[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Sprichst du von einer Anwenderschulung? Ich bin echt kein SAP Experte, aber wir sind vor 3 Jahren von R3 auf S/4HANA umgestiegen (nutzen das aber nur im FI und HR Bereich) und soweit ich weiß, waren da schon Schulungen für die Anwender notwendig, aber hauptsächlich weil einfach viele Dinge von uns anders implementiert wurden als vorher auf R3.

SAP ERP 6 (albtraum) Schulung und ich frage mich warum nicht direkt SAP S/4HANA
Was lässt dich glauben, dass der Albtraum mit S/4HANA vorbei ist :d ? Wenn du vom interface redest, das ist doch überall das selbe und sieht halt orginal nach 1985 aus. War nicht der Hauptunterschied einfach, dass S/4HANA wie der Name schon sagt auf der In-Memory DB läuft und dadurch deutlich performanter ist?
 
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Mein ehemaliger Arbeitgeber hatte für sich beschlossen, die vertraglich vereinbarte Vesperpause umzugestalten. Ich sollte am Arbeitsplatz mich aufhalten, Arbeit leisten, aber die Zeit wird nicht gutgeschrieben, es sei ja Pause! Habe darauf dann entsprechend auf das Gesetz verwiesen... Zitat: "Das ist mir egal was das Gesetz sagt, hier gilt, was ich sage!"...

Das wird auch so gelegt! Ein ehemaliger Arbeitskollege hatte Gespräche geführt, um deutlich zu reduzieren, da er parallel die Meisterschule besuchen möchte. Dem stimmte man tatsächlich zu, verbal, schriftlich gibt es nichts. Bei der Gelegenheit hat man einfach mal eben von Gehalt auf Stundenlohn "geswitcht", ohne dies abzusprechen. Und der Lohn ist natürlich gering! Kommentar wie man darauf angesprochen wurde war wohl, es solle sich doch eben was anderes suchen. Als ob er was finden würde, so wenig wie er noch Zeit für die Arbeit hat...

Um es kurz zu machen, die Chefs juckt das mitunter wenig.

Würd ich mich daraufhin erstmal ne Runde krankschreiben lassen.
 
Sprichst du von einer Anwenderschulung? Ich bin echt kein SAP Experte, aber wir sind vor 3 Jahren von R3 auf S/4HANA umgestiegen (nutzen das aber nur im FI und HR Bereich) und soweit ich weiß, waren da schon Schulungen für die Anwender notwendig, aber hauptsächlich weil einfach viele Dinge von uns anders implementiert wurden als vorher auf R3.

Ja Anwenderschulung aber 2027 ist ja die Zwangsmigration deswegen habe ich nicht verstanden warum noch mit ERP 6.0 geschult wird

Was lässt dich glauben, dass der Albtraum mit S/4HANA vorbei ist :d ? Wenn du vom interface redest, das ist doch überall das selbe und sieht halt orginal nach 1985 aus. War nicht der Hauptunterschied einfach, dass S/4HANA wie der Name schon sagt auf der In-Memory DB läuft und dadurch deutlich performanter ist?

Keine Ahnung bin ein blutiger Anfänger aber soweit ich das gesehen habe war das Interface vom S/4HANA im 21. Jahrhundert angekommen :fresse:
 
war das Interface vom S/4HANA im 20. Jahrhundert angekommen :fresse:
Ich hab zwar mit meinem Team ein Tool gebaut, das unteranderem auch mit SAP redet, aber nur via kafka Events. Das Interface kenne ich daher nur flüchtig wenn ich es mal bei den Usern sehe die es bedienen aber gefühlt würde ich sagen das S/4HANA ist immer noch so aufgebaut wie man in den 90er Jahren ein Interface designed hätte, auch wenn die einzelnen Komponenten vlt. etwas moderner aussehen. Kann mich aber auch täuschen. Das was du da geschult bekommst, ist einfach SAP und ich glaube nicht, dass sich dein Eindruck mit HANA ändert. HANA gefällt vorallem den Basis Admins weil das Backend einfach der heiße shit ist :d und Powerusern die krasse Reports mit enormen Datenmengen fahren weil es einfach wirklich sehr performant ist.

Vlt. outet sich hier ja noch jemand als SAP Berater und kann genaueres sagen.
 
