[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

1 🤣

Ps: no front
 
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Galt das mir?
Ich finde das halt etwas wenig für die Verantwortung, aber ich kenne mich halt gar nicht aus in der Branche.

Edit..... Oh man. Da stand ich etwas auf der Leitung :d :d :d
 
Geschäftsführer einer Baufirma mit neuerdings circa 6.000 € Brutto
Bin jetzt gerade dabei in die Private Krankenkasse zu wechseln wodurch ich kanpp 160 Euro monatlich spare.
Zudem bin ich erstmal aus der Kirche raus weil mir der Saftladen keine 119 Euro im Monat Wert ist :d
Finde auch dass das sehr wenig klingt, oder ist das eine kleine 10 Mann Bude?
Egal, das wirklich letzte was man machen sollte ist in die pv wechseln, mit dem Gedanken da etwas zu sparen... Das nimmt ein ganz böses Ende.
 
Bin jetzt gerade dabei in die Private Krankenkasse zu wechseln wodurch ich kanpp 160 Euro monatlich spare.
Das ist eigentlich der schlechteste Grund warum man in ne PKV wechseln sollte :fresse: Mit 6.000€ Brutto (was ja nur knapp über der Grenze ist wo man überhaupt wechseln darf) auf jeden Fall mutig.
 
Naja, Du zahlst halt erst mal die ganzen Kosten selber und reichst das dann bei Deiner Versicherung ein und bekommst dann halt irgendwas vlt. zurück... - Du gehst in Vorleistung!
 
Das ist eigentlich nur das kleine Problem.
Das deutlich größere ist, dass die Kosten der gesetzlichen linear steigen und die der PV eher exponentiell...
Mit 30-40 und fit günstig, mit 50 und 3 Zipperlein bezahlst du dich dann dumm und dusselig. In die gesetzliche kannst du dann auch nicht mehr zurück.
 
Wer die Möglichkeit hat der sollte in der GKV bleiben. Bei der PKV können mal ganz schnell die Beiträge hochschnellen.
 
Uff - hab das selbe vor. Habe ich etwas übersehen?
Da wir nicht wissen was du dir angeschaut hast kann das wohl keiner sagen. Aber die Hauptpunkte sind eigentlich immer die Beitragsentwicklung vor allem in späteren Lebensjahren wo die PKV eben immer weiter nach oben geht (gut die GKV auch durch Verschiebung der Bemessungsgrenzen) aber eben auch zur Rente auf hohen Niveau bleibt während die GKV eben durch die Progression absinkt. Klar gibt es auch dafür in der PKV Mechanismen die da gegenwirken speziell die Altersrücklagen und ggf. Beitragsentlastungskomponenten die man mitversichert. Nur spart man dann schnell nicht mehr wirklich viel, hat aber natürlich bessere Leistungen. Dazu z.B. Zusatzkosten bei eventueller Familiengründung durch Kinder. Wechsel der Kassen in späteren Jahren ist auch eher nicht zu empfehlen und zurück in die GKV auch nur bedingt möglich.

Nur um 100€/Monat zu sparen sollte man das auf keinen Fall machen, das sind nur die tollen Lockangebote für junge Leute wie viel Geld man denn sparen kann. Das böse erwachen kommt dann bei den nächsten Beitragserhöhungen.

Deiner Versicherung ein und bekommst dann halt irgendwas vlt. zurück... - Du gehst in Vorleistung!
Das ist ja wohl das kleinere Problem. Vor größeren Sachen holt man sich Deckungszusagen usw. und da sollte es weniger Probleme geben. Rein Leistungstechnisch ist eine PKV in der entsprechenden Police wirklich gut.
 
Bin seit 12 Jahren in der PKV, wenn die Beiträge explodieren sag ich Bescheid ;)

Heute kam der Brief für 2023, zahle genau den gleichen Beitrag wie in 2022, im Gegensatz zur GKV. Die PV geht ein paar € hoch auf Grund von gesetzlichen Änderungen.

