[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Die Frauen unter 40 auf JEDEN FALL fragen, ob Kinder ein Thema sind für die Zukunft. Man möchte ja schließlich langfristig planen. :fresse2:
 
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Gibt es hier jemanden der regelmäßig Personal selber einstellt und Vorstellungsgespräche führt, nutzt ihr da ein festen Fragenkatalog oder immer individuell? Hab jetzt das Glück bald mein erstes Vorstellungsgespräch führen zu dürfen, für meine ersten Mitarbeiter, bin zwar erstmal nur dabei und mein Chef übernimmt den aktiven Part, will aber selber mich schon einbringen, immerhin wird der mir unterstellt
Wir überlegen uns jedesmal neue Fragen für die Bewerber. Ich als Bereichsleiter und dann jeweils Leitungen der Fachdienste dazu.
Die gleichen Fragen kommen immer nur von der Personalchefin, die echt bei jedem Bewerber dasselbe fragt - wortgleich!
 
Die Frauen unter 40 auf JEDEN FALL fragen, ob Kinder ein Thema sind für die Zukunft. Man möchte ja schließlich langfristig planen. :fresse2:
Würde mich interessieren, wie "witzig" das Thema für euch wäre, wenn ihr in einem Kleinunternehmen oder KMU in der Führung arbeiten würdet und plötzlich ein paar % der Belegschaft wegen Karenz ausfallen

Ja ich weiß, jetzt kommt wieder, muss eben einkalkuliert werden etc. Aber ist ja nicht so, als würde das nichts kosten

Ich persönlich kann darin wenig Verwerfliches finden, sofern tatsächlich Interesse besteht, die Person einzustellen
 
Ich mache da gar keinen Unterschied wie alt die Person ist oder ob Kinder in Frage kommen. Vorletztes Jahr hab ich ne Kollegin eingestellt, frisch verheiratet, jung, Haus im Bau.
 
Würde mich interessieren, wie "witzig" das Thema für euch wäre, wenn ihr in einem Kleinunternehmen oder KMU in der Führung arbeiten würdet und plötzlich ein paar % der Belegschaft wegen Karenz ausfallen

Ja ich weiß, jetzt kommt wieder, muss eben einkalkuliert werden etc. Aber ist ja nicht so, als würde das nichts kosten

Ich persönlich kann darin wenig Verwerfliches finden, sofern tatsächlich Interesse besteht, die Person einzustellen

Würde mich interessieren, wie witzig das Thema für dich wäre, wenn du eine Frau wärst, die gerne Kinder hätte und sich jetzt bewerben muss.
 
Und deshalb kann ich mich ja dennoch bewerben. Meine Arbeitskraft fehlt im Unternehmen, das ist nunmal Tatsache

Ich versteh das Thema, ist nicht einfach. Ich finde es auch nicht gut, es als Ausschlußkriterium zu nutzen, aber wenn ich mit der Information besser planen kann als Unternehmen 🤷
 
Ich persönlich kann darin wenig Verwerfliches finden, sofern tatsächlich Interesse besteht, die Person einzustellen
Ist nur blöd dass die Rechtsprechung das anders sieht. Da muss sich einfach die Gesellschaft ändern. Und das KMU.
Und die Erbsenzählerei.

Am Ende ist es das gleiche wie mit dem Thema Ausbildung. Keiner will es machen weil es Zeit, Geld und Nerven kostet. Aber alle schreien Fachkräftemangel.
 
Und deshalb kann ich mich ja dennoch bewerben. Meine Arbeitskraft fehlt im Unternehmen, das ist nunmal Tatsache

Ich versteh das Thema, ist nicht einfach. Ich finde es auch nicht gut, es als Ausschlußkriterium zu nutzen, aber wenn ich mit der Information besser planen kann als Unternehmen 🤷

Naja aber das Unternehmen plant dann vor allem, jemand anders einzustellen und das ist für dich als Bewerberin halt einfach scheiße.
 
Mir ist das schon klar, ich sagte ja nicht, dass ich mich darüber hinwegsetzen würde

Aber es hat ja bestimmte Gründe, weshalb das so verabschiedet wurde, leider
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Naja aber das Unternehmen plant dann vor allem, jemand anders einzustellen und das ist für dich als Bewerberin halt einfach scheiße.
Ich kenne nicht jedes Unternehmen, könnte ich also nicht bewerten, kann aber durchaus vorkommen, klar

Mir ist schon klar, dass eine solche Information in vielen Fällen falsch genutzt wurde, werden würde und es deshalb so verabschiedet wurde
 
Eigentlich darf man laut Antidiskriminierungsgesetz gar nicht nach Kinderplanung oder so fragen und es erst Recht nicht als Ausschlusskriterium nutzen... eigentlich.

Und wenn, dann kann die Person auch einfach lügen und man kann ihr am Ende dann auch nichts...
 
Wo wir beim Thema Antidiskriminierung sind, warum muss eigentlich m/w/d ausgeschrieben werden wenn man eh alles nehmen muss? Dann kann man das doch eigentlich weg lassen, oder?
 
Nein, denn es muss wie eine Einladung klingen, sonst fühlt sich irgendjemand oder etwas diskriminiert...vmtl in ein paar Jahrzehnten dann
 
Wenn man sonst keine Probleme hat, stört man sich an solch Kleinigkeiten.
Ob Sinn oder Unsinn sei mal dahingestellt. Es tut einem selbst ja nicht weh und man liest drüber hinweg.

