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Das Angebot der Arbeitgeberseite (Bund/VKA) ist eine Frechheit. Nicht nur die lächerliche Erhöhung auf 27 Monate, sondern auch die Forderung der VKA nach bestimmten speziellen Tarifen für beispielsweise Pflegepersonal mit der Absicht der Herabgruppierung. Das wird also definitiv weitere Warnstreiks nach sich ziehen.
Eine Einigung sehe ich so auch noch nicht. Vielleicht wird nach der dritten Runde sogar dauerhaft gestreikt.
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In einem Technikforum, wo das nunmal Hobby ist, sehe ich kein Problem. Hier leben wir in einer Bubble mit prozentual mehr Gutverdienern.
Wenn du in ein RC Forum gehst, wirst du auch nicht schlecht staunen, wie viele tausend Euro da für irgendwelche Komponenten fürn Buggy oder Heli draufgehen
Sehe ich auch so, obwohl ich seit ein paar Jahren keinen Gaming PC mehr habe, weil ich einfach keine Lust mehr zum Spielen habe. Auch wenn einem die Preise für Hardware erstmal hoch erscheinen, ist es eigentlich ein ziemlich günstiges Hobby. Das, was man für einen High-End PC mit RTX 4090 usw. hinlegt, geht bei vielen anderen Hobbies an 2-3 Wochenenden drauf.
Welche Hobbies benötigen 3000€+ an 2-3 Wochenenden?
Das TVöD-Angebot ist aber das erste, oder? Ich meine, da ist doch immer erstmal viel Tamtam dabei, so wie den AN klar ist, dass es keine 10%+ auf 12 Monate werden, ist den AG klar, dass man sich nicht auf das erste Angebot einigt.
Dann kommt heute mal wie meine Herangehensweise an die Inflation aussah/aussieht Da wir eher weniger Schweizer hier haben habe ich ein paar Erklärungen für einzelne Punkte in die Spoiler gepackt, um ein paar Sachen deutlicher zu machen und zu verstehen.
Die ersten beiden Lohnzettel waren eine positive Überraschung, denn es bleibt mehr über als ich bei Zusage zum Job gedacht und bis dahin durchgerechnet habe. Prinzipiell liegt das daran, dass der AG viele Leistungen erbringt, die die Lohnrechner nicht berücksichtigen und laut Kollegen wohl auch weit über dem Standard liegen. Dazu habe ich wohl (durch Zufall) eine Wohnung in einer Top 10 Niedrigsteuergemeinde im Kanton
Hier aber erstmal noch mein letzter Stand im alten Beruf in DE mit einem Netto von ca. 4.010€ (StKl 1):
Sparen:
(Betriebliche Altersvorsorge: -58€ vom Brutto und 174€ vom AG)
Mitarbeiteraktienkaufplan: -300€
Renten ETF (A2PKXG): -900€
Nicht mit in den Rechnungen (Alt wie Neu) ist der Jahresbonus. Der ist bei beiden Stellen ca. gleich hoch (15.000.-) ggf. wegen Aktienoptionen als Zusatz in der alten Stelle etwas höher. Das gleicht aber die niedrige Steuerlast und die +10% des AG in den Pensionsplan wieder aus. Reale Zahlen gibt es hier halt auch erst nächstes Jahr.
Alles in Allem hat sich mein Netto (abzüglich KK) im neuen Job etwas mehr als verdoppelt. Ebenso ist mein reiner Kostenblock ca. doppelt so hoch wie zuvor. Jedoch muss man hier auch betrachten, dass ich mich in der Wohnung vergrößert/verbessert habe (+10qm und 3 Zimmer), ÖPNV Abo + Handyvertrag habe und relativ viel für die hochwertige KK ausgebe). Zudem war in der alten Miete die Index- und NK Erhöhung noch ausstehend.
