[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Geschäftsführer zum Beispiel: "Ich habe einen Termin gefunden, an dem alle Zeit haben. Wir machen die Routine dann alle 2 Wochen Freitag von 17-19h."
 
Einladung war für 11 Uhr und unsere meetingfreien Fokuszeiten sind Mittwoch Vormittag und Freitag Nachmittag, bin also völlig "legal" unterwegs :d
Seit ich in ner Management Rolle bin ist es aber sowieso egal, die Fokuszeiten sind ne Einladung für "Oh da hat der bestimmt Fokus Zeit, sprich noch Platz für nen Call" :fresse:
 
Wir machen die Routine dann alle 2 Wochen Freitag von 17-19h."
Ich hab bei mir ab 15:30 den Out of office blocker drin, da übernimmt mein Kalender automatisch für mich dass so ein Schwachsinn abgelehnt wird :d
 
Ich würde sofort von 5 auf 4 Tage reduzieren.
Würde auch gerne nur 4 Tage haben (auch bei 41h) weil das als Wochenendpendler einfach am besten passen würde.
Aber das kann man leider, aber aus guten Gründen nicht machen, weil eben viele auch keine Wochenendpendler sind und auch in der Woche mal Zeit haben wollen.
 
..wieder "kleiner Angestellter" --> weniger Verantwortung
Das klingt nach einen guten Plan! (y)

Weniger Verantwortung (explizit: nicht mehr der "Arsch vom Dienst" zu sein) hört sich immer gut an.
Ich hatte das schon damals als stellvertretender Geschäftsführer von der FA. meines Bruders gehasst, immer für jeden Mist vor den Kunden gerade stehen zu müssen, den dass "gemeine Fußvolk" in der Werkstatt mal wieder verbockt hatte. Da nutzt dir dann auch kein redegewandter Werkstattleiter mehr, wenn dem selbst ab einen gewissen Grad des (zumeist berechtigten) Reklamationseinwandes die Argumente ausgehen. Das schlimme dabei war ja, der Kunde hatte nicht selten Recht und einen MA. vor den Kunden zusammen falten das macht man erstens nicht und hinterlässt zweitens auch einen schlechten Eindruck.
Also was macht man da? Richtig, man spielt den aalglatten Rektalamusputzer, setzt sein freundlichstes Lächeln bei einer Tasse Kaffee auf und gelobt prompte Nachbesserung inkl. kostenloser Verlängerung des Leihfahrzeuges usw. - und das beste war dann immer noch, wenn dann, nachdem der Kunde mit der freundlichsten Verabschiedung das Gelände verlassen hat, dann ausgerechnet von den Leuten die diesen Mist ursächlich verbockt hatten so Sprüche kamen wie z.b. "..den Arsch (Kunde) hätte ich raus geschmissen", wo dann blitzartig von mir Antworten wie z.b. "..ohne diesen Arsch (Kunde) dürftest du hier GRATIS weiter rum pfuschen und nächste Woche stempeln gehen" erfolgten. Dazu kamen dann noch so Kleinigkeiten, wie dass du morgens immer der erste in der FA. sein durftest (5 Uhr) und der letzte der abends die ganze Kiste dann wieder abschließen durfte (mit Glück, 19Uhr).

Ja, solche Tätigkeiten zaubern einen immer ein lang anhaltendes Glücksgefühl in den Körper. :)
 
Kleine Firma? Weil eigentlich ist das nicht erlaubt.

Nein, keine kleine Firma - seit, März 220 Mitarbeiter, aber kleine Abteilung. Meine Abteilung (IT) besteht nur aus zwei Leuten. Daher beruft man sich auf betriebliche Gründe, ob die vor Gericht bestand hätten weiß ich natürlich nicht.
Aber gegen meinen AG klagen hab ich
A) gar keine Lust mir den Stress an zu tun und
B) wüsste auch nicht wie man dann "normal" in Zukunft noch weiter zusammen arbeiten soll.
Mein Vorgesetzter würde das absolut persönlich nehmen und wo er nur könnte mir steine in den weg legen. Er entscheidet direkt über meine Urlaub Anträge, Gehaltserhöhungen usw.
Ist ein Familienbetrieb, kein Betriebsrat und über meinem Vorgesetzten sitzt nur noch der Inhaber, der aber nach 30 Jahren zusammenarbeit vollstes Vertrauen in meinen Vorgesetzten hat und dem freie Hand lässt.

