[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Leute chillt mal ich weiß schon, dass Einmalzahlungen grundsätzlich ganz normal Steuer u. Sozialabgabenpflichtig sind. Bitte entschuldigt meine juristisch nicht korrekte Aussage, ich wohl fälschlicherweise davon ausgegangen, dass bei Einmalzahlungen im aktuellen Kontext jeder automatisch an Inflationsausgleich denkt.

kam vom Trilog unter Scholz
Deswegen ja meine Frage ob es in Österreich ein ähnliches "Angebot" gegen die L0hnPreisSpiRale gibt.
 
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Deswegen ja meine Frage ob es in Österreich ein ähnliches "Angebot" gegen die L0hnPreisSpiRale gibt.
Ja gibt es, sogar noch besser. Während wir in den 2,25 Jahren zusammen 3k steuerfrei bekommen können, können die .atler (passt das irgendwie? :fresse:) das jeweils für 2022 und 2023, also zusammen 6k. (für 2024 ist da aktuell noch nichts)
 
Gilt auch für Selbstständige.
Aber viel von dem steuerfreiem Geld geht auch wieder in den Kreislauf zurück.
Steuerberater lässt grüßen.
 
Und dann gibt es aber Millionen an Leuten aus kleinen Firmen, die haben nicht einmal auch nur Ansatzweise diese 3k bekommen... Vorwiegend aus den Handwerk und co und dann wundern sich diese Firmen, das keiner mehr dort arbeiten will
 
Wir haben 2022 auch gar nichts davon ausgenutzt, und auch 2023 nur 1,5k. Ich hatte auch gehofft, dass man den Bonus zumindest teilweise damit auszahlt, aber nein, darauf wollte man sich bei uns nicht einlassen.
 
Auch in so manchen Pflegeeinrichtungen hat man sich dieses Mittels nicht wirklich bedient oder nur sehr wenig, natürlich auch nicht bei einer %ualen Anpassung.
 
@PayDay Ich hab trotz großer Firma auch keinen Cent bekommen. Im Sommer wurden 1,5k ausbezahlt, aber "nur" für MAs bis zur Pflichtversicherungsgrenze (glaub 67k?).
Unser Betriebsrat war damit auch nicht einverstanden da diese Regel eigentlich keinen Sinn macht aber es war wohl das einzige Angebot das der Arbeitgeber hier gemacht hat und damit waren sie quasi gezwungen zustimmen. Damit betrifft es halt nur einen relativ kleinen Teil da scheinbar 60% in der Verwaltung über diesem Betrag sind.

*edit*
Und ja, 67k ist natürlich nicht wenig aber in Berlin wo man inzwischen schon locker 1.500€ Miete zahlt ist man damit wirklich nicht reich.
 
Wenn es dafür wenigstens nen vernünftigen Gehalts Bonus gibt der halbwegs die Inflation ausgleicht, der war bei uns im Standard leider auch nur bei 3%.
 
aber in Berlin wo man inzwischen schon locker 1.500€ Miete zahlt ist man damit wirklich nicht reich.
Wenn man in Snobwohnungen ;) wohnt...
Aber ich bin echt froh mit unseren ~600EUR Warm am Stadtrand. Im Innenstadtbereich ist man bei manchen Wohnung echt schon drüber. Da gehts ja nicht um Neubauwohnung von 2023. Das wird ja in aller Regel auch für stellenweise >70 Jahre alte Wohnungen (wenn auch sehr gut renoviert) aufgerufen. Ein Hoch drauf, wer da wohnt und noch z.B. DDR Mietverträge hat.
Andernorts, selbst in der "Provinz", hat man solche Preise aber auch, dann aber in aller Regel für Neubauwohnungen und auch entsprechend (>100m²) groß.
 
