[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Bissl knauserig mit der 13 und Leitung finde ich.
 
Abteilungsleitung ist bei uns a12 bzw. eg12/13 und für den Wahnsinn, :fresse: wäre mir das noch lange nicht genug.
 
In der Schweiz arbeitet man wesentlich mehr bei weniger Urlaub, das ist leider normal. Finde das Angebot im Gesamtkontext eher unattraktiv, wenn es dir nicht signifikante langfristige Möglichkeiten bietet würde ich das wohl eher nicht nehmen.

Genau das! Hab auch überlegt nach Zürich zu gehen. Klar Gehalt wär gut, aber relativiert sich schon ziemlich bei der geringen Freizeit 🫤
 
Abteilungsleitung ist bei uns a12 bzw. eg12/13 und für den Wahnsinn, :fresse: wäre mir das noch lange nicht genug.
Sehe ich ähnlich.
Als Sachbearbeiter hier die 12, Projektleiter dann die 13.
Motiviert mich vorerst nicht, das mal machen zu wollen.
 
Stadtgröße ist überschaubar. Hier sind Ingenieure in EG10 eingeordnet - soviel nur zur Gehaltshierarchie.
Ist in Niedersachsen, das sei angemerkt. Da liegen die EG grundsätzlich niedriger als zB in NRW.

Jahresgesamt 61480 lt Tabelle, 39 Wochenstunden, 30 Urlaubstage / 6 Wochen.

Was genau dabei raus kommt muss ich mal schauen im Steuerbescheid. Wird noch was zugelegt wegen Zusatzrente und auch was wieder abgezogen.
 
Stadtgröße ist überschaubar. Hier sind Ingenieure in EG10 eingeordnet - soviel nur zur Gehaltshierarchie.
Ist in Niedersachsen, das sei angemerkt. Da liegen die EG grundsätzlich niedriger als zB in NRW.

Jahresgesamt 61480 lt Tabelle, 39 Wochenstunden, 30 Urlaubstage / 6 Wochen.
Die Eingruppierung, Stunden und Tage sind Standard. Bei uns haben sie Menschen mit Master in die 10 geschoben.... Und ich mit meinem Fachwirt habe die gleiche Eingruppierung.... verstehe das einer.
 
das sollte klappen. :lol:


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Bezahlt wird ja die Einstufung des Jobs und nicht die jeweilige Überqualifikation dafür. Da hat der Staat sich die tollen BA Abschlüsse gleich mal zu nutze gemacht. Selber Schuld, wenn man sich als Master/Dipl. Absolvent darauf bewirbt. Ich kenne das leidige Thema auch noch aus meiner MPI Zeit. Wobei man auch sagen muss, das sich TVÖD 11/12/13 in den hohen Stufen nur unwesentlich unterscheiden.
 
Schon krass, hatte ein Angebot der Sparkasse, nach TVÖD als ISO mit E13/14.
Auch für Niedersachsen und das mit einem Fachwirt, dazu aber die entsprechenden Personenzertifizierungen.
 
Bezahlt wird ja die Einstufung des Jobs und nicht die jeweilige Überqualifikation dafür. Da hat der Staat sich die tollen BA Abschlüsse gleich mal zu nutze gemacht. Selber Schuld, wenn man sich als Master/Dipl. Absolvent darauf bewirbt. Ich kenne das leidige Thema auch noch aus meiner MPI Zeit. Wobei man auch sagen muss, das sich TVÖD 11/12/13 in den hohen Stufen nur unwesentlich unterscheiden.
Ich kenne es garnicht anderes. Der Stuhl wird bezahlt, nicht die Qualifikation des jenigen der draufsitzt.
Metall+Elektro. Da war die Umstellung auf ERA ca. 2005 rum.

Chefchef kam gerade an, ich soll doch bitte was vorbereiten für den Europa Workshop zum Thema Anlagendesign und Arbeitssicherheit/Verkehrswegesicherheit und ab welchem Stand wir das wie im Projekt einarbeiten und berücksichtigen.

