[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Listet ihr eigentlich auch Einnahmen aus Kapitalerträgen eurer Angaben? :unsure:
Bisher nicht. Ist leider auch zu wenig um das hier als ‚Einkommen‘ zu erwaehnen. Da muss dann schon n dickes Depot her was regelmaessig ausschuettet. Wird noch ne weile dauern :d
 
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Ein Arbeitnehmer wird in der Probezeit gekündigt.

Begründung auf Nachfrage:
"Zu Eigenständig, Chef kommt mit der Herangehensweise und der Priorisierung der übertragenen Aufgaben nicht klar."
Alle Aufgaben wurden innerhalb der Fristen erledigt und qualitativ gut abgearbeitet. Es geht rein um Arbeitsweise, nicht um Ergebnisse.

Meinung dazu, außer mieser schwacher Chef?
 
@2k5lexi … geht garnicht. Ich freue mich über die Kollegen, die eigenständig arbeiten (Keine disziplinarische Verantwortung, nur fachliche).
 
Ist besser so. Der Chef hat Angst, dass da einer an seinem Stuhl sägt.
Früher oder später hätte es von "nur Kaffee holen" Jobs bis hinzu "Game of Thrones" gegeben.

Solche "Führungskräfte" gibt es leider auch...
 
Der Firma muss es gut gehen. Wenn "alle" Aufgaben entsprechend abgearbeitet wurden, kann mir als Chef die Priorisierung aber sowas von egal sein. Aber wer weiß, ob das tatsächlich alles ist, was da im Hintergrund abgelaufen ist
 
Bin heute morgen zum Teamleiter gerufen worden.
Er mich gefragt ob Ich mir vorstellen könnte die Abteilung zu übernehmen.
Ich habe Ihm gesagt viel Spaß bei der Suche und bin dann lachend aus dem Büro gegangen.
 
Ein Arbeitnehmer wird in der Probezeit gekündigt.

Begründung auf Nachfrage:
"Zu Eigenständig, Chef kommt mit der Herangehensweise und der Priorisierung der übertragenen Aufgaben nicht klar."
Alle Aufgaben wurden innerhalb der Fristen erledigt und qualitativ gut abgearbeitet. Es geht rein um Arbeitsweise, nicht um Ergebnisse.

Meinung dazu, außer mieser schwacher Chef?
Mieser Chef.
Ich habe so ein Team übernommen was sehr eigenständig arbeitet und ich lenke die Mitarbeiter auch dahin. Will gar nicht jeden kleinen Mist entscheiden oder denen ihre Prios vorbeten. Hauptsache der Laden läuft gut, dann kann ich mich zurücklehnen.
 
Meinung dazu, außer mieser schwacher Chef?
Selbes gilt für Chef-Chef und HR? Also wenn mir einer meiner Teamleiter sagen würde er kündigt in der Probezeit nen MA weil der zu gut performt würde ich dem was husten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bin heute morgen zum Teamleiter gerufen worden.
Er mich gefragt ob Ich mir vorstellen könnte die Abteilung zu übernehmen.
Ich habe Ihm gesagt viel Spaß bei der Suche und bin dann lachend aus dem Büro gegangen.
Also in manchen Firmen scheinen ja echt ziemlich wilde Umgangsformen zu herrschen :fresse: War das so abwegig weil er schon die halbe Abteilung gefragt hatte, oder woher die Reaktion?
 
Kann das Statement jetzt auch nicht nachvollziehen, aber für solche Aussagen fehlt mir sowieso meist der Kontext.
 
Selbes gilt für Chef-Chef und HR? Also wenn mir einer meiner Teamleiter sagen würde er kündigt in der Probezeit nen MA weil der zu gut performt würde ich dem was husten.
Kleiner Verein.
10 Leute.
🤷🏻‍♂️
 
Eine weitere Episode aus der Reihe "Führung, extra schlecht": Heute am späten Nachmittag hatte ich ein Gespräch mit jemanden anders aus der Geschäftsleitung. Feedbackgespräch. Meine Abteilungsleitung hat dazu scheinbar nicht den Arsch in der Hose und schickt dann jemanden anders vor. Schon etwas armseelig, aber gut. Das Gespräch war sachlich, aber mir wurde dann auch zu verstehen gegeben, dass man sich von mir mehr erwartet hat und mir wurde nahegelegt, dass ich mich doch mal anderweitig umsehen soll. Erste "richtige" Feedbackgespräch nach fast 1,5 Jahren in dem Laden. Ist ja nicht so, dass ich öfter schon nach Feedback und auch inhaltlicher Unterstützung gefragt hätte.

