Ich wohne neben einer Grundschule, wo mMn sehr viele Bonzen drauf sind, da bringen teilweise die Eltern mit ihrem Porsche Cayenne S zur Schule, ich kenne die tlw auch, die wohnen keine 15 Minuten Laufweg entfernt! Mit dem Fahrrad sind es weniger als 5. Aber bei mir auf der Schule ist da fast nichts mehr mit hinbringen, von 1k Schülern werden mal 3/4 am Morgen gebracht, aber auch nicht regelmäßig.
Auch wenn es absolut am Thema vorbei ist... ich finde diese Einstellung anmaßend.
Warum? Fakt:
1. Die Kostenübernahme ist eine Kann-Sache und wird bei uns im Landkreis auf Antrag realisiert, hier schmeisst Dir keiner Fahrkarten hinterher! Entsprechende Seite für die Kostenübernahme in unserem Landkreis
2. Es ist doch wie bereits geschrieben den Eltern absolut freigestellt, dass Kind selbst zur Schule zu bringen, aus welchen Gründen auch immer, spielt keinerlei Rolle. Fakt ist, dass ist "Privatvergnügen", da es nicht absetzbar ist. Der Person, die meint, mir anzusagen, ob ich mein Kind nun selber an der Schule absetze oder ob es mit dem Bus zu fahren hat, würde ich etwas erzählen.
Immer wieder interessant, was für Meinungen hier vorherrschen und wie schmalspurig oft gedacht wird... und wenn Frau XYZ nun mit dem Cayenne vorfährt ums Bubile abzugeben - wo ist das Problem dabei? Die gute Frau hat das Geld dafür, weil sie vielleicht a) nicht berufstätig ist und Zeit hat oder z.B. b) das Kind absetzt und dann weiterfährt zu ihrer Arbeitsstelle.
Ich kapiere solche Denkweisen nicht. Ernsthaft.
Ist auch euer Recht, doch dann verschwendet man das Geld nicht, sondern sagt dem Kreis "hier... ich brauch keine Fahrkarte".
Soetwas gibt es nur auf Antrag und so ist es bundesweit. Fakt ist, diese Karten können wenn sie beantragt und bewilligt werden ja auch innerhalb der Schulzeit (z.B. die Fahrt zum Schwimmunterricht, was auch immer) genutzt werden. Wo ist dein persönliches Problem hier?
Grüße.
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