf wochenenden fallen wie letztes und dieses jahr besonders an weihnachten und silvester, bekommt man das nicht ausgeglichen.
 
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Mein Bruder darf für seinen zusätzlichen Feiertag bezahlen :lol:
Wir haben 30 Tage, da gewöhnt man sich fix dran. Mit weniger würde ich kaum noch hinkommen, schon wegen der Kinder.
 
Häufig ist es ja noch möglich unbezahlten Urlaub zu nehmen. Meine Firma bietet auch Sabatical Modelle an, wo man z.b. 12 Monate 80% Gehalt bekommt und dann 3 Monate Sabatical mit 80% Gehaltsbezug machen kann. Plane das definitiv noch zu machen bevor mein Kind in die Schule kommt für ne längere Reise.
feiertage ja da sind.
Frag mal Berliner, hier gibt's gefühlt keinen einzigen Feiertag und dieses Jahr noch viel weniger weil alles am Wochenende statt findet :fresse2: Aber immerhin haben wir jetzt exklusiv den Frauentag :d
 
1. Mai Sonntag
24 & 25. Dez. Samstag und sonntag (24. wäre auch frei bei uns)
31. Dezember haben wir normalerweise geschlossen und frei. fällt auf samstag
1. Januar aufn Sonntag

1 woche mehr arbeit für nix

ich hab somit 32 tage eigentlich. halt 2 fixe
 
Aber Gehaltsmäßig müsstest du ja vermutlich mehr aufzahlen als das was die Urlaubstage kosten, oder sind die Leute da in der Realität mit den paar Kröten die so ein Urlaubstag kosten würde zufrieden?

Es ist eher das Problem Leute die Urlaub haben zu vertreten bzw. genug Angestelle zu finden um das kein Problem sein zu lassen. Also da gehts weniger ums Geld, eher um die unbeliebte Branche... Logistik im Office ist nicht für viele das Wahre. Gut ausgebildete oder... überhaupt "Leute vom Fach" bekommt man nur schwer. Bin diesbezüglich in großen Teilen auf Quereinsteiger angewiesen :/
 
Gibt's hier jemand, der in der aktuellen Zeit eine (größere) Gehaltserhöhung bekommen hat?

Ich möchte aufgrund geänderten Anforderungen (Software Architect statt simpler Developer) und der aktuellen Inflation eine min. 15%ige Steigerung haben.

Ich bin seit über 2 Jahren im Betrieb und bislang habe ich keine Erhöhung erhalten - wohl aber unter Beweis gestellt, dass ich mein Geld (und mehr) wert bin.
 
Gibt's hier jemand, der in der aktuellen Zeit eine (größere) Gehaltserhöhung bekommen hat?
Würde mal sagen ich. Aber ging auch mit anderen Aufgabengebieten (Mehr Leitung, Service Owner, ...) einher. Gefühlt aber mache ich jetzt weniger, weil viel mehr in sinnlosen Terminen hocke und auf HWLUXX surfe :fresse:
 
Also geht es.

Leitungsfunktion habe ich eigentlich nicht. Jedenfalls keine Personelle Leitung.

Eher Fachliche Leitung - Mentoren Tätigkeit, Schulungen, Code Reviews etc...
 
Gibt's hier jemand, der in der aktuellen Zeit eine (größere) Gehaltserhöhung bekommen hat?
Ich hatte zum 1.1. 18,8% aber im Zusammenhang mit einer Beförderung. Spannend wird eher was es bei uns zu Mitte des Jahres (wo bei uns immer die Gehälter angepasst werden) rauskommt. Ich rechne in der aktuellen Lage eher pessimistisch aber mal schauen.
 
Höheres Gehalt bei mir nur durch Jobwechsel
 
Bei mir auch nur durch Jobwechsel ne ordentliche Erhoehung erwirkt.
 
