[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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wenn man wegen eines Stromausfalls oder Blackout nicht arbeiten kann...
Oder wenn die Russen kommen :fresse:

Hatte es gestern schon im Kekser angedeutet, bin gerade ordentlich genervt. Eigentlich sollte ich zwei UX-Designer für mein Projekt haben, die eine hatte nach der zweiten Corona Erkrankung gesundheitliche Probleme und steht kurz vorm Burnout (hat im September von sich aus gekündigt und ist seitdem dauerhaft krank), der zweite war in der Probezeit welche heute endet und gestern wurde entschieden, dass er diese nicht besteht. Das kam für mich jetzt nicht mit der allergrößten Überraschung aber jetzt steh ich erstmal doof da :fresse: Ich versuch jetzt das beste draus zu machen und quasi fast alleine was zu reißen, und das dann nächstes Jahr als gute Gehaltsargumentation zu nutzen wenn ich den Karren aus dem Dreck ziehe. Aber wirklich Bock hab ich da eigentlich grad keinen drauf :rolleyes2: Hätte lieber schön gemütlich mein Zeug weggearbeitet bis zum Weihnachtsurlaub in 3 Wochen.
 
Bei 9k ist Ungemütlichkeit inbegriffen.
 
Sehe ich ja beim Sohn der Lebensgefährtin meines Vaters...

"Wenn ich meinen Master durch habe, fange ich mit 5 netto an."

Er macht Maschinenbau Ingenieur für Landmaschinen. Wenn mich nicht alles täuscht, sollten es mit Glück 5 brutto sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehen aber längst nicht alle so, vor allem die jüngere Generation die nach rückt will zwar gerne solch ein Gehalt aber möglichst keine Personalveranwortung und natürlich pünktlich Feierabend. Musste nur mal im reddit bissel lesen
Dafür muss man nicht in reddit lesen, einfach mal die Kasper da draußen anschauen. Das reicht schon, ist man schon damit bedient :ROFLMAO:
 
Dafür muss man nicht in reddit lesen, einfach mal die Kasper da draußen anschauen. Das reicht schon, ist man schon damit bedient :ROFLMAO:
Sehe ich hier ja an den ausgelernte Azubis, will ne anderen Stuhl haben da er auf dem nicht sitzen kann. Er sei mit 1.85 zu groß für die Standardstühle. Doof ist nur, Kollegen von 1,80 bis 2,10 und diversere Gewichtsklassen haben kein Problem mit der Sorte Stuhl.

PS: unter EG 9a fängt man ja heutzutage nicht mehr an zu arbeiten, nachdem man ausgelernt hat.
 
Ich versteh wiederrum nicht, wie man sich als Arbeitgeber wegen einem f*cking Stuhl so anstellen kann. :fresse:
Der Typ sitzt den ganzen Tag drauf rum, wenn der ihm nicht passt, dann passt er nicht. Kann ja wohl kein Problem sein einem Mitarbeiter einen anderen Stuhl zu bestellen.
Fällt für mich unter eingestaubte Firmenpolitik, durchaus dazu geeignet in den nächsten Jahren ein Nachwuchsproblem zu bekommen.

Im Handwerk wurde ja auch immer gesagt, die Azubis und Gesellen sollen sich nicht so anstellen. Sieht man was man jetzt davon hat.
 
Sehe ich hier ja an den ausgelernte Azubis, will ne anderen Stuhl haben da er auf dem nicht sitzen kann. Er sei mit 1.85 zu groß für die Standardstühle. Doof ist nur, Kollegen von 1,80 bis 2,10 und diversere Gewichtsklassen haben kein Problem mit der Sorte Stuhl.

PS: unter EG 9a fängt man ja heutzutage nicht mehr an zu arbeiten, nachdem man ausgelernt hat.

1,85 ist doch ne Standardgröße oder? Was soll ich mit 1,68 sagen? :fresse:
 
Sehe ich ja beim Sohn der Lebensgefährtin meines Vaters...

"Wenn ich meinen Master durch habe, fange ich mit 5 netto an."

Er macht Maschinenbau Ingenieur für Landmaschinen. Wenn mich nicht alles täuscht, sollten es mit Glück 5 brutto sein.
Halte uns bitte auf dem Laufenden.
Ich will mitbekommen (wenn auch nur indirekt) wie jmd. die harte Realität in die :fresse: bekommt
 
Natürlich will jeder gern so viel Geld wie möglich und hätte gerne dafür den minimalsten Aufwand.
Jeder der was anderes behauptet belügt sich selbst oder behauptet es aus Neid auf andere.

B2T:
.... Jetzt ist meine Steuerklassenänderung durch und wir erfahren, dass es mehr Sinn machen würde wenn ich die schlechte Stkl. nehme damit meine Frau in Elternzeit besser gestellt ist. Nervig. Also im Januar wieder ummelden.
 