Mir passen auch so einige Sachen nicht, aber es lebt sich deutlich stressfreier wenn man einfach Dinge ignoriert die einen selbst nicht betreffen oder im Leben _wirklich_ einschränken.
 
Früher gings doch auch so ohne das sich einer auf den Schlips getreten gefühlt hat oder?
Dieses ganze "woke" inkludierende, ja niemand ausgrenzen/auf den Schlips treten geht einem nur noch auf den Sack...
Eine Firma sucht einen der die Arbeit erledigt: wer fähig ist oder es glaubt soll sich bewerben Punkt.
 
Hab nichts dagegen dass da M/W/D steht, zumindest fühle ich mich damit nicht ausgeschlossen ;)
Es ist männlich, weiblich und divers? Wo sind die anderen 259? Ich selber gendere auch nicht weil z.B. zu faul. Wie man sich aber daran stören kann wenn das andere machen bzw. wenn irgendwo divers steht geht irgendwie nicht in meinen Kopf rein. Im übrigen ist das auch eine rein wirtschaftliche Überlegung für viele Firmen weil sie LGBTQ+ freundlich sein möchten um auch diese Talente bekommen zu können. Das hat dann zwar wenig mit dem "D" in der Bewerbung zu tun sondern muss ganz anders in der Firmenkultur verankert sein, aber nur mal so grundsätzlich als Denkanstoß.
Dieses ganze "woke" inkludierende, ja niemand ausgrenzen/auf den Schlips treten geht einem nur noch auf den Sack...
Eine Firma sucht einen der die Arbeit erledigt: wer fähig ist oder es glaubt soll sich bewerben Punkt.
Ich weiß nicht ob Du oder Ich (unterstelle dir jetzt mal einfach dass du genauso wie ich ein weißer Mann bist der sich mit seinem angeborenen biologischen Geschlecht identifiziert) das beurteilen können ob sich Menschen mit anderer Gruppen/Geschlechterzugehörigkeit früher auf den Schlips getreten gefühlt haben oder nicht. Scheint ja jetzt eher so zu sein, dass du dich auf den Schlips getreten fühlst weil irgendwo ein "D" in ner Stelleanzeige auftaucht? :fresse:

Mir ist das Thema ziemlich wumpe weil es mich halt einfach nicht betrifft, ich versuche aber zumindest mal drei Meter weiter zu denken und zu verstehen, dass sich die Welt nicht nur um mich dreht und es mir nicht weh tut wenn andere gendern.
 
Man sollte vielleicht einfach jeden als Mensch betrachten und auch so behandeln. Können manche scheinbar nicht, weshalb es die Bewegung gibt, um da zu sensibilisieren.
Warum man sich da nun so reinsteigern muss…
 
Das mit dem "d" in der Ansprache ist glaube ich Vorschrift gewesen (?).
Von sich aus kommt da wohl keiner drauf...
Im Grunde kann ich das auch ignorieren aber das "adeln" dieser Personengruppen nimmt schon abstrakte Züge an (für den prozentualen Anteil gesehen der Bevölkerung).
 
Gehaltserhöhung hat gegriffen. Hab jetzt 3750€ Brutto...plane dann für kommendes Jahr die 4000€.
 
Also wenn du der Vorgesetzte bist, plus 10% für den Mitarbeiter 🤭
 
würde wohl mit 10-15% rein gehen...

wie viel Aufwand ist es denn? Schwer zu sagen, hast du innerhalb der Firma keinen Vergleich?
 
@Nubert Kommt halt drauf an wie du jetzt schon positioniert bist im Gehalt würde ich sagen.

Eben nochmal meine Gehaltsanpassung rausgesucht für meine Beförderung Anfang des Jahres:
1666949827346.png


Würde an deiner Stelle auch versuchen 15-20% zu bekommen, wenn du dann erstmal bei 12% oder so landest auch nicht schlecht.
 
Wenn es nicht mindestens 15% mehr sind, muss man sich aber auch fragen, warum man die Verantwortung übernehmen soll.
 
Rückblickend auf meine Teamleiterzeit würde ich es für die paar Euro nicht mehr machen. Ich tendiere eher zu mindestens 20 Prozent. Die würde ich dir als Chef für eine Person aber auch nicht geben. Vielleicht besser sein lassen. Lebt sich einfacher (meine subjektive Meinung).
 
Aktuell bin ich bei 6k plus Geschäftswagen 15-20% puh ich sehe meine Chef schon sprachlos vor mir sitzen
Wie hier schon richtig gesagt wurde, ist das ja auch ne Entwicklungsmöglichkeit für dich persönlich. Du hast ja glaube ich schonmal erwähnt, dass du ein ein gutes Vertrauensverhältnis mit deinem Chef hast und wenn du in diesem Schritt persönlich ne gute Entwicklung für dich siehst und dann bei entsprechender Leistung auch noch deutlich mehr erwarten kannst, ist eine geringere Erhöhung vlt. auch erstmal in Ordnung. Aber würde vlt. trotzdem Empfehlen deinem Chef die Zielvorstellung aufzuzeigen (und das würde ich schon bei 20% ansetzen) und dann soll er dir halt sagen was dafür passieren muss und in welchen Schritten.

Wenn der Chef nen Idiot ist und sich morgen nicht mehr an sein Gerede von gestern erinnern möchte, ist das natürlich nicht empfehlenswert aber bei Eurem Verhältnis könnte das vlt. eine Option sein. Je mehr schriftlich fixiert ist (z.B. ein schriftlicher Entwicklungsplan für dich) desto besser.
 
Wie wäre es mit "in Vorleistung" gehen und nach 1 Jahr das Gespräch suchen?
 
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