[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Haltet mich für doof, aber zu einer guten Bewerbung gehört ein Anschreiben.
Habe ich bei meinem Wechsel vom Leiharbeiter in die Festanstellung auch nicht benötigt. Da hat ein formloser Zweizeiler wie „wie telefonisch heute morgen besprochen, sende ich ihnen meine Unterlagen zu“ ausgereicht.
 
Das höre ich in letzter Zeit öfter, viele meinen wohl der IT-Sektor wächst ohnehin und es bedarf da keiner Strategie oder Vision. Eigentlich schon ziemlich krass. Das klassische „Wir wollen wachsen“ ohne eine wirkliche Strategie dahinter zu haben gibts momentan auch nicht selten.
Dass ich genau das jetzt federführend entwickeln darf und von Beginn bei dem Prozess dabei sein darf ist einfach eine super Gelegenheit. Ich bin sehr gespannt und möchte damit genau das was du beschreibst verhindern ;)
 
Auf meine Bewerbung gabs recht Zackig eine (nichtssagende) Absage. Ich weiß ist Standard, nur leider nicht hilfreich.

Ich hoffe, dass ich jetzt dazu komme weitere zu schreiben..
Lustig ist auch, gleiche Firma besser passende Stelle online.
 
Dann gleich nochmal 😀
 
Haltet mich für doof, aber zu einer guten Bewerbung gehört ein Anschreiben.
Bloß nicht, hab ich seit Jahren nicht mehr geschrieben. Sinnloses Arschgekrieche braucht doch wirklich keine Seite. Ich bin da um zu arbeiten, nicht um dem Personaler und der Firma schon im Voraus schriftlich den Arsch abzuwischen. Seh ich 0 Sinn dahinter. Das zeigt ja auch nix in Richtung Kundenkommunikation oder sonst was (imho zumindest), da ist der Ton ja trotzdem anders.
 
Auf meine Bewerbung gabs recht Zackig eine (nichtssagende) Absage. Ich weiß ist Standard, nur leider nicht hilfreich.

Ich hoffe, dass ich jetzt dazu komme weitere zu schreiben..
Lustig ist auch, gleiche Firma besser passende Stelle online.

Wut du bewirbst dich? Echte luxxer werden abgeworben. Mindestens 30-55% mehr vom letzten Gehalt ist immer drin. Alles andere ist gelogen.
 
Ich fange am Montag auch eine neue Stelle an. Bisher war ich im IT-Vertrieb für Hard- und Software tätig. Jetzt der Wechsel in den Bereich Cybersecurity.

Der Bewerbungsprozess startete im April diesen Jahres über eine Linkedin Anfrage des Talent & Acquisition Teams des neuen Arbeitgebers. Nach 8 (!) Gesprächen mit verschiedenen Personen im Unternehmen kam im Juli die Zusage. Nach 13 Jahren wechsle ich nun zum ersten Mal den Arbeitgeber. Meinen Firmenwagen inkl. Tankkarte muss ich leider abgeben. Dafür gibt es jetzt eine Car Allowance von 800€ brutto. Die gefahrenen Dienstkilometer kann ich mit 30 Cent pro Kilometer bei der neuen Firma abrechnen. Ich fahre gerne & viel mit der Deutschen Bahn und da ich auch DBFahrkarten beim Arbeitsgeber abrechnen kann, stört mich der Wechsel vom Firmenwagen zur DB für Dienstreisen nicht wirklich.
 
Alter Falter acht Gespräche :oops: Hat dich der lange Bewerbungsprozess nicht genervt? Oder war das vorher so angekündigt? Ich bin ja schon genervt, weil eine Bewerbung sich seit Anfang Juli zieht.
 