Episode II: Meine Abteilungsleitung fragt mich dann heute morgen, wie ich denn das Gespräch so fand.

Ich: "Naja, war sachlich und eigentlich ganz okay. Aber wäre auch eher deine Aufgabe gewesen mit mir zu sprechen, hm?"
Abteilung: "Öhm, ja... also. Wir teilen uns solche Gespräche immer etwas auf."

Lä-cher-lich. Ich nehme es inzwischen mit Humor. Die wissen genau, dass sie selbst viele Baustellen haben..
 
Dann versuche ich mal bei mir die Zusammenfassung - hoffentlich werde ich nicht Gesteinigt

Jahresnetto: 62200 Euro (incl. Sonderzahlungen)
Mieteinnahmen: 19500 Euro - 9500 Euro (Anuität) - 3k (Rücklagen)
Depot(Verkauf und Dividende - keine noch nicht realisieren Kursgewinne): 13800 Euro (Dividende/Spekulationsgewinne etwa 1/2)
Diverses (Vermietung und Verkauf von verschiedenen Dingen/Reselling…): 17000 Euro ( große Ausnahme in 22 und 23)

Die Ein/Ausgaben beim Haus rechne ich eigentlich anders, das hier ist stark vereinfacht dargestellt.

Summe: etwa 100k -> 8300 Euro Monat
Basisnetto: 4200 Euro

Ausgaben:
Wohnen: 760 Euro (halb/halb Partnerin)
Unterhalt: 900 Euro (2 Kinder)
Nahrung: 450 Euro
Urlaub: 460 Euro
Auto: 400 Euro
Shopping: 250 Euro
Sport: 200 Euro
Versicherungen: 190 Euro
Treibstoff (Strom): 95 Euro
Tele: 30 Euro
Sparpläne: 500 Euro

Summe 3700 Euro

Verlassen werde ich mich nur auf das Grundgehalt, daher versuche ich die Kosten so niedrig wie möglich zu halten (10 Euro Handyvertrag, Wohnen im MFH etc.). Außer Urlaub keine dummen Ausgaben und keine langfristige Bindung (den Fehler hab ich einmal gemacht - haha) etc.

Sondereinnahmen (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Dividenden, Steuerrückerstattung) lasse ich (bisher) auf dem Girokonto und packe es anschließend gesammelt im verschiedene Formen zur Anlage (Aktien, Edelmetall). Mein übergeordnetes Ziel ist, mit 55-60 in Ruhestand zu gehen, eine angemessene Work/Life Balance zu führen und Famile immer gegenüber dem Job zu priorisieren.

Manche Ziele sind so natürlich nicht zu erreichen - anders als Freunde die regelmäßig in Fancy Hotels auf anderen Kontinenten nächtigen - bin ich mit meinen Kindern „nur“ in einer Ferienwohnung in Kroatien oder Stand-Up-Paddlen über die Seen in der Nähe.
 
Das ist schon ein nettes Netto, und entspricht eher unserem brutto...
Wieviel müsst ihr denn real dafür arbeiten?
Unser brutto ließe sich auch relativ problemlos um ca. 4000€ anheben, aber für deutlich mehr Arbeit, weniger Urlaub und folglich wesentlich mehr Stress, insbesondere da auch 2 kleine Kinder.
Grad mit kleinen Kindern bin ich da immer sehr hin und her gerissen..
 
Also in manchen Firmen scheinen ja echt ziemlich wilde Umgangsformen zu herrschen :fresse: War das so abwegig weil er schon die halbe Abteilung gefragt hatte, oder woher die Reaktion?
Meister findet er bei uns im Geschäft genug er wollte halt jemand der Ahnung von der Materie hat.
Ich sehe allerdings keinen einzigsten Vorteil bei uns um,Ich sags mal so,den Idioten vom Dienst zu spielen.
Als Facharbeiter sehe Ich da nur Vorteile.
Mit Steuerklasse 1 habe Ich im Dreischichtbetrieb+2xWE mehr Geld.
Ich baue mehr FA-Stunden auf wie mit Gleitzeit.
Muss mich nicht mit anderen rumärgern.
Und vor allem Komme Ich auf der Frühschicht pünktlich um 5.30 Uhr und gehe noch pünktlicher um 13.30 Uhr Heim und habe nicht Freitags mittags um 17.00 Uhr noch ein Meeting wo es um die Farbe fürs Klopapaier nächste Woche geht :-)
Auserdem habe Ich einen Job der zwar manchmal körperlich ziemlich anstrengend sein(das ist dann aber nur ein Tag am Stück)aber zum großteil hast du viel zuviel Zeit für deine Arbeit die so ziemlich locker ist.
Und was Ich vor allem zu schätzen weiß ist das Ich von der Anlage auch mal weggehen kann weil man da immer zu zweit ist.
 
