[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Und ja ich weiß warum, braucht mir jetzt keiner erklären
liegt einfach an der Statistik, da es nach oben ja faktisch keine Grenze gibt und Ausreißer das ganze gut hochziehen.
Danke :d

in den neuen Bundesländern sind 40h normal,
40h sind doch auch im Süden normal, von IGM mal abgesehen? Ich hatte noch nie nen Job mit signifikant weniger, bzw. mein vorheriger Job in dem ich zwei Jahre war hatte 37h aber das Gehalt war halt auch nicht so dolle (war auch in Ba-Wü).
 
das war bei mir heftig. Bin von IGM 35H/W in Privatunternehmen 42 1/2 H/W gewechselt damals :fresse:

aber ich liege Gehaltsmäßig aktuell in der Mitte von Durchschnitt und Median.
 
Wollte eh einmal fragen, wie es bei dir inzwischen ausschaut. Du hast ja auch lange damit gekämpft, über die 40k zu kommen (soweit ich mich erinnere).
 
Wollte eh einmal fragen, wie es bei dir inzwischen ausschaut. Du hast ja auch lange damit gekämpft, über die 40k zu kommen (soweit ich mich erinnere).
ne, über die 4.000 Brutto zu kommen war ein Kampf...40k hatte ich schon lange. Habe ich Stand heute auch endlich mal geschafft
 
Im Jahr 2021 lag der Median* des Bruttojahreseinkommens der unselbständig Erwerbstätigen*** in Österreich bei rund 31.400 Euro; das arithmetische Mittel** ****** circa 36.300 Euro. [...]
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/290721/umfrage/bruttojahreseinkommen-in-oesterreich/
Danke!

Spannend wäre es ja für 2023... denn mit den letzten Erhöhungen zB Etechnik KV mit ~9% Istlohn...

Bin schon gespannt was bei uns kommendes Jahr rum kommt... In meinem Kopf schwirrt ne stundenreduktion auf 35 Wochenstunden im Kopf rum... aber ich bezweifle dass ich ~10% bekommen werde 😅🙈🤷‍♂️

Beim letzten MA Gespräch wurde das Thema Firmenwagen kurz angeschnitten, vlt gibt kommendes jahr für langjährige MA da ne Option, würde mich freuen
 
Im Jahr 2021 lag der Median* des Bruttojahreseinkommens der unselbständig Erwerbstätigen*** in Österreich bei rund 31.400 Euro; das arithmetische Mittel** ****** circa 36.300 Euro. [...]
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/290721/umfrage/bruttojahreseinkommen-in-oesterreich/

Falls sich wer wundert warum der unterschied zum Gehaltsreport von Stepstone so unterschiedlich ist, ich hab mal kurz in die Methodik geschaut.

Statista Österreich:
*** Der vom österreichischen Statistikamt verwendete Begriff "Unselbständig Erwerbstätige" entstammt der Arbeitnehmer-Definition der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Beim ILO-Konzept gilt eine Person als erwerbstätig, wenn sie in der Referenzwoche mindestens eine Stunde gearbeitet oder wegen Urlaub, Krankheit usw. nicht gearbeitet hat, aber normaler Weise einer Beschäftigung nachgeht. Personen mit aufrechtem Dienstverhältnis, die Karenz- bzw. Kindergeld beziehen, sind bei den Erwerbstätigen inkludiert. Grundsätzlich beziehen sich die Daten auf die Wohnbevölkerung in Privathaushalten.
Stepstone Deutschland:
. Alle Gehaltsdaten sind in Euro angegeben und weisen den Median aus, sofern nicht anders angegeben. Die Daten beziehen sich auf das Bruttojahresgehalt inklusive Boni, Provisionen, Prämien etc. Sämtliche Auswertungen basieren auf erhobenen Gehaltsinformationen von Vollzeitbeschäftigten. Davon stammen 69 Prozent von Männern und 31 Prozent von Frauen. Der Anteil von Beschäftigten mit Personalverantwortung beträgt 32 Prozent.

Die Daten sind also nicht wirklich vergleichbar.
 