Da würd ich sicher mehr verlieren als gewinnen.
 
Nein, keine kleine Firma - seit, März 220 Mitarbeiter, aber kleine Abteilung. Meine Abteilung (IT) besteht nur aus zwei Leuten. Daher beruft man sich auf betriebliche Gründe, ob die vor Gericht bestand hätten weiß ich natürlich nicht.
Aber gegen meinen AG klagen hab ich
A) gar keine Lust mir den Stress an zu tun und
B) wüsste auch nicht wie man dann "normal" in Zukunft noch weiter zusammen arbeiten soll.
Mein Vorgesetzter würde das absolut persönlich nehmen und wo er nur könnte mir steine in den weg legen. Er entscheidet direkt über meine Urlaub Anträge, Gehaltserhöhungen usw. Da würd ich sicher mehr verlieren als gewinnen.
Klingt nach einer gar nicht soo geilen Firma^^
 
Ansichtssache, ich versteh mich gut mit dem Vorgesetzten und meinem Kollegen. Was für mich ein großes Pluspunkt ist, hatte das leider schon ganz anders. (z.B. Mobbing durch GF - rechtskräftig nachgewiesen).
Von daher ist mir das sehr sehr wichtig mit meinem Kollegen und Chef gut auszukommen.

Abgesehen davon ist mein Gehalt, für das was ich leiste, schon top. Wenn ich mal ne Woche quasi nix mache und nur im Internet Surfe, isses halt auch egal. Da sind 4k schon schön.
Ich könnt durch einen Wechsel sicher mehr verdienen, nur müsste ich da auch abliefern. Ne danke.
 
Abgesehen davon ist mein Gehalt, für das was ich leiste, schon top. Wenn ich mal ne Woche quasi nix mache und nur im Internet Surfe, isses halt auch egal. Da sind 4k schon schön.
Ich könnt durch einen Wechsel sicher mehr verdienen, nur müsste ich da auch abliefern. Ne danke.

Wenigstens selbstreflektiert und ehrlich, zu dem Thema liest man hier nämlich auch gerne mal anderes :fresse:
 
Angenommen eine Reduzierung der Arbeitstage würde durch die Firma gefördert / akzeptiert werden, auf wieviele Tage würdet ihr runter Stufen, wenn die Reduzierung von Zeit und Gehalt im 1:1 Verhältnis zu einander stehen würde?
Für mich ist das 4 oder gar 3 Tage Konzept nichts. Aber 5 Tage 6h sind eigentlich ganz entspannt.
 
Klingt nach einer gar nicht soo geilen Firma^^
Was hat das denn damit zu tun.
Wenn du bei VW am Band stehst, kannste dir auf das Gesetz auch nen Ei pellen.
Es gibt nunmal Strukturen, da ist sowas nur schwer abzubilden.

Wenn man Support macht, dann muss auch jemand da sein, die den Support machen. Und sicherlich nicht "geht heute nicht, Paule ist erst am Montag wieder da".

Im Keksthread würde es keine 5mins dauern, wenn beim Lidl um die Ecke die Kollegen den Freitag zum Freitag machen, weil man kollektiv am Freitag frei macht. Oder dass die Biocracker nicht mehr da sind, weil keiner da ist, der das Zeug von der Palette ins Regal schiebt.

So einfach, wie man sich das denkt, ist das nur in den seltensten Fällen.

Und sowas mit dem Brechhebel durchsetzen hat immer Nachteile, zumal es eben keine "isso"-Entscheidung ist/sein wird. Da würde ich mir als Chef auf was einfallen lassen, wenn einer seinen Job nicht verstanden hat. Und ja, da gehört das mit dazu.
 
Abgesehen davon ist mein Gehalt, für das was ich leiste, schon top. Wenn ich mal ne Woche quasi nix mache und nur im Internet Surfe, isses halt auch egal. Da sind 4k schon schön.
Ich könnt durch einen Wechsel sicher mehr verdienen, nur müsste ich da auch abliefern. Ne danke.
Ganz abstoßende Einstellung. Aber deshalb werden die 4000€ bei dir vermutlich brutto bleiben :)
 
Wieso denn, was kann er dafür, dass es nix zu tun gibt? Immerhin heult er hier nicht rum, dass er "nur" 4.000€ verdient und er ist ja transparent damit, dass er gerne faul ist.
 