@PayDay Ich hab trotz großer Firma auch keinen Cent bekommen. Im Sommer wurden 1,5k ausbezahlt, aber "nur" für MAs bis zur Pflichtversicherungsgrenze (glaub 67k?).
Unser Betriebsrat war damit auch nicht einverstanden da diese Regel eigentlich keinen Sinn macht aber es war wohl das einzige Angebot das der Arbeitgeber hier gemacht hat und damit waren sie quasi gezwungen zustimmen. Damit betrifft es halt nur einen relativ kleinen Teil da scheinbar 60% in der Verwaltung über diesem Betrag sind.

*edit*
Und ja, 67k ist natürlich nicht wenig aber in Berlin wo man inzwischen schon locker 1.500€ Miete zahlt ist man damit wirklich nicht reich.
Wenn 60% der Verwaltung über 67k verdient, zahlt der AG wohl auch schon sehr gut... 67k bekommst du bei kleinen Buden auch mit 10-15 Jahren Berufserfahrung mit Studium nicht automatisch nachgeworfen. Viele haben einfach den Bezug zum Geld verloren und was der Durchschnittsdeutsche eigentlich so verdient. Hier im Thread sind doch nur die Gutverdiener und verzerren die eigentliche finanzielle Lage im Land ganz ungemein. Es klingt massiv Überheblich, wenn man sich über Probleme mit " die über 67k bekommen die 1500€ Einmalzahlung nicht" (und das den Großteil der Belegschaft ausmacht), während der Durchschnittsdeutsche gerade mal die Hälfte davon verdient... Die Leute mit guten Gehalt heulen rum, das die wenigen mit einen schlechten Gehalt ein ganz klein wenig Geld bekommen. Mal darüber nachdenken, wie arrogant das eigentlich ist.
Das die Bude 1500€ in Berlin kostet sein Problem. Man kann auch außerhalb wohnen... Es gibt kein Recht auf "Ich will aber in der angesagten Gegend wohnen!!!!!!".
 
Das die Bude 1500€ in Berlin kostet sein Problem. Man kann auch außerhalb wohnen... Es gibt kein Recht auf "Ich will aber in der angesagten Gegend wohnen!!!!!!".
Die 1,5k werden auch außerhalb aufgerufen. Die Leute sind ja nicht blöd, sowohl die Mieter, die dann rausziehen wollen als auch die Vermieter, die dann schnallen, dass die Nachfrage steigt. Es gibt schon seit Jahren einen Trend, dass die Berliner rausziehen müssen. Und da aber um Berlin weder riesige Mengen an Lehrstand existierte als auch wenig neugebaut wurde, ist auch da die Preisspirale am Start. Es wird zwar auch da gebaut, wie auch in Berlin, das ist aber stellenweise nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Von daher lieber PayDay bist du mal wieder maximal schlecht informiert.
(es gibt quasi kein Preisgefälle zwischen der Innenstadt und dem Umland. Klar könnte man auch nach Cottbus ziehen und dann von da Pendeln...)

(einfach den Text rauskopieren)
 
