[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Gut bezahlt für meinen Job bin ich jetzt schon. Die neue Stelle wäre für meinen Beruf auf jeden Fall extrem gut bezahlt.

Problem ist halt, dass ich mich in meiner aktuellen Firma sehr wohl fühle. Aber ob das 1000€ im Monat wert ist?
 
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Problem ist halt, dass ich mich in meiner aktuellen Firma sehr wohl fühle. Aber ob das 1000€ im Monat wert ist?
Wenn es Zweifel daran gibt, dass dir es in der nächsten Firma gefällt dann nein. Ein Risiko ist bei so einem Wechsel natürlich immer dabei.
 
gerade nen tolles vorstellungsgespräch gehabt.

homeoffice quasi 90% möglich
wenn ich reinkommen will darf ich, ist aber kein muss
tätigkeiten sind erstmal Support 1st & 2nd und ich kann dann in absprache themen übernehmen die mir passen.
Unternehmen ist aus BW somit mehr feiertage und natürlich weiterhin 30 tage urlaub. zweigstelle in FFM
gehalt sollten irgendwas zwischen 48 und 55k liegen. konkret wirds dann im 2. termin den ich sicher bekomme

das ist natürlich zucker
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die geben die obwohl du in Hessen wohnst die selben Feiertage wie in BW? 😳

*edit* ich warte natürlich eh noch auf die Pointe die dann im Arbeitsvertrag steht 😬
 
wos der haken? ok arbeitnehmerüberlassung ist halt kacke....
Der Haken ist das Anforderungsprofil. Wer Informatik studiert hat, sehr gut in Englisch und Deutsch ist, dazu kommunikationsstark, arbeitet in Frankfurt/Main ganz sicher nicht für 55k€.
Da fehlen 15-20k€ zu den aktuellen Marktpreisen. Es sein denn, derjenige ist wirklich absoluter Rookie und hat außer Studium noch nie was in der Branche gemacht. Ich bin selbst in Frankfurt tätig und kenne unseren Markt im IT-Bereich gut.
 
Kurze Frage in die Runde:

Ab wie viel mehr Jahresgehalt würdet ihr einen Arbeitgeberwechsel in Betracht ziehen? Gleicher Job/Position.
Insbesondere, wenn der aktuelle Arbeitgeber eigentlich top ist und ein mega gutes Betriebsklima herrscht?

Hab ein Angebot vorliegen, was mich grübeln lässt.
das hängt auch ein bisschen von den übergreifenden Leistungen ab.
z.B. einen Betriebsrente und wie lange diese ggf. schon läuft.
Da Du aber noch kein Alteisen bist, ist das vermutlich nicht so ganz wichtig.
Gut bezahlt für meinen Job bin ich jetzt schon. Die neue Stelle wäre für meinen Beruf auf jeden Fall extrem gut bezahlt.

Problem ist halt, dass ich mich in meiner aktuellen Firma sehr wohl fühle. Aber ob das 1000€ im Monat wert ist?
Grenzwertig. Du kannst ggf. versuchen zu pokern ob das wirklich unmoralische Angebot kommt.
 
Und die geben die obwohl du in Hessen wohnst die selben Feiertage wie in BW? 😳

*edit* ich warte natürlich eh noch auf die Pointe die dann im Arbeitsvertrag steht 😬
natürlich hat man die feiertage die das unternehmen an seiner hauptadresse hat.

kollege arbeitet in bayern ( grenze ist 10 min mim auto) und hat am 6 januar und an den anderen feiertage frei wo wir hessen arbeiten müssen :)

ja auf die pointe warte ich auch :d

ich hab aber ein gutes gefühl. unternehmen hat mich direkt angeschrieben per linkedin und nicht über nen persovermittler. waren direkt per du und echt locker.
könnte was werden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind 25% mehr Jahresgehalt. Von 48k auf 60k.
Ansonsten bleibt alles gleich. Arbeitszeit, Urlaubstage, Urlaubs/Weihnachtsgeld, Spesen etc..



Hab ich bei beiden Firmen.

Ich persönlich würde solche Gelegenheiten immer nutzen. In der Regel steigert regelmäßiges Wechseln deinen Marktwert, und jeder Wechsel bringt dein Gehalt nach oben. Alternativ kannst du bei deiner aktuellen Firma die Karten auf den Tisch legen und sagen dass du ein gute Angebot hast aber gerne in der Firma bleiben würdest, und so evtl. zumindest eine Gehaltsanpassung mitnehmen.
 