Wichtig ist dass man sich unabhängig und gründlich vorher informiert und auch seine weitere Lebensplanung überdenkt.
 
Wichtig ist dass man sich unabhängig und gründlich vorher informiert und auch seine weitere Lebensplanung überdenkt.
Genau das. Das ist eine extrem weitreichende Entscheidung die man nicht alleinig an ein paar € im Monat festmachen sollte und auch sehr individuell ist.
 
Z.B. ob man Kinder und ne Frau will...
 
Bin seit 12 Jahren in der PKV, wenn die Beiträge explodieren sag ich Bescheid ;)
Das ist ja auch kein Thema wenn man so viel verdient wie du, da macht es auch nicht die paar hundert Euro für die Kinder zu zahlen. Aber um zu sparen in die PKV zu gehen ist halt meistens quatsch, das rechnet sich langfristig eher nicht. Man sollte in die PKV gehen, weil einem halt ein gewisser Standard wichtig ist bzw. man schnell an Termine kommen will im Falle des Falles. Oder bist du wirklich gewechselt wegen der Kohle? Gerade mit Kinderzuschlag dürfte sich das ja eher nicht rechnen? Der PKV Beitrag verdoppelt sich doch im Alter quasi, weil er gleich hoch bleibt, aber der AG Anteil wegfällt. Bei der GKV zahlt man natürlich dann auch den AG Anteil, aber wegen geringerer Rente ist ja der Gesamtbetrag niedriger.

Korrigiert mich gerne wenn ich da Mist rede, PKV war für mich nie ein großes Thema und das oben war so grob mein Outcome als ich das mal recherchiert hatte. Bei "nur" 6.000€ Brutto würde ich auf jeden Fall nicht reinwechseln um die paar € zu sparen. Davon mal abgesehen, wäre meine Versicherung vermutlich eh sehr teuer weil ich halt schon ein paar Risikofaktoren habe, das hätte ich mir wohl vor 10 Jahren überlegen müssen :fresse:
 
Bei der GKV zahlt man natürlich dann auch den AG Anteil, aber wegen geringerer Rente ist ja der Gesamtbetrag niedriger.
Den AG Anteil zahlt in beiden Fällen die Rentenkasse. Bei der PKV halt maximal bis zum Höchstsatz der GKV wie der AG vor Renteneintritt auch. Nur singt bei Renteneintritt halt der Beitrag zur GKV durchs niedrigere Einkommen ab während der Beitrag in der PKV gleich bleibt wenn man keine Entlastungspakete mitversichert hat.

Beim Thema GKV vs PKV gibt es viele Fallstricke aber auch viel Unwissen und Grabenkämpfe. Beide Systeme haben Vor- und Nachteile die man ausgiebig für sich persönlich abwägen sollte. Daher ist das nichts für ein solches Forum sondern für (unabhängige) Berater die sich in der Materie auskennen und viel Zeit um sich da persönlich ein Bild zu machen.
 
Kann schon nachvollziehen dass die Metaller ein wenig enttäuscht sind - wo doch die letzten 10-15 Jahre die Erhöhungen immer exorbitant hoch und für den Rest der Bevölkerung ein Schlag in die Fresse war :shot:
Jetzt ist es "nur" eine normal hohe Erhöhung die viele Branchen trotzdem neidisch hinterher schauen lässt-

Mein Arbeitgeber gehört keiner Tarifgruppe an, orientiert sich aber immer an der IG Metall.
Wir sind alleine in DE mehrere Tausend Mitarbeiter, und man stelle sich vor, wir haben noch nicht mal einen Betriebsrat :d
ABER:
Der war noch nie nötig, ich habe zeit meines Lebens keinen sozialeren AG erlebt, oder auch nur von einem gehört, wie meinem.

Wir haben Mitte des Jahres als Richtwert 5% Lohnerhöhung bekommen, bei mir waren es 5,71%, ich glaube, darüber habe ich schon berichtet.