Natürlich ist insbesondere die Hybrid/Elektroförderung der Firmenwagen ein Geschenk vor allem an die Automobilhersteller. Als Firmenwagenbesitzer hätte ich lieber einen 330d als einen C300e genommen, aber seitens der Policies (Bonus BLP für weniger Schadstoffausstoß) und Versteuerung war das leider unattraktiver. Immerhin sichert es Arbeitsplätze und beschert dem Gebrauchtwagenmarkt günstigere Mittelklassewagen? 🙃

Ich persönlich zahle übrigens 500 EUR netto jeden Monat für den Firmenwagen, also ist das auch nicht geschenkt. Privat hätte ich keine 75k BLP ausgegeben. Aus meinem Umkreis sind selbst die Hybrid-Fahrer oft an der Ladesäule. Trotz viel Langstrecke bin ich z.B. bei etwa 40% rein-elektrisch, und ich bin nicht mal einer der Kollegen, der jeden Tag ins Büro fährt und da lädt. Diese Vorurteile mit den originalverpackten Ladekabeln kann ich also nicht nachvollziehen.

Thema Gehalt: Mein erstes RSU Package wird diesen Monat fällig. Seit der Unterschrift >30% im Wert gewachsen, was das natürlich ganz nett macht.
 
Ich freu mich ja auch schon ein bisschen auf die Steueranpassung nächstes Jahr. Die Steuerstufe von 31k bis 60k wird von 41% auf 40% gesenkt, und zusätzlich werden die Steuerstufen auch noch um 2/3 der Inflation nach oben verschoben. Und der Freibetrag für Überstunden wird auch erhöht. Sollten in Summe also 100-150€ mehr Netto pro Monat sein.
 
31k bis 60k wird von 41% auf 40% gesenkt,
Und dafür darüber nichts angehoben? Wie wird sowas finanziert? Die Diskussion gibt es in DE ja auch, aber da wird genau gar nichts passieren. Wahrscheinlich wird die GKV wieder teurer und letztendlich hat man noch weniger Netto.
 
Und dafür darüber nichts angehoben? Wie wird sowas finanziert? Die Diskussion gibt es in DE ja auch, aber da wird genau gar nichts passieren. Wahrscheinlich wird die GKV wieder teurer und letztendlich hat man noch weniger Netto.
Keine Ahnung, vielleicht werden einfach die Ausgaben optimiert, Potential wäre dafür ja mehr als genug vorhanden.
Hier gibt's Details: https://www.derstandard.at/story/30...arden-gehen-an-die-untersten-vier-tarifstufen
Und wie sieht es bei ü100k aus? Die Info wäre für uns wichtiger
Ist davon ja auch betroffen. Die Steuerstufe ab bisher 90k mit 50% Lohnsteuer fängt dadurch erst bei 99.266€ an.

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Quelle: https://finanzrechner.at/
 
Spannende Zeiten bei mir. Einer meiner besten Freunde (und ehemals normaler Kollege) ist nun mein Chef.
Wie geht man nun mit Wissen um, das man jeweils vom anderen hat? Vor allem in Bezug auf Arbeitszeit Erfassung und anderen "Boni" die man sich sonst gegönnt hat? :fresse:
 
Kann halt so oder so gehen. Gerade als Vorgesetzter muss man unter Umständen auch mal hartes Feedback geben. Wenn damit beide professionell umgehen können ist es kein Problem, aber sobald sich das dann auf die persönliche Ebene schiebt wird es schwierig.
 
Das war auch ein Punkt, wo ich auch gleich gesagt habe, dass ich bei einem Wechsel nur zustimme, wenn ich durch das Unternehmen mobil bin. Jetzt fahre ich noch mit dem Rad und ich will mir die Mobilität nicht noch selbst an den Hut stecken, wenn ich schon wieder ins Auto muss.

Als ich früher beruflich den Wagen hatte, war es die reisende Tätigkeit. Das brauche ich auch nicht wieder zurück, ständig auf Achse zum Kunden gewesen zu sein um als Vertriebler D Ö und CH zu bereisen. Hätte man mich nicht abgefischt, wäre ich weiter Radpendler geblieben. Das entschleunigt ungemein. Jetzt ist es eben der Luxus durch die Firma, wenn sie mich im Büro haben wollen, dass ich dann eben darüber meine Mobilität abbilde.
 
Gosche halten. Ganz klar.

