[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Und schon sind wir nach wenigen Posts wieder tief in der Politik und im Weltgeschehen. :btt:
 
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Ich frage mich wirklich ob wieder Ferien sind, oh Moment...

Ganz ehrlich warum muss das hier so schnell in persönlichen Anfeindungen ausarten. Schreibt dann halt lieber einfach gar nichts oder packt Leute auf die Igno. Ich habe jetzt die ganze Diskussion entfernt auch wenn da gute Inhalte mit draufgegangen sind. Thread mache ich heute Abend wieder auf, geht mal raus und schnappt frische Luft bis dahin
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hoert sich echt wenig an, wenn davon ausgeht, dass eine 40h Woche
173.3h pro Monat ergibt und von diesen Monaten schon 6 vorüber sind ergo 1039.98h, heißt du hast gerade mal ca. 43% davon, krass 😳, fehlt dir das Geld nicht?

so gesehen war das erste Halbjahr "negativ", aber ich werde wohl noch ein Angebot für ~700 Stunden bis Jahresende raus hauen und noch ein kleines Projekt (allerdings mit höherem Stundensatz) nebenbei machen :)

dann geht sich das über das Jahr gut aus ;) Aber ja, sollte versuchen da etwas mehr raus zu holen 🙄😁
 
Also ich persönlich finde die staatlichen Zuschüsse in DE sehr gut. In Bayern gibt es ja auch noch das Familiengeld i. H. v. 250€ vom 13.-36. Monat + 100€ Krippen- und Kindergartenzuschuss. Zusätzlich gibt es ja noch diverse einkommensabhängige Zuschüsse.
Noch dazu darf der AG in Deutschland bis zu 100% der Kinderbetreuungskosten steuerfrei erstatten.

Was ich eher problematisch finde sind die teilweise hohen Kita-Kosten vor allem in Städten und auch die schlechte Verfügbarkeit.
Da kann ich mich hier bei uns im ländlichen Bereich nicht beschweren, da liegen wir bei 150€ bei maximaler Betreuungszeit +60€ Essensgeld bei gebuchter Mittagsverpflegung.
 
Vlt als Nachtrag:
ich bin seit ~12 Jahren im Projektgeschäft tätig und hab mir einfach abgewöhnt am "maximum" zu laufen...

in den letzten Jahren hab ich lieber weniger Stunden und genieße die Freizeit wo es nur geht.
ich verusche also ~1200 Stunden pro Jahr zu verkaufen:
2019 waren es 1350, Netto Stundensatz war 86,58€ inkl Spesen
2020 waren es 1198, Netto Stundensatz war 85,38€ zzgl 5336€ Spesen
2021 waren es 1451, Netto Stundensatz war 83,28€ zzgl 19882€ Spesen

es schwankt, Projekt bedingt, sowieso immer etwas hin und her. Meistens schieße ich auch über die angebotenen Stunden drüber weil sich einfach Prioritäten bei größeren Projekten verschieben/ändern.
 
Vlt als Nachtrag:
ich bin seit ~12 Jahren im Projektgeschäft tätig und hab mir einfach abgewöhnt am "maximum" zu laufen...

in den letzten Jahren hab ich lieber weniger Stunden und genieße die Freizeit wo es nur geht.
ich verusche also ~1200 Stunden pro Jahr zu verkaufen:
2019 waren es 1350, Netto Stundensatz war 86,58€ inkl Spesen
2020 waren es 1198, Netto Stundensatz war 85,38€ zzgl 5336€ Spesen
2021 waren es 1451, Netto Stundensatz war 83,28€ zzgl 19882€ Spesen

es schwankt, Projekt bedingt, sowieso immer etwas hin und her. Meistens schieße ich auch über die angebotenen Stunden drüber weil sich einfach Prioritäten bei größeren Projekten verschieben/ändern.

Ich kenne mich mit dem österreichischen Projektmarkt überhaupt nicht aus. Warum sinkt Dein Stundensatz jedes Jahr? Zumindest für deutsche Verhältnisse wäre der Satz extrem günstig. Solche Sätze hatten wir vor etwa 15-20 Jahren. 1451h / Jahr ist ok. Wenn man Urlaub, Fortbildung und ggf. Krankheiten abzieht, bist du ja schon nahe 160h/Monat.
 
Naja, ich bin halt in einem speziellen Bereich der Messtechnik/Automatisierungstechnik tätig.

2020 war noch ein Projekt drinnen für China, da hatte ich einen um einiges höheren Stundensatz als üblich. deswegen ist es dort höher.
Allgemein habe ich ein bisschen vom Stundensatz in die Spesen gerechnet, so schaut einfach Netto mehr raus ;)

2021 habe ich zudem noch ein paar Kollegen unterstützt und da entsprechend weniger Stundensatz verrechnet. Das war so eine internes Linke Tasche- Rechte Tasche Spielchen.

in 2022 bin ich aktuell auch bei "nur" 83,06€ Stundensatz, dafür hab ich bis ende Juni auch schon 10748€ Spesen verrechnet.
 
