Wohlwollend bedeutet (für mich als Nicht-Anwalt) allerdings nur, dass es keine negativen Formulierungen enthalten darf. Das steht dann im Widerspruch dazu, dass ein AZ der Wahrheit entsprechend muss. Schlimmer ist wie schon erwähnt, wenn Formulierungen fehlen, wie z. B. die Grußformel am Schluss oder Hinweise zum Umgang mit Führungskräften, Kunden, Mitarbeitern etc.
[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread
- Ersteller 1up
- Erstellt am
Genau das sehe ich halt auch als Widersprüchlich an. Er hat scheinbar seine komplette Karriere in dieser Praxis verbracht, auch wenn sich das Arbeitszeugnis nur auf das Angestelltenverhältnis bezieht ergibt es ja null sind, dass sie laut dem Zeugnis total unzufrieden mit ihm war, ihn aber ewig als Partner in der Praxis hatte und dann noch Angestellt hat.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Ja, aber wie die Gerichte das auslegen ist ja bekannt. Ne 2-3 ist ja schon nachteilig für den Arbeitnehmer und eigentlich muss da immer nachgebessert werden.
Entschuldige die Frage, aber wie alt bist du? Bist du nicht erst Mitte 30 oder so?
2 wäre doch völlig in Ordnung? Wenn das AV im gegenseitigen Einverständnis oder durch eine betriebsbedingte Kündigung aufgelöst wurde und überall eine 1 steht, würde ich als Personaler auch misstrauisch werden. Hab gerade mal nachgeguckt, wie es bei mir im Beschluss des Arbeitsgerichtes steht:
Sein Zeugnis tendiert aber eher Richtung 3 und der Satz mit dem Verhalten zu Kollegen und Vorgesetzten ist auch fragwürdig. Natürlich hört sich das Zeugnis wenn man es so liest immer noch ok an, aber die Standards sind halt heute einfach, dass die Mitarbeiter über den Klee gelobt werden und das muss man berücksichtigen. Ich finds ja auch quatsch.
Die Abschnitte vom AZ oben sind für mich eher eine 3-4, besonders der Abschnitt zur Belastbarkeit - "ruhig" ist hier das schwierige Wort. Heißt er hat nur das Nötigste gemacht, wie er auch selbst gesagt hat. Das Wort "planvoll" entspricht eher einer 4. Allgemein gesprochen finde ich ein AZ mit einer 2 im Schnitt aber völlig okay.
Also wenns euch nur drum geht, das Teams, Skype oder was auch immer "Grün" bleibt: als vbs im hintergrund laufen lassen...
Code:
Set WshShell = CreateObject("WScript.Shell")
Do
WshShell.SendKeys "{NUMLOCK}"
WScript.Sleep 100
WshShell.SendKeys "{NUMLOCK}"
WScript.Sleep 60000
Loop
plutoniumsulfat
Enthusiast
- Mitglied seit
- 01.12.2015
- Beiträge
- 2.832
Triggert das denn die LED auf der Tastatur? Sonst lieber ne andere Taste nehmen 
KaerMorhen
Legende
Das betrifft nur die letzten 7 Monate.
38 1/2 bin aber seit ich aus der Schule bin in der Praxis tätig, Ausbildung prallel dort gearbeitet, selbstständig, einige Jahre "in beratender Funktion", als ich im Ausland war, habe zusätzlich Fortbildungsscripte geschrieben.
Dann selbstständig vollzeit durchgepowert und die wirkliche Festanstellung waren knapp 6 Jahre, bis es so bitter zu Ende ging..
Das ist mein einziger Vorteil, dass ich mich bereits auf eine derart lange Berufserfahrung beziehen kann.
Zuletzt bearbeitet:
Nope, ist nichts anderes wie ein Tastendruck aufs "NUM PAD"...
VBScript lässt sich zwar per Policy unterbinden, indem man den Windows Script Host deaktiviert, aber das machst normal auf Servern, bei Clients in Firmennetzwerken kriegst dann ohne Umweg nichtmal Netzlaufwerke, ne Signatur in Outlook etc...
(Zumal das Skript auch nur mit User Rechten ausgeführt wird)
Bei uns gibt es eine richtige Anweisung, dass es untersagt ist vom Status des Mitarbeiters Rückschlüsse auf die Arbeitszeit zu ziehen. Genauso ist es untersagt jemand der grün ist mit belanglosigkeiten anzuschreiben und zu schauen wann er reagiert.
Das ihr dafür ne Policy braucht ist hart^^
Wenn ich von jemandem etwas will und sehe, dass die Person grün ist, dann ruf ich einfach an und bei rot schreib ich ne Nachricht. Rest ist mir absolut egal.
Also ich bräuchte echt viel Fantasie um überhaupt drauf zu kommen so nen Kontroll-Quatsch abzuziehen
Aber ja, vermutlich gab's da schon Vorfälle Also ich bräuchte echt viel Fantasie um überhaupt drauf zu kommen so nen Kontroll-Quatsch abzuziehen
Hab sofort den GF meiner Noch-Bude im Kopf. Der hat auch bei jeder Gelegenheit behauptet, die Leute würden nur alle maximal 50% der 8h arbeiten (Bude bietet 80% Home Office an, aber der GF findet es Scheiße und will eigentlich alle im Büro haben...).