Arbeit verhält man sich professionell (oder tut halt so wie alle anderen). Privat ist privat
Aus meiner Richtung ganz klar. Aber nun weiß man "Chef" ja dass ich, so wie er früher, mindestens mal 25% der Arbeitszeit Bescheisse. Oder dass man ab und zu mal das ein oder andere Utensil mitgehen lassen hat
 
Aus meiner Richtung ganz klar. Aber nun weiß man "Chef" ja dass ich, so wie er früher, mindestens mal 25% der Arbeitszeit Bescheisse.
Fällst du durch weniger Produktivität gegenüber deinen Kollegen auf?
Wenn ja, warum ist das nicht früher aufgefallen?
Wenn nein, dann lieferst du ja doch genug Arbeitsleistung. Wie alle anderen halt auch.
Ich weiß ja nicht, WIE du um bis zu 25% bescheißt, aber 25% weniger ist oft eher mehr. Die Frage ist nur wie?
Das Festhalten an purer "Arbeitszeit" ist sowieso quatsch... zumindest, wenn man nicht am Fließband steht.
Wie will und soll man das denn bemessen? Pinkelpausen abziehen? Geistige Jobs lassen sich so nicht bemessen. Wenn man da nicht weiterkommt, kommt man nicht weiter. Und auf den Monitor starren, um "Arbeitszeit" zum anschein zu machen ist da meist sogar kontraproduktiv.
Wenn sowas eintritt, hatte ich bisher die besten Einfälle, wortwörtlich entweder beim Kacken, oder wenn ich Abends im Bett lag und genau deswegen nicht schlafen konnte. Das "im Bett liegen und nicht schlafen können" wäre in der Hinsicht sogar die produktivste Arbeitszeit überhaupt.

Oder dass man ab und zu mal das ein oder andere Utensil mitgehen lassen hat
Reden wird da jetzt von Kugelschreibern, Kaffeetassen oder Serverracks? :d
 
Aus meiner Richtung ganz klar. Aber nun weiß man "Chef" ja dass ich, so wie er früher, mindestens mal 25% der Arbeitszeit Bescheisse. Oder dass man ab und zu mal das ein oder andere Utensil mitgehen lassen hat
Bist du osteuropäischer Abstammung?

Sollte nur ein Witz sein. Weil den Osteuropäern nachgesagt wird, dass sie oft klauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ein oder andere Utensil mitgehen lassen hat
Wieso geht man so ein Risiko ein ^^. Man kann ja gefühlt selbst für nen Kugelschreiber fristlos gekündigt werden wenn der AG es drauf anlegt.
Bei uns gab's vor vielen Jahren mal ne große Diebstahlserie im Großraumbüro. Da wurden haufenweise Notebooks die Mitarbeiter haben rumliegen lassen und private Gegenstände (z.B. private Bestellungen in die Firma die noch unterm Tisch standen) geklaut. Das ist innerhalb von wenigen Tagen völlig eskaliert und jeden Tag gab's nen neuen Fall. Der Dieb war natürlich so blöd und hat es immer weitergetrieben und schlussendlich hat sich dann rausgestellt, dass das ein paar Ganoven innerhalb von unserem externen Sicherheitsdienst der Nachts "aufgepasst" hat war.
 
Spannende Frage :fresse: Wie man damit umgeht kommt darauf an, was man dir im Zweifel nachweisen kann (und du im Gegenzug ihm). Dass er es "weiß" und du umgedreht bringt ja erstmal nur so viel. Mich würde interessieren was Zeit bescheißen hier konkret heißt und wie die Zeit gemessen wird. Problematisch finde ich das "mitgehen lassen", die Arbeitsrechtler meinen ja, dass schon Kleinscheiß eine Kündigung rechtfertigen kann (Thema Vertrauensbruch)...
 
Man kann ja gefühlt selbst für nen Kugelschreiber fristlos gekündigt werden wenn der AG es drauf anlegt.
Wenn er das tut, will ich sowieso einen anderen Arbeitgeber. :d

Ich hab beim letzten Büroumzug 3 Kartons Kaffeetassen mitgenommen. Die standen seit 5 Jahren rum und waren noch nichtmal ausgepackt. :d Ich habe aber natürlich gefragt, ob ich die mitnehmen darf. Andernfalls wären sie entsorgt worden.
 
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