Irgendwo verständlich, Menschen können nämlich mega nerven...., weil ihn der ständige Menschenkontakt im IT-Support nur noch angenervt hat.
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Irgendwo verständlich, Menschen können nämlich mega nerven...., weil ihn der ständige Menschenkontakt im IT-Support nur noch angenervt hat.
Wir bekommen mit einem PhD in Neuroscience in USA und Kanada ca. 40-50.000 $ Einstiegsgehalt, nach ca. 9 Jahren Studium. In Deutschland gibts nicht viel mehr. Academia ist einfach hart unterbezahlt verglichen zur freien Wirtschaft.Zum Thema Einstiegsgehalt
Ich habe nach meinem Bachelor 48k bekommen (eg9 + at Zulage)
Mein aktueller AG zahlt 52k (eg10 +5%)
Mann+Hummel bietet 57k (eg11 + 5%)
Deloitte 50k + 10% Leistungszulage
Raum Stuttgart
Für den PhD bekommt man normalerweise ein Gehalt das höher ausfällt als die laufenden Kosten. D.h. man verschuldet sich während des PhD nicht sondern verdient etwas von dem man leben kann. Natürlich verdient man später mehr, aber so Traumgehälter wie manche bekommen die meisten trotzdem nicht. Es kommt später sehr darauf an wen man sich anschließt (welche Forschungsgruppe, Uni, etc.) und wie gut man Researchgrants (Forschungsgelder) etc. ranschafft. Ist halt sehr politisch bzw. muss man irgendwie schauen wie man überlebt.Wow. Je nach Region ist das ja gerade einmal Mindestgehalt. Wenn man dann noch bedenkt, wie viel brauchbare Universitäten verlangen, kann man bis zur Pension seine Ausbildung zurückzahlen.
Was ist ein Mindestgehalt?Wow. Je nach Region ist das ja gerade einmal Mindestgehalt. Wenn man dann noch bedenkt, wie viel brauchbare Universitäten verlangen, kann man bis zur Pension seine Ausbildung zurückzahlen.
Je nach Region ist das leider kein Luxus.Ich weiß, hier im Luxx ist das anders, aber 50000€ im Jahr ist verdammt noch mal nicht wenig.
Alles richtig, nur sind halt 174 Stunden im Monat * 10 Euro die Stunde eher 1740 Euro im Monat oder 20880 Euro im Jahr. Brutto versteht sich...Mit einem Mindestlohn von 10€ pro Stunde und einer Monatsarbeitszeit von 174 Stunden wärst Du aber nur bei 20880€ im Monat. Also sprechen wir bei 50000€ vom ca. 2,5fachen. Ich weiß, hier im Luxx ist das anders, aber 50000€ im Jahr ist verdammt noch mal nicht wenig.
Ok, die korrekte Bezeichnung ist Mindestlohn, in DE soweit ich weiß um die 10€/Stunde. Aber in Amerika hast du je nach Region ganz andere Grundkosten, in New York und anderen teuren Gegenden kannst du dich mit so einem Gehalt fast schon in der Nacht unter die Brücke legen.
In New York City sind die Lebenskosten meine ich in etwa 150% (!!!!!) teuer als in normaleren Gegenden in den USA. Da verdient man auch als guter Neurowissenschaftler bis zu 200.000 Dollar. Deshalb stimmt genau was du sagst, die Werte sind nicht vergleichbar mit anderen Gegenden, sondern das ist eher ein Sonderfall...Genau das meinte ich damit. In den teuren Gegenden bekommt fast jeder 6-stellige Gehälter, weil man sonst hungern muss. Wenn man im Monat für ein paar Quadratmeter 2000-3000$ Miete zahlt, relativiert sich das alles wieder.
Würde mich auch interessieren aber ich glaube das ist zu individuell um das fair berechnen zu können. Schon bei den Sachwerten wie Immobilien findet man schwierig einen Vergleich (in welcher Gegend befindet sich die Wohnung genau, etc.) und wenn man dann zu den immateriellen Dingen über geht wie Kultur, Kino, Zoo, Einkaufsmöglichkeiten etc. ist es schwer die eigenen Bedürfnisse in Geld fair aufzuwiegen.Gibt's eigentlich Untersuchungen in welchem geographischen Gebieten prozentual vom Gehalt am meisten übrig bleibt?
Bei gleichem Beruf und Lebensniveau natürlich.
Denn nur das ist doch eigentlich interessant.
Wenn ich in Stuttgart und Buxtehude jeweils 10% sparen kann, aber das Einkommen in Stuttgart doppelt so hoch ist, ziehe ich natürlich nach Stuttgart.
Für 5000€ Netto brauchst Du bei StKl. I satte 9.300€ Brutto pro Monat.
Dahin kommt man nur, wenn man entweder ein Ausnahmetalent ist oder auf dem Weg dahin eine komplett andere Einstellung als "Dienst nach Vorschrift" hat.
Natürlich. Finanzfluss hat die Daten einmal aufbereitet, Top 3 sind Luxemburg, Norwegen und Schweiz, die Werte sieht man ungefähr bei 07:30.Gibt's eigentlich Untersuchungen in welchem geographischen Gebieten prozentual vom Gehalt am meisten übrig bleibt?
Sowas finden Menschen (mich eingeschlossen) eben unangenehm und wollen es deswegen besser nicht machen obwohl man dabei sehr große Lernfortschritte macht. Oder glaub ihr ein Manager hat über Nacht im Schlaf gelernt wie man ein Team führt?
