[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ne ist ganz schwer zu vergleichen, da ich im Fachbereich als Systemverantworlicher arbeite, und die in meiner Gehaltsklasse sind haben normal immer schon 10-20 Leute unter sich sind aber halt Bauleiter oder gehobene Bauleiter, also da ist die Tätigkeit nicht vergleichbar
So klar ist das nicht aus seinen Postings hervor gegangen 🤷
 
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. 2 Bewerbungen liegen mir ja schon vor, wobei ich aber nur einen als potentiell passend ansehe
Wenn von zwei Kandidaten einer passt und der auch noch annimmt wenn du ein Angebot machst wäre das schon sehr viel Glück. Bei uns bleiben im Bewerberfunnel gerade mal 2-3% übrig die dann überhaupt ein Angebot bekommen aber manchmal hat man auch einfach mal Glück.
 
Aeh ne natürlich nicht, der neue Mitarbeiter soll sich um das Thema Schulung kümmern und monatlich an jeden Standort vor Ort gehen, und mein Vertreter sein, weil nach 3 Jahren und fast 900 Usern ist das doch ein heißes Eisen geworden, da viele Funktionen Logiken nur ich kenne, das kann sich eine Firma in der Größe so nicht leisten. Für mich bedeutet das natürlich auch weniger first Level Support mehr Zeit für Weiterentwicklung und auch modernisieren des Systems, und vieles mehr. Die ganze Dokumentation hab ich alleine gemacht, also Handbücher schreiben und dann auch aktuell halten, wir hatten bis vor 3 Monaten noch mindestens wöchentlich nen Patch mit neuen Funktionen und Features und ich habe ja wirklich alles daran alleine gemacht, und hatte nur jemand in der IT der den Part Infrastruktur als Thema hatte.
Vielleicht solltest du dich lieber schnell selbstständig machen, bevor du deinen USP mit jemand anderem geteilt hast :fresse:
 
Selbstständigkeit ist auch nicht für jeden gemacht. Muss man auch mal sagen ;)
 
Ja klar, sowieso. Er hat schon den Fehler gemacht und eine Doku geschrieben. Das darf man so natürlich nie machen :fresse2:
 
Naja. Kannst du auch als Angestellter nicht bringen, die nicht zu schreiben. Ich hasse Monopolwissen. Wirst du überfahren, ist alles weg.

Und Marktwert hin und her, das steht auch dem Arbeitgeber zu.
 
Mein Chef sagt immer jemanden zu finden der so in das System eintaucht da wird es keinen zweiten geben das ist ihm völlig klar
Auch nur feelgood-blabla. Es gibt immer jemanden der es genauso kann oder besser - dauert nur, denjenigen zu finden. Das sagt man grundsätzlich nur Mitarbeitern die signalisiert haben zu bleiben, sonst kannst du alleine mit dem Satz 20 % mehr verlangen.
 
Psssssst, sag das nicht so laut^^
 
Ist schwer zu erklären aber was ich mache sieht auch der Hersteller als sehr ungewöhnlich an, keiner seiner anderen Kunde hat alle Aufgaben in einer Person gebündelt, sondern die haben da teilweise 5 Experten wo jeder sich um etwas anderes kümmert.
Was ja auch absolut Sinn macht. Aber hey, solange es funktioniert 🤷
 
was glaubst du wie schwer es ist alles nachzuvollziehen, was wir dort gebaut haben. Ich bin ja nicht nur der Administrator ich baue jeden Prozess arbeite die Logik ein, macht die JS in den Formularen, baue die Formulare, lege fest was in der mobilen Anwendung sichtbar ist usw.
Aus Compliance Sicht ist das eher problematisch, du kannst dann ja vermutlich auch implementierungen ohne 4 Augen Prinzip machen?
Bei unseren Betriebsprüfungen wird sowas regelmäßig gecheckt, aber ich vermute in dem Fall seid ihr keine Public Company?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

, er hat mir jetzt zugestanden außer bei der Konkurrenz auch eine Nebentätigkeit zu machen und da er bald der oberste Chef sein wird in diesem Bereich hat er mir auch schon klar signalisiert, dass er mich gerne mehr an seiner Seite hätte und ich nicht für das System zuständig sein soll
Ich glaub dir schon, dass ihr ein gutes Verhältnis habt. Aber: Dein Chef kann halt auch nächste Woche kündigen oder gekündigt werden und dann sieht die Sache vlt. schon ganz anders aus. Worte sind halt leider nur bedingt was wert.
 
Egal welche Branche, egal welches Gehalt:

Man ist immer! ersetzbar.

Das ist eine Lebensweisheit.

Egal durch welchen Umstand. Ich bin schon viel rumgekommen. Und ich habe auch in Firmen schon jede Menge gesehen.

Jeder, der sich für unantastbar hält, ist naiv.

Letzten Endes ist es als Angestellter nicht deine Bude.
 
Jeder, der sich für unantastbar hält, ist naiv.

Letzten Endes ist es als Angestellter nicht deine Bude.
Das ist das was ich meinte, man kann schon "unantastbar" sein wenn man jemanden über sich hat der die Hand über einen Hält. Aber wenn diese Person weg ist oder selber Druck bekommt, sehen Dinge schnell anders aus. Man muss jetzt auch nicht schwarzmalen aber sollte das im Hinterkopf behalten.
 
