[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Mei, manch anderer würde sich freuen wenn er für so wenig Arbeit soviel Geld bekommt, aber nein man klagt mit dem Ziel noch mehr Geld zu bekommen.

Soll er halt kündigen.
 
Mei, manch anderer würde sich freuen wenn er für so wenig Arbeit soviel Geld bekommt, aber nein man klagt mit dem Ziel noch mehr Geld zu bekommen.

Soll er halt kündigen.
Ist halt nicht jeder gleich. Und wenn das Ergebnis dieses Arbeitsverhältnisses gesundheitliche Probleme sind ist ein Schadensersatz gerechtfertigt.

Hört sich nach Neid an.
 
Ist halt nicht jeder gleich. Und wenn das Ergebnis dieses Arbeitsverhältnisses gesundheitliche Probleme sind ist ein Schadensersatz gerechtfertigt.

Hört sich nach Neid an.

Hat nix mit Neid zu tun, eher mit Verbitterung darüber das ich diesen Mist mit meinem Geld in Form von GEZ Zahlungen mitfinanzieren muss.
 
Sehr beliebt, weil sehr einfach zum studieren, tippe auch mal da drauf aber vielleicht werden wir mit Mathe Physik überrascht oder Deutsch Chemie
Na dann überrasche ich dich doch gerne mit Deutsch, Geographie, Geschichte ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hausmeister, Sekretäriat, Reinigungskraft, externer AG-Leiter, Schulseelsorge/Pädagoge fallen mir jetzt auf Schlag ein was es noch mindestens gibt. :d
Die gibt es auch, haben aber keine Ferien ;)
 
Jetzt wird sogar schon geklagt weil man zu wenig arbeiten darf.

Das gegen unliebsame Mitarbeiter einzusetzen ist schon frech.
 
Heizöl liefern.. Am Tag zwischen 20-40€ Trinkgeld sind normal. Vor der Energiekrise lag ich bei 50-70€ am Tag.
Klar, die jungen geben (meistens) nix mehr.. Die älteren ab 60 aufwärts wissen harte Arbeit aber noch zu schätzen. Der schwere Schlauch zieht sich nicht von selbst :fresse:
Ist wohl eher so, dass das Trinkgeldkonzept ein Überbleibsel alter Zeiten ist und eigentlich außerhalb der der Gastronomie nichts verloren hat, dort ist es ja mehr oder weniger entstanden, weil das Personal halt kein Gehalt bekommen hat und so wirklich darauf angewiesen war.
Ich gebe auch im Restaurant die 10%, weil man das halt so macht, aber eigentlich ist das (in Deutschland) völlig bescheuert, wenn man drüber nachdenkt. Als Kellner bekommst mittlerweile häufig 16-20€, da muss ich ja eher an der Supermarktkasse Trinkgeld geben... Wenn du in einer guten Kneipe arbeitest gehst mit 100-200 je abend raus, steuerfrei (und nicht in München). Weiß nicht wo da die Verhältnismäßigkeit ist.
 
Was haltet ihr eigentlich von Großraumbüros? Hab gerade wieder eine Stellenanzeige gelesen und als ich Großraumbüro gelesen habe war’s bei mir sofort vorbei.

Ich kann es mir für mich einfach nicht vorstellen. Das wäre mir viel zu laut, zu eng und zu voll.

Ich krieg ja manchmal schon mit einer Kollegin im Büro zu viel.
 
Hat Vor- und Nachteile, genau wie HO was Arbeitsorganisation betrifft.
Im Büro mit meinem Team bekomme ich jede Menge Diskussionen über Projekte mit weniger als einem halben Ohr mit, aber ich bekomme es mit.
Vieles davon wird ausgeblendet. Aber wenn man das projektbezogene Halbwissen braucht, merkt man einen krassen Unterschied ob man im Büro war oder nicht.