Ebenso mehr als verdoppelt hat sich aber auch das monatliche private Anlagevolumen (1.200€ vs. 2.600CHF) und die betriebliche Altersversorge hat sich verachtfacht (250€ vs. 2100CHF). Total also bei den (langfristigen) Rücklagen 1.450€ vs. 4.700CHF. Dazu bleibt mit ca. 1.540CHF vs. 830€ am Monatsende noch mal eben 710.- mehr zum Verleben übrig. Hier geht ggf. nochmal was mehr in die Sparrate, wenn wieder eine gewisse Barrücklage erreicht ist. Dazu dann noch Jahresbonus und Steuerrückzahlung durch 3a und Zuzahlung in die 2 die erst mit der Steuererklärung angerechnet werden. Beides aber noch nur theoretische Variablen für mich die erst kommendes Jahr das erste Mal relevant werden. Zudem rechne ich im Sommer dann auch mit höheren Kosten für häufigere Bar und Restaurantbesuche. Sollte aber gerade so drin sein...
Theoretisch war im alten Job natürlich Spesen, Meilen und Hotelbonuspunkte ein Thema, die man locker nochmal mit 300-500€/Monat ansetzen konnte je nach Rechnung. Nur leider ist das mit Covid ja schon in den letzten Jahren komplett weggefallen und die Aussicht auf Widerkehr waren extrem schlecht.
Als Ausländer mit Aufenthaltserlaubnis B (innerhalb der ersten 5 Jahre) zahlt man auch in der Schweiz Quellensteuer. Schweizer oder Ausländer mit Aufenthaltsrecht C zahlen die Steuer erst mit der Steuererklärung. Wenn man <120k verdient und keine sonstigen Einkünfte (wie Mieten zB) hat gibt es auch keine Steuererklärung. Mit >120k ist eine Steuererklärung am Jahresende obligatorisch. „Fun Fact“ in der Schweiz gibt es Bundessteuern, Kantonalsteuern und Gemeindesteuern. Die Wahl des Wohnortes ist daher nicht unwichtig da z.B Zürich Stadt andere Steuern erhebt wie die umliegenden Gemeinden. Bei der Wohnungssuche sollte man daher ggf. nicht nur auf die Miete sondern auch den Steuersatz achten.
Rücklagen in die 3a oder/und Pensionskassen sind Steuerbefreit können aber wohl erst mit der Steuererklärung geltend gemacht werden. Sollte nochmal eine schöne Rückzahlung ergeben damit.
Das Schweizer Vorsorgesystem basiert auf drei Säulen. Die erste Säule sind die staatlichen Leistungen wie auch in DE bekannt mit der Rentenversicherung. Diese Beiträge gehen immer fest vom Gehalt ab. Die zweite Säule sind die Pensionskassen und hier gibt es recht große Unterschiede in der Behandlung durch die Arbeitgeber. Die gesetzliche Vorgabe beinhaltet eine Altersstaffel (zb. 7% des versicherten Lohns bei einem Alter <35, 10% 35-45 usw.). Diese Beiträge sind 50/50 durch AG/AN zu teilen. Es steht jedoch jedem AG frei diese Werte über das Mindestmaß aufzustocken.
So gibt es in der Pensionskasse meines AGs keine Altersunterscheidung und jeder AN erhält 18,5% (gesetzlicher Wert 55-65 ist 18%) zu 100% gezahlt vom AG als Zahlung in die Pensionskasse. Diesen Beitrag ergänze ich mit ca. 5% (Hauptsächlich wegen der Leistungen im Fall der Beitragsfreistellung wie Langzeitkrankheit). Die Beiträge sind zum Zeitpunkt der Einzahlung Steuerfrei, Steuern fallen dann entsprechend bei Bezug der Pension an.
In meinem Netto sind also zusätzlich noch ca. 1.700CHF monatliche Beträge des AGs in die Pensionskasse enthalten.
Die dritte Säule im Schweizer Vorsorgesystem unterteil in 3a und 3b. 2023 kann man 7.056CHF steuerfrei in 3a sparen. Sprich die Beiträge werden vom steuerbaren Lohn abgezogen. Ganz klassisch wäre hier ein Sparkonto oder „tolle„ Versicherungen die mehr kosten als sie bringen. Seit geraumer Zeit gibt es aber moderne Alternativen. Das Geld ist jedoch, wie die Pensionskassen, bis kurz vor der Rente gesperrt. Ausnahme ist hier der Erwerb von Eigentum oder das dauerhafte Verlassen der Schweiz (sprich Rückkehr nach DE).
