[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ja da war was. Aber meine Freundin ist leider bei der GEZ gemeldet und die arbeitet. Selbst wenn wir den Vertrag auf meinen Namen umschreiben und sie dann nach Aufforderung in "meinem" Haushalt wohnt, gibts keine Befreiung.
Ich meine sowas gelesen zu haben.
 
ist auch mein Erkenntnisstand, am Ende müsst ihr für den Haushalt zahlen (da nicht beide Bafög erhalten).
 
Also ich kenne es von WGs so, dass die einfach einen aus der WG anschreiben - wenn man Glück hat, ist das gerade der Bafög Empfänger und die ganze WG ist befreit, sonst halt nicht.
 
Genau. Die schreiben eine Person im Haushalt an und damit ist für die der Haushalt erledigt, egal wie viele da wohnen.
 
Naja, sag das mal den vielen Studenten *g* allein in meinem Studiengang im Studentenwerk haben so viele den Zweitwohnsitz nicht angemeldet :d
 
Genau. Die schreiben eine Person im Haushalt an und damit ist für die der Haushalt erledigt, egal wie viele da wohnen.

Jain
Die schreiben bei wgs jeden Bewohner an.
Wenn drei mitewohner Bafög beziehen und der vierte nicht, muss der voll zahlen.

@cerubis
Meldepflicht ist für viele Studenten kein Thema. Von meinen komilitonen ist keiner ungemeldet. Offiziell wohnen die alle noch bei ihren Eltern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ja ich wohne Zuhause, gebe dafür aber auch 200€ ab und helfe tatkräftig überall mit!

Nuja,

200 Euro sind bei denen mit eigenem Hausstand gerade mal die Nebenkosten in Form von Wasser, Telefon, Internet, Heizung, Müll und Strom. Mindestens.
Und Mitarbeit fällt bei den in die Kategorie Hausarbeit, zählt also nicht so viel...

Nicht falsch verstehen: Ich würde auch so lange wie möglich bei Muttern bleiben, auch eben wegen den Kosten. Aber Deine Kosten sind nicht vergleichbar mit denen der anderen.
Wenn Du mal einen eigenen Haushalt hast, wirst Du erkennen, daß man eben nicht jeden Monat 1000 Euro auf die Seite legt, weil ständig irgendwas anfällt:
Beim Umzug (auch noch nach und nach) Lampen, Gardinen, Teppiche, Regale, Staubsauger, Waschmaschine, Geschirr, pipapo. Hat man zwar schon auf dem Plan, aber es überrascht schon, wie lange es manchmal dauert, bis man alles beieinander hat. Und dann muß auch der Kühlschrank noch gefüllt werden.

Ich habe auch mal zu Hause gewohnt, damals 200 Mark abgegeben, und gedacht, das reicht schon...
Dann zur Miete gewohnt, bis alles eingerichtet war, ca 30000 Mark ausgegeben; + Miete, NK, Essen usw.
Dann Zusammenzug mit Freundin, Hälfte neu angeschafft;
Dann geheiratet, Haus gekauft; seitdem auch noch Reparaturen und Kosten am Hals, die vorher der Vermieter trug;
Was ich damit sagen will: Du wirst NIE wieder so günstig leben und soviel Geld am Monatsende überhaben, wie jetzt!
Mach Dir nichts vor, wer weniger spart als Du, ist nicht automatisch verschwenderischer, vermutlich sogar eher im Gegenteil.

Was ich damit sagen wollte: Nutze die Zeit, und spare, denn es wird nicht so bleiben.
Außer Du machst wie ein Kumpel von mir: Der will so lange zu Hause wohnen, bis die Eltern ausziehen :bigok:
 
Oder einfach auch mit 35 noch daheim wohnen und an Mamis Rockzipfel hängen. Dann ergeben sich die Probleme mit Miete und dergleichen auch nicht ;)
 
Habe eben mit einem Kumpel aus dem Studium geschrieben, hatten jetzt mehre Monate keinen Kontakt. Der ist Ende 2013 von Düsseldorf nach Zürich gezogen. Arbeitet jetzt für einen Kommunikationsdienstleister und hat sein Gehalt mal gerade mehr als verdoppelt :eek: Verdient jetzt umgerechnet 95.000€ p. a.