Grade bei Langläufer-Projekten mit 3-5 Jahren Laufzeit und 30-300mio€ Volumen - irgendwann bekommt's jeder mal auf den Tisch.
Ich mag mein Team und unser Großraumbüro.

Aber ich stimme dir zu, wenn es wirklich voll ist, und jeder in einer Telko hängt und alle reden, dann fliehe ich freiwillig ins Homeoffice wenn ich mich konzentrieren will.
 
Hab vor knapp 2 Monaten in nem Großraumbüro angefangen, nachdem ich vorher in nem 3er Büro war. Was mich eher irritiert hat, dass es so ruhig war, weil niemand die anderen stören will. Finde es ok, aber kleinere Büros sind persönlicher.
 
Ja wenn man viel von dem mitkriegen will was eigentlich garnicht die eigene Aufgabe ist aber einem trotzdem weiterhelfen kann dann ist das Büro perfekt.

Ich freu mich immer wenn ich so mein Wissen erweitern kann, bzw einfach auch darüber Bescheid weiß was so im Haus passiert.

So oft stand ich schon vorne am Empfang und hatte einen Handwerker vor mir stehen wo ich ohne das Wissen aus dem Büro garnicht gewusst hätte wo er hinsoll.

Natürlich kann man ihn auch erstmal ins Büro schicken. Das dauert aber ( insbesondere wenn meine Kollegin mal wieder nicht am Platz ist und keiner weiß wo sie steckt).

Natürlich könnte man auch einfach kommunizieren, aber das passiert auch nicht.
 
Was haltet ihr eigentlich von Großraumbüros? Hab gerade wieder eine Stellenanzeige gelesen und als ich Großraumbüro gelesen habe war’s bei mir sofort vorbei.
Kommt drauf an was man macht. In den großen Tech Firmen wirst du nichts anderes finden. Ich finde kleinere Büros für mich als eher introvertierte Person auch besser, aber realistischerweise muss ich halt auch sagen, dass wenn ich im Büro bin es schon Sinn macht mit meinem Team zusammenzusitzen und das sind dann halt schon 10 Leute. Wenn die anderen Teams dann in der Nähe sitzen mit denen man sonst noch zusammenarbeitet ist das irgendwo doch sinnvoll. Wenn ich meine Ruhe / focus brauche arbeite ich halt remote (was eh die meiste Zeit so ist).
 
Ist wohl eher so, dass das Trinkgeldkonzept ein Überbleibsel alter Zeiten ist und eigentlich außerhalb der der Gastronomie nichts verloren hat, dort ist es ja mehr oder weniger entstanden, weil das Personal halt kein Gehalt bekommen hat und so wirklich darauf angewiesen war.
Ich gebe auch im Restaurant die 10%, weil man das halt so macht, aber eigentlich ist das (in Deutschland) völlig bescheuert, wenn man drüber nachdenkt. Als Kellner bekommst mittlerweile häufig 16-20€, da muss ich ja eher an der Supermarktkasse Trinkgeld geben... Wenn du in einer guten Kneipe arbeitest gehst mit 100-200 je abend raus, steuerfrei (und nicht in München). Weiß nicht wo da die Verhältnismäßigkeit ist.

Der Text macht mich irgendwie traurig. Trinkgeld ist eine Wertschätzung bzw. eine Geste der Zufriedenheit. Bei mir bekommt jeder, der eine Dienstleistung für mich erbringt Trinkgeld. Das sollte selbstverständlich sein. Mal davon abgesehen dass man mit besagten 16€ Stundenlohn auf ne 40h Woche gerade mal 2560€ Brutto bekommt. Die meisten in der Gastro werden sogar mit 2000€ Brutto ohne Überstundenvergütung abgespeist.
 
Was haltet ihr eigentlich von Großraumbüros?