Ich lege das Geld mit VIAC auf eine globale Strategie an womit 97% in Aktien landet und 3% in Barrücklagen. Man bildet hier mit >3k Titeln Weltweit eine gute Bandbreite ab jedoch mit sehr starker Übergewichtung der Schweiz. Die Kosten sind Gering und durch die Steuerersparnis ist das nicht die schlechteste Anlage daher das Maximum mit 588CHF/Monat. Für maximale Steueroptimierung erstellt man bis zur Rente 5 solche Konten und löst sie ab 60 gestaffelt ab, um die Steuerprogression abzuschwächen.
3b ist einfach „freies Sparen“ und irrelevant.
Mobilität für Reisen sprich Mietwagen, Zug, usw.. Hatte ich mir mit Rückgabe des Firmenwagens im alten Job vor zwei Jahren so angewöhnt und behalte ich so bei als monatliche Rücklage in ein Unterkonto.
Rücklage Krankenkasse für nicht versicherbare Behandlungen (z.B. Zahnarzt) und Eigenanteile (siehe Spoiler Krankenkasse)
Der Posten Versicherungen ist recht hoch da ich die BU aus DE weitelraufen lasse und gleichzeitig noch eine Anwartschaft in der GKV abgeschlossen habe. Letztere weil mir niemand eindeutig sagen konnte/wolle ob ich bei einer Rückkehr nach DE wieder ohne weiteres in die GKV komme. Theoretisch ja aber die Gesetzestexte sind verwirrend usw. Daher zahle ich einfach erstmal die Anwartschaft. Sonst verbirgt sich hier nur eine Hausrat und Privathaftplficht. Beide kosten etwa das doppelte wie in DE üblich.
Das Thema ist recht umfangreich. Auf den ersten Blick sieht das Ganze wie in DE aus, im Detail ist es aber weit weg von der Einfachheit des deutschen all inclusive GKV Modells.
In der Schweiz ist die Krankenversicherung reine Privatsache und wird daher auch rein vom Netto gezahlt. Der AG beteiligt sich hier idR gar nicht. Mein AG zahlt jedoch pauschal einen Zuschuss, der bereits im Netto inkludiert ist. Die Grundversicherung ist obligatorisch und das Leistungspaket über alle Versicherer identisch. Man könnte es grob mit unserer GKV vergleichen jedoch mit geringeren Leistungen und Selbstbehalt.
Der Selbstbehalt ist min. 300CHF und maximal 2500CHF im Jahr für Erwachsene. Man geht eigentlich immer auf den niedrigsten SB (wenn man häufig zum Arzt muss) oder auf die höchste SB (wenn man prinzipiell gesund ist). Alle Stufen dazwischen sind finanziell uninteressant. Selbst nach Erreichen der SB zahlt die KK nur 90% der Kosten, bis man weitere 700CHF SB erreicht hat. Erst ab diesem Betrag ist alles durch die KK gedeckt. Der Wechsel ist Jährlich möglich.
Dabei hat die Grundversicherung aber noch so ein paar Einschränkungen wie zB Rettungskosten nur bis 5k CHF und absolut keine Zahnbehandlungen. Da kommen dann die Zusatzversicherungen ins Spiel wo man private Krankenhausbehandlungen, zusätzliche Behandlungsmethoden, Hilfsmittel, Arzneimittel usw. versichern kann. Anders als in der Grundversicherung gibt es hier entsprechend keine Aufnahmepflicht und auch hier bei vielen Leistungen 10% SB.
Wichtiges Detail, auch bei den Zusatzversicherungen kann man im Prinzip keine Zahnbehandlungen versichern, sondern nur Pauschalbeträge zu uninteressanten Konditionen.
Ich habe neben der Grundversicherung mit 2.500CHF SB das große Paket Zusatzversicherungen abgeschlossen was in den Leistungen einer sehr guten PKV Police in DE entspricht inkl. weltweiter ambulanter und stationärer Deckung für Notfälle und Regelbehandlungen. Für die SB und Zahnbehandlungen sind die 300CHF/Monat Rücklagen wie oben beschrieben.
