[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Genau so, also ingesamt 2848,50€ - somit bist du auch über der 340€-Grenze. tbh. sind das in diesem Fall 13,94% Gehaltsplus, was ordentlich ist. Je höher man steht, desto geringer wird das prozentuale Plus, was aber ja genau das ist, was die Gewerkschaften wollten.
Ich finde es insgesamt einen fairen Schlichterspruch. Soviel werden nicht viele bekommen und es hilft den richtigen Leuten. Das mit der Verteilen der Prämie ist ein bisschen Augeniwscherei, aber nun gut, das Endergebnis zählt.
Grundsätzlich sehe ich das absolut genauso. Allerdings finde ich die Sockelbeträge nicht wirklich gut. Klar, ich gönne es jedem, aber ab der EG9a Stufe 4 liegst du dann unter dem Durchschnitt. Bestcase (EG1 Stufe 2) sind knappe 17%, Worstcase (EG E15 Stufe 6) 8,45%. Klar, EG 15 hat genug könnte man sagen, aber zB EG 10/11 sind es auch 9-10%. Nicht falsch verstehen, das ist immernoch gut mehr, aber man hat so schon das Problem Führungskräfte zu finden. Damit macht man es nicht besser....
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich liest sich der Schlichterspruch sogar noch etwas positiver für die Betroffenen.
Denn die Vereinbarung soll ja ab 1.1.23 gelten und ab 1.6. die 3k Inflationsgeld dazu kommen sollen. Das würde für mich bedeuten, dass die Lohnerhöhung Rückwirkend seit 1.1. nachgezahlt werden müssen.

Ich hab’s so verstanden:

1240 Euro Inflationsausgleichprämie einmalig, Rest über 8 Monate verteilt (mtl. 220 Euro). Sonst Nullrunde für 2023. Also keine weiteren rückwirkenden Zahlungen

Ab März 24: 200 Euro plus 5,5% mtl. mehr, mindestens 340 Euro.
 
Ich hab’s so verstanden:

1240 Euro Inflationsausgleichprämie einmalig, Rest über 8 Monate verteilt (mtl. 220 Euro). Sonst Nullrunde für 2023. Also keine weiteren rückwirkenden Zahlungen

Ab März 24: 200 Euro plus 5,5% mtl. mehr, mindestens 340 Euro.
Genauso ist es auch zu verstehen.

Prinzipiell wäre ich damit zu frieden.
Die 200€ + 5,5% Erhöhung könnten sie aber natürlich gern ab 01.01.24 machen.

Das würde für mich letztendlich ca 270€ netto mehr bedeuten. Das finde ich gut - da brauche ich nicht drum rum reden.

Allerdings befürchte ich, dass das Angebot für die Bundesbeamten sowieso abgespeckt wird, oder deutlich später wirksam wird. Bin gespannt.
 
Ich hatte da schon öfters mal was in die Richtung gelesen, scheinbar können die großen es sich leisten gute Leute anzuwerben und gut zu bezahlen ohne irgendwie Produktiv zu sein, Hauptsache kein anderer bekommt sie. Ich persönlich kenne niemand dem das so passiert ist, aber das muss ja nichts heißen.
 
Ging einem Bekannten von mir bei Accenture so. Der wurde eingestellt und direkt geparkt, die Aufträge mit denen sie wohl gerechnet hatten kamen nicht und so wurde er gegen Ende der Befristung informiert, dass er sich gerne umsehen/gehen soll. Das war allerdings eher ein entry level Job.
 
Ist auch bei höheren Positionen bei Accenture Song so. In der Regel gibt es die Zusage für die Stelle nur, wenn der Auftrag bzw. das Volumen zugesagt wurde.
 
Fand den Artikel über die Arbeit in der IT sehr interessant, kann das einer von euch bestätigen/nachvollziehen?
Ich hab den Artikel in meinem Freundeskreis im IT Umfeld rumgeschickt. Erste Rückmeldungen:
Teils Zustimmung, teils Wiederspruch.

