[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Kurze Frage.. Seitdem ich nicht mehr im Büro sitze sondern wieder regelmäßig LKW fahre, bekomme ich eine nicht zu unterschätzende Summe Trinkgeld von den Kunden. Da ich das alles komplett sammele und jeden Monat aufs Konto einzahle, hab ich bedenken, dass die Bank bald anklopft und fragt wo das ganze Bargeld herkommt. Das neue Geldwäschegesetz ist ja ziemlich streng geworden. Konkret geht es um ca. 5.000€ im Jahr, wofür ich ja keinen Herkunftsnachweis vorlegen kann.
Würde ich mir bei 500€ im Monat keine großen Gedanken machen, da bekommen die meisten Bedienungen mehr Trinkgeld, juckt auch keinen.
Einfach bar ausgeben ist natürlich noch leichter.
 
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Als Kellner bekommst idr noch viel größere Mengen Trinkgeld, denke nicht dass sich da schonmal wer Sorgen gemacht hat wohin damit.
 
Man schafft es doch locker, 5k im Jahr bar unters Volk zu bringen !? Verstehe die Frage nicht.

Und alles andere wäre ja ne Beihilfe zur Steuerhinterziehung - sogar legale Rechtsberatungen sind hier im Forum unerwünscht :fresse:

Da sind Einkäufe und Spritgeld schon abgezogen von. Den Rest will ich halt investieren und nicht verkonsumieren.
Steuerhinterziehung kann es ja schlecht sein, ist ja steuerfrei..
 
Na wenn ich eure Diskussion lese, bin ich froh, das ich zwar ersetzbar bin aber aufgrund des enormen Personalmangels nicht ersetzt werden kann :fresse: will ja keiner machen den Job, Nachtschicht, Wochenende und Feiertage arbeiten, das geht ja für die meisten überhaupt nicht.

Hätte prinzipiell kein Problem damit Zugkutscher zu sein wenn der Lohn nicht so mies wäre. Aber natürlich nur ohne Fahrgäste, wer will schon mit "Menschen" zu tun haben.

Von der Tätigkeit her kann das ja prinzipiell jeder machen der seinen Namen schreiben kann.
 
@s L i X Trinkgelder steuerfrei erhalten ist doch legal wenn du das direkt vom Kunden bekommst, oder nicht? #keineRechtsberatung
Wenn du dir unsicher bist wie du damit umgehen willst, dann investiert doch 200€ von den 5.000€ in nen Steuerberater und lass dich hierzu rechtssicher beraten.
Von der Tätigkeit her kann das ja prinzipiell jeder machen der seinen Namen schreiben kann.
Denkst du, das fahren ist das einfache aber das Regelwerk muss man erstmal verstehen. Hebel vor und zurück ist das nicht
Let's not go there again :d
 
Kannst den Schotter auch erst mal per Päckchen an mich schicken, ich deichsel dir das dann schon mit dem Herkunftsnachweis. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gerade mal durchgerechnet wieviele Wochen ich in diesem Jahr aufgrund Resturlaub, Urlaub und Überstunden schon zuhause war. Aktuell bin ich bei 9 Wochen.

Also etwas mehr als 2 Monate. Kam mir garnicht so viel vor bisher. War aber auch nur maximal 2 Wochen am Stück weg.

Derzeit habe ich noch Urlaubstage für 2 weitere Wochen über.

Ich denke die nehme ich mit in 2023.
 
Da sind Einkäufe und Spritgeld schon abgezogen von. Den Rest will ich halt investieren und nicht verkonsumieren.
Steuerhinterziehung kann es ja schlecht sein, ist ja steuerfrei..
Steuerberater fragen - manchmal ist eine erste Auskunft auch kostenfrei. Sonst einfach einzahlen und fertig. Wenn die Bank fragt kannste immer noch Gedanken dazu machen.
 