Sitze in nem Großraumbüro mit 21 Leuten, wobei wir ne 6er Gruppe sind und dann kommen Trennwände, also hab auch niemand im Rücken sitzen und dazu nen Fensterplatz…
Finde ich absolut angenehm wobei ich mich mit den Kollegen auch sehr gut verstehe und wenns doch mal zu laut wird Spotify und ANC Headset…
Allein schon die frotzeleien möcht ich da nicht missen 😅

Hätte jetzt die Möglichkeit gehabt in ein 3er Büro zu wechseln innerhalb des Gebäudes neben der Werkstatt, aber never…
 
Der Text macht mich irgendwie traurig. Trinkgeld ist eine Wertschätzung bzw. eine Geste der Zufriedenheit. Bei mir bekommt jeder, der eine Dienstleistung für mich erbringt Trinkgeld.
Ich persönlich mag das Trinkgeldkonzept überhaupt nicht - die Mitarbeiter sollen von ihrem normalen Lohn überleben können und nicht auf die gönnerhaften Almosen (Achtung: extra überspitzt formuliert!) angewiesen sein.

Es führt ja an anderer Stelle zu großen Problemen: (Corona) Kurzarbeit - Trinkgeld fällt weg. Rente, ebenso. Daran denkt nur keiner. Warum haben viele dem Gastrogewerbe den Rücken gekehrt und werden vermutlich nicht mehr zurückkommen? Weil ohne das Trinkgeld und mit reduziertem Gehalt kein Auskommen mehr möglich war.

Außerdem mag ich diese Erwartungshaltung ans Trinkgeld nicht - wie viel gibt man, was macht man wenn man doch nicht zufrieden war? Ich gebe aber normalerweise ein Trinkgeld, und das normalerweise auch mehr als genug (nicht nur aufgerundet). Trotzdem gefällt mir das asiatische Konzept besser - die kennen kein Trinkgeld.
 
Der Text macht mich irgendwie traurig. Trinkgeld ist eine Wertschätzung bzw. eine Geste der Zufriedenheit. Bei mir bekommt jeder, der eine Dienstleistung für mich erbringt Trinkgeld. Das sollte selbstverständlich sein. Mal davon abgesehen dass man mit besagten 16€ Stundenlohn auf ne 40h Woche gerade mal 2560€ Brutto bekommt. Die meisten in der Gastro werden sogar mit 2000€ Brutto ohne Überstundenvergütung abgespeist.

Gleich vorneweg, ich gebe auch Trinkgeld, sofern ich zB nett bedient wurde, aber grundsätzlich finde ich Trinkgeld auch nicht wirklich sinnvoll.

Mir kommt da aber eine Frage auf: gibst du zB auch dem DHL Fahrer Trinkgeld? Oder dem Mitarbeiter im Baumarkt, der dich beraten hat? Oder dem Winterdienst der Wohnung? Hausmeister? Da fängt es nämlich meist schon an im Bezug auf Wertschätzung. Man schätzt die alle Wert, keine Frage, aber Trinkgeld bekommen eben nur die "Üblichen"
 
Bin auch der Meinung dass hier das Konzept des Trinkgeldes etwas fehl am Platz ist - auch wenn ich meist Trinkgeld gebe (außer der Service ist echt miserabel..)

Aber mMn kann es doch nicht sein das Jobs darauf abzielen das geringe Gehalt dann via Trinkgeld der Kunden wieder auszugleichen?
Dann sollen halt Kellner anständig verdienen und das Schnitzel 5€ mehr kosten... und wenn es sich nicht mehr rentiert muss man halt das Gesamtkonzept überdenken, wenn ich als Firma nicht wirtschaftlich arbeiten kann muss ich halt was ändern oder zu machen 🤷‍♀️

Gastro kämpft eh schon seit geraumer Zeit mit Personalmangel....

