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Ich weiss das es mir nicht schlecht geht, das habe ich nie behauptet, im Gegenteil habe ich oft geschrieben, dass ich dieses sehr zu schätzen weiss und dankbar dafür bin.
Dennoch sind 220 Euro im Monat kein hohes Einkommen (bevor hier wieder jemand ankommt, nein ich bekomme die 503 Euro Bürgergeld nicht ausgezahlt).
Btw. bin ich Beamtenkind (da bekommt man schon einiges mit, ebenso den Humor bezüglich zu diesem Thema) und zum anderen, wer sich bei dem Klischee des Beamten nach 50 Jahren noch aufregt, da weiss ich dann auch nicht mehr.
Ich finde das auch ein spannendes Thema wo ich tatsächlich auch schonmal drüber nachgedacht habe, dass mich sowas interessieren könnte. Wenn ich dann aber die Strukturen und vor allem die Bezahlung anschaue, komme ich ganz schnell wieder weg von dem Gedanken
Die Strukturen sind auch beim ITZ nicht das gelbe vom Ei, korrekt. Hier gilt es IMO noch ordentlich aufzuräumen.
Übers Gehalt kann man natürlich immer meckern. Für mich passt das Gesamtpaket. Vom Geld habe ich alles was ich brauche und kann alles bedienen (Frau,Hobbies,...). Ein Haus kann ich mir von dem Gehalt nicht leisten - aber da würden auch +1k Netto mehr auch nicht viel bringen - das liegt aber weniger am Gehalt und mehr an den absurden Immomarkt in Deutschland
Zumindest zur Miete gibt's da zum Glück in manchen Regionen bevorzugte Wohnungen nur für Beamte und öffentlich Bedienstete und einschlägige Genossenschaften.
Macht das einen Unterschied in der Besoldung aus? Also Land oder Bund?
Zumindest im TVöD gibt's da ja erhebliche Unterschiede in den Besoldungsgruppen.
Hab jetzt mal geschaut: Unterschied Landesbeamter (ich) zu Bundesbeamter zB. A9 Grundgehalt ist nicht sonderlich groß (Bundesbeamter hat ~100€ mehr), kommt dann eben erheblich auf Zulagen und DUZ (Zuschläge für Feiertags, Wochenenden und Nachtdienste) an, falls man im Schichtdienst ist.
So heute mal das Gehalt für 2023 verhandelt und fast 15% eingestrichen. Ja, war jetzt mal ne Ausnahme, aber auf jeden Fall ein guter Start für 2023.
btw Bundes IT: Stell ich mir als ziemlich bitteren Job vor, aber wenn man dann wirklich doch mal was abgeschlossen bekommt, ists vermutlich doch recht befriedigend^^
Nein der schwere Unfall war vor Jahren und war zu 99% physisch (matschepampe) + 1% psychisch (konnte 1 Jahr lang keine Treppenhäuser betreten, habe seitdem Höhenangst etc.), bin dann ins ALG 1 nach der Kündigung, habe einen Umzug geplant und neuen AG gefunden..
Das jetzt war eher "kurz vor oder Anfang/Mittendrin" vom Burnout, sehr viel am Stress im Ehemaligen Arbeitsplatz, gepaart mit anderen Problemen, Scheidung, Sorgerechtsgeschichten, langwieriger Prozess gegen alte private KK und die anderen Versicherungen vor allem, damit der Unfall als Arbeitsunfall noch durchgeht, das hat mich final im Kopf und auch körperlich fertig gemacht..
Parallel dazu dann Umzug, neuen Job, neuer Job AG geht pleite ich ins H4, dann in so ein richtiges Loch gefallen+ Autoimmunerkrankung (seit 2 Jahren legt sich da leider kein FA fest, was es nun ist) und mit der Bandscheibe .. da ist vieles auch zusätzlich an psychosomatischen Faktoren.
Ich habe die Zeit genutzt, vor allem zum mich selbst erden, reflektieren und stärken (viel Therapeutische Hilfe).
Ich habe die Zeit auch genossen, da bin ich ehrlich.
Allerdings es muss halt mal vorangehen, ansonsten werde ich noch fauler und dicker als jetzt schon.
Ich merke wie mir das nichts tun aktuell mehr zu schaffen macht als mir lieb ist, da langt nicht mehr 4x am Tag ne Stunde raus.
Wenn ich noch weiter zu Hause bleibe, habe ich Angst gar nicht mehr klarzukommen .. das mag echt blöd klingen und hätte ich vor 2 Jahren auch noch belächelt, aber ist echt nicht ohne.
Wenn ich noch weiter zu Hause bleibe, habe ich Angst gar nicht mehr klarzukommen .. das mag echt blöd klingen und hätte ich vor 2 Jahren auch noch belächelt, aber ist echt nicht ohne.
Kann ich nachvollziehen, es ist doch völlig normal dass man eine sinnvolle Aufgabe braucht. Und wenn man nicht gerade Privatier ist, dann muss man sich diese eben meistens in der Arbeit suchen.
Geil, Beamtenbashing... und immer von den gleichen Überfliegenden wannabe Highperformern.
Unproduktive Menschen hast du übrigens in jeder Firma, je größer/Konzernstrukturierter diese sind umso mehr sind sie da und rutschen einfach durchs System. Außerdem kann man ja mal schauen wie viele Beamte wir wirklich noch haben. Meistens sinds inzwischen nur noch Angestellte im öffentlichen Dienst, aber ich möchte euch nicht überfordern mit dieser Information. Nicht das ihr eure Meinung ja doch noch hinterfragen müsst.
Selbst als TB ist das in so mancher öffentlichen Einrichtung nicht so ganz einfach.
Wenn ich mir zum Beispiel den Betreuungsschlüssel eines guten Freunds im Jugendamt ansehe.. auweia.
Ich geh schon nicht in die Kirche, irgendeine Selbstgeißelung für meine täglichen Sünden (6h schlafen im Einzelbüro im ÖD z.B.) brauch ich da als Ausgleich.
@Polarcat ich lese @Nubert seine Beiträge immer sehr gerne. Denk mir meinen Teil und amüsiere mich. Aber du hast schon Recht, reagieren sollte man darauf auf -KEINEN- Fall
Naja Neubert ist in der Baubranche da ist es schon bissle anders.
Wenn man 4 Monate Schlechtwetter macht muss man halt in den anderen 8 Monaten bissle mehr schaffen
Aber ich denke auch, dass in ÖD und großen Konzernen sich mehr "Low Performer" auf halten. In Konzerne fallen die auch nicht auf so lang die Zahlen stimmen.
Genau das gleiche was die Beamtenvorurteile am Leben hält, die Strukturen in diesen Organisationen. Als einzelner hast du kaum eine Chance irgendwas zu ändern und einmal drin wirst entweder zermürbt und passt dich an oder ergreifst nach kurzer Zeit die Flucht - Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich weiß auch nicht warum das immer direkt als persönlicher Angriff auf den einzelnen Beamten interpretiert wird.