Zitat: "Das ist mir egal was das Gesetz sagt, hier gilt, was ich sage!"...
Schriftlich geben lassen und ab um Anwalt.
Das Arbeitszeitgesetz ist an der Stelle mehr als eindeutig.
Die Verhandlung wird nicht länger dauern als die Feststellung der Personalien braucht.

Alternativ weiter Pause nicht am Arbeitsplatz machen und auf die Abmahnung warten. Und dann mit der Abmahnung vor Gericht.

Falls du ohnehin Mitglied einer DGB Gewerkschaft bist:
DGB Rechtsschutz stellt einen Anwalt in solchen Fällen.
 
Sind hier SAP Spezialisten unterwegs?

Wir bekommen grade SAP ERP 6 (albtraum) Schulung und ich frage mich warum nicht direkt SAP S/4HANA

Kann jemand der SAP ERP 6 gelernt hat problemlos mit SAP S/4HANA arbeiten oder ist dann wieder eine neue Schulung fällig? :rolleyes2:
Theoretisch kannst du unter S4 "genauso" wie unter R3 arbeiten. S4 arbeitet nur viel mit Kacheln (im Endeffekt einer webbasierten Oberfläche) und bildet damit Transaktionen und Reports ab. Die üblichen SAP Transaktionen usw. sind dennoch weiterhin nutzbar, wenn diese noch vorhanden sind. Nicht alle werden nach S4 übernommen und fallen weg oder werden zu neuen Transaktionen kombiniert.
Aufgrund der von @Tundor angesprochenen Performance Vorteile gibt es unter S4 einfach ganz andere Möglichkeiten.

Der größte Unterschied für dich als Anwender wird sein, dass höchstwahrscheinlich einiges an selbstgeschriebenen Programmen, Funktionsbausteinen etc. nicht nach S4 migriert werden können oder nicht migriert werden sollen und dadurch sich natürlich auch Arbeitsabläufe verändern können. Im Grunde ist es aber weiterhin SAP und bleibt SAP ;)
 
Es ist einfach zu absurd um es sich auszudenken :d
Auch absurd ist das Rumgehabe im öffentlichen Dienst - die ersten Arbeitgeber gehen auf eine vier Tage-Woche.
Testweise natürlich.
Die Arbeitnehmer kriegen schon leuchtende Augen, und die Personalchefs schwärmen auch schon.
Beide zufrieden? Wie kann das sein frag man sich?

Na ganz einfach: Die Wirtschaft mein vier Tage bei vollem Lohnausgleich.
Der öffentliche Dienst mein vier Tage bei gleicher Stundenzahl.
Dann werden die 41 Wochenstunden für Beamten Montags bis Donnerstags abgerissen und Freitags hat man dann frei.
 
Aufm Bau sind 10-12h Mo-Do gelebte Praxis damit man wenn man Sonntag Mittag schon wieder loseimern muss noch etwas vom Wochenende hat.
 
Bei uns haben sich fast alle gegen eine 4 Tagewoche entschieden. Die meisten Kollegen würden lieber pro Tag weniger Stunden machen aber auf 5 Tage verteilt bzw. bei Bedarf 4 Tage zu machen und einen Tag frei. Also generell flexibler arbeiten zu können.
 
Bringt einem auch nix, da bekommt man für den 5. Tag dann Aufgaben von der Frau.
Aber nur wenn man Aufgaben bekommen muss, weil man selbst nicht in der Lage ist seinen Beitrag zu leisten :LOL:
 
Das ist richtig. Ich hoffe da auf einen guten Kompromiss für beide Seiten.
Die Aufgabe reizt mich schon sehr, einfach weil da alles noch ganz am Anfang in meinem Bereich und dadurch noch viel Potential zu heben ist.
Das es aufgrund der geringeren Stundenzahl auch etwas weniger wird, war mir schon bewusst. :-)
Ein Kompromiss für beide Seiten war leider nicht mehr drin. Das Angebot bleibt so.
Das andere Angebot ist mittlerweile da und es sind in Summe 20k Unterschied im Jahr auf dem Papier.
Vergleicht man beide auf 40 Stunden, ist es natürlich weniger Unterschied. Trotzdem musste ich erst einmal wieder Luft bekommen. Damit hätte ich nie und nimmer gerechnet. :eek:
Dazu kommt noch, dass ich in einen großen Konzern komme und weitaus mehr Entwicklungsmöglichkeiten habe, da natürlich viel mehr Wege offen stehen.
Auch wenn das Geld eigentlich keine Rolle spielen sollte, aber mit dem weiteren Nachwuchs, den Preissteigerungen und was da noch so alles kommt irgendwie dann wieder doch.
 