Abgrenzung Unfall:
Alles, was oben steht gilt nur bei Krankheit. Arbeitet man >8h/Woche muss der AG eine Unfallversicherung abschließen. Gesetzliches Minimum sind hier allgemeine Versicherung in der Schweiz. In meinem Fall wurde durch den AG Privatabteilung mit weltweiter Deckung abgeschlossen. Hier fällt dann auch keinerlei SB an. Normalerweise kann der AG den Versicherungsbeitrag vom Lohn abziehen, bei mir wird er komplett vom AG übernommen.
Fixkosten:
Krankenkasse: -500
[...]
Das Thema ist recht umfangreich. Auf den ersten Blick sieht das Ganze wie in DE aus, im Detail ist es aber weit weg von der Einfachheit des deutschen all inclusive GKV Modells.
In der Schweiz ist die Krankenversicherung reine Privatsache und wird daher auch rein vom Netto gezahlt. Der AG beteiligt sich hier idR gar nicht. Mein AG zahlt jedoch pauschal einen Zuschuss, der bereits im Netto inkludiert ist. Die Grundversicherung ist obligatorisch und das Leistungspaket über alle Versicherer identisch. Man könnte es grob mit unserer GKV vergleichen jedoch mit geringeren Leistungen und Selbstbehalt.
Der Selbstbehalt ist min. 300CHF und maximal 2500CHF im Jahr für Erwachsene. Man geht eigentlich immer auf den niedrigsten SB (wenn man häufig zum Arzt muss) oder auf die höchste SB (wenn man prinzipiell gesund ist). Alle Stufen dazwischen sind finanziell uninteressant. Selbst nach Erreichen der SB zahlt die KK nur 90% der Kosten, bis man weitere 700CHF SB erreicht hat. Erst ab diesem Betrag ist alles durch die KK gedeckt. Der Wechsel ist Jährlich möglich.
Dabei hat die Grundversicherung aber noch so ein paar Einschränkungen wie zB Rettungskosten nur bis 5k CHF und absolut keine Zahnbehandlungen. Da kommen dann die Zusatzversicherungen ins Spiel wo man private Krankenhausbehandlungen, zusätzliche Behandlungsmethoden, Hilfsmittel, Arzneimittel usw. versichern kann. Anders als in der Grundversicherung gibt es hier entsprechend keine Aufnahmepflicht und auch hier bei vielen Leistungen 10% SB.
Ich habe neben der Grundversicherung mit 2.500CHF SB das große Paket Zusatzversicherungen abgeschlossen was in den Leistungen einer sehr guten PKV Police in DE entspricht inkl. weltweiter ambulanter und stationärer Deckung für Notfälle und Regelbehandlungen. Für die SB und Zahnbehandlungen sind die 300CHF/Monat Rücklagen wie oben beschrieben.
Weltweiter vollprivater Versicherungsschutz im ambulanten und stationären Bereich inkl. Zuschüsse zu Vorsorgeleistungen usw.. Daher gut vergleichbar mit Premium PKVs in DE mit Ausnahme Zahn, dafür komplett gedeckten internationalen Leistungen
Weltweiter vollprivater Versicherungsschutz im ambulanten und stationären Bereich inkl. Zuschüsse zu Vorsorgeleistungen usw.. Daher gut vergleichbar mit Premium PKVs in DE mit Ausnahme Zahn, dafür komplett gedeckten internationalen Leistungen
Also ich wäre mit 5,2% und den 2500 mehr als zufrieden nur die Laufzeit finde ich etwas zu lang.
Aber okay ich bin auch immer noch in der Situation, dass sich die notwendigen Ausgaben im Bereich von <600€ im Monat bewegen bei etwa 2500€ Netto.
Der Abschluss muss definitiv mindestens auf Niveau des IG Metall Abschlusses liegen, wenn die Arbeitgeberseite eine so lange Laufzeit will. Eher noch in Richtung 9-10%, da der letzte Abschluss bereits ein Reallohnverlust bedeutete. Die 3.000€ Inflationsprämie sollten auch voll ausgeschöpft werden.
Außerdem keine Mogelpackung wie schlechtere Bedingungen für andere Gruppen. Also keine neuen Kürzungen bei den Sparkassen-Beschäftigten und garantiert keine angepassten Tarife, damit man Beschäftigte niedriger eingruppieren kann.