Wenn man will, geht alles oder zumindest vieles.
Habe jedoch das Gefühl, die letzten 2 "Beförderungen" in den letzten Monaten waren aber eher, weil ich nicht schnell genug war mit "kein Interesse". Bei mir ist aber auch eher mehr fachliche Führung dabei, neben einfach paar mehr Aufgaben (Wo meistens eher Überwachen & Delegieren das Gebot der Stunde ist). So etwas wie Service Owner usw. sind dann einfach im Konzern nette Bezeichnungen, die man aber nicht zu ernst nehmen sollte. Das Aufgabengebiet hat ne extreme Streuung - Ähnlich wie die Thematik mit Projekt Mgmt die letzten Seiten :fresse:
 
Habe jedoch das Gefühl, die letzten 2 "Beförderungen" in den letzten Monaten waren aber eher, weil ich nicht schnell genug war mit "kein Interesse".
Wenn's so läuft ist das ja noch ok. Gibt ja genug Betriebe wo man sehr gerne zu mehr Aufgaben gedrückt wird und wenn es dann um ne Anpassung des Gehalts an die neue Verantwortlichkeit / Mehrleistung geht ist man an Ausreden nicht verlegen.
 
Ja, geht. Hatte letztes Jahr auch einen Wechsel eine "Verwaltungsebene" rauf mit 13% mehr. Wobei die 13% relativ gesehen sind, je nachdem ob man altes Gehalt als Ausgangsbasis nimmt oder vom üblichen Inflationsausgleich wegrechnet (dann wars weniger). Mit der Erhöhung zum 01.01 dieses Jahr warens dann ca. 20% insgesamt.

Aktuell ist es, zumindest bei uns, sauschwer Bewerber zu finden. Trifft lt. HR auch andere Firmen in der Gegend. Ich habe auf eine Stelle seit Februar gerade einmal 2 Bewerber bisher. Auf ähnliche Ausschreibungen hatte ich in den letzten 2-3 Jahren deutlich mehr Bewerber und auch äußerst gute Mitarbeiter eingestellt.
 
War jetzt auch nicht ganz ernst gemeint ;). Schaust du denn über die Job Ads selber drüber für deine Stellen? Wir hatten das hier im Thread neulich schonmal, manchmal sind die so schlecht von HR geschrieben und wichtige Details/Benefits fehlen, was natürlich die Bewerber dann nicht gerade anzieht.
 
Mich würde mal interessieren, ob und falls ja welche Arten der Nebeneinkünfte/passives Einkommen ihr habt. Der Hintergrund meiner Frage ist, dass viele hier durchaus IT-affin und intelligent sind. Daher gehe ich davon aus, dass einige das eigene Einkommen etwas aufbessern. Mir geht es dabei um jede Form der Zusatzeinkünfte, sei sie noch so klein.

Außerdem würde mich interessieren, ob ihr die Tätigkeiten aus Spaß betreibt oder aus rein finanziellem Interessen.

Ich gehe mal mit gutem Beispiel voran:

Zum einen gebe ich einem älteren Ehepaar hin und wieder Smartphoneschulungen und unterstütze die Beiden bei digitalen Themen. Das habe ich während des Studiums bei einigen Haushalten durchgeführt und mir so einen Teil des Studiums querfinanziert. Dieses Paar ist von damals übrig geblieben. Dabei springen so 50€ im Monat herum.

Deutlich attraktiver ist meine Arbeit bei einem kleinen lokalen Startup. Das Startup bietet Handyreparaturen an und hatte lange Zeit kein Budget für digitale Themen. Schon als Student habe ich dort unterstützt und quasi im Alleingang die digitale Präsenz aufgebaut. Das war für beide eine Win-Win-Situation, da ich lernen und wachsen konnte, während das Startup kostengünstig an eine Webseite, Shop, ERP-System kam. Im Laufe der Jahre bin ich damit quasi unersetzlich geworden. Daher lief das Beschäftigungsverhältnis bis heute weiter. Allerdings habe ich immer mehr Aufgaben abgegeben und Systeme durch SaaS-Dienste ersetzt. Hauptsächlich deshalb, weil es zum einen doch sehr zeitintensiv war und ich neben meinem regulären Job quasi keine Freizeit mehr hatte. Zum anderen waren das meine ersten Gehversuche in der Softwareentwicklung und die Qualität der entsprechenden Services ist bescheiden. Daher hat es wenig Spaß gebracht, die Dienste weiter am Leben zu halten. Da das Startup aber mit der Zeit richtig profitabel wurde, konnte ich doch substantielle Nebeneinkünfte einfahren. Bis zuletzt waren das im Schnitt 400-600 pro Monat zusätzlich. Allerdings wird diese Zahl im Laufe der nächsten Wochen gegen 0 laufen, da ich mich, wie oben geschildert, zurückziehe.

