[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

auf linkedin und Stepstone ist eigentlich so gut wie alles vertreten.

Aktuell ist es eh ne gute Zeit, sucht fast jeder :)
Wenn du die Player deiner Branche kennst kannst du auch auf deren Homepage schauen

Vitamin B ist mMn immer so ne sache... wenn alles gut geht passts, aber wenn nicht bleibt halt für beide ein fader Beigeschmack :/
 
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Stimmt, eigene Homepage ist auch nicht verkehrt. Freut sich bestimmt auch der ein oder andere da keine Vermittlungsgebühr zu löhnen...
 
Ändert für den arbeitgeber eher wenig, die Schaltungen sind eigentlich nicht an irgendwelche Erfolgsprämien gebunden... da zahlt man halt für X Schaltungen usw...
 
Ändert für den arbeitgeber eher wenig, die Schaltungen sind eigentlich nicht an irgendwelche Erfolgsprämien gebunden... da zahlt man halt für X Schaltungen usw...
War jetzt eher auf headhunter und co gemünzt. Mit dem anderen hast du natürlich recht.
 
Dazu passend, wo find ich explizit nur 100% Remote-Jobs (gerne auch US Firmen). Bei LinkedIn ist es häufig (obwohl "Remote" dransteht) doch ein Hybrid-Modell oder ein 1 Tag pro Woche. XING brauchen wir garnicht anfangen.
 
Wie ja auch schon geschrieben wurde? Du verteilst also den ganzen Tag Trinkgeld? Morgens dem Müllmann, dann bekommt der Bäcker was, der Kassierer beim Einkaufen, den Straßenkehrern auf dem Heimweg, dann jedem der was am Haus richtet? Dem Tankwart, den Mechanikern in der Werkstatt, dem Autohändler? Man kann ja endlos weitermachen, wo ziehst du da die Grenze?

Wenn jemand zu wenig verdient ist das erstmal ein Problem zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, im zweiten Schritt der Politik.

Klar, ich verstehe was du meinst. Die Grenze kann ich dir aber sehr präzise nennen: Ich gebe jedem Trinkgeld, der für mich eine Dienstleistung erbringt und mit dem ich halt vertraut bin bzw. öfter sehe, weil ich Stammkunde bin.
Soll heißen: Gas/Wasser Installateur, Frisör, Öllieferant und Lieferservice. Dem Briefträger geb ich immer zu Weihnachten etwas.
 
Handhabe ich ähnlich. Einfach eine Form von Wertschätzung für mich
 
Klar, ich verstehe was du meinst. Die Grenze kann ich dir aber sehr präzise nennen: Ich gebe jedem Trinkgeld, der für mich eine Dienstleistung erbringt und mit dem ich halt vertraut bin bzw. öfter sehe, weil ich Stammkunde bin.
Soll heißen: Gas/Wasser Installateur, Frisör, Öllieferant und Lieferservice. Dem Briefträger geb ich immer zu Weihnachten etwas.
ich habe früher sehr oft und viel trinkgeld gegeben. heute ist das deutlich weniger geworden. hat weniger was mit der situation zu tun, sondern eher damit, das trinkgeld nichts alltägliches sein sollte, sondern etwas für eine "bessere leistung". wenn es draußen plötzlich schneit oder regnet wie bekloppt und ich habe echt kein bock mehr rauszugehen und ich bestelle dann was, dann gibts auf jeden fall auch ein vernünftiges trinkgeld. wenn ich aber 2 döner bestelle und die kosten inkl. lieferung 17€, dann ist nix mehr mit trinkgeld. dadurch das man in der app zahlen kann, gibt es auch kein handling mit geld beim entgegennehmen, so das die "hemmschwelle" für kein trinkgeld deutlich höher ist.
im restaurant gebe ich deutlich öfter trinkgeld, weil ich auch eher die läden besuche, wo ich schon weis, das es gut sein wird.
 
Ich gebe relativ häufig Trinkgeld, gerade wenn ich superfaul bin und Essen bestellte drücke ich dem Fahrer immer 1-2€ in die Hand, bei schlechtem Wetter auch mal mehr. Bei DHL / UPS etc. gebe ich Trinkgeld wenn das Paket besonders nervig war im Handling (schwer, riesig) etc.. und der Fahrer trotzdem kam anstatt zu behaupten, dass ich nicht zuhause bin :fresse: Wenn ich Services aus reiner Bequemlichkeit nutze und ich weiß dass ich damit prekäre Beschäftigungsverhältnisse unterstütze (Gorillas, Wolt, Uber Eats etc.) fühle ich mich aus meiner Einkommensposition schon fast moralisch verpflichtet mehr zu geben.
Ich finde das System aber eigentlich auch absurd, dass bestimmte Jobs sich quasi ohne Trinkgeld nicht lohnen. Das ganze ist hier natürlich bei weitem nicht so schlimm wie in den USA aber gerade als Lieferfahrer oder in der Gastro ist Trinkgeld ja schon ein signifikanter Boost auf den Stundenlohn.
Als ich vor ein paar Jahren auf einer Japanreise war fand ich das dort sehr angenehm, dass Trinkgeld quasi nicht gegeben wird bzw. sogar verpönt ist. Der Service ist halt mit dem was abgerechnet wird bezahlt und die Leute (hoffentlich) anständig vergütet.

