[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Den Kommunen geht es so schlecht, hohe Schulden usw.
Bullshit Bingo ist eröffnet. :d
Die Kommunen müssen halt die beschissene Bundespolitik ausbaden und werden gemolken bei immer geringerem (zumindest nicht wesentlich steigendem) Budget.
Meine Tante ist Bürgermeisterin einer Gemeinde mit knapp 3500 Einwohnern und hat seit 15 Jahren nahezu dasselbe Budget (+- paar tausender), die müssen so arg haushalten und es wurden gerade 2 weitere Gemeinden eingemeindet und das Budget ist kaum gestiegen, die Kosten haben sich auf einen Schlag pauschal mindestens verdoppelt.

Die Kita ist geschlossen, da sie keine Leitung und Erzieher bezahlen können, es fehlen Lehrkräfte, Verwaltungsmitarbeiter im öffentlichen Dienst, Digitalisierung findet nicht statt, Standesamt ist Dicht, da muss man dann etc. halt mal 120 Km nach Kiel fahren, ebenso beim KFZ zur Anmeldung nichtmehr vor Ort, sind wieder ne Fahrt von 66 Km.

Der Mindestlohn und Tarife machen es unmöglich, zu wirtschaften, unabhängig von steigenden Kosten im generellen, da ist nichts mit die Kommunen mehr einbinden, da die nichts haben.

Es gibt dank EU Zuschüssen endlich neue Strassenlaternen mit LED (sind inzwischen vorgeschrieben), kein Geld für Streumittel im Winter oder sind jedes Jahr 55k Euro.
Das Gute, wenn es keinen Schnee und wenig Eis gibt, fallen die zumindest im Folgejahr ca. die Hälfte+ nicht mehr ins Budget, aber dafür Lagerkosten über das Jahr welche das Budget dann wieder vollständig schröpfen = am Ende nichts gespart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird sicher lustig wenn bei uns nächstes Jahr die Tarifrunden beider Gewerkschaften anstehen. Das es den Unternehmen immer so schlecht geht ist ja nichts neues
 
Die Kommunen müssen halt die beschissene Bundespolitik ausbaden und werden gemolken bei immer geringerem (zumindest nicht wesentlich steigendem) Budget.
Meine Tante ist Bürgermeisterin einer Gemeinde mit knapp 3500 Einwohnern und hat seit 15 Jahren nahezu dasselbe Budget (+- paar tausender), die müssen so arg haushalten und es wurden gerade 2 weitere Gemeinden eingemeindet und das Budget ist kaum gestiegen, die Kosten haben sich auf einen Schlag pauschal mindestens verdoppelt.

Die Kita ist geschlossen, da sie keine Leitung und Erzieher bezahlen können, es fehlen Lehrkräfte, Verwaltungsmitarbeiter im öffentlichen Dienst, Digitalisierung findet nicht statt, Standesamt ist Dicht, da muss man dann etc. halt mal 120 Km nach Kiel fahren, ebenso beim KFZ zur Anmeldung nichtmehr vor Ort, sind wieder ne Fahrt von 66 Km.

Der Mindestlohn und Tarife machen es unmöglich, zu wirtschaften, unabhängig von steigenden Kosten im generellen, da ist nichts mit die Kommunen mehr einbinden, da die nichts haben.

Es gibt dank EU Zuschüssen endlich neue Strassenlaternen mit LED (sind inzwischen vorgeschrieben), kein Geld für Streumittel im Winter oder sind jedes Jahr 55k Euro.
Das Gute, wenn es keinen Schnee und wenig Eis gibt, fallen die zumindest im Folgejahr ca. die Hälfte+ nicht mehr ins Budget, aber dafür Lagerkosten über das Jahr welche das Budget dann wieder vollständig schröpfen = am Ende nichts gespart.

Das ist in unserer bayerischen Großstadt nicht sooo anders. Die Aussicht auf einen Termin im Einwohnermeldeamt gibt es unter drei Monaten nicht. Kita ist aktuell trotz Anrecht ein Wartelistenspiel. Nachbarskinder haben Unterrichtsausfall ohne Ende.
 
Städte haben da schon andere Verpflichtungen und müssen bei Kita und Co Garantien geben (ob das so hinhaut ist was anderes), der grosse Unterschied sind die verfügbaren Gelder, diese sind nicht proportional, sondern eher exponentiell höher.

Dadurch aber auch die grössere Wahrscheinlichkeit zur Fehlwirtschaft.