Krass, was sagt denn der Chef vom Chef dazu?
Beitrag automatisch zusammengeführt:


460€ im Monat für Urlaub nur Kroatien das sind fast 5k im Jahr für Urlaub, Kroatien Ferienwohnung geht ja locker für unter 100€ die Woche da sollten dann ja mehrere Urlaube drin sein und die Spekulatiusgewinne die sind dauerhaft oder einmalig?
kannst du mir bitte den Link zur Ferienwohnung für 100 Euro pro Woche zusenden? 😅

Wir waren in Mimice (7 Tage) und 2 Tage an den Plitvicer Seen (Plitvička Jezera). Unterkunft in Mimice etwa 120 Euro pro Nacht, an den Seen sogar 170 Euro. Rechne ich noch Fahrt, Eintritte und Aktivitäten, Essen, kam ich auf 1800 Euro.

Ansonsten waren wir in 22 in:
Nals (Südtirol), Skifahren u. wellness (Alpbach), Wandern und Wellness (Rauris) fur jeweils verlängerte Wochenenden, ein paar mal Skifahren und eine Woche in der Toscana+Cinque Terre+Verona. Die Kurzurlaube lagen meist zwischen 500 und 700 Euro, Italien bei 1200.

Aber mir fällt gerade auf, dass ich die Kosten nicht geteilt habe. Insofern muss ich natürlich nur 2/3 davon in meine Rechnung nehmen. Das andere Drittel geht auf die Freundin.

Die Spekulationsgewinne sind unregelmäßig. Die Dividenden sind ziemlich stabil.
 
Ich denke, er meint unter 100€ am Tag
 
Je nach Region und Ansprüche durchaus machbar, aber nicht mehr selbstverständlich. Schon gar nicht nach der Umstellung auf den € 🤭
 
Dann versuche ich mal bei mir die Zusammenfassung - hoffentlich werde ich nicht Gesteinigt

Jahresnetto: 62200 Euro (incl. Sonderzahlungen)
Mieteinnahmen: 19500 Euro - 9500 Euro (Anuität) - 3k (Rücklagen)
Depot(Verkauf und Dividende - keine noch nicht realisieren Kursgewinne): 13800 Euro (Dividende/Spekulationsgewinne etwa 1/2)
Diverses (Vermietung und Verkauf von verschiedenen Dingen/Reselling…): 17000 Euro ( große Ausnahme in 22 und 23)

Die Ein/Ausgaben beim Haus rechne ich eigentlich anders, das hier ist stark vereinfacht dargestellt.

Summe: etwa 100k -> 8300 Euro Monat
Basisnetto: 4200 Euro

Ausgaben:
Wohnen: 760 Euro (halb/halb Partnerin)
Unterhalt: 900 Euro (2 Kinder)
Nahrung: 450 Euro
Urlaub: 460 Euro
Auto: 400 Euro
Shopping: 250 Euro
Sport: 200 Euro
Versicherungen: 190 Euro
Treibstoff (Strom): 95 Euro
Tele: 30 Euro
Sparpläne: 500 Euro

Summe 3700 Euro

Verlassen werde ich mich nur auf das Grundgehalt, daher versuche ich die Kosten so niedrig wie möglich zu halten (10 Euro Handyvertrag, Wohnen im MFH etc.). Außer Urlaub keine dummen Ausgaben und keine langfristige Bindung (den Fehler hab ich einmal gemacht - haha) etc.

Sondereinnahmen (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Dividenden, Steuerrückerstattung) lasse ich (bisher) auf dem Girokonto und packe es anschließend gesammelt im verschiedene Formen zur Anlage (Aktien, Edelmetall). Mein übergeordnetes Ziel ist, mit 55-60 in Ruhestand zu gehen, eine angemessene Work/Life Balance zu führen und Famile immer gegenüber dem Job zu priorisieren.

