[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Bochum Innenstadt, kernsaniert, fernwärme, ruhig, Park vor der Tür, 1 min. In die City und fünf zum Bahnhof.. 6€ kalt pro qm. Parkplatz vor der Tür inklusive.
Heizung ist in den nebenkosten.

Alternative war essen, da hab ich aber nur Scheiss Wohnungen mit nachtspeicher gesehen.
 
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Hier in Essen geht es eigentlich, allerdings gibt es hier Ecken wo ich nicht wohnen will (Altendorf z.B.).
Nachtspeicher hatten wir in der alten Wohnung zuerst und wir sind damit billiger gefahren als nachher mit der Fernwärme.
 
Hardwarekäufer schrieb:
Bochum Innenstadt, kernsaniert, fernwärme, ruhig, Park vor der Tür, 1 min. In die City und fünf zum Bahnhof.. 6€ kalt pro qm. Parkplatz vor der Tür inklusive.
Heizung ist in den nebenkosten.
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Ich zahl ein bisschen außerhalb (aber noch direkt an der U35) ~7/m² + dazu dann noch Gas/Strom. Und wer will schon nach ESSEN? :d
 
Als kleiner Vergleich. Mit der Nachtspeicherheizung hatten wir monatliche Heizkosten von 38€, nach der Umrüstung auf Fernwärme waren es aufeinmal 100€/monat. Dabei haben wir die Hütte nichtmals richtig warm bekommen, wenn die Arztpraxis geheizt hat wie die blöden (bei offener Tür natürlich) und unser Nachbar in der Wohnung unter uns die Heizung anhatte.
@GregoryH,
Das frag ich mich auch :fresse:
Wir sind nur nach Essen gezogen, weil ich in Oberhausen meine Umschulung gemacht habe und keine Lust hatte, die ganze Woche da im Internat zu hängen. Dazu gab es in der Ecke, wo wir damals gewohnt haben, keine Praktikumsstelle. Seitdem hänge ich hier fest. So übel ist es aber auch nicht, zumindest hier in der Frohnhausener/ Holsterhausener /Rüttenscheider Ecke.
 
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Ist doch normal. Es findet ja eine Flucht aus :
Bilk: Oberbilk; Friedrichstadt: Pempelfort: Derendorf, Holthausen; und & Co in eben die Randgebiete statt weil sich viele die Mieten eben nicht mehr in diesen Stadtteilen können!
Dazu kommt ja immer bei sehr vielen einfach die sogenannte 2. Miete (Nebenkosten / Nachzahlungen)dazu !
Die Eigentümer/Vermieter/Verwaltungen in eben den Driss Gebieten wissen das auch und zocken auch ab. Was bleibt den meisten übrig? Zahlen oder weg ziehen.
Dazu kommt das hier bei mir in der Uni nähe mittlerweile viele Eltern ihren Studierenden Kindern keine Bude mehr Mieten sondern sofort Kaufen!
 
Nun, im Umland von Düsseldorf, ist es aber auch nicht zwangsweise günstig. Korschenbroich, Neuss, Ratingen oder Erkrath, sind auch nicht die billigsten Ecken.
 
Darkwonder schrieb:
Warmwasser extra -> Stromrechnung, Heizung -> Öl das will auch bezahlt werden :d

@mickythebeagle
Wenn Eigenkapital da ist, macht kaufen evtl. schon Sinn.
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Zahlen knapp 510 für 60qm inkl Heizung und Strom und allen nebenkosten.


Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren was so eine Wohnung im neuen viertel zwischen limbecker platz und Uni in essen kostet.. Weiß das jemand?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte gedacht das ich mit 8€/m² locker auskommen würde, aber da hab ich mich wohl etwas getäuscht, zumindest wenn ich nicht in ein anderes Viertel möchte.
Eine Wohnung stand in der Anzeige als Penthouse, was ja schon sehr schön klingt (wie oft man die Terrasse dann am ende nutzt/nutzen kann ist ne andere Frage). Allerdings war die Wohnung dann schon fast in einem Viertel mit etwas höherer Kriminalitätsrate, wenn man das mal schön ausdrückt. Das ist aber wohl auch der Grund warum es bezahlbar ist.
 
Also Neuss ist schon eine der hässlichsten Städte, die ich je gesehen hab..
 
darkmaster00001 schrieb:
Grevenbroich ist günstiger und immerhin schöner als in Neuss zu wohnen :d Zudem gute Verkehrsanbindung nach Düsseldorf/Köln etc....
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Wobei, billiges Wohnen ist in Grevenbroich auch nicht so wirklich gegeben ;)
Günstiger als Düsseldorf zu sein, ist nicht schwer nur wirklich günstig ist im Umland nicht einfach.

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Hardwarekäufer schrieb:
Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren was so eine Wohnung im neuen viertel zwischen limbecker platz und Uni in essen kostet.. Weiß das jemand?
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Räusper: Also im neuem Uni viertel, liegen die Mieten afaik so um die 12-15€/m² wenn meine Info stimmt. Könnte aber auch deutlich mehr sein.
 
