[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wer will das schon?
Wenn ich nicht müsste, wegen den Mücken, würden die mich da nie wieder sehen :fresse:
This.

Wobei es nicht per se ums arbeiten geht. Aber ich würde einfach nicht jeden Tag 9h die gleiche Scheiße machen wollen - hätte ich die Wahl.
Mit mehreren Mio € auf dem Konto, würde ich mal was Richtung Handwerk ausprobieren. Später vielleicht IT-Freelancer oder Landschaftsgärtner bei uns im Ort. Etc...
Da man aber überall horrende Kosten hat, muss man meist bei dem bleiben was man gut kann und schon ewig macht.
Hin- und her springen zwischen den Jobs lohnt nicht und funktioniert nicht (gut genug).. Mal von den 9h Arbeit/Tag ganz abgesehen. Das ist sowieso total absurd.
 
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Mal eine Frage in die Runde:

Wie gebe ich in meinem Lebenslauf am besten die Zeit an die ich bei einer IT Vermittlungsfirma gearbeitet habe?
Ich wuerd gern meinen Lebenslauf aktualisieren aber ich finde da keine vernuenftige Formulierung.

Ich war 8 Monate lang bei so einer Firma eingestellt und ueber diese hab ich bei meinem aktuellen AG dann die Zeit ueber gearbeitet bis zur Uebernahme. Das war so ein Ueberlassungsvertrag zwischen der Vermittlungsfirma und meinem aktuellen AG.

Im Endefekkt hab ich ja nicht die Stelle gewechselt sondern nur den AG, Taetigkeit blieb gleich.
Soll ich da einfach 2x das selbe schreiben?
Oder einfach nicht im Detail ausfuehren?
Vielleicht sowas wie
"Vermittelt an Kunden in Branche XY in Position XX"

Ich wuerde gerne irgendwie deutlich machen das es sich um die selbe Stelle gehandelt hat, glaube aber ich darf das nicht direkt schreiben.
Wie wuerdet ihr sowas umschreiben?
 
Wenn du mit Firma A einen Vertrag hast und die ganze Zeit für Firma B gearbeitet hast (egal ob Überlassung oder Direktanstellung) würde ich nur Firma B im Lebenslauf aufführen und auch nur die Aufgaben, die du bei Firma B ausgeführt hast. Alles andere macht für mich keinen Sinn.
 
Ich würde das wie eine Leiharbeitsstelle schreiben (zum Beispiel First Level Support bei Bla GmbH über Sklavenbude GmbH).
In der Beschreibung sind dann sowieso nur die Tätigkeiten bei Bla GmbH drin, dein Arbeitszeugnis schreibt aber vermutlich die Sklavenbude?
 
Man kriegt ein Arbeitszeugnis über den Vermittler, der Input kommt logischerweise von der Firma in der man gearbeitet hat. Normalerweise kann man auch von der Firma, bei der man tätig war, ein AZ bekommen.
 
Wenn du mit Firma A einen Vertrag hast und die ganze Zeit für Firma B gearbeitet hast (egal ob Überlassung oder Direktanstellung) würde ich nur Firma B im Lebenslauf aufführen und auch nur die Aufgaben, die du bei Firma B ausgeführt hast. Alles andere macht für mich keinen Sinn.
Jo den Gedanken hatte ich auch, macht auch am meisten Sinn finde ich.
War mir nicht sicher ob ich den Namen meines jetztigen AGs so direkt benennen darf (Datenschutz oder so).
Aber waere ja auch irgendwie bloed^^

Ich würde das wie eine Leiharbeitsstelle schreiben (zum Beispiel First Level Support bei Bla GmbH über Sklavenbude GmbH).
In der Beschreibung sind dann sowieso nur die Tätigkeiten bei Bla GmbH drin, dein Arbeitszeugnis schreibt aber vermutlich die Sklavenbude?

Arbeitszeugnis kam fuer die ersten 8 Monate vom Vermittler. Dort ist auch nicht die Firma erwaehnt fuer die ich gearbeitet habe.

