[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Du bist ein richtig widerlicher Typ. Erst mit dem "Brot" anderer spielen und dann direkt kündigen. Mein Arbeitszeugnis würde entsprechend aussehen.

Warum kann man nicht einfach mal das lesen was dasteht und nicht irgendwas hineininterpretieren?

Lies meinen Text nochmal! Da steht nicht, dass ich gekündigt habe. Außerdem steht da auch dass ich da in einer moralischen Zwickmühle befinde.

Edit: Mit Textverständnis hast du scheinbar echt so deine Probleme, würde mich nicht wundern wenn Textaufgaben im Mathe Unterricht für dich unüberwindbare Hürden waren.

Nochmal ganz klar und deutlich für dich

1. Kollegin A reduziert ihre Arbeitszeit

Dadurch habe ich mehr Arbeit in der gleichen Zeit und weniger Geld (weil aus bestimmten weniger Spätschichten, somit Wegfall von Zulagen) außerdem bin ich bezüglich meinen 2 freien Tage pro Woche deutlich eingeschränkter da es gewisse Tage pro Woche gibt wo ich "immer" da sein muss.

2. Daraufhin habe ich eine Übeprüfung meiner Eingruppierung beantragt

3. Dadurch wurde die Eingruppierung einer zweiten Kollegin, nennen wir Sie Kollegin B, in Frage gestellt mit dem Ergebnis dass eine Kürzung vorgenommen wird.

4. Gleichzeitig wurde meiner Erhöhung zugestimmt.

5. Daraufhin habe ich mir Gedanken gemacht ob es moralisch verwerflich ist zu kündigen, wenn sich das durch die Kürzung bei Kollegin B verschlechtere Betriebsklima zwischen ihr und mir als untragbarer Zustand herausstellt.

6. Noch Fragen?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Überraschenderweise habe ich nun per 1.5. eine Erhöhung erhalten, 350€ Brutto mehr im Monat. Bin positiv überrascht und werde mich dafür auch entsprechend bei meinem neuen Vorgesetzten bedanken.
Gratulation, freut mich für dich. Um mal wieder eine Summe in den Thread zu werfen: Ich bekomme als PhD Student übrigens gerundet 24.000 kanadische $ pro Jahr (das sind ca. 17.700€). Ich muss davon aber keinen Teil für die Miete einer Wohnung in Kanada aufbringen, da ich dank Corona fast den kompletten PhD von Deutschland aus erledigen konnte (und für die restliche Zeit auch nicht mehr rüberziehen muss).
 
Danke, ist klarerweise relativiert zu sehen, da KV Erhöhung und hohe Inflation. Aber >0€ ist gut :)
 
Habe mich nun auch mal beworben bei einer größeren Bundesbehörde. Wäre immerhin der Sprung vom Landes- zum Bundesbeamten. 250€ Netto mehr oder weniger haben ... macht schon was aus :)
Außerdem geht mir mein Unternehmen echt auf den Sack. Wenig Motivation...
 
Gratulation, freut mich für dich. Um mal wieder eine Summe in den Thread zu werfen: Ich bekomme als PhD Student übrigens gerundet 24.000 kanadische $ pro Jahr (das sind ca. 17.700€). Ich muss davon aber keinen Teil für die Miete einer Wohnung in Kanada aufbringen, da ich dank Corona fast den kompletten PhD von Deutschland aus erledigen konnte (und für die restliche Zeit auch nicht mehr rüberziehen muss).

Auf der einen Seite praktisch, andererseits wär ne Zeit in Kanada sicherlich auch ne interessante Erfahrung.

@Topic:

Diesen Monat dank Elternzeit leider nur 1680 statt 2800€ auf die Hand, das macht sich definitiv bemerkbar. Vor allem weil noch ein teurer Service vom Auto und andere Ausgaben fällig waren. Sparkonto weint.
 
Auf der einen Seite praktisch, andererseits wär ne Zeit in Kanada sicherlich auch ne interessante Erfahrung.
Ich werde aller Wahrscheinlichkeit dauerhaft nach Kanada für die Arbeit ziehen (da meine Arbeitsgruppe dort stationiert ist) wenn ich den PhD habe und das Gehalt dann endlich "normal" ausfällt und zum Leben dort besser reicht. Wir haben zwar auch viele Kollegen aus Asien, aber die Kollegen mit denen ich enger zusammenarbeite sitzen in Kanada.
 
Auf jeden Fall!
Habe schon eine Sachbearbeiterstelle mit fertigen Entwicklungsplan zum Vorstandsreferent (nach spätestens 12 Monaten) auf Halde.
Fange nur als Sachbearbeiter mit der Probezeit an, um zu gucken ob die Zusammenarbeit passt. Der Vorschlag dieser Regelung kam von mir und es gab einige Verwunderung als ich sagte das die Probezeit für beide Seiten da ist.
Mir sind die Taler nicht das allerwichtigste, aber wenn alles klappt und passen sollte wäre das eine Steigerung um 25% und somit gut 18k€ innerhalb von 12 Monaten.