Ist halt immer blöd, dass man schon ein Quartal vor Zeugung wissen muss wann der Braten durch ist.
 
as sehen aber längst nicht alle so, vor allem die jüngere Generation
Da zähle ich mich nicht dazu, mein Gehalt ist ja auch alles andere als mein Einstiegsgehalt.
Bei 9k ist Ungemütlichkeit inbegriffen.
Naja, sehr pauschale Aussage. Natürlich wird von mir erwartet, dass ich mit solchen Problemen temporär umgehen kann ohne in Schreikrämpfe zu verfallen, das tu ich ja auch. Aber dauerhaft werde ich so sicher nicht arbeiten. Das Ressourcen Problem muss ein Level höher gelöst werden oder wir schrauben halt den Anspruch runter was geliefert wird, die zwei Hebel gibts :fresse:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

"Wenn ich meinen Master durch habe, fange ich mit 5 netto an."
Sicher, dass der seinen Studiengang nicht mit Jura verwechselt? :d
 
Wie? Was ist mit 2 wochen kündigungsfrist?
Wird natürlich eingehalten, aber mit voller Bezahlung freigestellt. Wird bei uns meistens so gemacht, man will das dann dem MA auch nicht mehr zumuten. Da gibt's dann noch kurzfristige Übergaben (die machen wir heute) und dann muss sich der Kollege da nicht mehr rumquälen für die zwei Wochen und bekommt halt die Kohle noch.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Natürlich will jeder gern so viel Geld wie möglich und hätte gerne dafür den minimalsten Aufwand.
Absolut. Ich bin sogar überzeugt, dass mein Drang Dinge mit dem geringst möglichen Aufwand abzuschließen mich (meistens) weiterbringt. Wenn du etwas mit weniger Aufwand erledigen willst, musst du besser werden. Wenn du besser wirst, kannst du mehr mit wenig Aufwand in der gleichen Zeit erledigen. Zusätzlich bedeutet effizientes Arbeiten letztendlich auch abzuwägen zwischen investiertem Aufwand und Qualität.
Mehr Verantwortung und Geld kommt dann fast automatisch wenn man es will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich ja beim Sohn der Lebensgefährtin meines Vaters...

"Wenn ich meinen Master durch habe, fange ich mit 5 netto an."

Er macht Maschinenbau Ingenieur für Landmaschinen. Wenn mich nicht alles täuscht, sollten es mit Glück 5 brutto sein.
Warum auch nicht. Wenn ich mir anschaue was Einsteiger in manchen Jobs bereits für Geld verdienen.. :fresse2:
 
Voll die Sauerei dem armen Hund nicht vorher zu sagen daß er die Probezeit "nicht überlebt". Was ist denn das für eine Firma?
 
Voll die Sauerei dem armen Hund nicht vorher zu sagen daß er die Probezeit "nicht überlebt". Was ist denn das für eine Firma?
Ich kenne nicht alles bis ins kleinste Detail, da ich nicht disziplinarisch für den Kollegen verantwortlich bin, aber: Bei uns wird sehr frühzeitig schon Feedback eingeholt (i.d.R. um den 3. Monat) und wenn es hier Anzeichen gibt, dass es in die falsche Richtung geht, dann wird das mit der Person schon frühzeitig evaluiert und aufgezeigt was sich ändern muss (natürlich auch mit entsprechendem Support). Das hat halt einfach nicht gepasst und nur weil die juristische Entscheidung jetzt quasi kurz vor knapp gefallen ist, heißt das nicht, dass der Kollege aus allen Wolken fällt. Ich gehe sogar davon aus, dass das einvernehmlich war.
Für sowas ist die Probezeit ja da.
 
Brauchst dich nicht rechtfertigen für die Firma in der du tätig bist. Ist halt ein Armutszeugnis. Ich selber habe im letzten unternehmen auch in der Probezeit gekündigt aber habe das deutlich vorher kommuniziert. Versprochen wurde viel, gehalten wurde nichts :)
 
Ist halt ein Armutszeugnis.
Ich kann das ehrlich nicht nachvollziehen. Was ist daran ein Armutszeugnis wenn man frühzeitig mit dem MA abklärt wo es hapert, er es nicht hinkriegt und man ihn dann kündigt? Armutszeugnis wäre, wenn man ihm nie Feedback gibt und am letzten Tag die Kündigung rüberschiebt und er gar nicht weiß was überhaupt passiert ist. Oder umgekehrt ihn nach 3 Monaten schon kündigt ohne ihm ne Chance geben sich zu verbessern? 🤷‍♂️
 
Brauchst dich nicht rechtfertigen für die Firma in der du tätig bist. Ist halt ein Armutszeugnis. Ich selber habe im letzten unternehmen auch in der Probezeit gekündigt aber habe das deutlich vorher kommuniziert. Versprochen wurde viel, gehalten wurde nichts :)
Hattest du dann schon einen neuen Job?
 