Allerdings sind die Mieten bzw. generell die Lebenserhaltungen in CH natürlich deutlich höher. Er zahlt für seine 2-Zimmer Wohnung in Zürich mal gerade 1.900€ Miete :d Auch wenn es erst einmal nach viel Geld klingt, relativiert sich das bei den "Lebenskosten" sehr schnell sagt er..
 
Jap, Schweiz doppeltes (oder sogar 2,5-3 faches) Gehalt dafür kosten die Sachen auch doppelt so viel (Häuser z.T. 4-fach). Relativiert sich, klar, aber trotzdem hast du im Vergleich zu Deutschland mehr Kaufkraft. Der Mercedes kost überall das selbe, das Handy auch.
 
Naja, sag das mal den vielen Studenten *g* allein in meinem Studiengang im Studentenwerk haben so viele den Zweitwohnsitz nicht angemeldet :d
Zweitwohnsitz ist wegen der Zweitwohnungssteuer auch nicht ratsam. Dann kann man auch direkt seinen Hauptwohnsitz ändern.
 
Habe eben mit einem Kumpel aus dem Studium geschrieben, hatten jetzt mehre Monate keinen Kontakt. Der ist Ende 2013 von Düsseldorf nach Zürich gezogen. Arbeitet jetzt für einen Kommunikationsdienstleister und hat sein Gehalt mal gerade mehr als verdoppelt :eek: Verdient jetzt umgerechnet 95.000€ p. a.

Allerdings sind die Mieten bzw. generell die Lebenserhaltungen in CH natürlich deutlich höher. Er zahlt für seine 2-Zimmer Wohnung in Zürich mal gerade 1.900€ Miete :d Auch wenn es erst einmal nach viel Geld klingt, relativiert sich das bei den "Lebenskosten" sehr schnell sagt er..

Da würde es sich doch miet- und lebenshaltungstechnisch lohnen, auf die deutsche Seite zu ziehen (Süden von Ba-Wü )

@t: Da ich derzeit noch Azubi bin, bleiben mir nach den Fixkosten (Sprit/Steuer/Versicherung, Kommunikation, Fitness) und der Sparrate ca. 200€ zum Verballern. Bin aber gerade am Sparen, denn so langsam möchte ich ausziehen
 
Zürich ist aber nun auch wirklich das Extrembeispiel, das ist das München der Schweiz. War nicht Zürich sogar in den Top3 der teuersten Städte der Welt?
 
Der Mensch hat aber auch etwas dafür getan, und ich wollte nicht seine Verantwortung haben ;)

Was dafür getan? Verantwortung? Nee, so ist das nicht. Einfach nur Glück gehabt, denn in Deutschland gibt es auch bei Tarifunternehmen große Unterschiede. Generell jedoch verdient man deutlich mehr bei z.B. IGM. Ich kenne hier Facharbeiter, die mit >50k Brutto p.a. nach Hause gehen.

Darf man fragen wie alt du bist, was du machst und wie groß die Firma ist? Solche Bedingungen sind ja mal mehr als nur rar
So rar sind die Bedinungen gar nicht, ich kann allein in meiner Abteilung schon 3-4 nennen, die mehr verdienen und 2 von denen haben keine Führungsverantwortung. So wie ich auch nicht. Ich bin im techn. Vertrieb als Produktmanager speziell im Ausland tätig. Wobei ich viel vom Büro aus mache und nur noch ab und an reisen muss. Meine 35h sind auch eher speziell und haben sich so entwickelt, denn es ist eigentlich ein AT-Vertrag, aber bezahlt wird nach Tarif + Bonus. Mir gefällt es, denn ich muss keine Zeiten aufschreiben, aber ich kann auch ruhig früher gehen, wenn es passt. Achja, ich bin jetzt 29, bin aber schon 7J. im Unternehmen, da ich damals dual studiert habe ;).

Eigenheim, neues Auto, Weltreise, neue Möbel, Rücklagen für Autoreparaturen und Co, damit einen das nicht so hart trifft? :) Da fallen mir schon ein paar Sachen ein.