Man kriegt ein Arbeitszeugnis über den Vermittler, der Input kommt logischerweise von der Firma in der man gearbeitet hat. Normalerweise kann man auch von der Firma, bei der man tätig war, ein AZ bekommen.

Waere natuerlich optimal wenn ich noch ein Arbeitszeugnis von meinem jetztigen AG fuer die ersten 8 Monate bekomme. Muss ich mich mal erkundigen.

Danke schonmal in die Runde (y)
 
Verpflichtet sind sie nicht dazu, aber wenn du lieb fragst.. 8-)
 
Mit mehreren Mio € auf dem Konto, würde ich mal was Richtung Handwerk ausprobieren.
Denke mir auch, dass Handwerk schon nett wäre.
Gut, ich hab jetzt keine Bürostelle, aber wenn ich eine hätte wäre es sicherlich schon geil 3 Tage die Woche im Büro zu sitzen und
2 Tage in der Werkstatt zu stehen. Holzbearbeitung wäre da echt cool.
 
Jaja, die Handwerksträume... Träumt ruhig weiter. Das erste "Jaja" sollte schon alles gesagt haben.
 
Es ist natürlich romantisiert aber im Handwerk hast du halt den großen Vorteil, dass du jeden Tag siehst was du gemacht hast. Bei vielen Jobs (meinem eingeschlossen) arbeitest du Monate oder Jahre auf ein Ergebnis hin und hast teilweise ewig lange nichts greifbares. Das kann auch frustrierend sein.
 
Als Hobby versuchen wäre auch ok.
Ich kann theoretisch ja vieles weil ich mitgeholfen habe und die dummen Ideen der Umsetzung oder Lösung sind da.
Aber die Praxis fehlt einfach (und das Geld um bei Fehlern halt nochmal von vorne anzufangen).
 
So, mal ein Update von meiner Seite, was ich mir wirklich durch den Kopf gehen lassen muss, mich aber tatsächlich auch sehr freut und für mich eine Wertschätzung ist:

Bei uns ist aktuell eine Stelle als Fachbereichsleiter (also quasi die Position über meiner, allerdings in einem anderen Bereich) ausgeschrieben. Hab dann heute mit meiner Chefin gesprochen und wird sind dann noch zu unserer Amtsleiterin (muss anmerken, wir sind quasi ein relativ kleines Amt und da ist's schon fast familiär). Hab ihr gesagt, dass ich überlege und ob das Sinn macht. Grundsätzlich kann sie sich das vorstellen, aber ich habe eben kein Studium/Hochschulabschluss. War mir soweit klar. Hab dann gemeint, dass ich den "zur Not" ja machen könnte. Fand sie gut und meinte dann, dass das doch super ist und gut zu wissen. Haben uns dann noch eine Weile unterhalten und sie meinte, dass ich ja auch so technisch fit/interessiert bin, dass ja auch was in Richtung IT ginge (alles per Fernstudium) und ich Mal überlegen sollte, auf was ich Bock habe, denn das Studium soll mir auch was bringen und Spaß machen. Ich habe mich tatsächlich sehr gefreut, dass man mir quasi durchaus einiges an Freiheit gibt und mir das ermöglicht (kostet ja auch nicht nur 2-3 Euro). Nun muss ich aber nochmal intensiv darüber nachdenken, ob ich wirklich nochmal 3-4 Jahre neben dem Job studieren will und das durchziehen und was mir wirklich spaß machen würde (Anmerkung dazu: mein aktueller Job als Teamleiter macht mir auch Spaß). Denke aber schon, dass ich die Chance nutzen sollte, den man entwickelt sich ja weiter und es öffnet Türen zu spannenden Stellen. Und sowas wie Digital Business oder dergleichen könnte da was sein. Bin ja durchaus technisch versiert bzw interessiert 😅
 
