Das ist allerdings in der akademischen Welt so, seit es Universitäten gibt. Und wenn sich da jemand gegen den Mainstream stellt, kommt es gleich zu einer Kirchenspaltung und hundert Jahre später zu einem 30 jährigen Krieg

Aber im Ernst, das wäre ein großes Fass, wenn wir das aufmachen und davor scheue ich mich, denn ich habe keine Lust soviel zu tippen. Das wäre etwas für eine 2 stündige Podiumsdiskussion, bei der man sich die Köpfe heiß redet, um danach ein Bier zu trinken und in der Gewissheit, aber auch gar nichts zu ändern/ ändern zu können heim geht, um in seiner dunklen Kammer zu heulen.
Das geht ja schon bei der Wahl des Professors für seine Masterthesis und später der Promotion los und wie der einen ausnutzt. Und es zieht sich über Seilschaften in den Fakultäten bis in die peer reviewed Journals durch. Mein Gott, das ist so ein weites Feld...
Ein Grund, warum ich in der Wirtschaft promoviert habe und dort auch geblieben bin. Den wissenschaftlichen Betrieb habe ich bei meinem Vater 30 Jahre beobachtet. Klar wäre es super spannend jüngeren, interessierten Menschen das Fach näher zu bringen. Lehre an der Uni wäre ein Traum von mir.
Aber der Rattenschwanz, der da folgt... ne, danke.
Naja... alleine an diesem nicht kausalen Gelaber/ Geschreibsel könnte festgemacht werden, wie furchtbar das System teilweise ist. scnr...