Bei uns wird ab sofort jeder irgendwie möglicher Euro zurückgelegt, da wir am Wochenende in einem Musterhauspark waren und nun beschlossen haben asap ein Eigenheim zu kaufen oder bauen. Mal schaun, wie sich das finanzieren lässt :)
Das mit dem asap Eigenheim würde ich mir sehr gut überlegen. Das kann wirklich darin ausarten, dass man nur für das Haus lebt. Denn die Alternative ist der Kompromis und eine kleinere Immobilie, die auch eher unzufrieden macht. Ich verstehe hier viele Finanzierer nicht, da sie zum einen das Wohlgefühl beim Eigenheim anpreisen, aber gleichzeitig Schulden für 20-30J. in Kauf nehmen und exorbitante Zinsen zahlen.

Immer wieder schön wie Kinder die daheim wohnen anderen erklären was das Leben so kostet und wie man es angehen muß ;)
Jepp, das kenne ich auch. Allerdings bin ich auch eher später ausgezogen, da ich anfangs viel beruflich reisen musste. Da hätte sich eine Mietwohnung gar nicht gelohnt und ich habe daher lieber auf die ETW gespart. Aber das mit den Kosten im Leben ist echt krass. Auch nach Jahren noch wird man ständig überrascht, wenn mal eine Rechnung eintrudelt oder wieder ein paar Haushaltskäufe anstehen.
 
Die Zweitwohnsitzsteuer, wenn es sie denn gibt, fällt für jeden an. Die hat mit dem Arbeitsstatus nichts zu tun.

Wieso meinen Studenten eigentlich immer, sie müssten gar keine Steuern zahlen. Selbst wenn man als Student entsprechend viel arbeitet und/oder verdient, muss man Lohnsteuer und sozialabgaben zahlen.
 
Nicht überall. Ich habe einen Zweitwohnsitz, für den ich keine Steuern zahle. (Und auch nicht muss :fresse:)
 
Bielefeld hätte auch Zweitwohnsitz-Steuer verlangt. Deswegen ist das jetzt mein Erstwohnsitz :motz:
 
Aktualisiert :

280 miete inkl dsl, Telefon, Strom und Heizung (Hälfte)
Ca 100 für Lebensmittel
40 bu + Rente
10 jeden Monat aufs Sparbuch vom Patenkind
10 vereinsbeitrag pro Monat

Miete zahlen Eltern
Bafög 220
Arbeite stundenweise für ein großes unternehmen von Zuhause aus, Erfassung von Chemikalien, SDB anfordern, Betriebsanweisungen verfassen etc..
Da ist zwischen 50 und 400 Euro alles möglich.

Solange das Konto insgesamt immer voller wird statt leerer, mache ich wohl alles richtig :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Steuern? Als Student? :coffee:
Jep, die Höhe hängt von der jeweiligen Stadt ab. Ich wüsste aber auch nicht, warum man als Student unbedingt einen Zweitwohnsitz braucht. Ich kenn aber einen, der nach seinem Magister-Studium dann eine hohe Rechnung bekommen hat...

Edit. Im Übrigen haben die Studentenheime bei mir in der Stadt das sofort dem Bürgeramt gemeldet... :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaube rechtlich muss man sich nach spätestens 1 Woche ummelden. Die Frage ist nur wer das dann auch prüft. Die Stadt hat es bei uns z.B. nicht gejuckt - haben auch nicht gefragt wann genau man umgezogen ist.
 
Offiziell hat man nur ne woche Zeit (oder man macht einen Termin telefonisch, der kann glaub ich dann auch später sein).
Die kommen darauf wenn irgendwelche, mit dem Amt zusammenarbeitende, Organisationen (Krankenkasse, Finanzamt, glaube auch GEZ o.ä.) die neue Adresse erhalten. Dann wirds teuer. Habe fast 3 Jahre in einer Wohnung gewohnt ohne gemeldet zu sein. Lag aber wohl auch daran, dass ich eine Mitbewohnerin hatte die gemeldet war. Vielleicht war das dann als "vermietet" registriert oder so^^
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh