[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Hängt halt viel von der Branche ab...

ich meine wenn ich zu 99% nur Excel und Outlook brauche wird man halt nicht immer etwas aktuellen "brauchen".

Wir sind zB im technischen Bereich da wird in der Regel alle 3-4 Jahre getauscht.
Aber zB unsere Verwaltung sitzt teilweise noch auf über 5 Jahre alten Geräten rum.

Ist denen aber auch egal...
 
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Wir haben HP Elitebook 830 G7 im Einsatz. Aber auch erst seit letztes Jahr. Davor waren es irgendwelche alten Fujitsu Klapperkisten :fresse:
Der i5 und die 16Gb RAM sind für mich ausreichend, aber bin auch kein Entwickler. Mehr ist natürlich immer besser :d

Das Display könnte besser sein, aber meistens hängt es eh im Dock.
 
Bin gerade etwas entsetzt wie schlecht hier viele doch ausgestattet sind. Bei uns ist das Zeug in der Regel 3-5 Jahr im Einsatz, wenn ich gerade ins Inventory schaue ist 90-95% im Bereich von 2-3 Jahren.
Ist doch leider so dass die meisten Unternehmen alles was mit IT zutun hat, nur als Kostenblock sehen. Dass man durch aktuelle Hard/Software aber effizienter arbeiten kann, sehen die wenigsten.

@Schreibtisch: wir können einen höhenverstellbaren Schreibtisch beantragen, wenn wir vom Arzt Rückenprobleme bescheinigt bekommen haben :fresse: auf die Idee zu kommen, vorsorglich jedem einen solchen Schreibtisch hinzustellen, sodass die Rückenprobleme erst gar nicht entstehen, ist viel zu fortschrittlich :fresse2:
 
Wenn man vor 5 Jahren was richtiges gekauft hat, ist es ja normalerweise auch kein Problem.
Dann hängt es auch davon ab ob man einen Desktop hat oder nen Notebook. Pre-Corona Zeiten war ich so viel mit meinem Notebook unterwegs, dass selbst das Mac Book nach 3 Jahren einfach schon echt übel aussah. Jetzt liegt das Ding 99% der Zeit auf meinem Schreibtisch und ist nach ein bischen Staub wischen wie geleckt. Die verbaute Hardware reicht in der Regel für normale Office Tätigkeiten locker 5 Jahre.
 
Leute....dabei weiß doch jeder...
JEDE noch so gut Hardware kann man mit individualisiertem OS oder andere Software soweit ausbremsen, dass es sich anfühlt wie ein PC von 2005.
Das war bei meiner alten Behörde so und ist bei der neuen ebenso. Laptop hat immerhin 8GB RAM und nen i7 10510U.
Durch SINA und dem virtualisiertem Windows aber natürlich nicht so schnell wie man es sich wünscht. Aber immerhin braucht er keine 20min. zum booten wie der Laptop der alten Behörde (Convertible 32GB RAM, i7 irgendwas)

Monitore sind halt Krüppel FHD 24" Geräte. Zwar zwei, aber ein ordentlicher 34" QWQHD wäre halt angenehmer. Höhenverstellbaren Schreibtisch gibts auch nicht und Stuhl ist auch aus den achzigern

Dafür passt das Gehalt :-P
 
3x24, höhenverstellbarer Schreibtisch, neue Stühle

Dafür muss ich für eine Vertikalmaus gefühlt Leute bestechen...
 
Seit 2 1/2 Monaten in Dänemark am Start. 1x 27‘ 4K, 1x 24‘ fhd, dazu Laptop mit ordentlicher Ausstattung und Thunderbolt Dock, höhenverstellbarer Tisch, Håg Stuhl und kann quasi alles an Peripherie und so bestellen, wenn ich was brauch. Vorher in AT haben ich nach 2 Jahren Homeoffice dann mal nen Laptop bekommen, nachdem ich vorher mein eigenes Zeug nutzen musste
 
Fehler gefunden :fresse: Programmiert ist es dann wahrscheinlich in VBA, Access ist ja eher so ein Mix aus Datenbank und Frontend von MS.

Wenn man nen extrem ineffizienten Netzwerk Stack von Access nutzt, kann das natürlich sein. Hatte bis vor 15 Jahren damit auch mal zu tun und es war schrecklich. Die Frage ist halt, ob man nicht eher Access fixen sollte oder ob man ein völlig überdimensioniertes Netzwerk mit Severn aufbaut um dem Performancefresser gerecht zu werden :d
Anstatt Geld in die Hand zu nehmen wird jetzt in mühevoller Arbeit unsere Programm um ein Warenwirtschafts System (auch in Access) erweiterte. Weil was komplett neues will unser Chef nicht (zu Teuer, und Cloud kommt schon gar nicht in Frage)
 
Anstatt Geld in die Hand zu nehmen wird jetzt in mühevoller Arbeit unsere Programm um ein Warenwirtschafts System (auch in Access) erweiterte. Weil was komplett neues will unser Chef nicht (zu Teuer, und Cloud kommt schon gar nicht in Frage)
Wer Dinge freiwillig in Access baut, dem ist nicht zu helfen. Manche sind selbst durch lernen durch Schmerz nicht zu überzeugen...
 
Ist doch leider so dass die meisten Unternehmen alles was mit IT zutun hat, nur als Kostenblock sehen. Dass man durch aktuelle Hard/Software aber effizienter arbeiten kann, sehen die wenigsten.

@Schreibtisch: wir können einen höhenverstellbaren Schreibtisch beantragen, wenn wir vom Arzt Rückenprobleme bescheinigt bekommen haben :fresse: auf die Idee zu kommen, vorsorglich jedem einen solchen Schreibtisch hinzustellen, sodass die Rückenprobleme erst gar nicht entstehen, ist viel zu fortschrittlich :fresse2:

Alter, ganz einfach:

There's No glory in prevention
 
Hängt halt viel von der Branche ab...

ich meine wenn ich zu 99% nur Excel und Outlook brauche wird man halt nicht immer etwas aktuellen "brauchen".
Du glaubst gar nicht wie Excel mit sehr sehr sehr seeeeehr viele Tabellen auch ziemlich gute Rechner in die Knie zwingt :fresse:
 
Kann mich nicht beschweren....[...] Xeon E5-2667 v3
1669915667294.png
 
Nutze dafür google sheets, der tab friert zwar ein aber der Rest geht noch im Gegensatz zu excel 😅 da sind dann auch 3-4 mio Datensätze kein Problem mehr.
 
Die Frage ist in dem Fall eher warum man excel nutzt…
 
Die Frage ist in dem Fall eher warum man excel nutzt…
Für einmalige ad hoc Auswertungen doch völlig legitim? Nutze das regelmäßig wenn ich kurz was validieren möchte und die Daten nicht in unseren Reporting Tools geladen sind. Oder wenn ich für irgend ne Migration Daten zusammenbasteln muss.
 
Dafür nutze ich fast nur noch InfoZoom, aber ja, für ad hoc Auswertungen "perfekt". Wobei ich selten Quadrillionen Datensätze so auswerte :)
 
Wobei ich selten Quadrillionen Datensätze so auswerte :)
Millionen von Datensätzen in Excel sind bei mir tatsächlich auch die Ausnahme, aber es funktioniert ;). Finde Excel / Google Sheets bietet halt sehr gute Möglichkeiten schnell und einfach ein paar Daten zu verknüpfen (wobei VLookup ja auch wirklich beschränkt ist mit nur einem Key, bzw. man dann mit irgendwelchen Behelfszellen tricksen muss) und mit Pivot ausreichend dazustellen.
Hatte vor 15 Jahren mal ein Kundenprojekt wo der Kunde sein Excel ERP das er sich in VBA geschrieben hat ablösen wollte. Es ist viel möglich mit Excel, aber irgendwo endet die Vernunft dann auch :d

Für richtige Auswertungen die ich dauerhaft und skalierbar brauche nutzen wir Microstrategy bzw. Celonis für Datamining. Aber da nehm ich halt auch nur die Daten rein die ich brauche, häufig fehlt halt was das ich nur einmal auswerten muss.
 
Jup. Deshalb nutze ich gern Infozoom. hat eine super, grafische Oberfäsche und ist nicht "destruktiv". Mit ein bisschen Übung auch für nicht Excel Cracks ganz gut bedienbar. So joine ich oft Daten (verschiedene Tabellen) miteinander.