Bei uns wird das mit den Parkplätzen bald ein Thema. Die Stadt hat im Umfeld der Firma eine Neustrukturierung der Flächen ausgelobt und das was jetzt Parkplätze bei uns in der Firma sind wird demnächst Fahrradweg oder andere Gebäude. Von 2000 Plätzen werden bestimmt 1300 wegfallen. Was man dann mit seinem Auto machen soll kann bisher noch keiner sagen.
Es soll wohl "Quartiersgaragen" geben, aber da löhnt man dann bestimmt ganz kräftig für, seh ich auch irgendwie nicht ein.
Werde dann wohl oder übel mit dem 49€ Ticket Bahn fahren.
In einem Technikforum, wo das nunmal Hobby ist, sehe ich kein Problem. Hier leben wir in einer Bubble mit prozentual mehr Gutverdienern.
Wenn du in ein RC Forum gehst, wirst du auch nicht schlecht staunen, wie viele tausend Euro da für irgendwelche Komponenten fürn Buggy oder Heli draufgehen
Ich sagte ja theoretisch. Bei mir im Keller stehen auch für 12k Fahrräder (MTB´s). Diese waren aber im Vergleich noch günstig.
Mir gehts darum, dass einige hier im Forum nach Inflationsausgleich schreien. Das aber meist die sind, denen das doch eigtl. garnicht weh tut.
Wie gesagt, ich werde dieses Jahr leer ausgehen. Ich merke es zwar, aber weh tut es mir nicht. Würde mich aber natürlich klar über nen Ausgleich freuen.
Wie sagte unser BWL-Dozent. Das nennt man HNV-Syndrom. Man bekommt den "Hals Nicht Voll". Soll kein Trigger sein. Einfach nur so meine Gedanken!
Wenn die Theorie stimmen würde (Weiß ich nicht, ist ja nur ein Gedanke), dann könntest du, wie viele andere dann auch, weniger konsumieren. Preise würde "theoretisch" fallen und jedem wäre geholfen. Auch den Leuten im Niedriglohn sektor, die evtl. nie/seltener eine Erhöhung bekommen.
Keine Ahnung ob die Theorie funktionieren würde. Hab Sie nur mal zur Diskussion reingeworfen.
finde es lustig dass eine SPD Ministerin im BMI als Verhandlungsführerin den Vorschlag so toll und fair findet, gleichzeitig aber die Bürgergeldbezüge von einem anderen SPD Minister zum 01.01. um knapp 12% erhöht wurden und aktuell eine weitere Erhöhung zum 01.01.24 von 6-8% im Raum steht.
Wenn Dinge im Regal liegen bleiben, werden sie günstiger. Zumindest bei Fahrrädern kann man das wieder beobachten. Zur Coronahochzeit gabs aber sowas von keine Rabatte auf MTB´s. Jetzt kommen wieder langsam Rabatte. 1. Überlegt man sich heute 2 mal ob man ein neues braucht und 2. haben Sie sich etwas übernommen mit den Bestellungen.
finde es lustig dass eine SPD Ministerin im BMI als Verhandlungsführerin den Vorschlag so toll und fair findet, gleichzeitig aber die Bürgergeldbezüge von einem anderen SPD Minister zum 01.01. um knapp 12% erhöht wurden und aktuell eine weitere Erhöhung zum 01.01.24 von 6-8% im Raum steht.
Bei uns wird das mit den Parkplätzen bald ein Thema. Die Stadt hat im Umfeld der Firma eine Neustrukturierung der Flächen ausgelobt und das was jetzt Parkplätze bei uns in der Firma sind wird demnächst Fahrradweg oder andere Gebäude.
Muss auch so sein, ganz ehrlich bei mir um die Ecke hat das Siemens Gelände etwa so viel Fläche für Parkplätze wie für Gebäude versiegelt. In einer teuren Stadt wie München.
Wenn Auto ein muss ist, dann bitte nach unten oder nach oben, aber doch nicht so eine Verschwendung von Flächen.
finde es lustig dass eine SPD Ministerin im BMI als Verhandlungsführerin den Vorschlag so toll und fair findet, gleichzeitig aber die Bürgergeldbezüge von einem anderen SPD Minister zum 01.01. um knapp 12% erhöht wurden und aktuell eine weitere Erhöhung zum 01.01.24 von 6-8% im Raum steht.