Ähm... Garnicht bzw. Wenn's zu spät ist und wir eh alles neu machen müssen? :fresse2:
 
Grade meinen Elterngeldantrag abgegeben und muss mal wieder den Kopf schütteln. Aufgrund meiner nebenberuflichen Selbstständigkeit zählt mein durchschnittliches Einkommen 2021. Nun ist es so, dass es zum Jahreswechsel 21/22 eine Gehaltsanpassung um 3% gab und betrieblich vor kurzem noch einmal eine Anpassung um ~5%. Schon verrückt, dass also die veraltete Zahl nun Grundlage für mein Elterngeld bis ins Jahre 2024 gilt und das bei 8% Inflation ;-)
 
Sorry fuer dich, dennoch finde ich diese Regelung gut. Sonst koennte sich jeder selbststaendige oder Menschen mit engem Draht zur GF mal kurzzeitig das Gehalt nach oben korrigieren. Zufaelligerweise kurz vor der Elternzeit.
 
Das hätte ich auch schon 2021 machen können ;-)

Problem ist bis 2024 sind zwei Jahre mit aktuell 8% Inflation. Die Beitragsgrenze für das 1800 Euro / Monat wird auch nicht angehoben.

Weiß einer, warum solche Grenzen nicht automatisch an eine Inflation/Lohnentwicklung gekoppelt wird sondern immer noch starre Grenzen in Gesetze geschrieben werden?
 
Ich gehe schon davon aus dass die Inflation bis 2025 auf 10% steigt, es ist ja nicht nur der Krieg, sondern diverse andere Faktoren spielen hier mit hinein.
dass es zum Jahreswechsel 21/22 eine Gehaltsanpassung um 3% gab und betrieblich vor kurzem noch einmal eine Anpassung um ~5%. Schon verrückt, dass
Bin zum Februar 2015 von Selbstständigkeit in Festanstellung gewechselt und hatte nun 1200 Euro mehr, wurde auch nicht berücksichtigt.
Ich in arbeit, Frau im Studium mit Höchstsarz Bafög nebenbei Minijob wurden als 0 Euro gerechnet.

Hatten somit nur 300 Euro zur Hand, was schon nicht wenig ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Weiß einer, warum solche Grenzen nicht automatisch an eine Inflation/Lohnentwicklung gekoppelt wird sondern immer noch starre Grenzen in Gesetze geschrieben werden?
Sei doch froh das es immerhin gezahlt wird.

Was mich nur immer stört ist dass vieles auf Bruttobasis und somit zu Lasten der beantragenden Person ausgelegt wird und wenn es etwas ist, auf das man Anspruch hätte, da geht es dann natürlich erneut zu gunsten des Staats aus, dank Nettoberechnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Berechnung vom Elterngeld wird doch auf netto Basis gemacht. Deswegen wechseln viele noch schnell die lohnsteuerklasse des Partners der länger Elternzeit nimmt auf 3 um das netto Einkommen zu pushen, damit das Elterngeld dann höher ausfällt. Bringt natürlich nur was wenn man nicht eh schon über den 1800 wäre. Und ja ich finde es auch merkwürdig dass das Elterngeld seit ewigkeiten so gedeckelt ist obwohl das inzwischen deutlich weniger wert ist 🤷‍♂️ *edit* beim zweiten lesen verstanden was du mit brutto netto meintest @KaerMorhen
 
Viel schlimmer find ich das die Einmalzahlungen der IG Metall nicht mit eingerechnet werden, hätte sonst locker die 1800€ geschafft. So waren es jetzt leider nur 1673, weil das Durchschnittsgehalt ohne diese Sonderzahlungen ziemlich niedrig war.

Muss jetzt am Montag wieder los und bin froh das es Ende des Monats wenigstens zum Teil wieder normales Gehalt gibt. Hatte 2 Monate Elternzeit und die Ersparnisse haben schon ziemlich gelitten. War aber auch 4 Wochen im Urlaub davon.
 