Nun bekommen wir mit der Novemberauszahlung 2000 Euro Inflationsausgleichsprämie.
Weiterhin gibt es dazu den 13.ten Monatslohn, sowie dann im Dezember eine Sonderzahlung, die min. 100% des Monatslohns entsprechen, aber meistens bei 115% rauskommt - aber des tatsächlichen Durchschnittsmonatslohns, also mit allen Schichtzulagen usw. :bigok:
Das 13.te ist ja "nur" ein normales Bruttogehalt.

Je nachdem, wie lange man in der Firma beschäftigt ist, bzw. wie gut man sich verkauft hat, geht man dann in der Regel mit 10-12k Euro netto in den 2 Monaten heim, was natürlich sehr gut ist, dieses Jahr dann noch mal 2k Euro drauf, was so gesehen unglaublich ist.
Ist mir teilweise manchmal unangenehm, mit wie viel Geld die uns zuschütten, das gebe ich auch nur hier online kund, privat eher weniger.

Und das alles - nochmal betont - ohne einen BR der irgendwie Druck macht.
 
Den AG Anteil zahlt in beiden Fällen die Rentenkasse.
Danke, dann hatte ich das wohl völlig falsch auf dem Schirm. Ich dachte man bleibt da dann selber drauf sitzen. Aber die PKV Beiträge sind dann i.d.R. trotzdem teuerer in der Rente, weil die ja fix sind und nicht an der Rentenhöhe bemessen?
 
Danke, dann hatte ich das wohl völlig falsch auf dem Schirm. Ich dachte man bleibt da dann selber drauf sitzen. Aber die PKV Beiträge sind dann i.d.R. trotzdem teuerer in der Rente, weil die ja fix sind und nicht an der Rentenhöhe bemessen?
Ja das ist korrekt, deswegen sind die Beiträge ja gerade in jungen Jahren auch so attraktiv da sie meist deutlich niedriger sind als die Sätze der GKV, gerade bei hohen Einkommen. Gerade in den Premiumpolicen kann man aber durchaus über den GKV Satz kommen und auf diesen Zusatzkosten bleibt man dann Privat sitzen. Wobei es auch in der PKV mit den Altersrückstellungen und Beitragsentlastungen Modelle/Möglichkeiten gibt das abzufedern.
 
Je nachdem, wie lange man in der Firma beschäftigt ist, bzw. wie gut man sich verkauft hat, geht man dann in der Regel mit 10-12k Euro netto in den 2 Monaten heim, was natürlich sehr gut ist, dieses Jahr dann noch mal 2k Euro drauf, was so gesehen unglaublich ist.
Ist mir teilweise manchmal unangenehm, mit wie viel Geld die uns zuschütten, das gebe ich auch nur hier online kund, privat eher weniger.

Und das alles - nochmal betont - ohne einen BR der irgendwie Druck macht.
Was ist das denn für eine Branche, bzw. Job? Kann ja bald nur Automobilzulieferung sein?
 
deswegen sind die Beiträge ja gerade in jungen Jahren auch so attraktiv da sie meist deutlich niedriger sind als die Sätze der GKV, gerade bei hohen Einkommen.
das ist aber auch der Tatsache geschuldet, dass die Kalkulation bei Krankenkassenbeiträgen dadurch gekennzeichnet ist, dass die letzten Jahre des Lebens die teuersten für eine Krankenkasse sind, egal ob PKV oder GKV.

In den jungen Jahren werden kaum Kosten verursacht. Zudem können bei der PKV keine Familienmitglieder kostenfrei mitversichert werden und im Alter steigen die Beiträge stark an. Für Partner und Kinder sind jeweils eigene Verträge abzuschließen und eigene Beiträge zu zahlen, die sich ähnlich entwickeln.

Man sollte reflektieren, ob man in jungen Jahren sein Einkommen sicher bis in die Rente/Pension/Ruhestand etc. prognostizieren kann (immerhin über 30 Jahre Planungshorizont), denn das ist ein wichtiger Aspekt, ein Wechsel ist später nicht mehr möglich.