Manche Ziele sind so natürlich nicht zu erreichen - anders als Freunde die regelmäßig in Fancy Hotels auf anderen Kontinenten nächtigen - bin ich mit meinen Kindern „nur“ in einer Ferienwohnung in Kroatien oder Stand-Up-Paddlen über die Seen in der Nähe.

ich hätte länger schule machen sollen. bin nach der haupt ab, hab rumgejobbt um mich selbst zu finden, wusste ewig nich wohin mit mir, und hab dann koch gelernt, weils mir spaß gemacht hat zu kochen.

jetzt nach 15 jahren als koch, seit 4 jahren stellv. küchenleitung, mein chef isn noob, warte drauf das er abdampft.

z.Zt. ein netto jahresgehalt von 26.040€, wenn ich die küchenleitung übernehmen würde vllt 32.000€.

Stkl. 1

dementsprechend als koch natürlich sehr harte arbeit, sowohl körperlich, als auch geistig.

überlege, mein abi nachzuholen, bin jetzt aber "schon" 36 jahre alt, würde 42 monate dauern.. dann wär ich fast 40.

..aber wie damals schon, wüsste ich nicht, was ich dann machen soll. es ist zum kotzen

könnte heulen, wenn ich lese, was ihr so verdient.
 
Naja, wenn man sich immer mit anderen vergleicht, ich halte das nicht für gesund. Lieber eigene Ziele haben, die auch erreichbar bleiben.
 
Wenn du gerne kochst, Kredit aufnehmen und Restaurant auf machen. Kannst dich selber besser verwirklichen, hast schon einen guten (hoffe ich) Koch, dir labert keiner mehr rein und du hast am Ende mehr davon als Abi.
 
Das ist schon ein nettes Netto, und entspricht eher unserem brutto...
Wieviel müsst ihr denn real dafür arbeiten?
Unser brutto ließe sich auch relativ problemlos um ca. 4000€ anheben, aber für deutlich mehr Arbeit, weniger Urlaub und folglich wesentlich mehr Stress, insbesondere da auch 2 kleine Kinder.
Grad mit kleinen Kindern bin ich da immer sehr hin und her gerissen..
ich pauschal im (Home-)Office 38-40h, mal mehr mal weniger. Meine Frau ist da noch deutlich flexibler, Sie macht halt auch abends noch recht viel wie korrigieren, vorbereiten, Schulorga, etc. Kann auch passieren dass sie Sonntag um fünf Uhr schon wach ist da 1-2 Stunden was im Büro macht.

Man telefoniert hier und da im Auto auf der Heimfahrt noch mal mit Lieferanten, zu Projekten, Teammitgliedern, etc. Homeoffice mache ich 2-3 Tage die Woche, finde ich so alles sehr entspannt. Hängt natürlich vieles auch mit der persönlichen Einstellung zusammen.

Wenn du gerne kochst, Kredit aufnehmen und Restaurant auf machen. Kannst dich selber besser verwirklichen, hast schon einen guten (hoffe ich) Koch, dir labert keiner mehr rein und du hast am Ende mehr davon als Abi.
Das war schon immer der beste Tipp für die Insolvenz. Nur weil man ein guter Koch ist, ist man noch lange kein Gastronom.
 
davon hab ich kein plan.

braucht man know how in geschätsführung, steuern, rechtswesen uvm.

dann ne geeignete location finden, schön einrichten (teuer), gute köche finden (extrem schwer), und dann 24/7 arbeiten, vor allem bis in die nacht. nein danke

habe 2 kinder daheim.

den job muss man leben und lieben.
tue ich nicht mehr. deshalb bin ich mittlerweile in einem altenheim beschäftigt.

ich hab ausserden auch hobbys, also no way geh ich zurück in die gastronomie.
 
Das war schon immer der beste Tipp für die Insolvenz. Nur weil man ein guter Koch ist, ist man noch lange kein Gastronom.

Dann holt man sich jemanden der vom betrieblichen Ahnung hat dazu. Klar sagt sich leicht, aber es ist immer Arbeitsintensiv wenn man mehr möchte.
Logisch wenn man Angestellter Koch bleibt, hat man mehr Sicherheit, weniger Stress und weniger Risiko. Aber bleibt halt Angestellter. Mitarbeiter mit 100k Gehalt im Konzern wird man auch nicht von allein.
 