@Tundor da gebe ich dir natürlich Recht. Heute habe ich mal eben kurz acht Rollpanzer in vier Stunden getauscht. Morgen erledige ich XY in Zeit X. Der Bandarbeiter bei ZF oder Liebherr drückt so und so oft ein Knöpfle. Der Sys-Admin muss so und so viele Geräte einrichten. Der Programmierer muss so und so guten/viel Code produzieren. Im Endeffekt zählt rein das Ergebnis. Ob du jetzt das Ergebnis am Ende vom Tag siehst, am Ende des Monats oder am Ende der Projektlaufzeit siehst ist doch Wumpe. Alle müssen ihre Leistung erbringen, egal in welchem Berufsfeld.
Wir brauchen auch nichts romantisietren, wenn am Ende Jeder (mehr oder weniger) das Selbe erledigt.
Außerdem kann es sehr frustrierend sein, wenn überall der Preis ins Bodenlose gedrückt wird, dass beim Handwerker selbst nichts mehr hängen bleibt.
Jetzt stell dir mal vor: du arbeitest dir jeden Tag das Kreuz buckelig, siehst, dass du dank flacher Hierarchie keine Aufstiegsmöglichkeiten hast und bekommst einen (im Vergleich zur IT oder Industrie) Hungerlohn, der nur durch Überstunden erträglich wird. Hast du dann noch Lust auf Handwerk?
Das Problem ist doch nicht, dass es keine schöne Arbeit ist. Auch nicht, dass man nicht sieht, was man geschafft hat (man kann auch 1000 Kühe/Tag metzgen und ist unzufrieden). Auch hier ist das Lohngefüge milde gesagt am Allerwertesten.
 
Denke mir auch, dass Handwerk schon nett wäre.
Gut, ich hab jetzt keine Bürostelle, aber wenn ich eine hätte wäre es sicherlich schon geil 3 Tage die Woche im Büro zu sitzen und
2 Tage in der Werkstatt zu stehen. Holzbearbeitung wäre da echt cool.

Solche Möglichkeiten wären interessant. So ließen sich vermutlich auch viele Krankheiten der Gesellschaft lindern oder gar nicht erst aufkommen lassen.
Aber wir sind in Deutschland, zwei verschiedene Arbeitgeber? Da wird gefühlt vorher Tempo 30 innerorts eingeführt :d
 
Wenn wir schon bei Träumen sind...
Ich wollte immer mal ein paar Jahre in den USA arbeiten. In meinem Job aber leider fast aussichtslos. Sehr schwer anzuerkennen lassen und man muss trotzdem noch mehrere Prüfungen ablegen welche mit min. 2 Jahren Studium verbunden sind.
Vlt ergibt sich mal was wo man wenigstens in der Branche was machen kann, aber da brauchts schon viel Glück.
Jemand hier mal in den Staaten gearbeitet?
 
Ich hab als Hobby unter anderem deshalb meine Autos. Und helfe ab und zu Mal Freunden und Verwandten bei kleinen Arbeiten.
Einfach was mit den Händen machen und das Ergebnis sehen, auch so etwas wie Mal Achse ab und erneuern, ist einfach ein geiler Ausgleich zu im Büro vergammeln
 
Für die Arbeit mit den Händen haben wir jetzt einen Verein für Hobbybrauer gegründet. Schön den Kopf ausmachen und was schaffen, was ab und zu auch Mal schmeckt 😉
 
Darf ich hier mitspielen? Meistens halb Büro, halb Auto - mache OBD2 Applikation (d.h. dafür Sorgen, dass wenn ihr einen Fehler am Auto habt der richtige Fehlercode angezeigt wird.)
Unter anderen in der Kälte und Hitze, der Fahrer hier könnte ich gewesen sein :d


Achso, wir suchen Leute ;)
 
Nachdem mir bei der Firma, bei der ich mich beworben habe, schon zweimal versprochen wurde, dass man sich bis Ende der Woche meldet, das aber beide male nicht der Fall war und man sich nur vielmals entschuldigt hat, hab ich mich jetzt einmal dazu entschieden, hier zu bleiben. Falls noch irgendwas von der anderen Firma kommt, überlege ich es mir, aber dann muss wirklich alles dahinter passen.