Die Beiträge der GKV sind über die Beitragsbemessung für Arbeiter/Angestellte auf ~450€ monatlich gedeckelt und über 7k brutto irrelevant, selbst als Selbständiger oder Freiberufler sind das als freiwillig gesetzl. Versicherter zwischen 200€ und max. 950€ mtl. inkl. Pflegeversicherung (AG und AN Anteil) und hat man ein wirtschaftlich schlechtes Jahr gibt es eine Rückerstattung. Im Alter ist das ein erheblicher Vorteil.

Und der Mythos von der besseren Leistung ist nur Marketing, wir haben hier den Asklepios Konzern vor Ort, der übernimmt so Kisten wie das Rhön-Klinikum und richtig gute Leistung bekommen die Cash-Zahler, die hier eingeflogen werden aus US, den Emiraten etc. dafür gibt es eigene Etagen für Personal, Köche etc.

Der dusselige GVK oder PVK Kunde sitzt viele Stockwerke tiefer, im lower deck, dort wo man den Patienten mangels Sprachkompetenz kaum noch risikofrei behandeln kann?! Da hat auch unser Karl, der Namensvetter vom Heiner, regelmäßig 80k p. a. im Aufsichtsrat geschöpft...... 8-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirf doch mal einen Blick in meine Signatur, das hilft gegen dein unangenehmes Gefühl (y)
Danke für deine Anteilnahme, aber dadurch bin ich weder depressiv noch Suizid gefährdet.
Es ist mir auf "normale" Art zuweilen unangenehm, ich habe Bekannte, die protzen sehr gerne mit dem, was sie haben, und das soll auch bitte jeder mitbekommen, ich bin eher das Gegenteil, wenn ich zb. sehe, dass manche Bekannte kaum die Kohlen zusammenkratzen können, um ihr Auto über den TÜV zu bringen, dann fühle ich mich mit meinem Neuwagen unangenehm berührt.

Was ist das denn für eine Branche, bzw. Job? Kann ja bald nur Automobilzulieferung sein?
Nein.
Metallverarbeitender Betrieb, sogar eine AG :d
Ich bin als Schweißer tätig.
 
Danke für deine Anteilnahme, aber dadurch bin ich weder depressiv noch Suizid gefährdet.
Es ist mir auf "normale" Art zuweilen unangenehm, ich habe Bekannte, die protzen sehr gerne mit dem, was sie haben, und das soll auch bitte jeder mitbekommen, ich bin eher das Gegenteil, wenn ich zb. sehe, dass manche Bekannte kaum die Kohlen zusammenkratzen können, um ihr Auto über den TÜV zu bringen, dann fühle ich mich mit meinem Neuwagen unangenehm berührt.
So wie du gerade schreibst, dass ist auch eine Art zu Protzen.
Unnötiges hervorheben wieviel Geld dir "hinterhergeworfen" wird.
 
Danke, dann hatte ich das wohl völlig falsch auf dem Schirm. Ich dachte man bleibt da dann selber drauf sitzen.
Die RV zahlt bis zu einem gewissen Satz (https://www.wissen-private-krankenversicherung.de/krankenversicherung-rentenversicherung), maximal die Hälfte.

Aber die PKV Beiträge sind dann i.d.R. trotzdem teuerer in der Rente, weil die ja fix sind und nicht an der Rentenhöhe bemessen?
Das kommt natürlich auf deine Rente an.
Der typische PKV-Versicherte zahlt ja auch jedes Jahr Region 1,6 bis 2 Rentenpunkte ein (sonst wäre er ja idR. zwangsweise in der GKV) und hat entsprechend eine überdurchschnittliche Rente.
Zudem musst du beachten, dass du als Rentner auch andere Einnahmen haben kannst, die sich bei der GKV auswirken.
Wenn du fleißig warst und mit 67 Jahren deine 3 Mietwohnungen am laufen oder gut geerbt hast, kann es durchaus sein, dass die PKV sogar günstiger ist weil sich die Einnahmen nicht auf die KV auzswirken.