Hattest du dann schon einen neuen Job?

Ne, nicht nach den ersten 2 Beschwerden. Ich saß mit den 3 GF im Büro und habe klar gesagt das ich hier unterfordert bin und ich für diese Tätigkeiten überbezahlt bin. Das ich eigentlich eine neue Herausforderung gesucht habe und nichts zum langweilen.

Bla bla bla kam zurück das es sich bald ändert usw. Nach 4 Monaten habe ich dann angefangen zu suchen und keine Gespräche mehr gesucht.
 
Ich versteh wiederrum nicht, wie man sich als Arbeitgeber wegen einem f*cking Stuhl so anstellen kann. :fresse:
Richtig, was man teilweise noch als Büroausstattung sieht, da wird einem ja übel :d

Ich meine das sind Dinge die einem die Arbeit angenehmer machen und naja der Arbeitsmarkt ist ja frei, muss der AG selbst wissen.
 
Ich hab bei mir im Unternehmen, bei meinem Vorgesetzten mehrmals schon gesagt dass mein Noteboook Akku schlapp macht, auch nachdem dieser bereits schon 1x vor kurzem gewechselt worden ist. Irgendein No-Name Schrott-Akku. Naja auf jeden Fall ist jetzt ein Klemmbrett und Papier meine besten und schönsten Arbeitsmittel :d
Während andere Mitarbeiter aus ner anderen Abteilungen (nicht IT) ein neues iPad bekommen und für das frisch eingerichtete iPad, extra in die Arbeitsstätte fahren obwohl im Home-Office und wegen den Kindern in Quarantäne sind.
Da fühlt man sich als IT-ler super verstanden, gewertschätzt und dann macht die Arbeit noch so viel mehr Spaß :shot:
 
Da fühlt man sich als IT-ler super verstanden, gewertschätzt und dann macht die Arbeit noch so viel mehr Spaß :shot:
IT ist lediglich eine Kostenstelle, solang der alte PC noch hochfahren kann, funktioniert er doch und muss nicht getauscht werden.
Das schöne ist, egal wie viel Arbeitszeit man mit suboptimaler Ausstattung verschwendet, das taucht in den Zahlen so direkt nicht auf -> kein Grund etwas zu ändern.

Im Forum hatten >80% seit ~2012 ne SSD, wann war das bei Firmen der Fall? :fresse:
Man könnte es ja damit schön reden, dass die Privatzeit sehr kostbar ist und perfekt optimiert gehört und dass die betrieblichen Stundensätze weit darunter liegen.... ah nee, das war ja umgekehrt, mein Fehler 🤦‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh wiederrum nicht, wie man sich als Arbeitgeber wegen einem f*cking Stuhl so anstellen kann. :fresse:
Der Typ sitzt den ganzen Tag drauf rum, wenn der ihm nicht passt, dann passt er nicht. Kann ja wohl kein Problem sein einem Mitarbeiter einen anderen Stuhl zu bestellen.
Fällt für mich unter eingestaubte Firmenpolitik, durchaus dazu geeignet in den nächsten Jahren ein Nachwuchsproblem zu bekommen.

Im Handwerk wurde ja auch immer gesagt, die Azubis und Gesellen sollen sich nicht so anstellen. Sieht man was man jetzt davon hat.
Wenn man beruflich den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt sollten sowohl die Tischhöhe als auch der Stuhl passend sein. Wenn man 40 Jahre mit falscher Haltung 8-9 Stunden pro Tag am Schreibtisch sitzt kommt die Quittung dann eben in der Rente (oder noch viel früher).
 
Wenn man beruflich den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt sollten sowohl die Tischhöhe als auch der Stuhl passend sein. Wenn man 40 Jahre mit falscher Haltung 8-9 Stunden pro Tag am Schreibtisch sitzt kommt die Quittung dann eben in der Rente (oder noch viel früher).

Also quasi die Ansage des Arbeitgebers, dass man soo lange in der Firma nicht arbeiten wird :fresse:
 
Ne, nicht nach den ersten 2 Beschwerden. Ich saß mit den 3 GF im Büro und habe klar gesagt das ich hier unterfordert bin und ich für diese Tätigkeiten überbezahlt bin. Das ich eigentlich eine neue Herausforderung gesucht habe und nichts zum langweilen.

Bla bla bla kam zurück das es sich bald ändert usw. Nach 4 Monaten habe ich dann angefangen zu suchen und keine Gespräche mehr gesucht.
So verschieden sind die Leute. Wenn ich unterfordert wäre, könnte ich den ganzen Tag hörbücher hören
 
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