Aber genug den Thread gekapert

Das Jahr ist bald vorbei. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist. Gibt viele Pläne für nachstes Jahr und mal sehen, ob das Thema Teamlead nun auch schlagend wird. Arbeiten derzeit viel daran, mehr in Richtung "agil" umzusetzen. Müssen noch 2 unserer Standorte auf die neue ERP Version hochziehen. Danach haben wir im Team auch endlich wieder mehr Ressourcen für andere Themen.
 
Hey ihr IT-Experten, wollte mal fragen ob hier jemand was in Richtung IT-Bestandsmanagement macht und bisschen was darüber erzählen kann?
 
Das ist schon ein recht komplexer Bereich, eventuell kannst du deine Frage noch etwas präzisieren?

Wir haben bei uns ein ziemlich gutes Controlling, dort werden viele Daten in QLIK gesammelt und ausgewertet und für weitere Entscheidungen genutzt.

Wir haben auch einen guten Leiter der Corporate Supply Chain, der viel in dem Bereich macht. Ich selbst bin bei uns ua. für Inventur zuständig.

Aktuell arbeiten wir an einem großen Projekt, um alle unsere Standorte zentral besser planen zu können (Produktion)

Wie gesagt, da gibt es soviel Bereiche...

Edit: Nach deiner Antwort habe ich endlich auch verstanden, dass es tatsächlich ausschließlich um den IT Bestand geht :)
 
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Es geht wohl um die Bereitstellung des Prozesses IT-Bestandsmanagement, erstellen von Regeln im Tool, Optimierung der Qualität des IT Bestandes, Qualitätsmaßstäbe definieren…
 
Puhhh je nach Größe der Firma kann das eine Abteilung bedingen :)

Prinzipiell kann man gut damit wegkommen, dass anhand bestimmter Anforderungen bestellt wird. Die bestellte Ware dann direkt in einer CMDB abgelegt wird und in dieser dann Benutzer, Einrichtungsticket und Ausgabe miteinander gesperrt werden.
 
  • Danke
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Ich kenne bisher nur Firmen wo das unterdurchschnittlich schlecht gehandhabt wird.
 
Puhhh je nach Größe der Firma kann das eine Abteilung bedingen :)

Prinzipiell kann man gut damit wegkommen, dass anhand bestimmter Anforderungen bestellt wird. Die bestellte Ware dann direkt in einer CMDB abgelegt wird und in dieser dann Benutzer, Einrichtungsticket und Ausgabe miteinander gesperrt werden.
Jo - hier ist das im Helpdesk mit drinnen - war bei nem früheren AG auch so, der davor und der dazwischen hatten das entweder in "papierform" als Ausgabezettel, ggf. sogar gescannt - oder eben nix...
 
Schlecht würde ich da jetzt nicht sagen, aber das kann halt alles und nix bedeuten.
Nimmste 2 Firmen, selbe Branche, selbe Größe und bei der einen haste ne Hand voll zu tun und bei der anderen kündigst du direkt wieder am nächsten Tag, weils völlig durchgeknallt ist, aus IT-Sicht.

Es ist immer ne Frage, wo die Firma herkommt, wie wichtig das Thema IT ist und was man von der IT erwartet.
Ein reines IT Unternehmen geht damit anders um als ein 200 Mann Dienstleister für was nonIT.
Bei der einen Firma gibt es für die Assets eine Infrastruktur, weil man sonst gar nicht arbeiten könnte und bei der anderen pflegste .xls wo jeder User mit seinem Gerät drinsteht, mit ner veralteten Telefonnummer.
Bei der einen Firma hast du nen Ausschreibungsprozess bei einem der üblichen Verdächtigen, die dir HW vom üblichen Verdächtigen verkaufen und der User bestellt aus einem festen Katalog. Bei der anderen Firma sagt dir der Chef, hier hast du die Kreditkarte, fahr ma in den Mediamarkt (oder Aldi), die haben die Woche Angebote...

Mal musst du Software mit dem USB-Stick verteilen und bei einer anderen sitzt du vorm SCCM und drückst da munter fröhlich den FF ins System.

Man merkt, das kann echt alles und nichts sein. Ohne konkrete Infos über die Firma und auch interna wird das echt ne Fragezeichennummer.
 
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