[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Was ist eigentlich aus den Mindestbeträgen geworden? War das nicht Teil der Forderungen der Gewerkschaften? mMn die wichtigste Komponente!
Und auch immer wieder dieses Inflationsausgleichs- Argument, kann's langsam schon nichtmehr hören... Den Leuten muss klar werden, dass Löhne (Sonderfälle ausgenommen) nur eine Richtung kennen, ganz im Gegenteil zu Preisen...
 
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Heute ne Mail von meinem zukünftigen Teamleiter bekommen, am kommenden Dienstag ist deren monatliches "after-work-grillen", ob ich Bock hätte dazuzustoßen um schon mal paar neue Kollegen kennenzulernen! Das find ich mal einen guten Zug!
 
Kann man so oder so sehen... Gab's in meiner alten Firma auch. Wenn du aber 2 Kleinkinder zu Hause hast und dann nach nem 12 Stunden Tag deiner Frau sagst, dass du jetzt erstmal noch 4 Stunden unbezahlte Überstunden machst um mit deinen Kollegen Bier trinken zu gehen ist die Stimmung super. Wer nicht dabei ist, ist halt der blöde.
 
Einfach keine 12 Stunden schieben, wenn Abends sowieso eine Veranstaltung ansteht?
Das ist ja sowieso zeitlich den Tag zu 100% ausgenutzt - 7:00 Beginn Arbeit und dann um 19:00 direkt zur Abendveranstaltung.

@Raggygandalf

Ich verstehe deine Gedankengang.
Größtenteils sind die aktiven Leute hier im Thread in gut laufenden Unternehmen/gut dotierten Positionen angestellt.
Daher hält sich das Verständnis für Sprüche wie "Den Hals nicht voll bekommen" etc. wenn man alles unter dem Inflationsausgleich als lächerlich empfindet, sehr in Grenzen.
Januar 2022 - Januar 2023 statistische Inflation 8,7%... also verdiene ich dank 1,5% mehr Leistungszulage aktuell 6,5% weniger als noch vor einem Jahr.
Ich bin sehr unzufrieden und gebe mich nur gezwungenermaßen damit ab.
 
Ich hab das Jahr effektiv knapp 4% bekommen (Österreich), bin dennoch nicht unzufrieden, vielen geht's noch wesentlich schlechter als mir.
Dafür, dass ich nix gelernt hab (schwarz auf weiß), kann ich mich nicht beklagen

Ändern kann ich daran sowieso wenig, mein Chef ist bisher wirklich eine coole Socke, wenns so weiter geht, kann ich mir durchaus vorstellen, noch länger den Job zu machen, sofern die Firma das möchte

Klar, sofern ich anfange, mein Gehalt mit anderen aus dem Thread zu vergleichen, kanns mir nur schlecht gehen... Also lass ich es 😁
 
Einfach keine 12 Stunden schieben, wenn Abends sowieso eine Veranstaltung ansteht?
Tja wenn die Kernarbeitszeit 8 Uhr beginnt und man ne Stunde bis auf Arbeit braucht.
Die Zeiten hab ich zum Glück hinter mir, wird's aber sicher noch nicht zu selten geben.
Wenns jetzt heißt wir gehen nach der Arbeit ein Bier trinken bin ich da auch gern dabei wenns passt und komme dann entsprechend spät ins Büro oder direkt vom HO. Wer da nicht dabei ist ist auch recht egal.
Wie gesagt, kann so oder so laufen.
 
Mit dem Februar-Gehalt kam das Transformationsgeld. Hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
 
Ich würde es auch erst einmal positiv sehen. Macht den Start ziemlich sicher einfacher.
 
Ich habe heute vom alten AG auch nochmal paar € als "Gehalt" überwiesen bekommen nur habe ich keine Ahnung warum ich im Februar noch von meinem alten AG Geld bekommen sollte. Waren immerhin knapp 600€. Bin gerade etwas ratlos, mal HR anschreiben was das nun für Geld ist
 
Urlaub bzw Stundenkonto im Plus eventuell, bzw aliquote Abrechnung
 
Lohnsteuer Jahresausgleich?
 