Das war schon immer der beste Tipp für die Insolvenz. Nur weil man ein guter Koch ist, ist man noch lange kein Gastronom.
Wollte ich auch schreiben, ein Restaurant kannste auch aufmachen ohne Koch zu sein, da braucht es andere Voraussetzungen.
 
also der lehrbetrieb, in dem ich war, war ein musterbetrieb
funktionierende karte, viele gäste, viel umsatz. würde es 1:1 so kopieren, da das restaurant mittlerweile auch nicht mehr existiert.

hab das schon öfter mal gedanklich durchgespielt, und denke, das es laufen würde.

aber bis nachts arbeiten, nie wieder.

dafür hab ich mein leben zu gern, und die gastro ist nicht mein leben. daneben gibt es nämlich garnix, weil keine zeit.

dazu kommt, das ich angestellte hätte. aber niemandem traue..und auf 180 bin, wenn sich jemand krank melden würde, oder die typischen intrigen/spielchen/demut beginnen würden, die es in jeder firma gibt, wenn die leute länger dabei sind.

dafür sind mir meine nerven zu schade. möchte mich nicht von anderen abhängig machen.

klar, bin ich das auch so, aber am ende kann ich sagen, ciao leute ich geh woanders hin

nur wäre mehr gehalt einfach schön. einfach raus aus der küche, mal was anderes tun, ein bürojob am pc, die möglichkeit homeoffice zu machen etc.
 
ich pauschal im (Home-)Office 38-40h, mal mehr mal weniger. Meine Frau ist da noch deutlich flexibler, Sie macht halt auch abends noch recht viel wie korrigieren, vorbereiten, Schulorga, etc. Kann auch passieren dass sie Sonntag um fünf Uhr schon wach ist da 1-2 Stunden was im Büro macht.

Man telefoniert hier und da im Auto auf der Heimfahrt noch mal mit Lieferanten, zu Projekten, Teammitgliedern, etc. Homeoffice mache ich 2-3 Tage die Woche, finde ich so alles sehr entspannt. Hängt natürlich vieles auch mit der persönlichen Einstellung zusammen.


Das war schon immer der beste Tipp für die Insolvenz. Nur weil man ein guter Koch ist, ist man noch lange kein Gastronom.
Ähnlich bei mir mit dem Unterschied, dass ich statt 38-40h eher im Bereich von 42-44 Stunden bin (aber mittels Gleitzeit gut abbauen kann).
50% Homeoffice als Richtwert (mal mehr mal weniger). Karrieretechnisch bin ich eher noch am Anfang (interessanterweise passt hier deine Beschreibung bzgl der Gehaltsstufen bei uns auch ganz gut), da ich aber nicht den Drive nach Oben habe, geht es eher Step by Step weiter.

Insgesamt gefällt mir mein Job sehr gut und auch Phasen mit mehr Stress machen spass, da angemessener Ausgleich möglich ist.
 
ich hätte länger schule machen sollen. bin nach der haupt ab, hab rumgejobbt um mich selbst zu finden, wusste ewig nich wohin mit mir, und hab dann koch gelernt, weils mir spaß gemacht hat zu kochen.

jetzt nach 15 jahren als koch, seit 4 jahren stellv. küchenleitung, mein chef isn noob, warte drauf das er abdampft.

z.Zt. ein netto jahresgehalt von 26.040€, wenn ich die küchenleitung übernehmen würde vllt 32.000€.

Stkl. 1

dementsprechend als koch natürlich sehr harte arbeit, sowohl körperlich, als auch geistig.

überlege, mein abi nachzuholen, bin jetzt aber "schon" 36 jahre alt, würde 42 monate dauern.. dann wär ich fast 40.

..aber wie damals schon, wüsste ich nicht, was ich dann machen soll. es ist zum kotzen

könnte heulen, wenn ich lese, was ihr so verdient.

Finde es toll dass du ganz offen darüber schreibst bzgl deinem Verdienst und deinem Gefühl im Vergleich der anderen. Aber nicht vergessen, dass die wenigsten einfach ihr Gehalt offiziell darlegen. Die meisten sind eben die, die viel verdienen und sich daher auch nicht "schämen". Das Durchschnittsgehalt in D kann man leicht herausfinden und hat einen besseren Anhaltspunkt.
In meinem Job ist es ganz kurios, der Verdienst geht von 2800 bis 4200 Brutto, dann kommt erstmal nix, ab der nächst höheren startest gleich ab 7500 Brutto. Mittelstand und so...
 
Ihr könnt übrigens mit @ und Username auch taggen und müsst keinen Full QUOTE raushauen, geht ja eh bei jeder antwort ums gleiche thema momentan

Nur so als tipp
 
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