Die Leute mit guten Gehalt heulen rum, das die wenigen mit einen schlechten Gehalt ein ganz klein wenig Geld bekommen. Mal darüber nachdenken, wie arrogant das eigentlich ist.
Wo genau hab ich in meinem Post eigentlich rumgeheult, dass ich das nicht bekomme bzw. durchblicken lassen, dass ich das den Kollegen mit weniger Gehalt nicht gönne? Ich habe nur neutral gesagt, dass die Regel kein Sinn macht.
Der Kollege der 65k verdient und seine Frau auch 65k verdient und beide in der Firma arbeitet bekommen 2x 1.500€ Inflationsausgleichszahlung während die Kollegin mit 70k Alleinerziehend gar nichts bekommt. Das wurde so auch vom Betriebsrat kritisiert, dass man Ausnahmen schaffen soll wo auch darüber bezahlt wird, darauf wurde aber nicht eingegangen.
Das die Bude 1500€ in Berlin kostet sein Problem. Man kann auch außerhalb wohnen... Es gibt kein Recht auf "Ich will aber in der angesagten Gegend wohnen!!!!!!".
Du hast einfach kein Plan vom Berliner Mietmarkt. Für 1.500€ wohnt man nicht in der angesagtesten Gegend, das sind inzwischen eher Preis außerhalb vom Ring, es sei denn man hat Glück und bekommt nen fairen Vertrag z.B. von einer der Berliner Landeseigenen. In angesagten Gegenden zahlt man eher 2.500€ (für ne familientaugliche Wohnungen, als Single natürlich nicht). Es stimmt, dass viele meiner Kollegen gut Geld verdienen, aber gerade die die wir mühsam aus dem Ausland anwerben haben es besonders schwer. Als Deutscher hab ich mich auf ne Handvoll Wohnungen beworben und die zweite die ich besichtigt habe, habe ich bekommen und das auch noch zu nem relativ guten Preis. Meine Kollegen aus Indien bewerben sich auf 150 Wohnungen und bekommen am Schluss dann die 50qm 2 Zimmer Wohnung möbliert für 1.800€ weil die von den deutschen keiner haben will, befristet für 6 Monate.
Wenn man in Snobwohnungen ;) wohnt...
Aber ich bin echt froh mit unseren ~600EUR Warm am Stadtrand.
Weiß ja nicht wann du das letzte mal gesucht hast und wie ernst du den Post meinst aber wenn du als Familie ne 3 oder 4 Zimmer Wohnung suchst dann ist das für 1.500€ garantiert keine Snob Wohnung. Habe die letzten 10 Jahre für 700€ warm im Plattenbau gelebt jetzt wo ich mehr verdiene hab ich mir mal was besseres gegönnt, aber Snob ist meine Wohnung garantiert nicht :fresse2:
Deine 600€ sind bestimmt auch noch ein alter Vertrag, oder ist das ne 20qm bude?
 
Weiß ja nicht ...wie ernst du den Post meinst ... ist das für 1.500€ garantiert keine Snob Wohnung.
Daher auch das ";)".
Die 600EUR sind ein ganz normaler WBS 70 4-Raum. (und ja, die Tapeten sind schon länger an der Wand)
(und natürlich kenn ich die Mietentwicklung in Berlin)
(der führt auch btw. dazu, dass "nicht mehr"-Familien nicht ausziehen und Neufamilien nicht einziehen können, allein schon aus finanziellen Gründen, für beide Seiten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne Frage an die weniger selbstbewussten hier:
Wie verkauft man sich denn als Jack of all trades gut im Vorstellungsgespräch?
Wirkliche Stärken bzw. ein Kernthema hab ich nicht. Ich kann von vielem ein bisschen, aber bin in nichts ein Experte.
Zumindest würde ich mir nicht einbilden irgendetwas klar zu "können". Je mehr ich mich einarbeite, desto eher kann ich einschätzen was ich alles _nicht_ kann.
Aber dafür hatte ich meine Finger schon in jedem Trend der die letzten Jahre so aufgetaucht ist, da ich eben alles außer Exchange irgendwie verwalten muss und mein AG voll auf Microsoft setzt.
Ich hab sehr viel Breite, aber kaum Tiefe. So quasi der Balaton IT'ler.
 
Von daher lieber PayDay bist du mal wieder maximal schlecht informiert.
(es gibt quasi kein Preisgefälle zwischen der Innenstadt und dem Umland. Klar könnte man auch nach Cottbus ziehen und dann von da Pendeln...)
Es ist immer nur eine Frage der Entfernung, immer... Irgendwo müssen ja die Normalsterblichen wohnen, wie zb die Supermarktkassiererin, die Person hintern Tresen beim Bäcker/Kaffeebude und der Lokführer, der euch morgens zur Arbeit fährt.