*edit*
Vor kurzem hab ich sogar mal 30€ Trinkgeld gegeben als die armen Herren von Hermes Zweimannhandling mein Gästebett (Schrankbett das an die Wand montiert wird) aufbauen mussten und dafür zu zweit 3h gebraucht haben :fresse: Ich gehe davon aus, dass diese Zeit so nicht einkalkuliert war für die 160€ Aufbaupauschale :d
Beitrag automatisch zusammengeführt:

n der App Trinkgeld geben, kommt aber auch nur in den seltensten Fällen bei den Lieferern an.
Das kommt schon an, wird dann aber halt steuerpflichtig für den Mitarbeiter. Was du wahrscheinlich meinst sind die Fälle wo das Trinkgeld ans Restaurant geht statt an den Fahrer (wenn z.B. das Restaurant bei Lieferando mit eigenen Fahrern liefert)? Da sollte man es vermutlich wirklich nicht nutzen über die App.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh das eh etwas anders, weil ich selbst ja sehr viel Trinkgeld habe. Dem Mädel, das mir die Haare schneidet, gebe ich immer 5€ Trinkgeld. Als die Frisöre nach der Corona-Zwangsschließung wieder geöffnet haben, hab ich ihr 20€ in die Hand gedrückt. Juckt halt nicht, wenn man selbst viel Geld geschenkt bekommt.
Der Lohn-boost ist wirklich beachtlich. So werden aus 2700€ Netto halt mal schnell 3100/3200€ Netto :fresse:
 
Na so funktioniert das System, die Menschen in der Dienstleistungsbranche schieben sich das Trinkgeld hin und her, da bleibt es gleichmäßig verteilt :d
Wie an Weihnachten und Geburtstagen.
 
Ich seh das eh etwas anders, weil ich selbst ja sehr viel Trinkgeld habe. Dem Mädel, das mir die Haare schneidet, gebe ich immer 5€ Trinkgeld. Als die Frisöre nach der Corona-Zwangsschließung wieder geöffnet haben, hab ich ihr 20€ in die Hand gedrückt. Juckt halt nicht, wenn man selbst viel Geld geschenkt bekommt.
Der Lohn-boost ist wirklich beachtlich. So werden aus 2700€ Netto halt mal schnell 3100/3200€ Netto :fresse:
Als lkw fahrer??
 
Und die Anschaffungen aus dem gleichnamigen Thread werden auch aus der Portokasse bezahlt. Klassiker.
Für Anschaffungen gibt's Klarna Buy now Pay later, dafür muss man nicht wirklich ein hohes Einkommen haben :d
 
Ich hab davon schon gehört, dass das viele Leute sowas wie Klarna nutzen, aber hier auch? Also Konsumschulden sind doch schlechteste was man machen kann? Mein Einkommen ist jetzt auch nicht riesig, aber mir neue Graka auf pump kaufen wäre das Letzte, was mir einfallen würde. Dann muss man halt nen Monat zwei sparen, wenn man unbedingt ne 4090 will.
 
Bis irgendwann Inkasso Moskau an die Türe klopft. :d

@Slix: Bist du "nur" Fahrer für Energierohstoffe oder hast du in der Firma noch eine andere Position dort inne? 2,6 netto wäre ja extremst fürstlich. Was man aus der Logistik Branche sonst hört, wäre das ja eher brutto (großzügig).
 
Ich hab davon schon gehört, dass das viele Leute sowas wie Klarna nutzen, aber hier auch? Also Konsumschulden sind doch schlechteste was man machen kann? Mein Einkommen ist jetzt auch nicht riesig, aber mir neue Graka auf pump kaufen wäre das Letzte, was mir einfallen würde. Dann muss man halt nen Monat zwei sparen, wenn man unbedingt ne 4090 will.
Ist auch das dümmste was man machen kann. Gibt aber so einige die das so halten, kenne selbst viele die es machen und es eigentlich nicht müssten.
 
Ich nehme mal an bei LKW Fahrern gibt es auch Spesen? Übernachtungspauschale? Da könnte noch schön was on Top dazu kommen, wenn man längere Strecken fährt...
20€/Nacht
länger als 24 Stunden weg, dann gibts auch noch 24€ pro Tag on Top...
 
Ist auch das dümmste was man machen kann.
Vor allem für ne 4090, ein Produkt das man absolut nicht braucht :fresse: Aber Konsum ist ja eh die Zielgruppe von Klarna, das wird einem ja gefühlt inzwischen im Check-Out von 90% der Online Shops angeboten.
Ich hab in meiner Jugend auch Konsumschulden gemacht und Gott sei Dank gab es da nicht auch noch Klarna. Die heutige Jugend tut mir leid, es wird einem (noch) einfacher gemacht sich zu verschulden für nutzlose Konsumprodukte.
 
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