Sei froh, dass man überhaupt soviel bekommt, früher gab es außer Kindergeld gar nichts. Nur mal zur Erinnerung du bekommst von Staat Geld, dafür, dass du dein Kind ein Jahr betreust, du musst dafür nichts arbeiten nur das Kind betreuen, was du auch ohne das Geld machen müsstest und du hast dich ja hoffentlich nicht für ein Kind entschieden, nur wegen dem Geld...sry aber dieses ewige Gemecker in Deutschland, sowas geht einfach mal gar nicht, schau mal über den Tellerrand wie das in anderen Ländern ist, vielleicht weißt du unsere Wohlstandsregelung dann zu schätzen und achso hoffentlich vorher noch die Steuerklasse gewechselt damit es sich richtig lohnt

Sorry, aber das ist so ne typische Antwort.. wahrscheinlich hast du selbst keine Kinder? Man bekommt das Geld ja nur, wenn man vorher was eingezahlt bekommt und ja, in anderen Ländern bekommt man weniger oder nix, aber heißt nicht, dass es nicht auch in Deutschland sinnvoll ist, Familien zu unterstützen. Die ganze Zeit wird was von Fachkräftemangel erzählt und woher sollen die kommen? Aus ner Farm? Kinder sind ne Investition in die Zukunft für die gesamte Gesellschaft und sie werden die ganze Zeit eh vernachlässigt, weil sie noch kein Geld bringen. Fängt ja schon mit der Betreuung an. Man muss ja fast schon nen Kindergartenplatz suchen, wenn da nen Strich am Schwangerschaftstest ist. Und ja, da kann man Familien schonmal als Gesellschaft unterstützen, wird finanziell für viele eh immer schwieriger ne Familie zu Gründen

Edit: grad nen Beitrag von dir gefunden, wo was von 3 Kindern steht.. dann versteh ich dich noch weniger
 
Hat zwar nicht direkt mit Elterngeld zu tun, dennoch musste ich beim Lesen an diese Diskussion denken.

Bevor der Bürger sich in Demut übt, sollte der Statt damit anfangen.
Daher sehe ich die Kritik, was andere wohl eher als Gemecker ansehen, als vollkommen berechtigt an.

 
Und ja, da kann man Familien schonmal als Gesellschaft unterstützen
Ich finde schon, dass Deutschland Familien sehr viel unterstützt.
  • 60 Tage Kinderkranktage pro Jahr
  • Elterngeld
  • Kindergeld (2628€/Jahr)
  • Kinderfreibetrag (4194€/Jahr)
  • Betreuungskosten können zu 2/3 als Sonderkosten Steuerlich abgesetzt werden (4000€/Jahr)
  • Mutterschutz
  • Mutterschaftsgeld
  • Elternzeit
  • Familienerholung
  • Mutter-Kind-Kuren
  • Bis vor kurzem noch Baukindergeld
  • Bei Geringverdienern Kinderzuschlag + Zuschlag für Bildung und Teilhabe + Mehrbedarfszuschläge + Wohngeldzuschläge
  • ... gibt sicher noch mehr was ich nicht kenne...

Ich finde schon, dass man das als Errungenschaft würdigen kann. Und dann auch mal aufhört mit dem ständigen Meckern, das es zu wenig ist.
 
Dann versuch in Deutschland mal als Mutter mit nem Kind, welches in den KiGa oder Schule geht nen Job zu finden mit flexiblen Arbeitszeiten ;)

edit:
viel geiler finde ich dann noch, wir haben im Ort über 60 Neuanmeldungen zur Nachmittagsbetreuung, aber nur 25 Plätze, die schon vergriffen sind. Es ist auch keine Personalaufstockung geplant. Heißt Kind hockt ab 12:30 Uhr zuhause und muss betreut werden...heißt wieder keine möglichkeit auf Arbeiten gehen, weil wer stellt ne Mutter ein, die nur von 8-12:30 arbeiten kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich kann man aufhören zu meckern, aber nie vergessen: Das Geld, was ich da zurück bekomme entnimmt man meinem Familienbudget zuvor über Steuern.

Ansonsten ist allein der Antrag zum Elterngeld ein Witz. Habe eine E-Mail mit einer .PDF bekommen, in der alle relevanten Formulare zusammenhängend sind: 48 Seiten o_O
 
Ich finde schon, dass Deutschland Familien sehr viel unterstützt.
  • 60 Tage Kinderkranktage pro Jahr
  • Elterngeld
  • Kindergeld (2628€/Jahr)
  • Kinderfreibetrag (4194€/Jahr)
  • Betreuungskosten können zu 2/3 als Sonderkosten Steuerlich abgesetzt werden (4000€/Jahr)
  • Mutterschutz
  • Mutterschaftsgeld
  • Elternzeit
  • Familienerholung
  • Mutter-Kind-Kuren
  • Bis vor kurzem noch Baukindergeld
  • Bei Geringverdienern Kinderzuschlag + Zuschlag für Bildung und Teilhabe + Mehrbedarfszuschläge + Wohngeldzuschläge
  • ... gibt sicher noch mehr was ich nicht kenne...