Ja, erstmal die Rolex für mich arbeiten lassenDie Maus auf einer analog Uhr ablegen soll auch helfen
was habt ihr eigentlich alle so hochbezahlte jobs, wenn man eure arbeit nicht sowieso sehen kann? wenn ich nichts mache, wird meine konstruktion nicht fertig. wenn ich durch erfahrung schnell zu einer guten lösung komme, schaffe ich die aufgabe in vielleicht 3 statt 5 wochen und kann die zeit natürlich "strecken", man will sich ja auch nicht kaputtmachen und die erfahrung wird eh nicht bezahlt, also so what...
wenn ich aber dauerhaft nur 50% gebe, würde man das unweigerlich sehen. folgerichtig braucht auch keiner was überwachen, völlig egal, wie oft ich am tag bei teams auf gelb springe.
wenn ich aber dauerhaft nur 50% gebe, würde man das unweigerlich sehen. folgerichtig braucht auch keiner was überwachen, völlig egal, wie oft ich am tag bei teams auf gelb springe.
Meine Erfahrung ist ne andere, wenn man mehr leistet und signalisiert, dass man es will, bekommt man mehr Verantwortung und dafür auch mehr Geld. Passiert das nicht, ist es die falsche Firma. Umkehrt führt Dienst nach Vorschrift wohl eher nicht zu Gehaltserhöhungen.
Das Spiel ist doch immer das gleiche, es gibt 2, Varianten:
1) wenn ich ne ruhige Kugel schieben will: Underpromisen, Overdelivern.
2) wenn ich das Hamsterrad hoch will:
Aufmerksam sein, besser werden, es ab und an Mal raushängen lassen wenn man sich in einem neu angeeigneten Feld sicher auskennt, und aktiv Gehaltserhöhungen einfordern. Und wenn dem nicht gefolgt wird und man nur der Clown ist einen neuen Zirkus suchen.
Manchmal pendelt es auch zwischen beiden Varianten, abhängig von Arbeitsaufkommen und Konjunktur und Auftragslage. Dann muss man sich entschieden was man eher möchte, entweder die Welle reiten und ggf. Wechseln, also 2) oder aber immer weiter 1).
Disclaimer: meine Meinung, meine Erfahrung nach 10 Jahren als Maschinenbau Ing.
(Funktioniert bei einer Freundin, Krankenschwester, ähnlich)
1) wenn ich ne ruhige Kugel schieben will: Underpromisen, Overdelivern.
2) wenn ich das Hamsterrad hoch will:
Aufmerksam sein, besser werden, es ab und an Mal raushängen lassen wenn man sich in einem neu angeeigneten Feld sicher auskennt, und aktiv Gehaltserhöhungen einfordern. Und wenn dem nicht gefolgt wird und man nur der Clown ist einen neuen Zirkus suchen.
Manchmal pendelt es auch zwischen beiden Varianten, abhängig von Arbeitsaufkommen und Konjunktur und Auftragslage. Dann muss man sich entschieden was man eher möchte, entweder die Welle reiten und ggf. Wechseln, also 2) oder aber immer weiter 1).
Disclaimer: meine Meinung, meine Erfahrung nach 10 Jahren als Maschinenbau Ing.
(Funktioniert bei einer Freundin, Krankenschwester, ähnlich)
Zuletzt bearbeitet:
Finde ne Mischung von beidem ja sehr attraktiv. Zuerst die Leiter hoch bis man auf nem Level ist mit dem man zufrieden ist und dann chillen (Bei entsprechendem Gehalt kann man ja z.B. auch auf 80% gehen). Ich behaupte die allermeisten Positionen werden irgendwann relativ einfach weil man die entsprechenden Skills u. Routine hat. War zumindest bei mir immer so, zuerst totale Überforderung und nach 1-2 Jahren alles easy und nach 3-4 hab ich mich gelangweilt und die nächste Stufe musste her.
Mein Ziel ist 130k mit 80% mal schauen ob das klappt Dazu muss ich aber auf jeden Fall noch auf ne Head Position, das kann ich mir karrieretechnisch auch noch vorstellen. Dann ist für mich aber ziemlich sicher Schluss, auf die ganze Politik als Director hab ich wirklich gar keinen Bock (und da ist 80% auch schwierig, zumindest kommt mir bei uns jetzt kein Director in den Sinn der/die 80% macht).
Aktuell bin ich aber auch mit 100% zufrieden, da ich mir meine Arbeit sehr flexibel einteilen kann, sehe ich im Moment keinen Bedarf es ist aber gut zu wissen, dass ich jederzeit runter gehen könnte.
Dazu muss ich aber auf jeden Fall noch auf ne Head Position, das kann ich mir karrieretechnisch auch noch vorstellen. Dann ist für mich aber ziemlich sicher Schluss, auf die ganze Politik als Director hab ich wirklich gar keinen Bock (und da ist 80% auch schwierig, zumindest kommt mir bei uns jetzt kein Director in den Sinn der/die 80% macht).Aktuell bin ich aber auch mit 100% zufrieden, da ich mir meine Arbeit sehr flexibel einteilen kann, sehe ich im Moment keinen Bedarf es ist aber gut zu wissen, dass ich jederzeit runter gehen könnte.
Ist auch nicht so schlimm 🤷♂️ Aber wenn man darauf gar keine Lust hat, sollte man es auch sein lassen da bin ich ganz bei dir.