Ich bin über den Berliner Wohnungsmarkt 0 informiert. Er juckt mich auch nicht. Irgendwo wohnen aber wie gesagt auch die Leute, die keine 3k+ Netto nach Hause schleppen. Also wird es diese Wohnungen auch geben (müssen).
Ich wohne im Speckgürtel von Hamburg, genauer gesagt Pinneberg, was im Umkreis von Hamburg zu den teuersten Speckgürtelgegenden gehört durch die gute Anbindung. Und trotzdem bekommt man hier "problemlos" Wohnungen für 11-12€/qm kalt. In Hamburg wird wie auch in Berlin nichts neues gebaut. Berlin mag da nochmal Spezial sein durch die SPD Politik mit ihrer Mietpreisbremsengeschichte, die mit Ansage genau das Gegenteil erreicht hat. ich sag dazu nur selbst schuld. Am Ende Gewinnt IMMER Angebot und Nachfrage.

Wo genau hab ich in meinem Post eigentlich rumgeheult, dass ich das nicht bekomme bzw. durchblicken lassen, dass ich das den Kollegen mit weniger Gehalt nicht gönne? Ich habe nur neutral gesagt, dass die Regel kein Sinn macht.
Ich meine nicht dich direkt, sondern Allgemein. Wir reden hier von sehr guten Gehältern und nicht der Kassiererin für 1600 Netto, die mit den 1500€ ernsthaft was anstellen könnte...

Der Kollege der 65k verdient und seine Frau auch 65k verdient und beide in der Firma arbeitet bekommen 2x 1.500€ Inflationsausgleichszahlung während die Kollegin mit 70k Alleinerziehend gar nichts bekommt. Das wurde so auch vom Betriebsrat kritisiert, dass man Ausnahmen schaffen soll wo auch darüber bezahlt wird, darauf wurde aber nicht eingegangen.
Sorry, aber wer alleinerziehend 70k verdient, hat auf jeden Fall was richtig gemacht im Leben und ist auf die popeligen 1500€ dann auch nicht angewiesen. Das Beispiel scheint auch ziemlich an den Haaren herbeigezogen zu sein. Ob 2 Leute in der Bude zusammen leben oder nicht, geht den AG ein Scheiß an. Es gibt eine Grenze und wer 1 Euro drüber kommt, hat halt Pech gehabt. Ich verstehe natürlich den Ärger, wenn man knapp drüber ist. Wir reden hier aber von Gehältern, die dramatisch überdurchschnittlich sind...
 
Jack of all trades gut im Vorstellungsgespräch?
Du könntest das so auslegen, dass du gerne auch neues lernst und bereit bist Zeit in deine Entwicklung zu investieren wo immer es notwendig ist.
Zumindest würde ich mir nicht einbilden irgendetwas klar zu "können".
Du musst es dir ja auch nicht einbilden, sag halt wo du schon Erfahrung hast. Du musst dich ja nicht als absoluten Experten darin ausweißen je nach Job ist es ja auch normal, dass man ein bisschen was von allem können muss, logischerweise ist man dann auch gleichzeitig kein absoluter Fachexperte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also wird es diese Wohnungen auch geben (müssen).
Diese Annahme ist korrekt, aber es gibt halt nicht genug davon.
 
Und das ist eigentlich Abseits vom luxx eh eher Standard als Ausnahme. Zumindest kenne ich definitiv weniger Spezialisten als Allrounder
 
Es ist immer nur eine Frage der Entfernung, immer... Irgendwo müssen ja die Normalsterblichen wohnen, wie zb die Supermarktkassiererin, die Person hintern Tresen beim Bäcker/Kaffeebude und der Lokführer, der euch morgens zur Arbeit fährt.