Ich finde schon, dass man das als Errungenschaft würdigen kann. Und dann auch mal aufhört mit dem ständigen Meckern, das es zu wenig ist.

Wenn ich ein System habe, dass auf einem Generationenvertrag basiert, muss ich halt auch was dafür tun, dass Kinder bekommen "attraktiv bleibt". Und das ist es aus finanzieller Sicht trotz all dieser Hilfen nicht. Ja, man bekommt Kinder nicht aus finanziellen Gründen, aber man vermeidet sie sehr wohl auf eben jenen Gründen.
Ist das Gleiche wie die Typen, die es gut finden, dass Deutschland schrumpft von der Bevölkerung, wegen bösem CO2 Abdruck und sich dann auf der anderen Seite beschweren, dass sie bis 70 arbeiten sollen und nur 40% Rente bekommen..

Bei mir bedeutet Elterngeld z.B., dass ich diesen Monat nur 1380 statt 2340 Euro habe. Meine Frau fällt von 3400 auf 1800. D.h. wir haben diesen Monat statt 5700 Euro Netto nur 3180. Wir bekommen zusammen also nicht Mal die 65%, einfach weil jedes Gehalt für sich betrachtet wird. Wir können uns das "leisten" mal 2 Monate so in die "Miesen" zu fahren, aber das kann nicht jeder. Ergo ist die Elternzeit auch nicht für jeden möglich..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde schon, dass Deutschland Familien sehr viel unterstützt.
  • 60 Tage Kinderkranktage pro Jahr
  • Elterngeld
  • Kindergeld (2628€/Jahr)
  • Kinderfreibetrag (4194€/Jahr)
  • Betreuungskosten können zu 2/3 als Sonderkosten Steuerlich abgesetzt werden (4000€/Jahr)
  • Mutterschutz
  • Mutterschaftsgeld
  • Elternzeit
  • Familienerholung
  • Mutter-Kind-Kuren
  • Bis vor kurzem noch Baukindergeld
  • Bei Geringverdienern Kinderzuschlag + Zuschlag für Bildung und Teilhabe + Mehrbedarfszuschläge + Wohngeldzuschläge
  • ... gibt sicher noch mehr was ich nicht kenne...

Ich finde schon, dass man das als Errungenschaft würdigen kann. Und dann auch mal aufhört mit dem ständigen Meckern, das es zu wenig ist.

Ja, dass ist auch zu würdigen und es ist gut, dass es solche Dinge gibt, dass bestreite ich auch gar nicht. Und trotzdem werden Kinder in der Gesellschaft vernachlässigt und sind oft ein Nachteil. Siehe den Corona Umgang in Schulen etc zum Beispiel. Aber ganz einfache Dinge, wie die Jobintegration nach ner Schwangerschaft usw. das ist für Frauen der Karrierekiller schlechthin. Kaum Väter die Elternzeit nehmen oder Teilzeit arbeiten, zu wenig Betreuungsplätze für den Nachwuchs.. die Liste ist einfach sehr lang. Gibt ja auch Länder wo es besser läuft. Aber das führt alles zu weit.
 
Hat zwar nicht direkt mit Elterngeld zu tun, dennoch musste ich beim Lesen an diese Diskussion denken.

naja mal ernsthaft, was hat der kleine deutsche bürger denn mit den konflikten im ausland, bzw. der politik zu tun?

die hohen gaspreise sind rein politisch und haben rein gar nichts mit einer echten knappheit zu tun. man will putin damit ärgern, doch irgendwer kauft sein gas immer. ich verstehe schon deren sinn und zweck, doch wird das ziel damit nicht erreicht. und ich sage nicht, das ich es besser könnte. nur ist dieser weg nicht sonderlich intelligent. die wiederwahl ist so auf jeden fall schonmal vom tisch. schon erstaunlich, das die spd jedesmal wenn sie an der regierung ist, die armen leute noch ärmer macht. sozial ist das irgendwie nicht ^^
 
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