Aktuelle Entwicklung:
Mein derzeitiger Arbeitgeber hat verstanden das etwas geändert werden muss!
Auf organisatorische Änderungen möchte ich hier nicht eingehen aber als finanzielles Angebot kommen jetzt ca. 1k€ oben drauf, also ca.13k€ p.a. mehr.
Dazu zum 01.01.24 nochmal ca. 320€ und somit nochmal 4k€ p.a. womit ich sehr nah an der Range vom anderen Arbeitgeber mit seinem Angebot wäre.
Da es mir nicht um den letzten Taler geht, kann ich gut damit leben. Ist bei uns die vorletzte TV-Stufe, heißt 38h/W, planbaren Urlaub und ständige Vertretung,
weiterhin HO mit zwei Anwesenheitstagen bei einer einfachen Strecke von 15km (ca. 10 Minuten (mache ich auch mal in 40 Minuten mit dem Rad)).
Für eine gehaltstechnische Entwicklung ist somit auch für die nächsten ca. 5 Jahre potenzial und umsehen kann ich mich nebenbei ja immer.

Ich bin somit erstmal zufrieden, fand es nur ein bisschen blöd, das man erst mit schweren Geschützen um die Ecke kommen muss ...
Aber Ende gut, (erstmal) alles gut!
 
Das mit der Pistole auf die Brust setzen ist wirklich schade, aber wenigstens nimmt dich dein Arbeitgeber ernst und möchte dich behalten.

Und was kommt da jetzt final auf den Jahreslohnzettel? Hört sich ja danach an, als wärst du am oberen Ende des fünfstelligen Jahresgehaltes oder?
 
@YoJo
Also in diesen Regionen bin ich noch nicht angekommen!
Derzeit liege ich bei ca. 44k€, das würde sich dann, je nach Erfolgsbeteiligung zwischen 56k€ und 58k€ bewegen.
Mit Stufe zwei zu 2024 dann bei 62k€ bis 65k€ p.a.
Damit habe ich dann auch meine Göttergattin wieder überholt und wir werden dann leider insgesamt die Spitzensteuersatzgrenze deutlich, auch mit Werbungskosten, reißen ...
Ab ca. 76k€ würde bei uns dann der Bereich AT anfangen, aber noch habe ich dazu keine Lust.

Das sind keine Reichtümer, aber ich bin jetzt zufrieden und kann damit gut leben.
 
Von 44 auf 56 ist ja aber ein super Sprung, Glückwunsch. Das macht auf jeden Fall gut was aus, vor allem mit der Perspektive auf 62k+ damit gehörst du zumindest laut Steuersatz zu den Gutverdienern :fresse:
 
Bin jetzt auch bei knapp 50k Jahresbrutto, dafür dass ich nix konkretes gelernt hab, absolut akzeptabel für mich. Würden die laufenden Kosten nicht so exorbitant steigen, wäre ich auch mit dem bisherigen mehr als zufrieden
 
reich würd ich jemanden nennen der sich ne urlaubsreise bucht ohne sparen zu müssen. ^^ das wird mit 65k nicht klappen. je nachdem was an haus und auto zu bezahlen ist^^
Was machst du denn für Urlaub? Da hast du 3.200€ Netto und wenn man jetzt ne Woche Griechenland für 1.500€ bucht hat man immer noch 1.700€ übrig, soviel verdienen viele nichtmal netto.
 
Wir sind im Luxx..... Wir reden hier von 1500 pro Nacht :d
 
Ich empfehle nach diesem Thread hier, ganz allgemein mal bei der lokalen Tafel ehrenamtlich ein paar Tage zu helfen. Dann findet man auch den Bezug zur Realität wieder.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wir sind im Luxx..... Wir reden hier von 1500 pro Nacht :d
Nicht hierauf bezogen, den Sarkasmus habe ich verstanden ;-)
 
dann zahl mal von den 1700 das haus, auto, fix kosten etc.^^
Vielleicht lebt man dann einfach über seine Verhältnisse? ;)

Ansonsten hat man bei einem Haus vermutlich noch einen Partner der ebenfalls was beisteuert und dann ist man von "das wird knapp" ziemlich weit weg. Oder der erste Absatz kommt eben wieder zum Tragen.