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Das ist in meinem Fall nicht so. Ich muss laufend neue Dinge lernen die ich noch nicht kenne. Beispiel: aktuell arbeite ich an einer für mich neuen Form der Datenanalyse bei denen ich viel Wissen aus der Physik anwende. Das ist mir theoretisch fremd und ich muss mich erst über viele Bücher und Artikel einlesen. Aber bei dem theoretischen Wissen bleibt es nicht, denn ich muss das was ich theoretisch (halbwegs ) verstanden habe ja auch praktisch anwenden. Praktisch bedeutet dass ich nun Code in Python schreiben muss der diese aus der Physik stammenden Berechnungen nun auf meine Daten anwenden..../ Respekt davor habt etwas zu machen, was euch über eure Grenzen und aktuellen Fähigkeiten bringt. Jeder kennt das doch, man arbeitet schon Jahre in der Firma, kennt alles in seinem Bereich, super chillig und jetzt plötzlich soll ich da ins kalte Wasser springen? Besser nicht
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Auch nicht wahr -> Je nach Regionalklasse unterscheidet sich die VersicherungEin Kollege sagte mal etwas polemisch zu so einer Diskussion: Ein Porsche kostet überall das selbe
Du bist aber auch in der Forschung, oder? Da gehört das ja quasi dazu. Ich meine jetzt aber auch eher solche Dinge wo man sich anderen gegenüber exponiert, das viel mir eben schwer. Neue Dinge lernen muss man ja zumindest im Tech Bereich quasi ständig wenn man am Ball bleiben will.Das ist in meinem Fall nicht so.
Nicht unbedingt. Es gibt genügend Leute die sich in einem Thema so festgesetzt haben und das so durchziehen. Die machen am Ende des Tages immer das gleiche so dass es zur Routine wird.Du bist aber auch in der Forschung, oder? Da gehört das ja quasi dazu.
Ach so, du meintest im Bezug auf soziale Interaktionen. Das ist natürlich ein anderes Thema.Ich meine jetzt aber auch eher solche Dinge wo man sich anderen gegenüber exponiert, das viel mir eben schwer. Neue Dinge lernen muss man ja zumindest im Tech Bereich quasi ständig wenn man am Ball bleiben will.
Da mag es bestimmt Beispiele geben (wie z.B. das von dir genannte) aber wenn man zu allem Ja sagt und dann nix liefert funktioniert das normalerweise nicht wirklich. Hier im Thread wird ja aber gerne mal gelästert wie einfach es doch alle Manager haben bei hohen Bezügen und defakto keiner Leistung. Übernehmen will den Job dann aber keiner weil zu stressig, was denn nun?um 10k Brutto zu bekommen, muss man einfach nur zu allem Ja sagen und auch in der Wirtschaft eher Politisch agieren...
wahre Worte du da sprichstweil "leiten" und für etwas "verantwortlich sein" 2 völlig verschiedene Dinge sind!
Was auch zufällig 3 der Top 4 der Länder mit dem höchsten BIP in der EU sind. Wobei Luxemburg auch nicht wirklich als Vergleich zu einem größeren Land wie DE herangezogen werden kann.Natürlich. Finanzfluss hat die Daten einmal aufbereitet, Top 3 sind Luxemburg, Norwegen und Schweiz, die Werte sieht man ungefähr bei 07:30.
Jemand der einfach nur gute Arbeit macht und evtl. auch überperformt wird aber trotzdem niemals so weit kommen, wie jemand der ähnlich und evtl. sogar etwas schlechter performt, sich aber dafür auch noch gut darstellen kann. Der Spruch "Tue Gutes und rede darüber" ist sehr zutreffend. Gerade in größeren Organisationen sind Beförderungen auch immer viel Politik, weil der Einzelne einfach nicht mehr gesehen wird. So kommen dann auch häufiger Personen in Rollen, die ihnen absolut nicht liegen, aber dank gutem Gehalt dann halt trotzdem irgendwie ausgefüllt werden.Wenn ich mir den Thread hier durchlese kommt diese Meinung irgendwie sehr häufig auf, dass man nur nach oben kommt indem man der komplett Überflieger ist, oder halt keine Work Life Balance mehr hat. Man kann sich natürlich nach oben arbeiten durch extrem viel Fleiß und in manche Firmen ist es bestimmt auch so dass dann erwartet wird, dass man 60h jede Woche buckelt ab nem bestimmten Level. Die Realität ist aber eigentlich eher, dass es hier nicht um Aufgaben geht für die man sich ständig das Wochenende um die Ohren hauen muss, sondern um besser zu werden muss man einfach Aufgaben machen, die außerhalb der eigenen Komfortzone sind (sonst lernt man nämlich nix und wird nicht besser). Sowas finden Menschen (mich eingeschlossen) eben unangenehm und wollen es deswegen besser nicht machen obwohl man dabei sehr große Lernfortschritte macht. Oder glaub ihr ein Manager hat über Nacht im Schlaf gelernt wie man ein Team führt?
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Ich würde mich übrigens nicht als besonders talentiert bezeichnen, mein Aufstieg in der Karriere kam erst dadurch als ich mir selber gesagt habe ich nutze jetzt die Chancen die ich bekomme und übernehme Verantwortung wo nötig. Man wächst in alles rein, lasst euch davon nicht abschrecken.