3-4 Gespräche waren angekündigt. Ich war nicht wirklich verärgert. Ich kann verstehen, dass der Arbeitgeber sicher sein will, dass der Arbeitnehmer zum Unternehmen passt. Umgekehrt konnte ich mir ein gutes Bild von den verschiedenen Hierarchieebenen, deren Wünschen, Anforderungen & Vorstellungen machen. Das gibt mir ein gutes Gefühl zu wissen, worauf ich mich einlasse - und dem Arbeitgeber wahrscheinlich auch.
 
Hat hier jemand Erfahrungen mit der Aufnahme eines Kredits in der Probezeit?

Ich bräuchte gerade einen Kredit für den Erwerb einer Immobilie. Mittlere fünfstellige Summe.

Leider fange ich zum 16.10 n neuen Job an mit 6 Monaten Probezeit (öffentlicher Dienst falls das eine Rolle spielt).
 
Probezeit und Befristungen sehen Banken nicht so gerne, aber wenn es „nur“ ein fünfstelliger Betrag ist hast du vermutlich viel EK was das Risiko deutlich zu deinen Gunsten ausfallen lässt.
 
Wenn es ein unbefristetes Arbeitsverhältnis ist, könnte es hinhauen. Ist von Bank zu Bank unterschiedlich.

Im Zweifel erstmal bei der Hausbank anfragen und wenn das dort scheitert, einen freien Kreditberater konsultieren und die eigene Situation schildern.
 
Ist n unbefristeter Job.

Wenn ich alles was ich habe verflüssige könnte es gerade so ohne Kredit gehen.

Dann bin ich aber quasi pleite mit knapp 10.000€ an verbleibenden Reserven.

70% des Kaufpreises kann ich selbst aufbringen und mit 50.000€ Kredit hätte ich noch knapp 50.000€ an Reserven.

Ist gerade eh die Frage wieviel von meinem eigenen Geld stecke ich da rein und wieviel Geld leihe ich mir (wenn man es mir gibt)?
 
Mach dich nicht blank. Dann kommt etwas Unvorhergesehenes im Leben und dein Kartenhaus klappt zusammen. Das wäre dumm. Frag lieber einen Kredit an. In er Größe sollte das unproblematisch sein.
 
Allein darüber nachzudenken ist irgendwie n komisches Gefühl wenn man bisher sein Leben gelebt hat ohne einen einzigen Euro Schulden.
 
Eine Immobilie ist etwas komplett Andres als Konsum. Denk mal lieber darüber nach, was passiert, wenn du die komplette Kohle raus haust, keinen Kredit nimmst, dich aber gar nciht mehr finanziell in einem gepolsterten Rahmen bewegst. DAS wäre in meinen Augen dumm.
 
Das kannst du dir nur selbst beantworten.
 
Wenn wir von 50k Reserve sprechen, dann ist das Polster groß genug. Es gibt ja die Faustformel 3 Nettogehälter auf hoher Kante zu haben und ich denke da bist du weit drüber.
Wenn die sogar überbleiben bei 70% EK, werden die Banken auch über die Probezeit hinwegsehen. Das Risiko ist da wirklich überschaubar.
Viel wichtiger ist aber, womit fühlst DU dich wohl? Und das ist viel individueller und kann dir keiner beantworten.

Es ging ja um eine ETW bei dir oder?
Ich würde noch drauf achten, dass die monatliche Belastung nicht wesentlich höher wird als jetzt mit der Miete.
Also Rate, Hausgeld usw.
Zum Ende des Jahres würde ich dann wenn per Sondertilgung nachschiessen, sollte viel über sein, was aber einfach eine persönliche Präferenz von mir ist.
 
Das die monatliche Belastung geringer ist als jetzt mit der Miete wird so nicht funktionieren. Ich zahle derzeit 550 warm.

Würde ich die Wohnung kaufen habe ich alleine 200€ die ich jeden Monat an Hausgeld zahlen muss.

Würde ich eine vergleichbare Wohnung anmieten ( sofern ich eine finde) liegt die Kaltmiete schon zwischen 600€ und 800€.
 
Das ist aber auch normal heutzutage. Man hat nicht nur 20 Euro Hausgeld.
 
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