Aber ich hab ja gelernt: im Luxx ist das quasi Existenzminimum 😉
 
reich würd ich jemanden nennen der sich ne urlaubsreise bucht ohne sparen zu müssen. ^^ das wird mit 65k nicht klappen. je nachdem was an haus und auto zu bezahlen ist^^
Es muss nur Haus und Hof bezahlt werden, bewegliche Güter werden nicht finanziert sondern bar bezahlt!
Autos sind für mich Gebrauchsgegenstände und können somit in einem Totalverlust als Gut untergehen, daher sind damit verbundene finanzielle Verpflichtungen nicht haltbar
 
dann zahl mal von den 1700 das haus, auto, fix kosten etc.^^
Vielleicht bin ich nicht repräsentativ, aber was hast du denn für Fixkosten? Wenn ich alles mit reinrechne (Mietanteil, Versicherungen, Essen, Sprit etc.) liege ich vlt. bei 1.400€. Hab allerdings keine Autofinanzierung am Laufen sondern ein 10 Jahre altes Auto und wenn man zu zweit lebt ist der Mietanteil natürlich etwas geringer. Wenn man alle 3 Jahre das Leasing zum nächsten Neuwagen wechselt sieht das natürlich anders aus.
Überlege allerdings perspektivisch in ne größere und schönere Wohnung zu ziehen, dann sind meine Fixkosten vermutlich doppelt so hoch, aber bei 65k würde ich es genau so behalten wie jetzt und hätte genug zum Urlaub machen.

Mit 65K hab ich auf jeden Fall sehr gut gelebt, würde sagen das war so der Punkt an dem ich mich finanziell echt Sorgenfrei gefühlt habe, auch wenn man damit in der heutigen Zeit in ner größeren Stadt nicht wirklich ne Immobilie leisten kann.
 
Also ICH für meinen Teil könnte davon verdammt gut leben, wenn ich mal die 60k hätte...Theoretisch ist das sogar machbar in 10 Jahren...Kollege, ebenfalls nur ne Ausbildung hat bei uns das Gehalt und ist ca. 10 Jahre älter.

Ich hab ja aktuell 42500 p.a. und nach der Probezeit 45000 p.a. als PM. Geplant ist, wenn ich mal voll Produktiv bin und keine mittelnervige Belastung wie zur Zeit dann wollt ich schon mal für die 48-50k p.a. vorsprechen...geplant dafür habe ich mitte ende 2023
 
Ich empfehle nach diesem Thread hier, ganz allgemein mal bei der lokalen Tafel ehrenamtlich ein paar Tage zu helfen. Dann findet man auch den Bezug zur Realität wieder.
Langts nicht, wenn ich beim vorbeifahren mitm 911er auf die Leute herabschaue?
Das mit der Pistole auf die Brust setzen ist wirklich schade
Leider oft notwendig... Gegenseite interessiert sich ja sonst auch nicht wirklich.
 
Langts nicht, wenn ich beim vorbeifahren mitm 911er auf die Leute herabschaue?

Leider oft notwendig... Gegenseite interessiert sich ja sonst auch nicht wirklich.
das ding ist so Tief, da schaust eher auf die Leute herauf
 
Ich habe davon gehört, dass 911er Fahrer einsam in der Garage ihrer weitläufigen Anwesen verhungert sind, nachdem sie zwar irgendwie rein, aber nicht mehr raus gekommen sind.
 
Vielleicht bin ich nicht repräsentativ, aber was hast du denn für Fixkosten? Wenn ich alles mit reinrechne (Mietanteil, Versicherungen, Essen, Sprit etc.) liege ich vlt. bei 1.400€. Hab allerdings keine Autofinanzierung am Laufen sondern ein 10 Jahre altes Auto und wenn man zu zweit lebt ist der Mietanteil natürlich etwas geringer. Wenn man alle 3 Jahre das Leasing zum nächsten Neuwagen wechselt sieht das natürlich anders aus.
Überlege allerdings perspektivisch in ne größere und schönere Wohnung zu ziehen, dann sind meine Fixkosten vermutlich doppelt so hoch, aber bei 65k würde ich es genau so behalten wie jetzt und hätte genug zum Urlaub machen.

Mit 65K hab ich auf jeden Fall sehr gut gelebt, würde sagen das war so der Punkt an dem ich mich finanziell echt Sorgenfrei gefühlt habe, auch wenn man damit in der heutigen Zeit in ner größeren Stadt nicht wirklich ne Immobilie leisten kann.
natürlich sind 65k ein gehalt von dem man gut leben kann. ich bin mit meinen 45k auch zufrieden. :)

reich definier ich aber doch nochmal anders. ;)
 
Das ist der Trick.
Ansprüche nicht steigen lassen und Gehaltserhöhungen beiseite legen.

@Topic
Habe gestern einen Brief bekommen.
Unerwartet und ohne danach zu fragen (hätte nächstes Jahr, nach 2 Jahren, mal angefragt) habe ich eine Gehaltserhöhung von 250€ brutto bekommen.
Sind nun 7650€ brutto im Monat.
Sparrate um 100€ angehoben :bigok:

Inflation ist zwar höher, aber ist ok.
Meine liebe Frau tritt zur gleichen Zeit etwas kürzer. So kann ich sie auch gut unterstützen.
 
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