Es gibt übrigens auch Optionen heute mehr zu zahlen (unabhängig von der Altersrücklage, die die Versicherung eh bilden muss) und dadurch später den Beitrag zu reduzieren (hat sich imho bei mir allerdings nicht gelohnt soweit ich das abschätzen konnte).
 
So wie du gerade schreibst, dass ist auch eine Art zu Protzen.
Unnötiges hervorheben wieviel Geld dir "hinterhergeworfen" wird.

Das sehe ich nicht so.
Wir sind hier in einem Hardwareforum, dessen Sinn zum allergrößten Teil darin besteht, sich über Hardware, die rein zur Belustigung dient, zu unterhalten, und auch möglichst jedem in seiner Signatur zu zeigen, wie lang sein Penis ist.

Ich bin mehr oder weniger anonym, und somit geht das für mich klar, im Bürgergeldforum würde ich mich zurückhalten.
Ach, und dazu kommt, dass eh fast jedem hier, der etwas besser verdient, unterstellt wird, dass er lügt, oder übertreibt, somit reduziert sich mein Angegebenes Gehalt ja auch wieder enorm :d
 
@Thema Krankenkasse:

Ich hatte aktuell zwei Beratungsgespräche und die monatliche Ersparnis ist natürlich höchst attraktiv.
Meine Frau ist selbst Beamtin, kann also selbst während der Elternzeit nicht in meine Versicherung schlüpfen sondern muss brav ihre 250 Euro im Monat zahlen.
Mein Notfallplan wäre vor der Altersgrenze (55 Jahre aktuell) wieder in die gesetzliche zurück springen.

Gemäß einem Angebot der ARAG sind das brutto knapp 250 € / 2 ~ 125 € Eigenanteil im Monat gespart.
Durch die potentielle Rückerstattungen ergeben sich eine mögliche Einsparung von knap 180€ brutto im Monat.
In einem Terminfreien Jahr sollten also netto knapp 150 Euro im Monat bei mir ankommen.
Realistisch betrachtet wird die Rückerstattung über die nächsten Jahre aber wohl eher nur bei 50% liegen -> ~110 Euro netto im Monat Ersparnis.

Meine Tochter kostet aktuell (Neugeborene) knapp 33 Euro im Monat.
Gibt es da Erfahrungen, wie sich die Kosten bis im Erwachsenenalter verhalten?

KasseGesetzlichPrivat ARAG
Krankenkasse764,33 €611,44 € (Potentielle Rückerstattung 180,33 €)
Pflegeversicherung147,54 €38,77 €

Edit: sayer und Blutschlumpf haben mich darauf hingewiesen, dass ich ja zur Ersparnis nur meinen Arbeitnehmer teil rechnen darf. Ist korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du warst doch Angestellter oder nicht? Die Beträge oben sind ja die Gesamtbeträge die sich AG und AN teilen und damit ist auch deine gerechnete Ersparnis 50% kleiner. Die Rückerstattung sind ja auch immer toll nur darfst dann halt auch nicht zum Arzt gehen oder musst Rechnungen sammeln und schauen wie es sich am besten rechnet für die Rückerstattungen. Sollte man entsprechend mit Bedenken.

Wenn dir das der Berater so schmackhaft gemacht hast war das sicher einer direkt von der Arag und nichts Unabhängiges?
 
@YoJo
Mit der Rückzahlung würde ich erstmal nicht kalkulieren.
Selbst billo-Termine beim Arzt sind schnell mal bei 100 Euro aufwärts für ne 3 Minuten Untersuchung wenn die privat abrechnen dürfen.
Ich hab letztes Jahr irgendwas um die 200 Euro für nen HNO-Termin bezahlt, der hat keine 10 Minuten gedauert, pure Abzocke was die da machen.

