[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ja, bezogen auf das Zitat.
Gibt M.Sc., M.Eng., usw... Ob der an einer Uni oder FH erworben wurde macht aber keinen Unterschied.
 
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Kommt auf den Personaler und die Position an. Klar wird da unterschieden.
Rein formal ist der Kram natürlich gleich gestellt, aber bis die Menschen Bologna vergessen, gehen noch ein paar Jahre ins Land. Bis dahin gilt in vielen Fällen noch Volluni > FH.
 
Finde ich auch gut so. Speziell diese ganzen Fernhochschulen... Aus eigener Erfahrung musste ich fürn B.Sc bzw. M.Sc fast nichts lernen -> Solange man zahlt, kommt man schon irgendwie gut durch. Leute an staatlichen FH und vor allem Unis haben es da definitiv nicht so leicht... Schon gar nicht in Bayern :d
 
Einmal hat Nelen schon etwas richtiges geschrieben und zweitens kann die "Diskriminierung" weitergehen wenn man in der Wissenschaft selbst arbeitet bzw. Karriere machen möchte. Denn dann zählt manchmal nicht nur der Abschluss (Master, Doktor), sondern auch noch die Universität von der man den Abschluss erhalten hat.
 
So lang sich die Entscheider was auf ihren Abschluss bzw den Stallgeruch einbilden wird das auch so bleiben. Ich sehe da kein Potenzial das sich an der Denke und Einstellung was ändert.
 
So lang sich die Entscheider was auf ihren Abschluss bzw den Stallgeruch einbilden wird das auch so bleiben. Ich sehe da kein Potenzial das sich an der Denke und Einstellung was ändert.
Ich habe für mich eine “normale” Universität gewählt in der ich Themen verfolgen kann die mich wirklich interessieren.

Gerade bei den top Universitäten ist es zumindest in meinem Bereich so dass man dem Mainstream folgen und Themen bearbeiten muss die gerade hip sind. Vor ein paar Wochen hatte ich einen Vortrag von einem PhD Studenten gehört der erst im Cambridge war und jetzt Oxford ist. Ich sage nur: gähnend langweiliger Mainstreamquatsch den er selbst als das neue Superthema verkaufen muss. Er weiß das natürlich selbst, macht es aber sicherlich für die Karriere, da muss er dann eben durch...
 
Das ist allerdings in der akademischen Welt so, seit es Universitäten gibt. Und wenn sich da jemand gegen den Mainstream stellt, kommt es gleich zu einer Kirchenspaltung und hundert Jahre später zu einem 30 jährigen Krieg ;)
Aber im Ernst, das wäre ein großes Fass, wenn wir das aufmachen und davor scheue ich mich, denn ich habe keine Lust soviel zu tippen. Das wäre etwas für eine 2 stündige Podiumsdiskussion, bei der man sich die Köpfe heiß redet, um danach ein Bier zu trinken und in der Gewissheit, aber auch gar nichts zu ändern/ ändern zu können heim geht, um in seiner dunklen Kammer zu heulen.
Das geht ja schon bei der Wahl des Professors für seine Masterthesis und später der Promotion los und wie der einen ausnutzt. Und es zieht sich über Seilschaften in den Fakultäten bis in die peer reviewed Journals durch. Mein Gott, das ist so ein weites Feld...

Ein Grund, warum ich in der Wirtschaft promoviert habe und dort auch geblieben bin. Den wissenschaftlichen Betrieb habe ich bei meinem Vater 30 Jahre beobachtet. Klar wäre es super spannend jüngeren, interessierten Menschen das Fach näher zu bringen. Lehre an der Uni wäre ein Traum von mir.
Aber der Rattenschwanz, der da folgt... ne, danke.

Naja... alleine an diesem nicht kausalen Gelaber/ Geschreibsel könnte festgemacht werden, wie furchtbar das System teilweise ist. scnr...
 
WIe heißt es so schön: Es kommt drauf an.

Ich weiß von einigen Firmen/Jobs wo die E-Techniker oder Chemiker lieber von der FH genommen werden aufgrund der praktischen Lehre.
 
Naja... alleine an diesem nicht kausalen Gelaber/ Geschreibsel könnte festgemacht werden, wie furchtbar das System teilweise ist. scnr...
Ich hatte auch nicht vor diese Diskussion hier zu beginnen. Fast alles hat Vor- und Nachteile. Ich sehe auch Vorteile (für mich) in der akademischen Welt gegenüber der "normalen" Arbeitswelt da draußen. Aber es gibt eben auch Nachteile. Ich habe es mir ja selbst so ausgesucht und ich bin insgesamt sehr zufrieden mit dem was ich mache.
 
Also strategisches Personalmanagement im KH ist echt nicht vorhanden. Und es wird auch nicht geschaut, warum Leute kündigen...20% der ärztlichen Kollegen meiner Abteilung haben zum letzten Quartal des Jahres gekündigt, leider Leistungsträger und nicht die, die irgendwie so mit laufen und Geld verdienen - neben der Pendelstrecke war immer eine Person mit Schuld, dass sie gekündigt haben, mit eben dieser Person habe ich auch meine Probleme und weiß, das vorher schon viele wegen dieser Person weg sind - und mein Chef weiß das alles und macht nichts...

