Geforce3M3
Urgestein
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- 28.09.2012
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Mein bester Arbeitskollege mit dem ich viel zusammenarbeite hat ebenfalls eine ADHS Diagnose und erfolgreich Medizin studiert (und andere Diagnosen, da psychiatrische Diagnosen/Erkrankungen fast alle eine hohe Komorbidität mit weiteren Diagnosen aufweisen). Er ist jetzt mitte 20 und legt noch einen Doktor/PhD in einem anderem naturwissenschaftlichen Fach neben der Medizin nach.P.S. Wenn ich damals die Möglichkeit gehabt hätte, meine ADHS sowie dessen Vielfalt an Begleiterscheinungen/ Erkrankungen adäquat zu behandeln (VHT, tiefenpsychologisch sowie medikamentös), dann hätte ich heute ein Medizinstudium hinter mir.
Es gibt eben auch gesundheitliche Aspekte, welche viel im Leben ausmachen können, oder deren Behandlungen, welche vieles neues ermöglichen.
Jeder Mensch ist natürlich unterschiedlich, d.h. es existieren individuelle Faktoren. Aber ich würde das Nichterreichen von bestimmten Zielen nicht unbedingt auf eine Diagnose schieben. Unter Freunden oder der Familie kann man das machen, aber öffentlich macht das bestimmt oftmals keinen guten Eindruck.