Ich habe zusätzlich noch ein paar Projekte, die ich quelloffen führe und für die ich gesponsert werde. Das bringt mir kein reines Geld, aber ich komme u.a. in den Genuss der kompletten Produktpalette von Jetbrains. Das spart mir Jahr einen hohen dreistelligen Betrag.
 
War jetzt auch nicht ganz ernst gemeint ;). Schaust du denn über die Job Ads selber drüber für deine Stellen? Wir hatten das hier im Thread neulich schonmal, manchmal sind die so schlecht von HR geschrieben und wichtige Details/Benefits fehlen, was natürlich die Bewerber dann nicht gerade anzieht.
Bisher hatte ich die immer selbst geschrieben und es wurde auch richtig veröffentlicht.

Aber wir hatten da kürzlich eine Umstellung vom ganzen Ablauf. Inhaltlich sollten die Ausschreibungen gleich geblieben sein aber der Hinweis ist gut - ich werde mir mal ansehen ob da nicht was schief gegangen ist.
 
Nachdem keine Bewerbungen reinkommen kann man über das Gehalt nichtmal reden. Klarer Fall von Problem mit Bezahlung dann!!!11elf!!
Ich hatte das gleiche Gespräch vor etwa 3 Jahren unabhängig voneinander, einmal in Hamburg, einmal in Brackenheim.

2 Unternehmen finden keine Arbeitnehmer, egal ob Helfer oder Fachkräfte. Das Problem: Hamburg definiert es als Fachkräftemangel wenn keine 30 Bewerber mehr pro Stelle da sind.

Brackenheim findet überhaupt keine AN mehr. Keinen Nachwuchs, keine Aushilfe, nix.

Der Punkt ist:
es gibt ein Problem im Bereich Verdienst, Wohnkosten und Reisekosten. Es gibt Regionen und Tätigkeiten, die, wenn sie nicht auf dem Platten Land im direkten Umfeld sind, nicht attraktiv sind. Weil nix hängen bleibt.

Wer sich fragt: Brackenheim? Einzugsgebiet Neckarsulm.
 
Ich hab dort schon Fussball gespielt, aber musst grad selbst erstmal Maps anwerfen, wo Brackenheim genau ist... :fresse:
 
Wenn man will, geht alles oder zumindest vieles.

Es muss bei mir hier was passieren. Ich frage nicht nach einer Gehaltserhoehung, ich fordere sie aufgrund der geaenderten Anforderungen. Die Bezahlung ist nicht schlecht, aber der Markt gibt mehr her.

Ich hoffe das beste.
 
Es muss bei mir hier was passieren. Ich frage nicht nach einer Gehaltserhoehung, ich fordere sie aufgrund der geaenderten Anforderungen. Die Bezahlung ist nicht schlecht, aber der Markt gibt mehr her.

Ich hoffe das beste.
Wir drücken dir die Daumen. Notfalls auch mal herum schauen, was es so gibt. Als ITler speziell und Homeoffice muss ja ggf. nichts in der Nähe sein je nach Aufgabengebiet.
 
Bin jetzt die 4. Woche im Krankenstand, nächsten Mittwoch Termin beim Arzt, danach wieder arbeiten. (21.4.)

Seltsames Gefühl, war noch nie so lange krank bzw im Urlaub in einem Job.

Teilweise auch destruktive Gedanken, teilweise auch erleichtert, mir die Zeit zum Erholen genommen zu haben

Wird spannend, das alles aufzuarbeiten
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange Auszeiten sind auch irgendwie nicht immer wirklich förderlich - ich war vor ein paar Jahren mal mit nem kleinen Burnout für gut 6 Monate außer Gefecht... da dann wieder reinzukommen in die Arbeit war ein mühseliger Weg.