Grob gerechnet 3,5% über die gesamte Laufzeit (1.Lohnerhöhung seit 2018)
Tarifbausteins wurde gestrichen, statt 27,6% gibt es nur 18,4%
3000 € Inflationsausgleich (wenn dein Betrieb das zahlen kann)
Bei uns beginnt die EVG am Dienstag mit den Verhandlungen, da bin ich mal gespannt, da der Konzern im Rahmen des TEG entschieden hat (es wurde nichts ausgezählt), das wir ein EVG Betrieb sind. Die EVG fordert 12% bzw. mindestens 650€ mehr (die 650€ fände ich gut, die wären bei meiner Entgeltgruppe deutlich mehr als die 12%) mit einer Laufzeit von 12 Monaten. Die Energiepreispauschale lehnt der Konzern grundsätzlich ab, wird sicher interessant wie sich das hinziehen wird. Ab Herbst ist dann die GDL am verhandeln. Dieses Mal müssen bei uns beide Gewerkschaften abliefern, da die letzten Verträge (1,5% auf 2 Jahre bei der EVG und 3,2% auf 2 Jahre bei der GDL) eher mau waren.
Ich sagte ja theoretisch. Bei mir im Keller stehen auch für 12k Fahrräder (MTB´s). Diese waren aber im Vergleich noch günstig.
Mir gehts darum, dass einige hier im Forum nach Inflationsausgleich schreien. Das aber meist die sind, denen das doch eigtl. garnicht weh tut.
Wie gesagt, ich werde dieses Jahr leer ausgehen. Ich merke es zwar, aber weh tut es mir nicht. Würde mich aber natürlich klar über nen Ausgleich freuen.
Wie sagte unser BWL-Dozent. Das nennt man HNV-Syndrom. Man bekommt den "Hals Nicht Voll". Soll kein Trigger sein. Einfach nur so meine Gedanken!
Das hat damit wenig zu tun. Der ÖD hat jetzt schon ein Problem Führungskräfte zu finden.... Und die Situation wird nicht besser, da viele "Alte" im ÖD demnächst weg sind. Wenn ich nun zB in der Wirtschaft bereits mehr bekomme bzw dort eben in der Tarifverhandlung 9% bekomme, im ÖD mich aber über 5% bei 27 (!) Monaten Laufzeit freuen soll, wie Locke ich damit Leute an? Klar, man verdient nicht schlecht und ich kann mich 0 beschweren, aber diese "im ÖD verdient man einen Haufen mehr Geld" ist lange vorbei. Bei uns zB Stand letztens bei Penny "suchen Kommissionierer, bieten 2400 Euro + mind. 400 Euro zusätzlich monatlich". Schauen wir Mal, was zB ein Sachbearbeiter mit einer EG 8 als Einstiegsgehalt hat: ~2900 Euro. Soll nicht die Arbeit bei Penny abwerten, aber zeigt es eben ganz gut auf.
Das hat damit wenig zu tun. Der ÖD hat jetzt schon ein Problem Führungskräfte zu finden.... Und die Situation wird nicht besser, da viele "Alte" im ÖD demnächst weg sind. Wenn ich nun zB in der Wirtschaft bereits mehr bekomme bzw dort eben in der Tarifverhandlung 9% bekomme, im ÖD mich aber über 5% bei 27 (!) Monaten Laufzeit freuen soll, wie Locke ich damit Leute an? Klar, man verdient nicht schlecht und ich kann mich 0 beschweren, aber diese "im ÖD verdient man einen Haufen mehr Geld" ist lange vorbei. Bei uns zB Stand letztens bei Penny "suchen Kommissionierer, bieten 2400 Euro + mind. 400 Euro zusätzlich monatlich". Schauen wir Mal, was zB ein Sachbearbeiter mit einer EG 8 als Einstiegsgehalt hat: ~2900 Euro. Soll nicht die Arbeit bei Penny abwerten, aber zeigt es eben ganz gut auf.
Ich habe schon wieder über eine weitere Kündigung/Freistellung erfahren. Das nimmt langsam sehr merkwürdige Züge an in dem Laden - hoffentlich geben die alle eine Bewertung bei Kununu ab