Kurze Frage.. Seitdem ich nicht mehr im Büro sitze sondern wieder regelmäßig LKW fahre, bekomme ich eine nicht zu unterschätzende Summe Trinkgeld von den Kunden. Da ich das alles komplett sammele und jeden Monat aufs Konto einzahle, hab ich bedenken, dass die Bank bald anklopft und fragt wo das ganze Bargeld herkommt. Das neue Geldwäschegesetz ist ja ziemlich streng geworden. Konkret geht es um ca. 5.000€ im Jahr, wofür ich ja keinen Herkunftsnachweis vorlegen kann.
Einfach "Trinkgeld" als Überweisungstext angeben. Schon hast du, im Falle einer Nachfrage seitens des Finanzamtes, eine schlüssige Dokumentation. Ein Trinkgeld scheint in deiner Branche auch üblich zu sein.

Weiß gar nicht wie hier so manch einer auf die Idee kommt es sei illegal das Geld bzw. den Verwendungszweck zu vertuschen. Das einzige was er damit macht ist sich um blöde, unnötige Fragen zu drück und daran ist absolut gar nichts illegal.
 
Man schafft es doch locker, 5k im Jahr bar unters Volk zu bringen !? Verstehe die Frage nicht.

Und alles andere wäre ja ne Beihilfe zur Steuerhinterziehung - sogar legale Rechtsberatungen sind hier im Forum unerwünscht :fresse:
nicht unters volk bringen sondern ob dem FA echt 5k jucken meinte ich :)

leute die nen flohmarkt stand alle paar wochen mal machen haben dann auch bargeld einstecken und überweisen das aufs konto. ^^

ok wenn das FA den beruf weiß dann kann das natürlich möglich sein dass man da verdacht schöpft.

ka
 
Die Summen sollten nicht wirklich auffallen, erst ab 10k wird es kritisch. Wenn man alle paar Monate ein paar Tausender einzahlt, juckt das keinen. War zumindest in meinem Umfeld immer so. Und wenn wer fragt, wo das Geld herkommt, können es ja Privatverkäufe auf eBay Kleinanzeigen usw. gewesen sein, das kann keiner nachweisen.
 
Was ich eingangs meine war auch kein Verprassen, sondern das Trinkgeld dann für die täglichen Ausgaben zu nutzen und sozusagen die Ausgaben zu verschieben die man eh hat.
5000€ gingen bei uns locker für Nahrungsmittel, Hygiene und Ausgehen im Jahr drauf.
 
Einfach "Trinkgeld" als Überweisungstext angeben. Schon hast du, im Falle einer Nachfrage seitens des Finanzamtes, eine schlüssige Dokumentation. Ein Trinkgeld scheint in deiner Branche auch üblich zu sein.

Weiß gar nicht wie hier so manch einer auf die Idee kommt es sei illegal das Geld bzw. den Verwendungszweck zu vertuschen. Das einzige was er damit macht ist sich um blöde, unnötige Fragen zu drück und daran ist absolut gar nichts illegal.

Danke. Ja ganz genau darum ging es mir. Ich habe keine Lust mich vor irgendwelchen Ämtern für irgendwas zu rechtfertigen..

Was ich eingangs meine war auch kein Verprassen, sondern das Trinkgeld dann für die täglichen Ausgaben zu nutzen und sozusagen die Ausgaben zu verschieben die man eh hat.
5000€ gingen bei uns locker für Nahrungsmittel, Hygiene und Ausgehen im Jahr drauf.

Da liege ich weit drunter :d Bin bei 100-130€ im Monat für den täglichen Bedarf/Verpflegung. Könnte beinahe meine kompletten Fixkosten vom Trinkgeld bezahlen. :fresse:
 
Was ist mit tanken, autopflege usw?
Ziel wäre ja nur den Betrag soweit zu schmälern, dass der Rest bei der Bank unauffällig ist.
 