Das hat nichts mit Schwarzmalerei zu tun. Das ist Realismus. Ist es nicht deine Bude, bist du auch nicht der in letzter Instanz den längsten Hebel hat.

Und das zu verinnerlichen hilft auch nach links und rechts zu schauen.

Ich sehe genug Leute die meinen, dass sie aus Grund x y z unabdingbar wären.

Hart auf hart wird das Niemals der Fall sein. Scheuklappen ab und realistisch durchs Arbeitsleben gehen.

Macht einiges einfacher und erweitert den Horizont ;)
 
Egal welche Branche, egal welches Gehalt:

Man ist immer! ersetzbar.

Das ist eine Lebensweisheit.

Egal durch welchen Umstand. Ich bin schon viel rumgekommen. Und ich habe auch in Firmen schon jede Menge gesehen.

Jeder, der sich für unantastbar hält, ist naiv.

Letzten Endes ist es als Angestellter nicht deine Bude.
Elon haut auch Mal eben Manager gefeuert. Und Twitter wird weiter "funktionieren". Und dann denken manche Bürohengste die sind Safe :d
 
Ich pers. schaue sehr danach meinen Kram moeglichst gut dokumentiere und die Kollegen so gut es geht abhole. Habe naemlich ueberhaupt keine Lust darauf, dass alles bei mir haengt oder in der Ruebe ist. Wieso sollte ich mich mit der Brechstange ‚unersetzbar‘ machen wollen? Will doch mal in Ruhe in den Urlaub gehen koennen oder meine Krankheit auskurieren koennen. Wenn der Anspruch ist dass man nicht rausgeworfen wird halte ich das fuer den falschen Weg.
 
Einiges klingt für mich etwas nach "Ausrede"

Jede Firma kann Wissen weitergeben, jeder Mitarbeiter kann wissen weitergeben, aber auch dafür braucht es Prozesse und Positionen, die das forcieren.

Einiges davon hat tatsächlich nichts mit IT zu tun, sondern einfach damit, dass in vielen Firmen nicht klar ist, wieviel Potential brach liegt, egal wie gut ein oder mehrere Mitarbeiter performen.

Es kommt eben immer auf das Gesamte an.
Auf jeden Fall eine gute Sache, wenn mehr Mitarbeiter ins Boot geholt werden und vom vorhandenen know how profitieren können und dieses Wissen auch wieder nutzen und weitergeben
 
Na wenn ich eure Diskussion lese, bin ich froh, das ich zwar ersetzbar bin aber aufgrund des enormen Personalmangels nicht ersetzt werden kann :fresse: will ja keiner machen den Job, Nachtschicht, Wochenende und Feiertage arbeiten, das geht ja für die meisten überhaupt nicht.
 
Alles eine Frage des Preises.
Selbst die Personaldienstleister in unserem Bereich finden kein Personal und da verdient man locker 1000€ mehr als die Festangestellten (wobei ich da das höhere Gehalt als Schmerzensgeld ansehe, da die bundesweit eingesetzt werden, dazu dann 10 Tage arbeiten (was an sich auch nicht zulässig wäre) und dann vier Tage frei.).
 
Selbst die Personaldienstleister in unserem Bereich finden kein Personal und da verdient man locker 1000€ mehr als die Festangestellten (wobei ich da das höhere Gehalt als Schmerzensgeld ansehe, da die bundesweit eingesetzt werden, dazu dann 10 Tage arbeiten (was an sich auch nicht zulässig wäre) und dann vier Tage frei.).
Dann ist das was gezahlt wird einfach nicht hoch genug.
Verdoppelt die Gehälter bei nicht verschlechtern Bedingungen und die Leute rennen die Bude ein.

Ist doch bei Gastro, im Handwerk usw nix anderes. Löhne hoch, dann kommen die Leute schon.

Wenn der Job unattraktiv ist, bzw es attraktiveres gibt kommt halt keiner.
Und wenn du die Bedingungen nicht ändern kannst oder willst, musst du als Arbeitgeber zahlen. Oder hast Personalmangel.
 
So sollte es eigentlich sein, wobei 3k Brutto plus Zulagen für den Einstieg, nicht mal so übel sind. Aber an sich ist das Gehalt für die Verantwortung und die Zeit zu gering und den unregelmäßigen Wechseldienst will kaum wer machen. Deswegen werden bei uns auch ü50 jährige für die Quereinsteigerausbildung genommen.
 
Was hat man den an Verantwortung als lokführer? (Ernst gemeint)

Stelle mir das so vor: Gas geben, bremsen. Gas geben, bremsen
 
Damit ist der Diskussion Verantwortung jetzt auch genüge getan.

Sonst wird das hier wieder ein Aufriss.

Wie auch hier, alles im Leben ist und bleibt subjektiv geprägt.
 
Kurze Frage.. Seitdem ich nicht mehr im Büro sitze sondern wieder regelmäßig LKW fahre, bekomme ich eine nicht zu unterschätzende Summe Trinkgeld von den Kunden. Da ich das alles komplett sammele und jeden Monat aufs Konto einzahle, hab ich bedenken, dass die Bank bald anklopft und fragt wo das ganze Bargeld herkommt. Das neue Geldwäschegesetz ist ja ziemlich streng geworden. Konkret geht es um ca. 5.000€ im Jahr, wofür ich ja keinen Herkunftsnachweis vorlegen kann.
 
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