Intern hab ich gesagt, dass ich zumindest bleibe, wenn man mit Jahreswechsel eine Gehaltssteigerung von +10k anpeilt, man einen Plan für die nächsten Jahre aufstellt (wie komme ich zur nächsten Ebene, und wie entwickelt sich das Gehalt bis dahin so ungefähr), und auch, dass man das mit zusätzlichen Homeoffice-Tagen noch einmal evaluieren soll, inkl. Beispiele, Erfahrungen und Vorschläge aus meiner Sicht.

Das Grundgehalt sollte dann von 73k auf 83k steigen, und mit Bonus, Bereitschaft usw. sind das dann auch 105k, und das ohne viel Verantwortung und Stress. Mehr wäre natürlich immer nett, aber auch so geht mir dann absolut nichts ab und es ist ja noch nicht das Ende meiner Karriere (ich bin jetzt ja erst 27).
Ein bisschen Veränderung wäre einmal nett gewesen, aber ich weiß nicht, ob eine Stelle als Consultant wirklich für mich was wäre, wo ich langfristig glücklich werde.
 
Nachdem mir bei der Firma, bei der ich mich beworben habe, schon zweimal versprochen wurde, dass man sich bis Ende der Woche meldet, das aber beide male nicht der Fall war und man sich nur vielmals entschuldigt hat,
Wenn ich das schon lese. Da wäre ich auch abgesprungen.

Klingt aus der Ferne nach einem: alles richtig gemacht! Es werden noch gute Veränderungsmöglichkeiten auf dich zukommen, wenn du weiter aktiv bleibst.
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Das Grundgehalt sollte dann von 73k auf 83k steigen, und mit Bonus, Bereitschaft usw. sind das dann auch 105k, und das ohne viel Verantwortung und Stress. Mehr wäre natürlich immer nett, aber auch so geht mir dann absolut nichts ab und es ist ja noch nicht das Ende meiner Karriere (ich bin jetzt ja erst 27)....
Dude,
schalt' mal einen Gang zurück und chill' mal etwas.
Du hast noch dein ganzes (Arbeits)Leben vor dir.
Mit der Zeit kommt Erfahrung und (meistens) Geld.

Edit: aber deine Entscheidung find' ich gut und konsequent.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich wäre froh wenn ich von 53k auf 58k käme sollte verdi erfolgreich sein aber die 10,5% bzw 500€ kann ich mir sicherlich abschminken :fresse:
 
Dude,
schalt' mal einen Gang zurück und chill' mal etwas.
Du hast noch dein ganzes (Arbeits)Leben vor dir.
Mit der Zeit kommt Erfahrung und (meistens) Geld.

Edit: aber deine Entscheidung find' ich gut und konsequent.
Bei dem was er im Depot mit dem A1JX52 hat, ist das Arbeitsleben nicht mehr allzu lange. :fresse:
Und das meine ich nicht mit Neid, sondern mit alles richtig gemacht.
 
Es ist natürlich romantisiert aber im Handwerk hast du halt den großen Vorteil, dass du jeden Tag siehst was du gemacht hast. Bei vielen Jobs (meinem eingeschlossen) arbeitest du Monate oder Jahre auf ein Ergebnis hin und hast teilweise ewig lange nichts greifbares. Das kann auch frustrierend sein.
Ich möchte nicht bestreiten dass es Handwerker gibt die voll in ihrem Beruf aufgehen und es genauso sehen wie du es beschreibst.
Aber es gibt auch genügend Menschen in handwerklichen Berufen die ihre Arbeit einfach nur als notwendiges Übel ansehen und sich auch nicht mehr daran erfreuen können was sie täglich schaffen. Ich wäre vorsichtig hier nicht zu romantisieren – so wie du ja schon selbst geschrieben hast. Stimme dir also zu.

Durch meinen chaotischen Lebenslauf hatte ich die Chance bereits in sehr unterschiedliche Berufsbereiche reinzuschauen.
Ich schraube z.B. gerne an Autos. Habe früher mal in einer KFZ Werkstatt und Motoreninstandsetzung gearbeitet. Es war super da ich sehr viel gelernt habe, aber würde ich das ein Leben lang machen wollen? Oh Gott, nein! Ich bin froh dass ich damit (außer in Freizeit als Hobby) nichts mehr zutun habe. Jeden Tag dreckig werden, den Dreck unter den Fingernägeln inklusive Motoröl, dauert alles lange bis man wieder sauber ist. Dazu ist es körperlich anstrengend. Und dort ist nichts mit "ich poste mal eben im Luxx wie ich lustig bin" so wie man hier bei den immer gleichen Stammschreibern sieht die zu allen möglichen Zeiten posten (ja, ich gehöre auch dazu).