Also ne klassische Gentrifizierung.. und das neben einer Uni wo Stadtplanung studiert wird =)

Sieht mir miettechnisch sogar noch eher nach deutlich mehr aus.

Da sieht man weder Kinder herumlaufen, noch irgendwie Junge Leute... obwohl man da ja symbolisch auch nen Spielplatz angelegt hat. Tagsüber siehts auch nicht unbedingt bewohnt aus, also Indiz für Doppelverdiener.
 
Ich habe da mal für unseren Auftraggeber eine Bestandsaufnahme gemacht. Die Tiefgarage dort, wird wöchentlich geputzt (also nicht mit Kehrwagen oder Maschine, sondern 5 Leute einer Putzkolonne nebeneinander).
 
Bzgl. Öffnungszeiten:
Die Sparkasse in der ich arbeite, hat 2 mal die Woche bis 18 Uhr geöffnet und ein paar Filialen werden mittlerweile sogar Samstags geöffnet....von daher...

Dann sind die Mietpreise ja bei euch noch in Ordnung.
Habe die Tage öfter Preise geguckt in Oldenburg -mieten als auch kaufen- und da liegt man auch schon bei locker 9€/qm für ne einfache Wohnung in Stadtrandlage.
Wer ne vernünftige neue Eigentumswohnung haben will, zahlt locker 3000€/qm. Echt übel.
Ich werde jetzt noch 2 Jahre Eigenkapital sparen und dann nochmal auf die Suche gehen. Mieten will ich eigentlich nicht so gerne...
 
Versuchs mal in meiner Heimatstadt. Der Anteil EFh zu Wohnungen beträgt hier etwa 90 zu 10.
Und wir haben mittlerweile rund 1500 Studenten hier.. Sie meisten finden keine Wohnung und müssen irgendwie pendeln.
 
Einnahmen:
Taschengeld: 50Euro
Gehalt aus Nebenjob: circa 250-450 Euro (schwankt je nach Wetterlage)

Ausgaben:
Handy: 15 Euro
Twitch: 10-15 Euro
Adobe: 20Euro

:wink:
 
.
 
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Einnahmen: ~1200 als Student im Praktikum

Ausgaben:
HVV 55
Handy 55
Sprit ~50
Sport 45
Krakenkasse 80
Essen + Gedöns ~200
 
Die IT-Branche (SW-Entwicklung)

Da ist aber auch noch Kindergeld drinne also nur knappe 1000 netto
 
Zuletzt bearbeitet:
Einnahmen:
2.400 Netto (Stkl 1)

Fixe Ausgaben:
-700€ Miete inkl. allen Nebenkosten + Essen
- 40€ Fitness
- 60€ Handy
- ca. 150€ für Mittagstisch an Arbeitstagen
- 50€ S-Bahn Ticket

Also in der Theorie 1400€ übrig. In der Praxis sinds natürlich ein paar Hundert Euro weniger, über den Monat verteilt hat man ja doch immer irgendwelche Ausgaben wie Klamotten kaufen, Ausgehen, etc..
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dantius: Bin bei einem Onlineversandhändler in der IT im Bereich Projektmanagement.
 
Naja, hier im Thread gibt´s einige die deutlich mehr verdienen wenn ich mich recht entsinne. Außerdem, mehr geht ja immer ;-). Solange man aber wie ich noch ohne Kinder ist, zu zweit wohnt und kein Auto hat, ist das Gehalt definitiv mehr als ausreichend um gut zu leben und sich 1-2 mal im Jahr nen schicken Urlaub zu gönnen.
 
Einnahmen:
3.900 Netto
1.350 Ehefrau
350 Kindergeld

Also insgesamt ca. 5.600

Ausgaben:

Hauskredit: 1.150
Kindergarten: 450
2xAuto: ca. 500 (Versicherung ist billig und bezahlt sind sie auch)
BUZ: 150
Private Krankenzusatzversicherung: 100
Sonstige Versicherungen: 120
Gas/Wasser/Strom/Müll/Grundsteuer/GEZ: 280
Telefon/Internet/Handy/TV: 90

Fixkosten: 2.840

Kleidung+Essen+Freizeit ca. 1.200

Bleiben also 1.640

Davon gehen nötige Renovierungen und Gartenpflege etc. ab. Sparen ca. 14.000 im Jahr, die dann zum Teil in Sondertilgungen fürs Haus gehen. In 5 Jahren zahlen wir dafür nur noch 450 fürs Haus und in 10 nichts mehr. Es ist ganz gut, wenn man nicht auf jeden Euro achten muss. Bei vielen Bekannten mit Kindern sieht das wesentlich schlechter aus. Wenn man welche hat beginnt man zu verstehen, warum Kinder kriegen das Armutsrisiko stark erhöht. Man braucht mehr Wohnraum, bezahlt mehr Essen/Kleidung/Nebenkosten/Betreuung und im Gegenzug kann ein Partner nicht mehr voll bzw. gar nicht mehr arbeiten.

Als ich noch unverheirateter Student war, war die Liste übrigens wesentlich übersichtlicher und die Zahlen auch kleiner. Das sich das mal so entwickelt, habe ich mir vor 10 Jahren nicht wirklich vorstellen können.
 
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