Gemeinsamer Nenner:
Das Problem ist viel mehr im Prozess und Mindset von über Finanzzahlen gesteuerten Unternehmen/Konzernen oder auch Peter-Prinzip zu finden.

Bzw falsch interpretierter Rollenverteilung.
Wer ist Kunde?
Wer ist Dienstleister?
Wer stellt die Anforderungen?
 
Fand den Artikel über die Arbeit in der IT sehr interessant, kann das einer von euch bestätigen/nachvollziehen?
Hm, ja und nein würde ich sagen.

Also ja, natürlich stimmen ein paar Aspekte davon, zum Beispiel, das viel Software komplett an den Nutzern vorbei entwickelt und oft auch nur für die Tonne entwickelt wird, weil man vielleicht DAS Produkt schaffen will, was es einfach noch nicht gibt. Und im Normalfall auch keiner braucht (hust hust, everything Blockchain).

Aber gerade dafür gibt es ja Agile Methoden, in kleinen Intervallen arbeiten, DABEI mit den Leuten sprechen die den Bums nutzen sollen und dann im nächsten Intervall weiter. Das heißt natürlich nicht, dass nichts länger als 2 Wochen brauchen darf. Natürlich lässt sich auch nicht jedes Projekt so umsetzen, aber das sollte ja auch jedem klar sein. Und er spricht ja auch davon, dass viele eben einfach nur agil(tm) dranschreiben und dann finden, dass es schon auch so ist. Dann kann man natürlich auch mosern, dass Meetings zu lange dauern, aber dafür sind diese Meetings halt moderiert und nach meinen Erfahrungen haut das dann auch hin.
Und das Schätzungen schwierig sind ist klar und die meisten Teams die ich kenne, schätzen im Zweifel mehr, weil dann bleibt noch etwas Zeit übrig. Glaube aber die wenigsten schlagen da Faktor 10 drauf.
 
Es passt gerade so gut..

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Das Thema BU wurde hier ja schon mal diskutiert, aber wie siehts mit einer privaten Unfallversicherung aus? Hat das jemand?

Ich habe anscheinend eine über meine Eltern und die wollen sie jetzt aus ihrem Vertrag herauslösen. Je mehr ich mich damit befasse, desto weniger Sinn sehe ich eigentlich darin den Vertrag zu übernehmen... als reiner Schreibtischtäter habe ich nicht mal eine BU...
 
Ich hatte mal drei Jahre oder so privat eine. Hab ich irgendwann gekündigt, da ich auch keinen Sinn drin sah. Als Führungskraft war ich 6 Jahre über den Konzern für mich kostenlos in einer Unfallversicherung. Glaube das ist eine Versicherung, die man nicht unbedingt braucht.
 
Und eine Unfallversicherung zahlt halt wirklich nur bei einem Unfall und wenn der Schaden dann auch dauerhaft anhält.
Arbeitsunfälle sind ja sowieso versichert, deswegen sehe ich den Sinn gar nicht - zumal weder mein Job noch mein Privatleben sehr Risikoreich sind... :coffee2:
 
naja, du kannst wie meine Mutter auf dem Weg zur öffentlichen Toilette aufs Maul fallen (Treppe gestürzt weil Stufe nicht richtig gesehen wegen schlechter Beleuchtung) und im Krankenhaus landen deswegen.
Die Unfallversicherung hat dann das Krankenhaustagegeld gezahlt.
Sie ging sogar mit + raus, wobei ich dann lieber gesund bleibe...
Die paar Euro im Jahr könnten sich also lohnen, oder auch nicht.
 
Haben ja hier im Forum auch noch nen anderen Fall der auf der Treppe Erwerbsunfähig geworden ist. Solche Dinge können halt passieren.
 
Hatte ohne Grund ne Reduktion auf 32 Stunden beantragt. Ich wurde gefragt, warum ich keinen Grund angegeben habe, so wird das abgelehnt.

Und selbst mit Grund würde es keine Befürwortung erfahren, da ja Stellen unbesetzt sind und ein Kollege demnächst in Elternzeit gehen will, außerdem habe ich ja keine Kinder oder jemanden der pflegebedürftig ist.
Weiter stehen diverse Projekte an, bei denen jetzt nicht weniger gearbeitet werden kann.