Wieso denn, was kann er dafür, dass es nix zu tun gibt? Immerhin heult er hier nicht rum, dass er "nur" 4.000€ verdient und er ist ja transparent damit, dass er gerne faul ist.

Da steht 1.) "wenn ich mal quasi nichts mache" und 2.) Ich würde stark bezweifeln das es eine ganze Woche "quasi nichts" zu tun gibt :) Wenn man ranklotzen möchte findet man immer etwas zu tun.
 
Kann ja jeder für sich entscheiden, solange andere darunter nicht leiden, ist es doch egal
 
Das siehst du aber ganz falsch aus meiner Sicht. Sein AG wird schon etwas von ihm verlangen, ich bin nicht angestellt, um mir Arbeit zu suchen

Die Wenigsten werden wohl nach Leistung bezahlt, weil die auf den wenigsten Stellen tatsächlich gemessen wird

Wenn es für seinen AG so passt, why not

Ich hatte auch schon Jobs, bei denen ich monatelang quasi nichts zu tun hatte, bin ich deshalb zum AG gegangen und habe nach aussetzen der Gehaltszahlung gefragt. Sicher nicht

Ich find, das ist immer eine Art Geben und Nehmen, wenn meine Kollegen mal ne schlechte Woche haben und nicht viel vom daily business weiter bringen, zeig ich sie auch nicht direkt an
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte seine Aussage eher so verstanden, dass er seine Tätigkeit als so unkritisch ansieht, dass er theoretisch ein paar Tage nix machen könnte uns es keine großen Auswirkungen hat und er deswegen sein Gehalt auch als besonders gut ansieht. Aber ich vermute mal er verteidigt sich am besten selber, wenn er das möchte. Bin auch weiterhin der Meinung, dass man auf nem gewissen Joblevel schon drauf vertrauen kann, dass der Chef einem die Arbeit ankarrt. Wenn da nix kommt, nicht sein Problem.

Ich versteh schon was du meinst, ich such mir meine Arbeit auch selber aber das ist bei meiner Jobbeschreibung auch einfach normal, mir rennt keiner hinterher und sagt mir was ich tun soll, Ich will nicht meine Zeit absitzen sondern weiterkommen. Das ist aber halt auch ein Ding der persönlichen Motivation / Mindest, ich wäre dafür auch mit 4.000€ nicht zufrieden.
 
Da steht 1.) "wenn ich mal quasi nichts mache" und 2.) Ich würde stark bezweifeln das es eine ganze Woche "quasi nichts" zu tun gibt :) Wenn man ranklotzen möchte findet man immer etwas zu tun.
Wenn ich sowas lese, muss ich immer daran denken:

 
Solch eine Bemerkung auf einen ehrlichen Beitrag habe ich hier auch schon lange nicht mehr gelesen - finde ich äußerst unangebracht.

Sitze gerade in einem Projekt, in dem mein (kleinerer) Teil ganz gut läuft und habe aktuell viel Wartezeit. Natürlich könnte ich nun jede freie Minute in Fortbildung investieren oder anderen Kollegen mit Arbeitsanfragen und Unterstützungsangeboten auf den Sack gehen - mache ich aber nicht. Die innere Trägheit ist gerade zu groß... bei solchen Worten müssen @DiePike bestimmt die Äderchen in den Augäpfeln platzen :devilish:
:fresse:
 
Solch eine Bemerkung auf einen ehrlichen Beitrag habe ich hier auch schon lange nicht mehr gelesen - finde ich äußerst unangebracht.