Kurze Frage.. Seitdem ich nicht mehr im Büro sitze sondern wieder regelmäßig LKW fahre, bekomme ich eine nicht zu unterschätzende Summe Trinkgeld von den Kunden. Da ich das alles komplett sammele und jeden Monat aufs Konto einzahle, hab ich bedenken, dass die Bank bald anklopft und fragt wo das ganze Bargeld herkommt. Das neue Geldwäschegesetz ist ja ziemlich streng geworden. Konkret geht es um ca. 5.000€ im Jahr, wofür ich ja keinen Herkunftsnachweis vorlegen kann.
Mach dir da nicht so viel Stress. Ab 10.000€ sind die Banken verpflichtet Nachweise von der Herkunft des Geldes einzufordern.
Alles darunter ist uninteressant, insbesondere wenn Du Stammkunde der Bank bist.
Es gibt wohl auch Fälle, bei Neukunden, wo es darunter liegt.
Nur bei Auffälligkeiten (Splittung Betrag von > 10k auf 12 Monate z. B.) könnte eine Nachweispflicht eingefordert werden.
Kumpel ist Berater bei einer Bank, hatte ihn dazu schon einmal gefragt.
 
Was ist mit tanken, autopflege usw?
Ziel wäre ja nur den Betrag soweit zu schmälern, dass der Rest bei der Bank unauffällig ist.

Wie gesagt, alle Kosten, die ich irgendwie bar bezahlen kann sind schon abgezogen. Bleiben besagte 5k noch übrig.

Mach dir da nicht so viel Stress. Ab 10.000€ sind die Banken verpflichtet Nachweise von der Herkunft des Geldes einzufordern.
Alles darunter ist uninteressant, insbesondere wenn Du Stammkunde der Bank bist.
Es gibt wohl auch Fälle, bei Neukunden, wo es darunter liegt.
Nur bei Auffälligkeiten (Splittung Betrag von > 10k auf 12 Monate z. B.) könnte eine Nachweispflicht eingefordert werden.
Kumpel ist Berater bei einer Bank, hatte ihn dazu schon einmal gefragt.

Danke sehr, da bin ich beruhigt. :)
 
Was zur Hölle machst du denn wo du als LKW Fahrer so viel Trinkgeld bekommst?

Heizöl liefern.. Am Tag zwischen 20-40€ Trinkgeld sind normal. Vor der Energiekrise lag ich bei 50-70€ am Tag.
Klar, die jungen geben (meistens) nix mehr.. Die älteren ab 60 aufwärts wissen harte Arbeit aber noch zu schätzen. Der schwere Schlauch zieht sich nicht von selbst :fresse:
 
Das wäre aber die dümmste Ausrede, weil bei regelmäßigen Verkäufen monatlich vierstellig, da bist du aber sowas von gewerblich unterwegs aus Sicht vom Finanzamt und die wollen dann was davon haben.

Und Kleinanzeigen kann man so gesehen nachweisen, weil die im Fall einer Strafverfolgung und das ist in dem Fall Steuerhinterziehung die Daten bekommen und somit sehen können was war eingestellt und wo kam es zum Abschluss
Naja dann sag halt Flohmarkt statt ebay Kleinanzeigen. Wie gesagt, bei ein paar Tausendern im Jahr klopft da weder Bank, noch Finanzamt...
 

Empowerment am Arbeitsplatz und spannende Aufgaben schaut wohl anders aus :shot:
 
Der Artikel lässt sich leider nur lesen, wenn man registriert ist, aber ich kann mir vorstellen, was darin steht.

Eine Überwachung brauche ich in meinen Augen nur dann, wenn die Leistung nicht stimmt, die stelle ich aber mit Überwachung auch nicht her.
 
heute ist der eine tag im jahr, wo wir mal frei haben, und andere nicht. so fühlt sich das also an, wenn die katholiken arbeiten müssen, während wir mal nichts machen müssen. kannte ich bislang immer nur andersrum, weil wir hier im norden die wenigsten feiertage haben.

no front ^^
 
Bayern hat doch morgen auch Feiertag? Und die meisten haben dadurch heute Brückentag :d
 
Ganz genau, morgen hat ganz Süd- und Westdeutschland Feiertag. Und ich hab heute Brückentag ;)
 
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