Ich persönlich würde solche Gelegenheiten immer nutzen. In der Regel steigert regelmäßiges Wechseln deinen Marktwert, und jeder Wechsel bringt dein Gehalt nach oben. Alternativ kannst du bei deiner aktuellen Firma die Karten auf den Tisch legen und sagen dass du ein gute Angebot hast aber gerne in der Firma bleiben würdest, und so evtl. zumindest eine Gehaltsanpassung mitnehmen.
jeder wechsel ist aber auch ein risiko dass du abgelehnt werden könntest

wurde heute auch gefragt

warum erst groß-umstadt > München > Darmstadt > Frankfurt und jetzt wieder zurück nach Groß-Zimmern :d
 
natürlich hat man die feiertage die das unternehmen an seiner hauptadresse hat.
Bin da kein Experte, aber das kenne ich anders. Google spuckt das hier aus:
1657560988072.png

Quelle:

Kollege arbeitet in bayern ( grenze ist 10 min mim auto) und hat am 6 januar und an den anderen feiertage frei wo wir hessen arbeiten müssen :)
Weil sein Arbeitsort in Bayern ist. Deiner ist ja aber nicht in Baden Württemberg.
 
der ag macht aber zu an dem tag weil in bw feiertag ist. da kann ich auch auf kreta wohnen und hab frei. :d

und da inhouse und kein dienstleister, sind auch rufbereitschaften für Kunden raus.

Rufbereitschaft gibts sowieso keine. nochmal ein dickes +

klar hat mein edeka in hessen dann nicht zu. in diesem fall lägest du richtig. :)
 
Wenn das explizit so geregelt ist, dann passt es natürlich. Aber default ist das nicht ;)
 
Ja Berlin ist echt das mieseste Land was die Feiertage angeht (vor allem wenn man so wie ich vorher in BaWü gearbeitet hat). Inzwischen gibt's ja immerhin den Frauentag den sonst keiner hat :d
 
denke das kommt auf die branche und die struktur an

wenn ein dienstleister in einem anderen bundesland zweigstellen hat die eigenständig arbeiten können und die dortigen kunden abdeckt wird der wohl kaum zu machen können :d
 
Geht noch eine Runde weiter:
Bei uns gabs dieses Jahr im Januar Diskussionen wegen Feiertagen im Homeoffice. Obwohl die Firma in Niedersachsen ist haben die Kollegen die in Sachsen-Anhalt wohnten einen Feiertag bekommen weil der Arbeitsort an diesem Tag nunmal "Zuhause" war. Alles schon bisschen komisch.
 
Ich persönlich würde solche Gelegenheiten immer nutzen. In der Regel steigert regelmäßiges Wechseln deinen Marktwert, und jeder Wechsel bringt dein Gehalt nach oben. Alternativ kannst du bei deiner aktuellen Firma die Karten auf den Tisch legen und sagen dass du ein gute Angebot hast aber gerne in der Firma bleiben würdest, und so evtl. zumindest eine Gehaltsanpassung mitnehmen.
Kommt immer darauf an.

Du weißt am Ende nie in was für eine Firma du reinkommst, wenn das Arbeitsklima jetzt super ist und alle "Softskills" top sind, ist das mehr an Geld nicht wert wenn im Nachhinein die Bude sich nur untereinander anmault und du gar keinen Bock mehr auf deinen Job hast.

Slix: Die Frage ist ja, wie gut bist du mit deinen Chefs in Verbindung und wie weit ehrlich kannst du sein. Vielleicht ist ja ein Umgang mit offenen Karten der richtige Weg und man trifft sich finanziell vllt in der Mitte? Hast du Einblick in das neue Unternehmen?
 
Mein Draht zum aktuellen Chef ist vorzüglich. Ich war sogar schon mit dem feiern. Der ist nur ein paar Jahre älter als ich. Der neue Chef wäre ein Doktor mit mehreren Firmen und eigener Anwaltskanzlei. Ich glaube da wäre alles nicht mehr so "familiär"..

Ich werde erstmal in Ruhe mit meinem Chef sprechen und werde ihn auch nicht mit dem Angebot erpressen. Ist denke ich erstmal der beste Weg. Zumal der aktuelle Chef weiß, was er an mir hat und mich auf keinen Fall freiwliig gehen lassen wird.. ;)
 
Stimmt, das würde in gewissem Maße wegfallen. Da diese Firma aber altes Öl (darunter Heizöl) aufarbeitet, würde ich da auch einen gewissen Kontigent im Jahr bekommen können.
 
natürlich hat man die feiertage die das unternehmen an seiner hauptadresse hat.

kollege arbeitet in bayern ( grenze ist 10 min mim auto) und hat am 6 januar und an den anderen feiertage frei wo wir hessen arbeiten müssen :)

:)
Das ist tatsächlich nicht immer so.