Lohnsteuer Jahresausgleich?
Wäre auch meine Vermutung gewesen aber keine Ahnung. Stunden/Urlaub können es nicht sein. Aber müssen sie mir ja sagen können warum ich nochmal unerwartet Geld bekommen habe :fresse:
 
Vielleicht noch ein bisschen Guthaben auf der Kantinenkarte gehabt. Steuer würde ja nicht vom Arbeitgeber kommen, oder doch?
 
600€ Kantinengroschen 😯 erstmal auf ein Sektfrühstück gehen
 
Klar, sofern ich anfange, mein Gehalt mit anderen aus dem Thread zu vergleichen, kanns mir nur schlecht gehen... Also lass ich es 😁

Gute Einstellung! Ich lebe auch nach dem Motto "Solange mir das was ich verdiene zum Leben reicht und ich mich nicht einschränken muss ist alles okay". Natürlich ist mehr immer schön, aber dafür muss man sicherlich auch mehr leisten oder andere negative Faktoren in Kauf nehmen.

Mir ist klar, dass ich das gleiche Geld was ich derzeit verdiene sicher auch einfacher haben könnte (ohne Arbeit am WE, oder bis 22:30 nachts, oder 7 Tage am Stück oder einen Tag Spätschicht, dann wieder einen Tag Frühschicht usw). Aber ich will es einfach nicht anders. Ich will einfach nicht von Montag bis Freitag 09:00 bis 17:00 an einem Schreibtisch sitzen.

Sorgen macht mir nur die Zukunft weil mit im Durchschnitt 2.200€ netto werde ich als Rentner nicht viel zu erwarten haben.
 
Heute ne Mail von meinem zukünftigen Teamleiter bekommen, am kommenden Dienstag ist deren monatliches "after-work-grillen", ob ich Bock hätte dazuzustoßen um schon mal paar neue Kollegen kennenzulernen! Das find ich mal einen guten Zug!
Tip:
a) tauch mit deinem Tesla auf ==> 1. Eindruck zählt
b) wegen a) kein Alkohol trinken ==> letzter Eindruck bleibt

Und bitte mit Boss-Walk move am 1. Arbeitstag ins Büro laufen
 
Tip:
a) tauch mit deinem Tesla auf ==> 1. Eindruck zählt
b) wegen a) kein Alkohol trinken ==> letzter Eindruck bleibt

Und bitte mit Boss-Walk move am 1. Arbeitstag ins Büro laufen
Option c) SAUFEEEEEEEEEEEEN
 
Und so sieht es nun Heute aus:
Was mir gerade so nebenbei einfällt wo ich Arbeitszeiten hier lese und was man erwähnen sollte. Ich habe mit dem Wechsel nur noch 25 statt 30 Tage Urlaub (Üblich in CH) und mehr (27) gibt es erst wieder ab 40. Und ich habe statt 40h einen 41,25h Vertrag. Das mit dem Urlaub ist natürlich ein Ding aber muss man halt anders planen, die Stunden hingegen sind zwar auf dem Papier mehr aber in der Realität weniger im Vergleich zum Consulting da Stunden inkl. Überstunden eingetragen werden und halt wirklich alles reale Arbeitszeit ist. Nicht wie im vorherigen Job wo Weiterbildungen usw. zwar offiziell Arbeitszeit waren aber irgendwie doch Privatvergnügen weil man ja noch 8h Kundenarbeitszeit buchen musste im besten Fall.
 
Unbezahlte Überstunden. Okay. :rolleyes2:
Jep, genau das war es bei uns. Durchsprache laufender und kommender Projekte, Brainstorming und Aufgabenverteilung.
Du scheinst hier aber mehr zu wissen... und gehörst dann wohl auch zu der Sorte die damals die Augen verleiert haben wenn man sich für die Abende entschuldigt hat. Also liege ich ja richtig, kann ein Problem sein.
 
Finde es in Ordnung, wenn man gelegentlich mal abends etwas zusammen trinkt mit Kollegen. Wenn die Abteilungsleitung aber zum Teamevent "einlädt" und dann alle ihre Getränke und Essen selbst bezahlen, finde ich das etwas merkwürdig - war bei uns letztes Jahr so. Und dann gab es ja noch die Weihnachtsfeier, wo man bitte selbst das Essen mitbringen bzw. kochen sollte :LOL:
 
Weihnachtsfeier gibts bei uns nicht, die wird sozusagen in Euro ausgezahlt. :d
 
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