Hatt erst die Tage mit der Freundin ein Gespräch darüber dass wir als Kinder damals mit den Eltern beim Skifahren zB nirgend eingekehrt sind, konnten wir uns schlicht nicht leisten. Heute würde uns im Traum nicht einfallen was zu trinken/essen mitzunehmen und im Kofferraum zu pausieren. Langsam geht es aber wieder in diese Richtung, weil die Preise einfach unverschämt teuer werden.
Oft denk ich mir einfach, wir sind einfach verwöhnt das wir immer alles sofort und jetzt haben und leisten wollen...
 
Der Text macht mich irgendwie traurig. Trinkgeld ist eine Wertschätzung bzw. eine Geste der Zufriedenheit. Bei mir bekommt jeder, der eine Dienstleistung für mich erbringt Trinkgeld. Das sollte selbstverständlich sein.
Wie ja auch schon geschrieben wurde? Du verteilst also den ganzen Tag Trinkgeld? Morgens dem Müllmann, dann bekommt der Bäcker was, der Kassierer beim Einkaufen, den Straßenkehrern auf dem Heimweg, dann jedem der was am Haus richtet? Dem Tankwart, den Mechanikern in der Werkstatt, dem Autohändler? Man kann ja endlos weitermachen, wo ziehst du da die Grenze?

Wenn jemand zu wenig verdient ist das erstmal ein Problem zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, im zweiten Schritt der Politik.
 
Wieviele Bewerbungen kamen insgesamt rein, bevor diese eine sehr gute reintrudelte ?
Rein aus Interesse.
 
@Nubert
Wirst du nach Tarif bezahlt? Interessant ist für mich die Frage ob du dann entsprechend eine Höhergruppierung beantragst oder eine Pauschale? Oder Stufung/Gruppierung?!
 
auch ne neue Autoklasse
Das könnte dann aber auch die Gehaltserhöhung direkt fressen wenn du dann auch mehr versteuern musst?
aber ich hab heute eine sehr gute Bewerbung rein bekomme, da werden wir jetzt nen Termin suchen und die Person einladen, bin selber schon ganz gespannt.
Viel Erfolg! Hast du eigentlich ein bestimmtes Budget für die Stelle und deckt sich das mit dem was die Bewerber angeben (nehme jetzt einfach an, dass ihr direkt in der Bewerbung schon nach der Vorstellung fragt)? Leider ist das ja häufig der Blocker Nummer 1 wenn Kandidat sehr gut passt wollen sie halt meistens auch die Kohle dafür.
 
Gibt es denn aktuell überhaupt noch Discounts? Ich dachte das ist jetzt die Strategie in der Knappheit einfach keine Discounts mehr zu gewähren weil eh alle Preise gezahlt werden im Autosektor.
 
Musste übrigens 18 Monate auf meinen Skoda Octavia RS Diesel warten...

Rabatte gabs voriges Jahr auch schon kaum 🙈
 
Gibt es denn aktuell überhaupt noch Discounts? Ich dachte das ist jetzt die Strategie in der Knappheit einfach keine Discounts mehr zu gewähren weil eh alle Preise gezahlt werden im Autosektor.
klar gibt es noch rabatt, weil händler a angst hat, das er dann bei b bestellt. online anbieter wie APL und co sind zudem big in busi, weil da die preise noch immer so hart kalkuliert sind, das es nur über die masse geht. am ende steckt irgendein normaler händler dahinter (APL reicht die aufträge dann weiter/ zwischenverkauf), der die aufträge im dutzend billiger reingeflattert bekommt, dafür aber pro einheit deutlich weniger verdient. masse statt klasse und der händler spart werbung und andere kosten.

versteuert wird natürlich immer der listenpreis, wenn man auf 1% fährt.
 
Hallo zusammen, ich möchte mich in den kommenden Monaten nach einem neuen Arbeitgeber umschauen. Wo ist man da aktuell eher am puls der Zeit? Vitamin B? Linked in und Konsorten oder klassisch über step stone und was weiss ich? Bin voll raus aus dem game und suche daher mal Hinweise wie ihr so an eure Stellen gekommen seid...

Danke schonmal fürs teilen!
 
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