Besonders wenn man zurück geht an die alte Stelle und die viele Zeit dazwischen vor Augen haben kann, was da für ein Berg an Arbeit wartet wenn man wieder back to business ist 🤮

Also die damals nötige Pause hatte ihren Grund und war auch gut - hat aber am Ende das selbe Lied wieder von Anfang spielen lassen als sie durch war
 
Mich würde mal interessieren, ob und falls ja welche Arten der Nebeneinkünfte/passives Einkommen ihr habt. Der Hintergrund meiner Frage ist, dass viele hier durchaus IT-affin und intelligent sind. Daher gehe ich davon aus, dass einige das eigene Einkommen etwas aufbessern. Mir geht es dabei um jede Form der Zusatzeinkünfte, sei sie noch so klein.

Hauptberuflich arbeite ich in der Automobilbrache...
Nebenberuflich seit 2012 mit einem Arbeitskollegen als IT Dienstleister, bis 2018 auch für Privatleute, aktuell nur noch Gewerbekunden (4 größere a 10-20 Office/Büro MA)...
Ich mach überwiegend Serverbetrieb, Netzwerk & Telefonanlage, frei nach dem Motto.: "Wenn du etwas gut kannst, mach es nicht umsonst..." ;)
Leben kannst allein von letzterem nicht, da müssten wir die Preise massiv anziehen, aber ums EDV Hobby zu finanzieren klappt das sehr gut...
12900k und 3090 sind ja absolut notwendig um eine Serverwartung korrekt zu machen... 😇
 
Lange Auszeiten sind auch irgendwie nicht immer wirklich förderlich - ich war vor ein paar Jahren mal mit nem kleinen Burnout für gut 6 Monate außer Gefecht... da dann wieder reinzukommen in die Arbeit war ein mühseliger Weg.

Besonders wenn man zurück geht an die alte Stelle und die viele Zeit dazwischen vor Augen haben kann, was da für ein Berg an Arbeit wartet wenn man wieder back to business ist 🤮

Also die damals nötige Pause hatte ihren Grund und war auch gut - hat aber am Ende das selbe Lied wieder von Anfang spielen lassen als sie durch war
Dafür gibts ja unter anderem die Wiedereingliederungsphase in der man langsam (2/4/6 Std/Tag für eine Woche bis Vollzeit) langsam wieder "in Tritt" kommt.
 
Eine Wiedereingliederungsphase gibt es sicher in manchen Firmen, ist nur schwer umsetzbar als Chef mit damals ca. 100 Mitarbeitern und ner damals mehr als notdürftigen Vertretung für die Zwischenzeit - der hatte nach 6 Monaten selbst die Schnautze voll und wollte nurnoch weg. Da war nix mit langsam wieder eingliedern :haha:
 
Lange vom Arbeitsplatz weg sein, gerade wenn man Fachidiot und Einzelkämpfer ist, ist mega ätzend ...
2016 hatte es mich mit einer Darmerkrankung (Stress war nicht heilungsfördernd) für 7 Wochen auf die Toilette, zu Hause, gesetzt, drei Wochen habe ich mit "Telearbeit" unterstützt, dann hat mich die Fliegerarzt, bei ausbleibender Besserung, mit Kommunikationsverbot richtig gegrounded ...
Und der wartende Berg an liegengebliebener Arbeit war beachtlich. Knappe 6 Monate hat es gedauert bis ich auf Stand war.
 
So heute kam die "gute" Nachricht, dass der Kandidat den ich im Januar eingestellt hatte wohl noch weiter Interviews am laufen hatte und jetzt ein besseres Angebot (also finanziell) bekommen hat, das er angenommen hat. Also geht's wieder von vorne lost :rolleyes2: Allerdings haben wir gerade noch ein paar gute Kandidaten in der Pipeline, vlt. habe ich ja Glück und erwische nen guten der auch früher starten kann, bleibe erstmal optimistisch.
 
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