Sitze gerade in einem Projekt, in dem mein (kleinerer) Teil ganz gut läuft und habe aktuell viel Wartezeit. Natürlich könnte ich nun jede freie Minute in Fortbildung investieren oder anderen Kollegen mit Arbeitsanfragen und Unterstützungsangeboten auf den Sack gehen - mache ich aber nicht. Die innere Trägheit ist gerade zu groß... bei solchen Worten müssen @DiePike bestimmt die Äderchen in den Augäpfeln platzen :devilish:
:fresse:

Wieso sollte da irgendwas platzen? Ich finde die Einstellung halt falsch. Wieso sollte man dem Gesamtprojekt nicht helfen wenn die Ressourcen dafür entsprechend frei sind? Am Ende würde da jeder bei gewinnen. Wenn Du dich aber lieber dazu entscheidest nichts(?) zu tun außer das absolut notwendige kann ich das nicht nachvollziehen.

P.S.: Nur weil ein Beitrag ehrlich ist heißt es nicht, dass man ihn auch gut finden muss. Wenn der von mir oben vermutete Fall so vorliegt, sind es genau solche Menschen die die Arbeit z.T. einfach nur ätzend machen.

Das ist aber halt auch ein Ding der persönlichen Motivation / Mindest, ich wäre dafür auch mit 4.000€ nicht zufrieden.

Das ist definitiv so.
 
Was das einbringen, oder mehr als erforderliche Arbeiten anbelangt, kann ich aus 30 Jahren Erfahrung im Berufsleben sagen, dass es sich zu 90% nicht lohnt, mehr zu machen, als man sollte, da es einfach nicht honoriert wird.
Was hab ich nicht alles schon "nebenher" gemacht, mich zum Teil um PC Probleme gekümmert, die mich überhaupt nichts angingen, als ich das dann mal beim Lohngespräch angeführt habe hieß es nur: "das hat ihnen niemand aufgetragen, wenn sie das freiwillig machen ist das ihre Sache".
Was war dann beim nächsten Ausfall das Geschrei groß, als ich helfen sollte, und gesagt hab, dass ich nicht weiß wie.

Wir haben in unserer Abteilung einen Fall, der MA arbeitet tatsächlich fast 75% mehr als alle anderen - schon seit Jahren.
Der Nachteil dabei ist, dass er finanziell nie weitergekommen ist, denn der Chef denkt sich: "der macht die Arbeit so oder so", und unter den Kollegen hat er nun schon diverse Teams, sowie Abteilungen durch, und immer wieder gibt es Ärger, da er der Meinung ist, andere auch zum mehr arbeiten anzutreiben, außerdem verbreitet er eine Hektik, dass es nicht mehr schön ist.

Ende der Geschichte:
Jetzt wurde er in eine Abteilung versetzt, in der es keine Vorgaben gibt, in der Hoffnung, dass er dann die Leute in Ruhe lässt.
Für ihn bedeutet das ein finanzieller Verlust von min. 1000€ Netto im Monat, und noch mal gute 5000€ im Jahr an Boni Zahlungen.

Was habe ich ihn ausgelacht, als er seinen letzten Tag bei uns hatte, da ich ihm seit Jahren ins Gewissen geredet habe - über die Streitigkeiten mit ihm könnte ich ein eigenes Sub füllen, ich musste schon Kollegen zurückhalten, dass sie ihm nicht eine knallen, weil er sich einfach nicht zu benehmen weiß.

Aber gut egal, meinen Alltag aus der Produktion kann man glaube ich mit den Erlebnissen im Büro nur schwer vergleichen - glaube ich zumindest, hab ja keine Ahnung :)
 
Selbstverständlich ist deine Sicht auf solche Arbeitsphasen logisch nachvollziehbar. Die Wortwahl "abstoßend" und ein abwertender Satz zum genannten Gehalt sind allerdings objektiv unangebracht.

Natürlich kann ich versuchen mich einzubringen ja... aber niemand wird es mir danken, da momentan die Führung recht fokussiert auf das Ziel ist und keine Aufmerksamkeit übrig hat für kleine Zusatzleistungen wie die Beschriebene. Warum also soll ich mir Stress machen? Trinke ich halt einen Kaffee mehr und unterhalte mich mit Kollegen, so lange ich nicht gebraucht werde. Das ist das durchschnittliche Leben als Angestellter. Power dann, wenn man sie zeigen muss und die ruhigen Phasen genießen ohne schlechtes Gewissen.

Bist du Arbeitgeber oder wie kommt es zu diesem überdurchschnittlichen Arbeitseifer? Oder warst du der Überflieger selbstständige Automatisierer mit 300.000€ Umsatz im Jahr?
 