Ich bin über den Berliner Wohnungsmarkt 0 informiert. Er juckt mich auch nicht. Irgendwo wohnen aber wie gesagt auch die Leute, die keine 3k+ Netto nach Hause schleppen. Also wird es diese Wohnungen auch geben (müssen).
Klar gibt es die Wohnungen, dass sind die mit den alten Mietverträgen.
Und die angesprochene Klientel tut aktuell einen Teufel bezüglich Umzug. Da lebt man eben mit 4 auf 50m² bevor man sich jetzt umorientiert und das machen eigentlich alle, die zu den Normalsterblichen gehören. Aber das können nicht alle. Manche müssen einfach umziehen. (zwei große Kinder schlafen nicht mehr zusammen in einem 12m² Zimmer) Oder man zieht des Jobs wegen nach B oder man trennt sich.
(und da sind wir dann schon 30km von der Innenstadt weg, das sind schon Felder, fühlt sich an wie in MVP)

Für Studentenwohnungen (also Zimmer/Bad/Küche 1Raumwohnung) werden 600EUR aufgerufen, also soviel wie die von mir angesprochene Wohnung. Nur mal so zur Einordnung....

EDIT:
Das hängt auch mit einem gesellschaftlichen Wandel zusammen. Es gibt weniger Familien in Relation zu den Singles (bzw. getrenntlebende Paare). Das verknappt also das Angebot bei den kleinen Wohnungen zusätzlich. Es werden heute also deutlich mehr (kleinere/mittlere) Wohnungen gebraucht als noch vor 20Jahren der Fall war, bei gleicher Bevölkerung.
 
Es werden auch sehr viele kleinere Wohnungen gebaut, weil diese mit besserer Rendite vermietet werden können. Wenn man auf Immoscout schaut sind 2-3 Zimmer Wohnungen "relativ" gut verfügbar, sobald du 4 oder 5 Zimmer Wohnungen suchst gibt es gefühlt alle 14 Tage mal ne Anzeige die brauchbar ist und dann 800 Anfragen bekommt. 5 Zimmer ist das meistens schon Luxussegment und unbezahlbar weil der qm 29€ kostet.
 
Sorry, aber wer alleinerziehend 70k verdient, hat auf jeden Fall was richtig gemacht im Leben und ist auf die popeligen 1500€ dann auch nicht angewiesen. Das Beispiel scheint auch ziemlich an den Haaren herbeigezogen zu sein.
Veto. Wir alle haben eine begrenzte Zeit in der jeder seine Arbeitskraft anbieten kann.
Das jeder für sich versucht das maximale herauszuholen ist doch legitim.
Auch wenn wir im Luxx sind, hier ist niemand Einkommensmillionär.
Einfach zu sagen man wäre nicht auf dieses steuerfreie Geld angewiesen, gerade wenn man alleinerziehend ist, ist irgendwie daneben.
Ich finde 1500€ eine Menge Geld und nicht popelig.
 
Du musst es dir ja auch nicht einbilden, sag halt wo du schon Erfahrung hast. Du musst dich ja nicht als absoluten Experten darin ausweißen je nach Job ist es ja auch normal, dass man ein bisschen was von allem können muss, logischerweise ist man dann auch gleichzeitig kein absoluter Fachexperte.
Genau, immer bei den Fakten bleiben.
Es kommt auf den Job an. Des Weiteren ist die Frage, was ist denn ein Experte? Nicht jeder, den man als Experte betitelt ist auch einer.
Wenn du Firewalladministration für Produkt ABC perfekt kannst, dann sagst du das eben. Wenn noch ein Zertifikat dahintersteht, dann eben auch das. Wenn du nur ab und zu mal Regeln nach Prozess XYZ da einträgst, dann eben nur das.
Wichtig ist aber an der Stelle, dass man die Sachen rausarbeitet, die man gut kann, aber auch die, die man mal vor längerem gemacht hat oder nur selten macht. Bei den letzten dann eben, dass man gerne bereit ist, sich in diese Thema wieder/tiefer einzuarbeiten, wenn es eben der Job erfordert.
Sprich heute macht man z.B. Firewall, hat früher aber Windows Server gemacht. Wenn die neue Firma aber keine Firewall hat (wie auch immer das geht) und dafür aber ne Windows Serverfarm, dann ist das zwar minimal doof. Auf der anderen Seite ist das, gerade in der IT, eh ein ständiges Neulernen. Wer Windows 2008 gemacht hat, wird unter Windows 2022 erstmal straucheln.
(und diese Lernbereitschaft/-willen und Offenheit für was Neues ist DAS Entscheidende)

Das muss man jetzt natürlich auf die Situation/Job portieren.