Schriftlich geben lassen und ab um Anwalt.
Das Arbeitszeitgesetz ist an der Stelle mehr als eindeutig.
Die Verhandlung wird nicht länger dauern als die Feststellung der Personalien braucht.

Alternativ weiter Pause nicht am Arbeitsplatz machen und auf die Abmahnung warten. Und dann mit der Abmahnung vor Gericht.

Falls du ohnehin Mitglied einer DGB Gewerkschaft bist:
DGB Rechtsschutz stellt einen Anwalt in solchen Fällen.
Würd ich mich daraufhin erstmal ne Runde krankschreiben lassen.
Ist ja, seit Oktober vergangenen Jahres mein ehemaliger Arbeitgeber! War aber auch in meinem Fall bereits ein Anwalt soweit mit im Boot, dass man alles besprochen hatte!

Habe auch ein „Mobbingtagebuch“ geführt und mit dem Hausarzt gesprochen gehabt, da dieser ja gegenüber der Agentur für Arbeit bescheinigt hätte, dass eine Fortführung des Arbeitsverhältnis unzumutbar sei… da ich kurz davor war auch ohne neue Stelle zu kündigen.

Da sind Sachen vorgefallen, die kann man kaum glauben, wenn man nicht selbst direkt betroffen war.


Aber leider kein Einzelfall! Eine Freundin von mir arbeitet in einem Büro im vierten Stock! Da kommen Vorgesetzte dann auf die Idee, zehn Minuten vor Besprechung mit Kunden die Angestellte aufzufordern, aus dem Keller mehrere Kästen Getränk zu holen. Man dürfe aber auf keinen Fall den Aufzug nehmen, der solle im Eingangsbereich sein, wenn die Kunden kommen… Jetzt aber sputen, die Kunden tauchen jeden Moment auf…
 
Aber nur wenn man Aufgaben bekommen muss, weil man selbst nicht in der Lage ist seinen Beitrag zu leisten :LOL:
Sagen meistens Leute die meinen ihren Beitrag zu leisten indem sie die Kohle reinbringen :d
 
Ein Kompromiss für beide Seiten war leider nicht mehr drin. Das Angebot bleibt so.
Das andere Angebot ist mittlerweile da und es sind in Summe 20k Unterschied im Jahr auf dem Papier.
Vergleicht man beide auf 40 Stunden, ist es natürlich weniger Unterschied. Trotzdem musste ich erst einmal wieder Luft bekommen. Damit hätte ich nie und nimmer gerechnet. :eek:
Dazu kommt noch, dass ich in einen großen Konzern komme und weitaus mehr Entwicklungsmöglichkeiten habe, da natürlich viel mehr Wege offen stehen.
Auch wenn das Geld eigentlich keine Rolle spielen sollte, aber mit dem weiteren Nachwuchs, den Preissteigerungen und was da noch so alles kommt irgendwie dann wieder doch.
Aber du kannst nun einmal nicht ein 35 und ein 40h Gehalt vergleichen.
Insbesondere mit dann zwei Kindern sind die 20h/Monat weniger arbeiten doch auch etwas wert. Also ich würde das nicht einzig von dem + an Gehalt abhängig machen und auch der Punkt „mehr Entwicklungsmöglichkeiten im Konzern“ würde ich jetzt nicht zwingend unterschreiben, da ich es jetzt auch anders kennengelernt habe.
 
Ich hätte es eigentlich für kaum möglich gehalten, dass ich mich über meine derzeitige Konstellation mal aufregen würde, aber derzeit bin ich in meiner Anstellung ziemlich gefrustet.
Letztlich liegt es einzig und allein an der berühmten Formel "gleiches Gehalt für gleiche Arbeit".
Lt. Organigramm bin ich einem separaten Projektteam, was zur Folge hat dass ich organisatorisch nichts mit meinen Kollegen zu tun haben sollte (lt. Papierlage).
Natürlich stimmt das überhaupt nicht, da ich die gleiche Arbeit mache, wie meine Kollegen.
Gehaltsunterschied zwischen Projektteam und anderen Kollegen: mind. ca. 500-600€/Monat sind die Projektteam MA "günstiger" für den AG.