Stattdessen musste man richtig durcharbeiten. Ich finde "Büroarbeit" deutlich entspannter und schöner. Auch herrscht in vielen Handwerksberufen (unter Männern) häufiger ein ganz ander Umgangston und eine andere Umgangsart mit der manch einer vielleicht nicht gut klarkommen würde. Es gibt sicherlich Leute die daran Spaß finden würde, keine Frage. Aber umgekehrt gibt es besitmmt auch viele Menschen die nach spätestens 4 Wochen schreien würden "holt mich hier raus, ich will wieder ins Büro!"
 
Nachdem mir bei der Firma, bei der ich mich beworben habe, schon zweimal versprochen wurde, dass man sich bis Ende der Woche meldet, das aber beide male nicht der Fall war und man sich nur vielmals entschuldigt hat
Frisch aus dieser Woche von einem guten Freund:
Bewirbt sich bei einer Firma und hört lange nichts. Irgendwann meldet sich jemand aus der Firma (Abteilungsleiter) und sagt leider ist das nichts für die Stelle direkt geworden, man hat aber was anderes.
Klang gut und es wurde eine Stelle geschaffen, worauf er sich (Prozesse...) nochmal bewerben soll im Bewertungsportal.

Nach bisschen hin und her hat er einen Vertrag zum Unterschreiben seit Anfang der Woche. Gestern kam die Absage aus dem offiziellen Bewerbungsportal für die ursprüngliche Stelle und die für die neue Stelle mit "Hervorragender Lebenslauf, aber leider nichts für uns" :fresse2:

Da redet man wohl in der Firma auch nicht miteinander :d Fängt da aber im Dezember an...
 
Ich möchte nicht bestreiten dass es Handwerker gibt die voll in ihrem Beruf aufgehen und es genauso sehen wie du es beschreibst.
Ich wollte mit meinem Post gar nicht behaupten, dass der Handwerker Beruf deswegen besonders toll ist, sondern das ist halt ein Vorteil den ich darin sehe bzw. ein Nachteil aus meinem Job.
Gründe warum viele nicht ins Handwerk wollen wurden ja schon genügend genannt.
Ob du jetzt das Ergebnis am Ende vom Tag siehst, am Ende des Monats oder am Ende der Projektlaufzeit siehst ist doch Wumpe.
Das sehe ich aus meiner Erfahrung nicht so. Für Entwickler kann es ziemlich frustrierend sein, wenn sie lange keine Erfolg sehen und fühlen sich dann schnell so als hätten sie keine guten Ergebnisse geliefert. Ich versuche deswegen immer regelmäßig zu kommunizieren was jetzt welche Auswirkung hatte bzw. warum das jetzt wichtig war als Teilschritt etc.
Gerade wenn man Greenfield ein neues Produkt entwickelt dauert es unter Umstände Ewigkeiten bis du mal was geliefert hast, dann lieferst du es aus und die User sind erstmal unzufrieden weil in nem iterativen Ansatz halt nicht sofort alle Features drin sind und du verwendest danach nochmal lange Zeit um alles Rund zu machen.
 
Auch herrscht in vielen Handwerksberufen (unter Männern) häufiger ein ganz ander Umgangston und eine andere Umgangsart mit der manch einer vielleicht nicht gut klarkommen würde.
Ich habe bei uns im Konzern 5 Jahre in der Instandhaltung von Fräs- und Drehmaschinen gearbeitet... was da schon für ein Umgangston war :fresse:
Die Azubis haben es im Durchlauf da echt nicht einfach. Aber dafür kann man viel mitnehmen, auch gerade was Menschenkenntnis angeht
 
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