Allgemein habe ich ein bisschen vom Stundensatz in die Spesen gerechnet, so schaut einfach Netto mehr raus ;)
anzeige-karin-ritter.gif
 
Naja, auf das kommt man relativ schnell wenn man auf "Dienstreise" ist.
Okay, Spesen ist hier vlt nicht ganz richtig gewesen zumindest bekomm ich das nicht 1:1 raus. Das ist das was der Kunde halt an meine Firma zahlt, da sind km-Geld (0,96€/km), Taggeld und Hotel drin. (aktuell sind das knapp 900€ für ne 3-Tage-Woche vor Ort)

Ich bekomme, Dienstreise von D --> Ö:
108€ Netto die Nacht + je 27€ für den An- und Abreisetag + 40€ pro ganzem Tag. Macht also pro Woche 606€ minus 200€ fürs Hotel und Essen (das brauch ich aber zuhause auch)

Und da unser Firmenhauptsitz an meinem Geburtsort ist, zahl ich zB für Dienstreisen dort hin kein Hotel ;)
 
Pre Covid hat meine durchschnittliche Dienstreise innerdeutsch auch 1k€-1,2k€/Woche gekostet wenn ich so in meine Abrechnungen schaue...
 
Also ich persönlich finde die staatlichen Zuschüsse in DE sehr gut. In Bayern gibt es ja auch noch das Familiengeld i. H. v. 250€ vom 13.-36. Monat + 100€ Krippen- und Kindergartenzuschuss. Zusätzlich gibt es ja noch diverse einkommensabhängige Zuschüsse.
Noch dazu darf der AG in Deutschland bis zu 100% der Kinderbetreuungskosten steuerfrei erstatten.

Was ich eher problematisch finde sind die teilweise hohen Kita-Kosten vor allem in Städten und auch die schlechte Verfügbarkeit.
Da kann ich mich hier bei uns im ländlichen Bereich nicht beschweren, da liegen wir bei 150€ bei maximaler Betreuungszeit +60€ Essensgeld bei gebuchter Mittagsverpflegung.
Ich finde auch dass das was es an Geld bei uns gibt absolut i. O. ist. Problematisch ist halt leider die Verfügbarkeit in Ballungsgebieten. Gleiches Thema auch mit den Ganztagsklassen bzw. der Mittagsbetreuung in den Klassen 1-4.

Wir wohnen ländlicher, da war der Krippen- bzw. Kindergartenplatz vor Ort kein Problem. Auch die Mittagsbetreuung jetzt ab Herbst in der Schule bis 14 Uhr konnte einfach gebucht werden, es gibt genug Plätze für alle. Die Kosten im Kindergarten sind bei uns durch den Zuschuss in Bayern immer zu 100% abgedeckt gewesen.
 
wos der haken? ok arbeitnehmerüberlassung ist halt kacke....

aber welches unternehmen zahlt nem 1st level supporter 60k :unsure:

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Gute Frage... - aber vermutlich will den Job keiner machen, und oder es ist eben ein 24/7 Support abzudecken
Andererseits verlangen die ja schon wieder Bullshit... für nen 1st Lvl gleich ein abgeschlossenes IT-Studium oder Ausbildung mit Berufserfahrung... - lol...
 
Wo genau siehst du den Nachteil der Arbeitnehmerüberlassung?
hängt doch komplett davon ab wie der Vertrag ausformuliert ist? Wenn das eine unbefristete Stelle beim AG ist ist es ja egal 🤷‍♀️
 
ja die Anforderungen sind eigentlich nur noch Buzzwordbingo. Hauptsache viel reinschreiben oder irgendwas.

Personaler im Labyrinth
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wo genau siehst du den Nachteil der Arbeitnehmerüberlassung?
hängt doch komplett davon ab wie der Vertrag ausformuliert ist? Wenn das eine unbefristete Stelle beim AG ist ist es ja egal 🤷‍♀️
ka. ist halt immer so der hintergedanke, dass das ne "art" zeitarbeit ist und wenn die nicht wollen bin ich da wieder weg :fresse:

ich hab den personalvermittler mal angeschubst. bin ja in deren datenbank. kann mir das unmöglich vorstellen dass das echt sein soll
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Gute Frage... - aber vermutlich will den Job keiner machen, und oder es ist eben ein 24/7 Support abzudecken
Andererseits verlangen die ja schon wieder Bullshit... für nen 1st Lvl gleich ein abgeschlossenes IT-Studium oder Ausbildung mit Berufserfahrung... - lol...
joa kann natürlich sein dass da viel rufbereitschaft dabei ist. dann gehört das aber in die Stellenbeschreibung. Sonst ist das echt Zeitraub
 
Man kann halt nicht sagen wie sich das Gehalt zusammensetzt. Mal eben noch ein nicht garantierter Boni und schon sieht das Gehalt toll aus auch wenn es den nie (komplett) gibt. Ggf. Schichtsysteme mit entsprechenden Zuschlägen mit drin usw.. Aber dennoch sehr viel Geld für die Position

Ich habe im Übrigen die Schweizer Stelle vorhin abgesagt. Das angebotene Mehr an Geld und die (jetzt) interessante Rolle hat für mich nicht den Verlust an Flexibilität, Urlaub und Weiterbildungs-/Entwicklungsmöglichkeiten nicht aufgewogen.
 