Man kann sich denken wie motivierend sowas ist :fresse:
 
Aber du kannst nun einmal nicht ein 35 und ein 40h Gehalt vergleichen.
Insbesondere mit dann zwei Kindern sind die 20h/Monat weniger arbeiten doch auch etwas wert. Also ich würde das nicht einzig von dem + an Gehalt abhängig machen und auch der Punkt „mehr Entwicklungsmöglichkeiten im Konzern“ würde ich jetzt nicht zwingend unterschreiben, da ich es jetzt auch anders kennengelernt habe.
Das ist richtig. Ich hatte es gestern noch auf 40 Stunden hochgerechnet und es sind dann noch 13k Unterschied.
Die Entwicklungsmöglichkeiten sind da schon gegeben, da es direkter Hersteller in meinem Bereich ist, also IT-Konzern.
Bei der 35 Stunden Stelle sind halt garantierte Reisen zum Standort mit dabei, wo ich mindestens eine Nacht weg bin. Je Strecke sind das 3 Stunden Fahrt und das alle 2-4 Wochen.
 
Gehaltsunterschied zwischen Projektteam und anderen Kollegen: mind. ca. 500-600€/Monat sind die Projektteam MA "günstiger" für den AG.
Was mir aus deiner Erklärung nicht ganz klar ist, habt ihr denn unterschiedliche Jobs und Verantwortlichkeiten? Oder gleiche Jobfamilie aber wirklich einfach nur organisatorisch anders aufgehängt? Und auch sonst ist alles gleich, also z.B. Senioritätsgrad? 500€ Unterschied könnte ja auch darin begründet sein.
 
Unterschiedliche Jobs: nein
Unterschiedliche Verantwortlichkeiten: zum Teil
Jobfamilie: identisch
Senioritätsgrad: irrelevant

Nach unserem TV, muss man nur bereits 20% Arbeit einer höher dotierten Stelle übernehmen um Anspruch auf die entsprechende Eingruppierung zu haben. Bei mir sind es weit mehr als die 20% (auch durch andere MA bestätigt).
 
Natürlich,
das ist auch alles in der Pipeline.
Das Problem ist aber größer als angenommen, da scheinbar systematisch vom AG so getrickst wird.

Nur mir sind als MA halt die Hände gebunden, denn alles was ich machen kann, habe ich bereits versucht (außer natürlich auf eine andere Stelle bewerben)

Edit:
ich habe demnächst glücklicherweise (bzw. das wird sich danach herausstellen) ein 1on1 Gespräch mit dem neuen Abteilungsleiter. Bester Zeitpunkt den Frust mal abzulassen :fresse:
In der Vergangenheit war nämlich der Abteilungsleiter wohl immer der Knackpunkt, wenn es um gleiche Eingruppierung ging.
 
Bei uns ebenso, ich bin in IG Metall EG8 (Aber auch erst seit November) und ALLE meine Kollegen sind EG 10 oder 11.
Aber die Herren haben halt mehr Jahre aufm Buckel :stupid:
Da sind Brutto mal eben Grundgehalt 4161€ vs 5493€ (EG10) / 6203€ (EG11) für die gleiche Arbeit.
 
Bei uns ebenso, ich bin in IG Metall EG8 (Aber auch erst seit November) und ALLE meine Kollegen sind EG 10 oder 11.
Aber die Herren haben halt mehr Jahre aufm Buckel.
Dafür gibt es doch eigentlich die Stufen innerhalb der Entgeltgruppen?

Unabhängig davon ist das System im öffentlichen Dienst sowieso komplett dumm. Wenn einer da nur die Zeit abschimmelt, kriegt er trotzdem mehr Gehalt, egal was er leistet oder auch nicht...

Noch dazu wird dieses Eingruppierungssyetem oft missbräulich genutzt. Die Eingruppierung richtet sich nämlich nach der Stelle und deren Beschreibung, nicht danach was die Person kann, die auf der Stelle sitzt...
 