EDIT:
Und wenn die Firma eine Firewallspezi sucht, dann sollte das auch in der Anzeige drinstehen. Dann sollte man dazu auch die passende Fähigkeiten haben. ( also z.B. Firma IT-Dienstleister sucht einen Firewalldude für Kundenaufträge, da braucht man als Windows-Mann nicht auftauchen)

@Tundor
Ja klar, der Bedarf bei den Kleinen ist auch da, bzw. eben besser verkaufbar. Außerdem kann man für 10 Kleinwohnungen wahrscheinlich auch 6 Normalwohnungen bauen, weil der Eefektive Platzbedarf ja mit kleineren Wohnungen steigt, wegen der Grundraumanzahl. D.h. die Kleinen verknappen die Großen... Alles nicht so einfach und mit der Inflation und den Baupreisen wird das auch nicht besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest das so auslegen, dass du gerne auch neues lernst und bereit bist Zeit in deine Entwicklung zu investieren wo immer es notwendig ist.
so hab ich das auch gemacht. quasi den "nachteil" gar nicht erst zum thema werden lassen sondern proaktiv argumentieren

es gibt aber auch gespräche da wird der fragenkatalog gar nicht rausgeholt. beides schon mehrfach gehabt
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es ist immer nur eine Frage der Entfernung, immer... Irgendwo müssen ja die Normalsterblichen wohnen, wie zb die Supermarktkassiererin, die Person hintern Tresen beim Bäcker/Kaffeebude und der Lokführer, der euch morgens zur Arbeit fährt.
ich denke dass einige in den sauren apfel beißen müssen und dann halt mehr als 50% des gehalts in die miete schießen weil ihnen nichts anderes übrig bleibt. leider
 
Einfach zu sagen man wäre nicht auf dieses steuerfreie Geld angewiesen, gerade wenn man alleinerziehend ist, ist irgendwie daneben.
Ich finde 1500€ eine Menge Geld und nicht popelig.
Das kann Payday leicht sagen, durch ein frühes Erbe ist er zu EK für ne Immobilie gekommen und kann es sich deswegen leisten auf der Arbeit ne ruhige Kugel zu schieben.
Es ist immer das selbe, wer Geld geschenkt bekommt aber wenig verdient ist ne arme Sau und muss auf jeden Fall gefördert werden, wer durch seine Arbeit viel verdient ist reich und soll sich gefälligst nicht beschweren.
Ich selber brauche den Bonus wirklich nicht, der wäre bei mir direkt in die Sparrate gewandert. Aber zu behaupten nen Alleinerziehende mit 70k braucht das nicht, ist echt absurd.
 
Ich freue mich über die 1500€ weil ich damit "mal" irgendwas zum Späßchen kaufen kann während (außerhalb von der normalen Sparrate) das regelmäßige Gehalt zum Großteil von den laufenden Kosten aufgefressen wird.
 
Ich habe mich auch über die 3000€ gefreut, mein Unternehmen hat sehr hohe Gewinne eingefahren und ich sehe das einfach als nette Beteiligung. Fühle ich mich jetzt schlecht, weil ich auch sonst gut verdiene? Nö. Habe es ja niemandem weggenommen, der jetzt nichts bekommen hat. Ich gönne die 3000€ jedem der arbeiten geht und ganz besonders Leuten, denen es finanziell schlechter geht als mir.
 
Ich habe das Geld einem Bedürftigen im Bekanntenkreis geschenkt, der es wirklich gut brauchen konnte und der keine Inflationsprämie bekommen hat.

Hatten überlegt eine große Spende zu machen, aber so ist das Geld bei einem Richtigen angekommen.
 
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