Mal schauen, werde die Situation wahrscheinlich mal nutzen, mehr Geld heraus zu handeln, wenigstens etwas Schmerzensgeld, wenn ich weiter bleibe, aufgrund meiner Organisation mit dem berufsbegleitenden Studium ist wechseln bis Ende kommendes Jahr super schwierig...oder was meint ihr?
 
viele wegen dieser Person weg sind - und mein Chef weiß das alles und macht nichts...
Das ist die größte Katastrophe, wenn man solche Mitarbeiter drin lässt. Egal wie Rockstar manche Kollegen sind, wenn sie die ganze Team Moral zerstören müssen sie weg.
 
Manchmal sind da eher private Dinge im Spiel. Freundschaften, Verwandtschaften etc., warum manche sich alles erlauben können und einen Freifahrtschein haben
 
Du redest an ihm vorbei. Pommbär meinte lediglich einen Master Abschluss von einer FH und mehr nicht. Was du meinst ist dass es keinen "Master FH" Abschluss als Titel gibt. Das ist doch ohnehin klar und das hat er sicher nicht gemeint...
 
Ok darum ging es - ja ich meine einen Masterabschluss an einer FH, nicht einen Titel "Master (FH)" wie es eine Zeit lang den "Dipl.-Ing. (FH)" gab.
 
Ich meine nur im Bezug auf deine Darstellung, dass im ÖD ein Master Uni höher eingruppiert wird als ein Master FH, das kann eigentlich nicht sein.
Ich hab mich zugegebenermaßen nicht sehr verständlich ausgedrückt..
 
Ich hab mich zugegebenermaßen nicht sehr verständlich ausgedrückt..
Ich fand es verständlich

Ich meine nur im Bezug auf deine Darstellung, dass im ÖD ein Master Uni höher eingruppiert wird als ein Master FH, das kann eigentlich nicht sein.

Naja... ist genau wie Bachelor/Meister, gleichwertig aber nicht gleich... 🤷‍♂️
Jeder Vorgesetzte darf die Kriterien ansetzen die er für richtig hält.
 
Ich habe vor einigen Minuten meinen vorerst letzten Arbeitstag als AN beendet. Ein sehr komisches Gefühl, welches ich gar nicht so richtig umschreiben kann. Irgendwas zwischen Aufbruchsstimmung, Vorfreude auf den Urlaub und Wehmut das Kapitel abgeschlossen zu haben.

Grade weil ich schon in wenigen Wochen in neuer Rolle zurückkehren werde, hätte ich nicht erwartet das ich mich überhaupt länger damit beschäftige / auseinander setzen würde. Aber die kleine, "letzte" Team-Runde heute Mittag hat mich dann doch ein Stück mitgenommen.

Irgendwie hat mich heute auch spontan die Ungewissheit gepackt, wie es 2023 weitergeht, usw. Phuuu, wenn es dann wirklich so weit ist, ist es echt nochmal ne andere Nummer. Ich glaube gleich muss auf jeden Fall nochmal ein Bierchen zum Abschluss herhalten. :hust::stupid:
 
Na, dann auf ins Neue 🍻und alles Gute.
Darf man nähere Details dazu erfahren, was jobmäßig gelaufen ist und wo es hingeht?
 
Mein ehemaliger Chef aus meiner vorherigen Tätigkeit will sich bei meinem derzeitigen Arbeitgeber bewerben. Wir würden dann direkt zusammenarbeiten. Allerdings wäre er dann nicht Chef sondern wir wären gleichwertig.

Weiß nicht was ich davon halten soll. Bin etwas zwiegespalten.
 
Seid ihr im Guten auseinander oder waren Spannungen zwischen euch?

Wäre dezent komisch gewesen, wenn du nun sein neuer Chef/ Vorgesetzter wärst.
 
Mein ehemaliger Chef aus meiner vorherigen Tätigkeit will sich bei meinem derzeitigen Arbeitgeber bewerben. Wir würden dann direkt zusammenarbeiten. Allerdings wäre er dann nicht Chef sondern wir wären gleichwertig.

Weiß nicht was ich davon halten soll. Bin etwas zwiegespalten.
Warum ist das ein Problem? Einfach weil er mal dein Chef war oder gabs ein spezifisches Thema mit euch?
 
Nun ja, als Chef war er ein echter Choleriker. Bin aber nicht wegen ihm gegangen (als ich gegangen bin war er schon weg).

Aber irgendwie stelle ich es mir auch komisch vor wieder so eng mit ihm zusammen zu arbeiten. Vor allen Dingen weil er mal mein Chef war.
 
Solang er nicht den ehemaligen Chef heraushängen lässt und er nicht cholerische Anfälle bekommt kann das interessant werden.

Habt ihr damals eng zusammen gearbeitet? Falls ja kann das sehr produktiv werden oder genau das Gegenteil.
 
Eng ist relativ. Er hat gesagt was gemacht werden muss, hat den Dienstplan gemacht usw.

Kleine Firma ohne Abteilungen
 
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