Bei uns ebenso, ich bin in IG Metall EG8 (Aber auch erst seit November) und ALLE meine Kollegen sind EG 10 oder 11.
Aber die Herren haben halt mehr Jahre aufm Buckel :stupid:
...
Die EG dürfte/müsste ja gleich sein, nur eben die Stufe innerhalb der EG ändert sich mit dem Alter.
Eine unterschiedliche EG-Eingruppierung (bei gleicher Arbeit) sollte somit nicht mit dem Alter der MA begründbar sein.
 
ich habe demnächst glücklicherweise (bzw. das wird sich danach herausstellen) ein 1on1 Gespräch mit dem neuen Abteilungsleiter. Bester Zeitpunkt den Frust mal abzulassen :fresse:
Wir haben seit Anfang des Monats auch einen neuen Vorgesetzten (bzw überhaupt einen seit 3 Jahren :d) und habe mich auch schon in einem zweistündigen 4 Augengespräch darüber und über andere Sachen ausgelassen. Der arme Mann :fresse:
Eine unterschiedliche EG-Eingruppierung (bei gleicher Arbeit) sollte somit nicht mit dem Alter der MA begründbar sein.
Wird bei uns anders gelebt. Eine Stelle hat eine Zieleingruppierung und man wird generell niedriger eingestuft und dann über JAHRE langsam hochgestuft.
Meistens ist es aber effektiver vorher die Stelle zu wechseln :fresse:
Habe auch ehrlich gesagt, das mich vieles extrem stört und ich mich intern sowieso extern umschaue. Intern sind derzeit 2 Dinge am laufen, mal gucken ob sich etwas daraus entwickelt.

Aber es ist kommuniziert und damit wird sich hoffentlich was tun. Die anderen Kollegen sind übrigens auf meiner Seite und können diesen Gehaltsunterschied auch nicht nachvollziehen.
 
Ist doch echt ein Witz, bei meiner Frau ist es auch so, dass die Gehälter an TVÖD angelehnt sind und dann werden genau die selben Tricks angewandt wie hier beschrieben.
Bin froh, dass das bei uns anders gelöst wird. Alle Mitarbeiter werden innerhalb der selben Job Familie von den Leads 1x / Jahr in nem Review angeschaut, der Lead präsentiert dabei die Entwicklung vom Mitarbeiter und macht nen Vorschlag auf welcher Entwicklungsstufe er ihn sieht. Das kann dann von den anderen Leads kritisch hinterfragt werden und wenn sich am Ende alle einig sind und er MA eine Stufe hoch kommt, gibt's auch sofort mehr Gehalt. Letztendlich gibt die Firma hier das Vertrauen an die Leads, dass sie das untereinander richtig kalibrieren und mit der Leistung von anderen Mitarbeitern vergleichen. Wer gleich gut ist, wird dann auch gleich viel bekommen, ohne irgendwelche Tricksereien.
 
Dafür gibt es doch eigentlich die Stufen innerhalb der Entgeltgruppen?

Unabhängig davon ist das System im öffentlichen Dienst sowieso komplett dumm. Wenn einer da nur die Zeit abschimmelt, kriegt er trotzdem mehr Gehalt, egal was er leistet oder auch nicht...

Noch dazu wird dieses Eingruppierungssyetem oft missbräulich genutzt. Die Eingruppierung richtet sich nämlich nach der Stelle und deren Beschreibung, nicht danach was die Person kann, die auf der Stelle sitzt...
Theoretisch nicht. Alles ab Stufe 4 (vielleicht war es auch 3) sind Bewährungsstufen. Sprich man kann auch schneller oder auch langsamer hoch gruppiert werden. Wird nur im ÖD nicht genutzt. Zumindest ist mir kein Fall bekannt wo die Laufzeit bis zur nächsten Stufe verlängert/verkürzt wurde
 
Dafür gibt es doch eigentlich die Stufen innerhalb der Entgeltgruppen?

Unabhängig davon ist das System im öffentlichen Dienst sowieso komplett dumm. Wenn einer da nur die Zeit abschimmelt, kriegt er trotzdem mehr Gehalt, egal was er leistet oder auch nicht...

Noch dazu wird dieses Eingruppierungssyetem oft missbräulich genutzt. Die Eingruppierung richtet sich nämlich nach der Stelle und deren Beschreibung, nicht danach was die Person kann, die auf der Stelle sitzt...
kollege von mir seit 2008 hier, hat hier gelernt (bürokaufmann) und ist dann in die IT gewechselt und macht quasi dasselbe wie ich.
ich seit september da. ich hab eg11, er eg10^^
 
Da würde ich an seiner Stelle auf die Barrikaden gehen.
 
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