Mein letzter AG hat seine Hauptadresse ebenfalls in Bayern.

Wir zwei Hanseln hier in Magdeburg hatten dann aber nicht diese Feiertage.
 
Es zählen die Feiertage deines regelmäßigen Arbeitsplatzes.

z.B.
Arbeitgeber in Bayern
Dauerhaftes Homeoffice in NRW

-> Feiertage in NRW zählen
 
"Mobiles Arbeiten" ist ja auch kein wirkliches Homeoffice. Da würde dann vermutlich eher der Arbeitsplatz aus dem Arbeitsvertrag zählen.

Ich hatte das letztens erst nur bedingt durch Homeoffice mal recherchiert, weil ein Homeoffice Kollege der Überzeugung, dass die Feiertage des Standortes zählen, welchem er zugeordnet ist.
 
Ich melde mich auch mal wieder zu Wort.
Bei mir sieht es wohl wieder nach Wechsel aus.
Das Projekt für das ich eingestellt worden bin, steht unter keinem guten Stern und gilt intern als totes Pferd und es steht wohl zur Diskussion es zu beenden (schön das man sowas zwischen Tür und Angel mitgeteilt bekommt). Kein Wunder, wenn der PL sich selbst nicht in der Lage sieht Entscheidungen zu treffen, darum alles verschleppt und wirklich nichts voran geht (als Beamter muss man ja auch nichts fürchten). Entlassen wird man deswegen nicht, aber dann eine Software zu betreuen die nur einen Entwickler hat und nur im öffentlichen Sektor eingesetzt wird (man glaubt gar nicht wie oft das im ÖD vorkommt), ist für die Zukunft für die eigene Entwicklung einfach null sinnhaft. So tot bin ich innerlich nicht, als das ich keine Ambitionen mehr hab. Das wäre reine Administration und Hintern platt sitzen, keine kreative Arbeit und Umsetzungen (also sterbenslangweilig).
Ich hab null Bock auf die ganze Arie die sich da wieder anschließt, weil die Quote in die Kacke zu packen im Moment hoch ist. :censored:
 
Ab wie viel mehr Jahresgehalt würdet ihr einen
30% wären sicherlich ein Anreiz es zu probieren, dafür muss dann aber auch alles stimmen.
Ansonsten würde ich wohl garnicht wechseln, da der neue AG ja auch eine Niete sein kann und es ggf. kein zurück mehr gibt.
 
Das wird man nur wissen wenn man das probiert.

1000 Euro im Monat sind halt nicht wenig.
Aber Zufriedenheit und Arbeitslebensbalance sind viel Wert und ich würde es wohl nicht riskieren.

Evtl. besteht ka die Möglichkeit den potentiellen AG etwas auszuhorchen.
 
Ich melde mich auch mal wieder zu Wort.
Bei mir sieht es wohl wieder nach Wechsel aus.
Das Projekt für das ich eingestellt worden bin, steht unter keinem guten Stern und gilt intern als totes Pferd und es steht wohl zur Diskussion es zu beenden (schön das man sowas zwischen Tür und Angel mitgeteilt bekommt). Kein Wunder, wenn der PL sich selbst nicht in der Lage sieht Entscheidungen zu treffen, darum alles verschleppt und wirklich nichts voran geht (als Beamter muss man ja auch nichts fürchten). Entlassen wird man deswegen nicht, aber dann eine Software zu betreuen die nur einen Entwickler hat und nur im öffentlichen Sektor eingesetzt wird (man glaubt gar nicht wie oft das im ÖD vorkommt), ist für die Zukunft für die eigene Entwicklung einfach null sinnhaft. So tot bin ich innerlich nicht, als das ich keine Ambitionen mehr hab. Das wäre reine Administration und Hintern platt sitzen, keine kreative Arbeit und Umsetzungen (also sterbenslangweilig).
Ich hab null Bock auf die ganze Arie die sich da wieder anschließt, weil die Quote in die Kacke zu packen im Moment hoch ist. :censored:
Ach Mensch :( Dich verfolgt echt das Pech.. Da du ja anscheinend zumindest deswegen nicht gekündigt wirst, ist kein direkter Druck gegeben.
So kannst du dich einigermaßen in Ruhe umschauen und die richtige Entscheidung für die richtige Situation für dich treffen :)

Ist leider momentan nicht die beste Situation..Kein Schlaraffenland wie vor einem Jahr :fresse:
 
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