Bei uns laufen die Leute in der Infrastruktur auch einer nach dem anderen weg oder sie wechseln intern in andere, neue Abteilungen. Bin gespannt, wie lange das noch so weitergeht bzw. wann das obere Management einmal erkennt, dass das nicht mehr lange so weitergehen kann.
Wenn man in einem Milliardenkonzern mit 6-stelligen Mitarbeiterzahlen für die Core-Services, also Datenbanken, ESX, Storage usw. in der internen IT-Abteilung nur noch je 2, maximal 3 Leute hat, die auch wirklich arbeiten, geht das nicht lange gut. Und auch wenn man neue Leute sucht, bis die sich in der Umgebung gut zurechtfinden, dauert es auch wieder viele Monate. Einer, der gerade eingeschult wäre, hat sich nach 5 Monaten entschieden, dass er doch was anderes machen möchte. Also viel Zeit für nix reingesteckt.
Aber meine neue Stelle macht mir bisher zumindest Spaß und ich bereue den Wechseln nicht, ist einmal ein bisschen Abwechslung. Auch der Service-Lead ist sehr zufrieden. Eigentlich war vorgesehen, dass ich bis Jahresende die Tickets so langsam selbstständig bearbeiten kann, bis dahin mithilfe der Kollegen, letzte Woche hab ich aber eigentlich schon so gut wie alle Tickets alleine gemacht.