Wo genau siehst du den Nachteil der Arbeitnehmerüberlassung?
hängt doch komplett davon ab wie der Vertrag ausformuliert ist? Wenn das eine unbefristete Stelle beim AG ist ist es ja egal 🤷‍♀️
Kommt immer auf das Unternehmen, das einen verleiht an. Bei der Bude wo ich für zwei Monate war (bis meine Bewerbung bzw. mein Festvertrag bei meinem aktuellen Arbeitgeber durch war. Hab die Bude als Übergang gesehen und wurde von denen an meinen aktuellen AG ausgeliehen), habe ich auch Brutto 1000€ mehr verdient als jetzt aber die geben inzwischen nur noch Quartalsverträge raus. Wer sowas unterschreibt, hat den Schuss nicht mehr gehört.;)
 
du hast während der überlassung mehr bekommen als danach?
 
Ja aber das sehe ich eher als Schmerzensgeld, die hätten mich bundesweit verleihen können und dafür bin ich zu alt um das zu machen. Wie gesagt das war für mich nur Übergangsweise, da mir die Sicherheit des festen Arbeitsplatzes mehr wert ist. Ich werde jetzt nach Tarif bezahlt (wurde ich bei dem AG bei dem ich vorher war auch, war auch der selbe TV), dafür habe ich jetzt nicht die Sorge arbeitslos zu werden, wenn ich mal aus den Fahrdienst falle, aus welchen Gründen auch immer. Dann wird konzernintern geguckt, wo die mich in der näheren Umgebung weiter beschäftigen können, zu mindestens dem selben Gehalt.
 
Bekannte hat mir vorhin einen Screenshot geschickt. Mein Ex-Chef hat wohl seine Abteilung selbst bewertet bei Kununu: "Stabiler Arbeitgeber mit vielen Herausforderungen für motivierte Leute" - alles mit 5 Sternen bewertet :ROFLMAO: Oder im Klartext: "Firma im Umfeld eines stark schrumpfenden Marktes für Leute ohne Privatleben".
 
Arbeitnehmerüberlassung ist gut als Sprungbrett um in Unternehmen zu kommen, in die man so ohne weiteres normal nicht rein kommt….mehr aber auch nicht
 
Arbeitnehmerüberlassung ist gut als Sprungbrett um in Unternehmen zu kommen, in die man so ohne weiteres normal nicht rein kommt….mehr aber auch nicht
Eben. Ich wurde von meinem damaligen AG an die DB bis zur Betriebsübernahme der Linien ausgeliehen und hatte die Möglichkeit, direkt bei der DB unter zu kommen. Also beworben, das Angebot des Leihbetriebes angenommen und beim alten AG gekündigt.
 
Kurze Frage in die Runde:

Ab wie viel mehr Jahresgehalt würdet ihr einen Arbeitgeberwechsel in Betracht ziehen? Gleicher Job/Position.
Insbesondere, wenn der aktuelle Arbeitgeber eigentlich top ist und ein mega gutes Betriebsklima herrscht?

Hab ein Angebot vorliegen, was mich grübeln lässt.
 
Schwierig, ab mind. 30% käme ich wahrscheinlich ins grübeln.
Alles darunter: nogo
 
Finde deine Frage zu pauschal, aber ich hätte 30% gesagt wenn du unbedingt eine Zahl willst.
 
wie viel mehr Jahresgehalt würdet ihr einen Arbeitgeberwechsel in Betracht ziehen
Kommt auch darauf an wo du jetzt gerade bist.
Wenn du jetzt 40k hast ist der Sprung auf 60k nen anderer als von 60 auf 80.

Ausserdem: was ist fix und was ist ggfs.variabel?

Ich bin zuletzt für weniger als 30% gewechselt, hab aber nun wesentlich weniger variablen Anteil.
Was ich persönlich so besser finde.

Weitergehend: spielt ein Firmenwagen ne Rolle?
Budget dafür?
 
Kurze Frage in die Runde:

Ab wie viel mehr Jahresgehalt würdet ihr einen Arbeitgeberwechsel in Betracht ziehen? Gleicher Job/Position.
Insbesondere, wenn der aktuelle Arbeitgeber eigentlich top ist und ein mega gutes Betriebsklima herrscht?

Hab ein Angebot vorliegen, was mich grübeln lässt.

Wenn ich mit dem aktuellen Gehalt zufrieden bin - gar nicht. Wenn ich mehr "bräuchte" auch ab 30%. Mir ist ein gutes Klima, angenehmer Umgang und Kollegen mit denen man sich auch auf privater Ebene unterhalten kann wichtiger als 300€ mehr im Monat (von denen ich mir dann irgendeinen Scheiß kaufe, aber u.U. genervt zur Arbeit fahre.)

Ist aber denke ich eine sehr persönliche Einstellungssache.
 
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