Selbstverständlich ist deine Sicht auf solche Arbeitsphasen logisch nachvollziehbar. Die Wortwahl "abstoßend" und ein abwertender Satz zum genannten Gehalt sind allerdings objektiv unangebracht.
Sehe ich ebenso.

Natürlich kann ich versuchen mich einzubringen ja... aber niemand wird es mir danken, da momentan die Führung recht fokussiert auf das Ziel ist und keine Aufmerksamkeit übrig hat für kleine Zusatzleistungen wie die Beschriebene.
Schrieb ich eben auch, und habe es leider zum Teil auch mehr als einmal so erlebt.

Warum also soll ich mir Stress machen? Trinke ich halt einen Kaffee mehr und unterhalte mich mit Kollegen, so lange ich nicht gebraucht werde. Das ist das durchschnittliche Leben als Angestellter. Power dann, wenn man sie zeigen muss und die ruhigen Phasen genießen ohne schlechtes Gewissen.

Genau so!

Bist du Arbeitgeber oder wie kommt es zu diesem überdurchschnittlichen Arbeitseifer? Oder warst du der Überflieger selbstständige Automatisierer mit 300.000€ Umsatz im Jahr?
Es gibt Menschen, die leben, um zu arbeiten - ich zum Beispiel arbeite, zum zu leben. :)

Das ist aber halt auch ein Ding der persönlichen Motivation / Mindest, ich wäre dafür auch mit 4.000€ nicht zufrieden.

Mit steigendem Gehalt steigen auch die Ansprüche wieder, somit ist es mir ab einem gewissen Betrag egal.
Unlängst kam mein Chef auf mich zu, und fragte mich, ob ich mich nicht für dieses und jenes noch qualifizieren möchte, macht sich sicherlich auch positiv in der Lohnrunde bemerkbar.
Ich habe dankend abgelehnt, und ihm gesagt, dass ich absolut zufrieden bin, so wie es ist - so blöd hab ich ihn noch nie schauen sehen :d
 
Selbstverständlich ist deine Sicht auf solche Arbeitsphasen logisch nachvollziehbar. Die Wortwahl "abstoßend" und ein abwertender Satz zum genannten Gehalt sind allerdings objektiv unangebracht.

Natürlich kann ich versuchen mich einzubringen ja... aber niemand wird es mir danken, da momentan die Führung recht fokussiert auf das Ziel ist und keine Aufmerksamkeit übrig hat für kleine Zusatzleistungen wie die Beschriebene. Warum also soll ich mir Stress machen? Trinke ich halt einen Kaffee mehr und unterhalte mich mit Kollegen, so lange ich nicht gebraucht werde. Das ist das durchschnittliche Leben als Angestellter. Power dann, wenn man sie zeigen muss und die ruhigen Phasen genießen ohne schlechtes Gewissen.

Bist du Arbeitgeber oder wie kommt es zu diesem überdurchschnittlichen Arbeitseifer? Oder warst du der Überflieger selbstständige Automatisierer mit 300.000€ Umsatz im Jahr?

Der Satz war nicht dem Gehalt gegenüber abwertend sondern sollte nur feststellen, dass man mit so einer Einstellung die 4000€ brutto vermutlich nie oder erst sehr spät ins Netto wandeln kann.

Ich bin normaler Angestellter. Habe aber einfach einen Anspruch an mich selbst meine Arbeit entsprechend exzessiv auszuführen. Dies wurde / wird finanziell auch in einem für mich außerordentlichen Maß belohnt.
 
Doch es war abwertend über die 4000 Euro brutto gemeint, denn wäre dort 12.000 Euro Monatsgehalt gestanden, hättest du dich das nicht getraut.
 
Doch es war abwertend über die 4000 Euro brutto gemeint, denn wäre dort 12.000 Euro Monatsgehalt gestanden, hättest du dich das nicht getraut.
Gut, dass du weißt was ich gemeint habe. Wieso hätte ich mich das nicht getraut? :) Wobei die Wahrscheinlichkeit das aus 4k brutto 4k netto werden ist größer als das aus 12k brutto 12k netto werden :d
 
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