[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Meine Mitarbeiterin arbeitet ja nicht in nem Job wo die Aufgaben immer messbar sind,
Umso schwieriger wird es dann gutes Feedback zu geben.
Er ist doch kein Junior der angelehnt wird sondern eine Fachkraft mit jahrelanger Berufserfahrung. Kein Vergleich zu meiner Mitarbeiterin die jetzt nen halbes Jahr ausgelernt ist,
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Beide brauchen Führung, ein Junior eben auf eine andere Art als ein Senior. Schon klar, dass man dem Junior mehr bei Basics und Selbstorganisation hinterherrent als beim Senior, aber trotzdem wird der Senior auch Bedarf haben, schon alleine aus einer Weiterentwicklungsperspektive. Und ehrlich gesagt erwarte ich von einem Junior auch Selbstreflektion, das ist einfach ein Softskill den man haben sollte. Ein Junior ist ja kein Kindergartenkind.
Führen lernt man auch nicht in der Arbeit sondern am ehesten in der Erziehung von Kindern, weshalb ich auch bis heute der Meinung bin, daß gute Führungskrafte fast immer auch Kinder haben, weil dann die emotionale Ebene einfach ausgeprägter ist,
Kann diese Beweisführung nicht nachvollziehen, vermutlich reiner Zufall dass du 3 Kinder hast und das dann deiner Einschätzung nach der beste Weg ist Führungskraft zu werden. Weiß jetzt nicht wie viel ich von meiner Kindererziehung auf Führung auf der Arbeit übertrage, meine Kollegen und MA haben auf jeden Fall deutlich weniger Meltdowns.
 
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Das mit den Kindern würde aber erklären warum einmal manchmal das Verhalten auf den höheren Ebenen wie ein Kindergarten vorkommt.
 
Ich finde diese ganze Diskussion absolut weltfremd und falsch. DU hast keinerlei Ahnung was da wie abläuft oder passiert. An keiner Stelle hat shinin geschrieben, dass seine Tätigkeit (nach deinen Worten) "messbar" ist. Wieso nimmst du dir also heraus zu beurteilen, dass ihm seine Ziele bzw. Erwartungen doch klar sein sollten?

Und auch deine Beurteilung, dass sich sein Eindruck der Firma zu schnell und massiv gedreht hat wäre quatsch.. Zum einen ist es zu Beginn nun einmal so, dass man oftmals die rosarote Brille auf hat und auch der/die Gegenüber dir oftmals noch etwas vor machen bzw. dich noch nicht mit der gesamten Wahrheit konfrontieren. Und zum anderen wurde seine Bude doch verkauft? Dass das für Strukturen, Abläufe und das Betriebsklima oftmals ein Killer ist, ist ja auch nichts neues und absolut ausreichend, dass alles anders ist zu vorher..
 
Warum 110%, wenn alle im Schnitt 100 Tickets machen und einer nur 80 und das dauerhaft, unter der Annahme, dass alle gleichwertig sind. Findest du das dann in Ordnung, wenn auch problemlos 110 machbar wären? Ich finde so ein Verhalten unkolegial und nicht gerade förderlich für die Zusammenarbeit.
Weil wir alle unterschiedliche Menschen sind. Vielleicht uebernimmt der Kollege, der nur 80 Tickets macht eine Rolle im Team, die der Rest nicht tut. Das kann Kommunikation sein, das koennen auch andere Softskills sein, die das Team in Summe Leistungsfaehiger machen. Vielleicht bringt er eine Ruhe ins Team und kann in hektischen Situationen besser die Ruhe bewahren etc… man sollte nie die Gesamtleistung auf Einzelkaempfer beschraenken! Es ist immer das Team in Summe was die Arbeit erledigt.
 
Führen lernt man auch nicht in der Arbeit, sondern am ehesten in der Erziehung von Kindern, weshalb ich auch bis heute der Meinung bin, daß gute Führungskrafte fast immer auch Kinder haben,
Wir haben (noch) keine Kinder und ich bin davon ueberzeugt, dass ich als Fuehrungskraft nen guten Job mache. Zumindest bekomme ich gutes Feedback und sehe auch fortschritte in meinen Projekten, fuer die ich verantwortlich bin. ‚Fuehren‘ an sich ist meiner meinung nach ziemlich komplex und wenn ich zu den befreundeten Paaren mit Kids schiele, dann sind das doch 2 sehr unterschiedliche Welten…
 
Ich kann deine Gedanken zwar grundsätzlich nachvollziehen, aber die Bewertung erfolgt ja nun hoffentlich nicht dahingehend, dass einer eben 80 und der anderen 100 schafft und er meint, auch 110 zu schaffen.

Dafür gibts doch Kennzahlen und Ausstoß, Soll/Ist, Controlling, usw.

Finde ich so viel zu einfach dargestellt, das Thema ist eben wesentlich komplexer, wird uns hier aber auch nur bedingt weiterbringen.
 
Ich hab doch extra geschrieben das alles vergleichbar ist und nicht das einer mehr wie der andere in andern Bereichen macht. Wir können es auch noch einfacher machen, zwei Menschen gleicher Größe, Gewicht, Hautfarbe anything else...stehen am Band bei gleicher Temperatur, Kleidung, gleiche Qualifikation usw. Einer produziert 80 Teile einer 100,der mit hundert meint man könnte locker 110 machen...der einzige Unterschied ist am Ende dich nur die Einstellung, was bin ich bereit für mein Gehalt / Lohn zu geben
Genau diese Annahme ist eben falsch und trifft in der Realitaet nicht zu.
Es gibt keine 'gleichen' Menschen. Wir sind vom Charakter her alle unterschiedlich. Und genau diese Unterschiede musst du als Führungskraft feststellen und entsprechend mit umgehen (lernen).

Es kann sein dass der eine der beiden aktuell private Probleme hat, dann brauchst DU als Führungskraft ein ausgeprägte empathische Ader um mit der Situation umzugehen. Denn der Mitarbeiter ist keine Maschine ohne Geist und Seele.

der einzige Unterschied ist am Ende dich nur die Einstellung, was bin ich bereit für mein Gehalt / Lohn zu geben
Es gibt unterschiedliche Motivatoren, wieso Mitarbeiter ihrer Arbeit nachgehen. Er muss nicht zwingend wegen Gehalt da hin gehen.
Vielleicht mag der Mitarbeiter gerne dort arbeiten weil er Wertschaetzung und Anerkennung erfaehrt.
 
@p4n0 Anzeige ist raus!

Privat und Firma bitte strikt trennen 8-)
 
Jedes Mitglied im Team füllt seine Rolle innerhalb dessen aus und wenn das Team funktioniert werden die einzelnen Charaktere vom Team selbst eingefangen und auf Kurs gebracht. Bei mir sind 12 MA im Team plus Auszubildende, da wenn einer aus der Rolle fällt wird er sich spätestens nach 2-3 Wochen ein paar Wort von den Kollegen im Meeting anhören dürfen. Was ich erwarte ist, dass Probleme, und damit meine ich alles was irgendwie Einfluss auf die Person und Ihre Leistung hat, auch umgehend bei mir angesprochen wird.

Selbstverständlich brauchen einzelne Mitglieder unterschiedliche "Führung", jeder Kopf ist anders. Der eine hat private Probleme, dies das. Aber als Führungskraft ist man auch nicht der Happy-Minister der alle vier Wochen im persönlichen Gespräch erzählt wie toll man ist (was de facto eigentlich jeder hören will). Als FK müssen die MA entsprechend ihrer Stärken eingesetzt, die Ziele gemeinsam definiert werden und ich dafür Sorge tragen dass er "alles hat was er braucht" um eben diese zu erreichen.
 
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Dir drehen uns im Kreis, du stellst jede Aussage von mir in Frage, das ist aber keine richtig oder falsch Angelegenheit sondern meine persönliche Meinung, die muss für dich nicht richtig sein.
Das stimmt, und mache ich auch weiterhin und erwarte auch dass das andere mit einem Argumenten machen, schließlich ist das hier eine Diskussion. Mich triggert nicht deine Meinung, die kannst du gerne haben, sondern deine Tedenz diese als definitive Aussage hinzustellen.
Wir können an der Stelle einfach festhalten, dass ich von mir persönlich auf der Selbstreflektionebene deutlich mehr erwarte als scheinbar viele andere hier und muss Feedback bei mir auch nicht nur gesprochen werden, sondern mir reicht es auch abgeleitet, getreu dem Motto nichts gesagt ist genug gelobt, was ja gerade im Schwabenland ne gängige Form von Feedback ist
Aus den schwäbischen Provinzfirmen bin ich ja jetzt schon seit fast 11 Jahren raus, aber ich kann deine Aussage da bestätigen. So läuft das (häufig) in der schwäbischen Mentalität. Wenn man ein Team hat das zu 100% aus deutschen Kartoffeln besteht, funktioniert das wohl auch halbwegs, versuch das gleiche mal im internationalen Kontext wenn du mit 25 verschiedenen Kulturen zusammenarbeitest.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

, zumindest noch nicht aber alle Führungskrafte die mir jemals positiv imponiert haben im Bezug auf Menschenführung waren Väter oder Mütter und nahezu alle die auf der Ebene versagt haben waren kinderlos.
Korrelation bedeutet häufig nicht auch Kausalität.
 
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Wir können an der Stelle einfach festhalten, dass ich von mir persönlich auf der Selbstreflektionebene deutlich mehr erwarte als scheinbar viele andere hier
Wenn ich sehe in wievielen Threads du schon gesperrt bist und immer wieder bei allen möglichen Usern aneckst, scheint die Selbstreflexion und Annahme von Feedback noch stark verbesserungsfähig zu sein. Vielleicht solltest du hier einfach mal 110% von dir erwarten.
 
Wenn ein GF und/oder eine Führungskraft es über 18 Monate nicht hinbekommt darauf hinzuweisen (nicht zum Ende der Probezeit, nicht zum Jahresgespräch, nicht auf Anforderung des AN) dass die Erwartungen nicht erfüllt werden und der erste Hinweis darauf direkt ist "suchen sie sich einen neuen Job", dann hat DAS für mich ein Geschmäckle, nicht dass Verhalten des Angestellten.
Kenne das andere Extrem. Dass man keine wirkliche Einarbeitung bekommt (was ja ok ist, wenn halt niemand Zeit hat), aber dann nach knapp 2 Monaten (dazu noch mit Sprüngen in den Themenfeldern) man schon schlechtes Feedback bekommt, wo einem Fehler angekreidet werden..
 
Damit ist dann auch alles gesagt zum Thema, denke ich.


Zurück zu... Versicherungen? Hatten wir lange nicht mehr im Thread.
 
Ich hab doch extra geschrieben das alles vergleichbar ist und nicht das einer mehr wie der andere in andern Bereichen macht. Wir können es auch noch einfacher machen, zwei Menschen gleicher Größe, Gewicht, Hautfarbe anything else...stehen am Band bei gleicher Temperatur, Kleidung, gleiche Qualifikation usw. Einer produziert 80 Teile einer 100
Ufff....
Und deiner Meinung nach sollte man dann einfach irgendwann einen Schlussstrich ziehen anstatt mal mit dem darüber zu sprechen bzw. ein Feedback geben?
Genau dafür ist doch eine Führungskraft da.
Man sollte mit dem Mitarbeiter sprechen und rausfinden warum das so ist. Das ist doch unter Strich günstiger als einen Mitarbeiter einzustellen (erstmal was finden, Einarbeitung, etc...)
Nur weil beide ein identisches Erscheinungsbild haben, sind die noch lange nicht gleich.
Naja, einige vor mir haben schon einige Beispiele geben.
 
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Damit ist dann auch alles gesagt zum Thema, denke ich.



Zurück zu... Versicherungen? Hatten wir lange nicht mehr im Thread.
ich will auf 4 Tage reduzieren, hab aber auch bock auf nen Porsche...sollte irgendwie mit Finanzierung klar gehen denk ich. Zahl ja zum glück keine Miete bei meinen Eltern.

Was kostet sowas in Versicherung, weiß das jemand?!
 
Hallo? Kleine Porsche haben wir schon einen im Automobilthread. Also min 911er muss sein
 
denk mal um die 100k wird der hobel schon kosten...versicherung auch bestimmt 1500€...wenn ich an den RS6 denk, der hatte damals ja schon fast 2000€ gekostet
 
Ist doch das halbe Forum oder?
 
Mein 911 991.1 hat mit 25k km 150k € gekostet. War "nur" ein Turbo. Kein Turbo s

Versicherung 2.800€ im Jahr Vollkasko
 

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911 Cabrio mag ich zwar eigentlich wegen dem "Buckel" hinten nicht, aber 911er ist trotzdem immer geil 👍
 
War ne coole Kiste. Hab ich aber auch nicht mehr. Jahresinspektion mit neuen Reifen und Garantieverlängerung 7k €

Hab den damals bei Schwaben checker aufbereiten lassen und dann verkauft. Die haben das sogar aufgenommen und auf YT hochgeladen
 
ich will auf 4 Tage reduzieren, hab aber auch bock auf nen Porsche...sollte irgendwie mit Finanzierung klar gehen denk ich. Zahl ja zum glück keine Miete bei meinen Eltern.

Was kostet sowas in Versicherung, weiß das jemand?!
selbst wenn ich keine miete zahlen müsste und eventuell kein inet und strom. nein selbst dann wäre ein porsche nicht wirklich drin.

wenn du den luxus hast keine miete etc. zahlen zu müssen würd ich mir maximal was holen was ich mir mit miete nicht leisten kann. dann hast du beides. ein spaßiges gefährt und trotzdem noch genug über.
 
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