Aber ja, das ewige Gejammer wir haben doch kein Geld und im direkten Gegenzu eine 30 Millionen Euro (zzgl. Planung für 2 Millionen) teure Fussgängerstrassenüberführung in Form einer Brücke die sowohl EU als auch DE rechtlich niemals in betrieb genommen werden darf.

Da könnte man in Hamburg alle Kitas mit 4 neuen Mitarbeitern verstärken, und hätte viel Geld übrig um Behörden aufzustocken^^
 
Das ist in unserer bayerischen Großstadt nicht sooo anders. Die Aussicht auf einen Termin im Einwohnermeldeamt gibt es unter drei Monaten nicht. Kita ist aktuell trotz Anrecht ein Wartelistenspiel. Nachbarskinder haben Unterrichtsausfall ohne Ende.
Die großen Kommunen haben aber auch zunehmend unbesetzte Stellen die zu solchen Problemen führen.
Für meinen Fachbereich brauche ich hauptsächlich Akademiker. Versuch mal Ingenieure zu finden wenn seit Jahren eine EG10 drin steht die nicht erhöht wird. Dafür kommt kein Bauingenieur mehr. Ohne die werden aber auch keine Anträge genehmigt und die Bauingenieure in der Wirtschaft stehen auch still.

Klar würden da auch Zulagen helfen, aber das hilft weder dem Einwohnermeldeamt noch der Kita.
 
Die Kommunen müssen halt die beschissene Bundespolitik ausbaden und werden gemolken bei immer geringerem (zumindest nicht wesentlich steigendem) Budget.
Als Erfüllungsgehilfe mitschuldig.
Das ist in unserer bayerischen Großstadt nicht sooo anders. Die Aussicht auf einen Termin im Einwohnermeldeamt gibt es unter drei Monaten nicht. Kita ist aktuell trotz Anrecht ein Wartelistenspiel. Nachbarskinder haben Unterrichtsausfall ohne Ende.
Jaja. Bußgeldbescheide und Forderungen aller Art sind hingegen schnell bearbeitet.


Bin ja gespannt, wie lang "sie" damit durchkommen. Preise quer durchs Produktsortiment +/-10% Anheben und 3% Gehalterhöhung geben, so dämlich kann doch noch nicht mal ein Bahnbemater sein...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Dafür kommt kein Bauingenieur mehr. Ohne die werden aber auch keine Anträge genehmigt und die Bauingenieure in der Wirtschaft stehen auch still.
Nun, denkst du, dass denn überhaupt ein jeder Antrag bearbeitet werden soll?


Kreisler dazu:
 
@KaerMorhen
Das Geld ist nicht weg, es ist nur wo anders.

ZB bei den Familien Quandt und Piech.
Geld das nicht im Umlauf ist, ist weg.
Und wenn einer nicht mehr als 6 Schnitzel am Tag fressen kann und die Kohle in Panama parkt ist sie eben nicht mehr im Umlauf.

BWL/VWL 101:
Des einen Ausgaben sind des anderen Einnahmen. Und andersherum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kommunen müssen halt die beschissene Bundespolitik ausbaden und werden gemolken bei immer geringerem (zumindest nicht wesentlich steigendem) Budget.
Meine Tante ist Bürgermeisterin einer Gemeinde mit knapp 3500 Einwohnern und hat seit 15 Jahren nahezu dasselbe Budget (+- paar tausender), die müssen so arg haushalten und es wurden gerade 2 weitere Gemeinden eingemeindet und das Budget ist kaum gestiegen, die Kosten haben sich auf einen Schlag pauschal mindestens verdoppelt.

Die Kita ist geschlossen, da sie keine Leitung und Erzieher bezahlen können, es fehlen Lehrkräfte, Verwaltungsmitarbeiter im öffentlichen Dienst, Digitalisierung findet nicht statt, Standesamt ist Dicht, da muss man dann etc. halt mal 120 Km nach Kiel fahren, ebenso beim KFZ zur Anmeldung nichtmehr vor Ort, sind wieder ne Fahrt von 66 Km.

Der Mindestlohn und Tarife machen es unmöglich, zu wirtschaften, unabhängig von steigenden Kosten im generellen, da ist nichts mit die Kommunen mehr einbinden, da die nichts haben.

Es gibt dank EU Zuschüssen endlich neue Strassenlaternen mit LED (sind inzwischen vorgeschrieben), kein Geld für Streumittel im Winter oder sind jedes Jahr 55k Euro.
Das Gute, wenn es keinen Schnee und wenig Eis gibt, fallen die zumindest im Folgejahr ca. die Hälfte+ nicht mehr ins Budget, aber dafür Lagerkosten über das Jahr welche das Budget dann wieder vollständig schröpfen = am Ende nichts gespart.

Klingt ja nach nem tollen Ort zu leben....nicht :fresse:
 
Das ist sicherlich nicht in jeder Gemeinde in Deutschland so.
Klammern Kassen? Klar ist dem so, Ausnahmen gibt es überall.

Ist aber eben kein neues Thema, es eskaliert lediglich gerade wie in jeder anderen Branche, Situation k.A. wo auch.
 
Frage eines Externen: Verdi/dbb haben 10,5% für Bundes- und Kommunalbeamte gefordert ganz aktuell. Gilt das auch für Landesbeamte?
Nein, aber ist natürlich ein fetter Anker wenn die Bundesbeamten 10% bekommen und sie dir dann z. B. in Bayern nur 3% anbieten.
 
Da die Bayern eh immer und überall Ihr eigenes Ding machen und durchbekommen, why not :fresse:
Da meine Frau ein bayrischer Beamter ist, unterstütze ich natürlich jegliche Mondforderungen von Verdi :p
Beitrag automatisch zusammengeführt:

zum 01.12. gibt es jetzt eh erst mal noch 2,8% Erhöhung, das wurde so ja noch bei der letzten Runde vereinbart. Denke vor Mitte/Ende nächsten Jahren kommt da eh nix raus.

Dann werden die 10% sicher wieder auf zwei Jahre verteilt und am Schluss werden es doch nur 4% und 12 Monate später noch mal 3%. Oder man lässt sich wieder mit einer weiteren Einmalzahlung abspeisen. Das kapiert bei denen auch keiner dass man sich damit auf Dauer nur ins eigene Fleisch schneidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wohnt ihr den alle, also bei uns Stadt mit ca. 70k Einwohnern da lauf ich aufs Bürgeramt zieh ne Nummer und warte, zuletzt mal an nem Donnerstag in der Mittagspause gemacht um den Perso von meinem jüngsten zu holen, Wartezeit 35min, alles ok. 3 Kinder in der Schule (Realschule, Gymnasium, Grundschule) haben alle pro Woche im Schnitt nicht mit 1h die ausfällt und wenn dann halt krankheitshalber und in b Fächern wie Musik usw. Hauptfächer werden meist vertreten. Kindergarten war auch kein Problem ist aber schon einige Jahre her, aber im Bekanntenkreis sind auch die 1 jährigen sofort untergekommen und die kleine meiner Schwester mit drei auch sofort
Bei meinen Eltern in der Kleinstadt ist das auch so. In Nürnberg lassen sie dich nicht einmal mehr ins Gebäude. Ich nehme an, gerade in größeren Städten ist die öffentliche Verwaltung kollabiert.
 
Der alte Tarifvertrag läuft bis zum 31.12. und ich verstehe nicht, warum man erst wieder im neuen Jahr anfängt mit den Verhandlungen?

Bevor das dann alles durch ist, mit Protokollnotizen und Fristen, hat man locker Juni/Juli 2023.
 
Die Kommunen müssen halt die beschissene Bundespolitik ausbaden und werden gemolken bei immer geringerem (zumindest nicht wesentlich steigendem) Budget.
Meine Tante ist Bürgermeisterin einer Gemeinde mit knapp 3500 Einwohnern und hat seit 15 Jahren nahezu dasselbe Budget (+- paar tausender), die müssen so arg haushalten und es wurden gerade 2 weitere Gemeinden eingemeindet und das Budget ist kaum gestiegen, die Kosten haben sich auf einen Schlag pauschal mindestens verdoppelt.

Die Kita ist geschlossen, da sie keine Leitung und Erzieher bezahlen können, es fehlen Lehrkräfte, Verwaltungsmitarbeiter im öffentlichen Dienst, Digitalisierung findet nicht statt, Standesamt ist Dicht, da muss man dann etc. halt mal 120 Km nach Kiel fahren, ebenso beim KFZ zur Anmeldung nichtmehr vor Ort, sind wieder ne Fahrt von 66 Km.

Der Mindestlohn und Tarife machen es unmöglich, zu wirtschaften, unabhängig von steigenden Kosten im generellen, da ist nichts mit die Kommunen mehr einbinden, da die nichts haben.

Es gibt dank EU Zuschüssen endlich neue Strassenlaternen mit LED (sind inzwischen vorgeschrieben), kein Geld für Streumittel im Winter oder sind jedes Jahr 55k Euro.
Das Gute, wenn es keinen Schnee und wenig Eis gibt, fallen die zumindest im Folgejahr ca. die Hälfte+ nicht mehr ins Budget, aber dafür Lagerkosten über das Jahr welche das Budget dann wieder vollständig schröpfen = am Ende nichts gespart.
Wobei man dazu auch sagen muss, eine Teilschuld trifft die Kommunen durchaus selbst. Gerade beim Stichwort Digitalisierung. Unser Chef meinte damals Mal: wer meint er sitzt hier bis zur Rente und macht immer das gleiche und es gibt keine Veränderung, der ist fehl am Platz.

Und Recht hat er. Gerade das Thema Digitalisierung bietet enormes Potential (wir haben 2018 die e-Akte eingeführt und mittlerweile ist sehr sehr viel komplett digital). Schaut man aber in die Verwaltung direkt vom Landkreis ist dort eher "Hilfe digital, das möchte ich nicht und das haben wir ja noch nie gemacht." Wohlbemerkt von komplett oben an. Das man aber durch Digitalisierung ordentlich sparen kann, ist dann zweitrangig... Aber gut, der Bund lebt es halt auch vor.


Btw, ich bin für die 10,5% 😂
 
Stichwort Digitalisierung
Das ist ja leider ein grundsätzliches Problem, aber ja, vieles wurde auf kommunaler Ebene verschlafen oder herausgezögert, oft aufgrund von Kostenscheue und Unwissenheit/ fehlender Bereitschaft sich anzupassen.

So nem CDU oder CSU ler konservativen lokal Politiker Mitte 75 brauchst mit nem PC und Digitalisierung nicht kommen.

Wobei das auch wieder/ immernoch auf viele AG zutrifft. :motz:

Beim Jobcenter ist digital und hochladen sogar das beste was geht, da spart man sich viel Zeit mit Service- und Scan-Zentren, hast alles direkt, aber wehe du musst mal mit dem sprechen oder hast andere Anliegen :fresse:

Was aber auffällt, selbst in vermeintlich modernen Unternehmen bleibt das Fax bestehen, nur eben nichtmehr analog.
 
Das ist ja leider ein grundsätzliches Problem, aber ja, vieles wurde auf kommunaler Ebene verschlafen oder herausgezögert, oft aufgrund von Kostenscheue und Unwissenheit/ fehlender Bereitschaft sich anzupassen.

So nem CDU oder CSU ler konservativen lokal Politiker Mitte 75 brauchst mit nem PC und Digitalisierung nicht kommen.

Wobei das auch wieder/ immernoch auf viele AG zutrifft. :motz:

Beim Jobcenter ist digital und hochladen sogar das beste was geht, da spart man sich viel Zeit mit Service- und Scan-Zentren, hast alles direkt, aber wehe du musst mal mit dem sprechen oder hast andere Anliegen :fresse:

Was aber auffällt, selbst in vermeintlich modernen Unternehmen bleibt das Fax bestehen, nur eben nichtmehr analog.
Um den Bogen zu deiner Tante (auch wenn mich immer wundert, dass du scheinbar in jedem Bereich schon gearbeitet/Erfahrungen hast oder jemanden kennst und dennoch Zuhause bist) zu spannen: Den Schuh muss sie sich dann eben auch Anziehen. Klar sind die Mittel knapp und oft reicht es nicht, aber von "ach menno, das reicht nicht, das ist doof" wird es weniger was, als wenn man auch Mal Prozesse beleuchtet oder kritisch hinterfragt. Ist halt dieses typische Ding in behörden "haben wir schon immer so gemacht, wo kommen wir da hin". Ich kriege regelmäßig das Kotzen wenn ich mit dem Landkreis telefoniere. Die sind u.a. ein Grund warum wir überhaupt noch ein Fax (digital) haben. Man möchte es ja schließlich zum Anfassen in der Hand haben.
 
auch wenn mich immer wundert, dass du scheinbar in jedem Bereich schon gearbeitet/Erfahrungen hast oder jemanden kennst und dennoch Zuhause bist
(y) Ich dachte schon, das fällt nur mir auf, aber von der Sorte gibts ja einige hier :)
 
Den Schuh muss sie sich dann eben auch Anziehen.
Sie macht den Job aus Überzeugung und meint, andere machen es nicht besser bzw. waren die Vorgänger alle echte Deppen.
Alles in Politik und Verwaltung was zusammen läuft, ist blanker Wahnsinn, der einen innerlich aufzehrt.
dass du scheinbar in jedem Bereich schon gearbeitet/Erfahrungen hast oder jemanden kennst und dennoch Zuhause bist
Ich habe schon einiges im Leben gemacht und kenne viele Leute ja, aber das was ich nicht gemacht habe oder wovon ich keine Ahnung oder nur Halbwissen habe überwiegt eben.
Hätte gern noch mehr gemacht und erlebt, aber dafür bin ich auch zu sehr Schisser und introvertiert.

Der Einblick, den ich bei den Jobcentern und drumherum, bekommen konnte, war auch die ein oder andere Erkenntnis wert, dabei war das nichtmal ein Kratzer an der Oberfläche und dennoch kam vieles für meine Zukunft da zusammen.

Dazu auch hier im Thread mitlesen und zuhören, ist immer wieder Interessant, lediglich mit den ganzen Tarifen und gerade dem IT Krams habe ich immer wieder 0 Plan^^
Ding in behörden "haben wir schon immer so gemacht, wo kommen wir da hin"
Ebenso möchte ich einiges von den vielen Erfahrungen im Leben nicht mehr missen.
Dazu ne Grosse Familie, die doch in vielen Bereichen tätig ist und viel gemacht hat.
Ich kriege regelmäßig das Kotzen wenn ich mit dem Landkreis telefoniere. Die sind u.a. ein Grund warum wir überhaupt noch ein Fax (digital) haben. Man möchte es ja schließlich zum Anfassen in der Hand haben.
Ja gut davon bekomme ich als Kunde oder die Allgemeinheit nichts mit.
Als mein Vater vor 7 Jahren bei der Bundespolizei raus ist, wurden zuletzt nach 6 Jahren der Umstellung alle Polizei und Bundespolizei zusammengesteckt.
Das klappte mehr als gut, aber dennoch, ohne Fax ging nichts.
Ich dachte schon, das fällt nur mir auf, aber von der Sorte gibts ja einige hier
:)


Ich kann nur von Dingen reden, die ich kenne und erlebt habe oder im Umfeld, nicht mehr und nicht weniger.
Besser als überall so einen Scheiss zu hinterlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gepsannt was das am Ende gibt mit der Tarifverhandlung. Verdi setzt ja immer hoch an um am Ende dann doch mit wenig abzuschließen :fresse:
Mir wäre eine Rückkehr zur 37,5 Stundenwoche oder sogar runter zur 35 Stundenwoche + bissl mehr Geld lieber als die 10% die es am Ende eh nicht werden.
 
Gilt das bei Verdi dann ab Beginn der Verhandlungen, rückwirkend oder ab Ergebnis oder ist das zukünftig für einen Zeitraum? Scheint da ja auch Unterschiede unter den Gruppen zu geben.
Habe mit Verdi trotz Mitgliedschaft für die Rechtschutz und ne andere Versicherung absolut nichts am Hut.
 
Bin gepsannt was das am Ende gibt mit der Tarifverhandlung. Verdi setzt ja immer hoch an um am Ende dann doch mit wenig abzuschließen :fresse:
Mir wäre eine Rückkehr zur 37,5 Stundenwoche oder sogar runter zur 35 Stundenwoche + bissl mehr Geld lieber als die 10% die es am Ende eh nicht werden.
Ich tippe auf steuerfreie EZ sowie gestaffelt auf 2 Jahre 6%. Im unterbieten lassen ist Verdi ja Spitzenreiter 😉

@KaerMorhen dennoch kann sie ja durchaus Steuer wo welche Änderungen Sinn machen oder sich Investitionen lohnen. Da hilft ein "ein anderer macht es nicht besser" auch nicht. Hier war auch niemand von der Digitalisierung begeistert, aber unser GF hat's durchgeboxt. Heute kotzt jeder, wenn er eine Papierakte sieht oder Post kommt, die nicht gescannt ist.

Ich meine das überhaupt nicht böse nur verstehe ich dann eben nicht, warum du im SGB II Bezug bist. Ist ja nicht so, dass es keine Jobs gibt. Ich lese immer nur "ich hätte gerne XY aber muss erst warten bis wieder Kohle da ist". Wäre es da nicht sinnvoll los zu machen? Mit "ich würde ja gerne ist es halt das gleiche wie in behörden" ;)
 
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