Dass man als AN auch mal kürzer treten möchte, wurde nichtmal im Anstatz verstanden.... Hab dann nur gefragt, ob ich dann für jeden restlichen Freitag in 23 einen Urlaubsantrag stellen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn ich die Begründung nehme, irgendwas ist immer, schwanger, Elternzeit, Vollmond....
 
Dafür zahlen sie leider doch zu gut.

Aber sind wir Mal ehrlich, mein Vater renoviert grade und ich helfe da halt mit und hab so kein Wochenende, Idee war halt Mittwoch frei zu machen, damit ich Mal Zeit für mich hab.

Es wurde tatsächlich gefragt:
"Kann er das renovieren nicht verschieben?"

Antwort von mir:
"Ohne Bad und ohne Fußboden im Schlafzimmer lebt man aber leicht unbequem und fliesen dauert halt auch so seine Zeit."

Ja das hättest du vor 3 Monaten wissen müssen.. so kann man ja nicht planen.
 
Einfach nach einem Zwischenzeugnis fragen in 1-2 Wochen. Falls wieder ein Grund angegeben werden muss: "Ich will mal wissen wo ich stehe."
 
Anderes Thema: Ich werde alt und habe immer mehr Verspannungen im oberen HWS / Schulter Bereich. Ich bin mir sehr sicher, dass es vom vielen Sitzen kommt weil wenn ich z.B. mal ne Woche im Urlaub bin und nicht am Tisch sitze geht es wie von Zauberhand weg. Ich hab nen verstellbaren Schreibtisch und wechsel auch oft hin und her, aber das scheint nicht zu reichen. Ich hatte mir überlegt evlt. mal so nen Aeris Swopper auszuprobieren der einen quasi zwingt die Haltung zu wechseln bzw. mehr Muskeln zu nutzen. Hat jemand so ein Ding und wie hilfreich war das? Die teile sind mit knappen 600€ ja nicht gerade günstig.
Update: Ich hab den Swopper jetzt seit 4-5 Wochen im Einsatz und bin damit sehr zufrieden. Meine Schmerzen im Schulterblattbereich sind quasi weg. Ich wechsle immer noch hin und wieder mal auf den "normalen" Bürostuhl wenn ich einfach mal alles entspannen will, aber die meiste Zeit vom Tag sitze ich auf dem Swopper. Das war echt ne Umgewöhnung am Anfang und sehr anstrengend aber nach ein paar Wochen ist es normal. Für mich war es das Geld definitiv wert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Falls wieder ein Grund angegeben werden muss: "Ich will mal wissen wo ich stehe."
Oder einfach sagen "ich such mir ne Teilzeitstelle" :d
 
Also 3 Bewerbungen habe ich grade geschrieben und abgeschickt.
 
Und die kommen dir nichtmal vorübergehend entgegen? Da würde ich auch laufen.
 
Je mehr ich mich damit befasse, desto weniger Sinn sehe ich eigentlich darin
Die Unfallversicherung hat die geringste Schadenquote im Verhältnis zum Beitrag (zumindest war das in den 90ern so), sprich ist für Versicherer einer der lukrativsten Versicherungen. Daher soll die auch immer "auf Teufel komm raus" verkauft werden.
Meine Frau und ich haben keine ... die zwei Versicherungvögel in unserem privaten Umfeld übrigens auch nicht 😅
 
Und eine Unfallversicherung zahlt halt wirklich nur bei einem Unfall und wenn der Schaden dann auch dauerhaft anhält.
Arbeitsunfälle sind ja sowieso versichert, deswegen sehe ich den Sinn gar nicht - zumal weder mein Job noch mein Privatleben sehr Risikoreich sind... :coffee2:
Ich habe eine und das ua. wegen des Basketballs. Ich bin zwar bislang von größeren Dingen verschont geblieben, aber bei anderen greift die dann bei bspw. Kreuzbandverletzungen usw.
Also aus meiner Sicht eher was privates als berufliches.
 
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