Für meine Tochter (7 Jahre) haben wir letztes Jahr afair was um die 40 Euro pro Monat bezahlt, aber frag mich nicht was für ein Tarif das war, lief über meine Frau (Beamtin).

Wieso soll die dann bei dir versichert werden wenn deine Frau Beamtin ist?
Spätestens wenn ihr nachlegt ist das das bei ihr günstiger weil die dann 70% statt 50% Beihilfe bekommt.
Ich weiß nicht ob sich das bei Kindern anders verhält, aber die Beihilfe war bei meiner Frau deutlich zahlungsfreudiger als die PKV, sprich die haben mehr übernommen. Dafür ist der Aufwand natürlich etwas höher.

Ansonsten hat sayer Recht, du bekommst vom AG maximal 50% des Beitrages, deine Erpsarnis ist also der AN-Anteil GKV/PV an der Beitragsbemessungsgrenze minus dein Anteil an der PKV/PV.
Wie sich die 140 Euro dann auf die Steuer auswirken kann ich dir nicht genau sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du warst doch Angestellter oder nicht? Die Beträge oben sind ja die Gesamtbeträge die sich AG und AN teilen und damit ist auch deine gerechnete Ersparnis 50% kleiner. Die Rückerstattung sind ja auch immer toll nur darfst dann halt auch nicht zum Arzt gehen oder musst Rechnungen sammeln und schauen wie es sich am besten rechnet für die Rückerstattungen. Sollte man entsprechend mit Bedenken.

Sehr wichtiger Hinweis, danke fürs kritische mitlesen!
Ich ändere das oben mal kurz ab, nicht dass sich andere Interessierte an den falschen Zahlen orientieren.

Wenn dir das der Berater so schmackhaft gemacht hast war das sicher einer direkt von der Arag und nichts Unabhängiges?

Das war nur ein Beispielangebot. Aktuell habe ich Debeka, Arag, Hanse Merkur und Signal Iduna vor mir liegen - es sticht aktuell kein Angebot wirklich heraus.
Termin im Dorf mit einem angeblich unabhängigen Berater steht auch noch an - bin mal gespannt was der mir für Preise nennt.

Für meine Tochter (7 Jahre) haben wir letztes Jahr afair was um die 40 Euro pro Monat bezahlt, aber frag mich nicht was für ein Tarif das war, lief über meine Frau (Beamtin).

Wieso soll die dann bei dir versichert werden wenn deine Frau Beamtin ist?
Spätestens wenn ihr nachlegt ist das das bei ihr günstiger weil die dann 70% statt 50% Beihilfe bekommt.
Ich weiß nicht ob sich das bei Kindern anders verhält, aber die Beihilfe war bei meiner Frau deutlich zahlungsfreudiger als die PKV, sprich die haben mehr übernommen. Dafür ist der Aufwand natürlich etwas höher.

Ansonsten hat sayer Recht, du bekommst vom AG maximal 50% des Beitrages, deine Erpsarnis ist also der AN-Anteil GKV/PV an der Beitragsbemessungsgrenze minus dein Anteil an der PKV/PV.
Wie sich die 140 Euro dann auf die Steuer auswirken kann ich dir nicht genau sagen.

Da habe ich den falschen Eindruck erweckt, meine Tochter läuft auf die Versicherung meiner Frau.
Deine Schilderungen dazu kann ich vollständig bestätigen -> verbeamtete Frau bringt Vorteile.
 
Mein Notfallplan wäre vor der Altersgrenze (55 Jahre aktuell) wieder in die gesetzliche zurück springen.
Ich kann ja verstehen, dass du dir diese Option offen hältst, ist aber einfach höchst unsozial. In den jungen Jahren schön sparen und im Alter sich dann wieder von allen aushalten lassen. Aber wie gesagt kein Vorwurf, solange das möglich ist braucht man sich nicht wundern wenn es auch ausgenutzt wird.
 
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