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Man hört das leider immer wieder. Auch Bekannte die im Handwerk sind oder dort mal waren erzählen immer diese Stories aus ihrer Ausbildung wie man ständig verarscht wird bzw. die Scheißarbeit bekommt bzw. brüsten sich als Geselle damit wie sie heute wieder den Azubi verarscht haben. Hoffe ja immer, dass das nicht überall so ist aber wenn dann braucht man sich nicht wundern wenn die Azubis abhauen.
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In der Fertigung/Werkstatt würde ich auch nie wieder arbeiten wollen, hat mir in der Lehre dann schon gereicht. Missgunst, Zweiklassengesellschaft (Feste<->Leiharbeiter) und einfach nur dummes Gelaber ohne Ende.
Wie handhabt ihr das bei euch in der Abteilung wenn ihr Dualstudenten für eine Praxisphase da habt ?
Dauer: meist so 4-6 Wochen
Leider bekommen wir meist nur 1 bis max. 2 Wochen Vorlauf von der Personalabteilung
Natürlich versuchen wir Aufgaben zu finden, die deren Wissensstand entsprechen (von einem 6-7. Semester kann man mehr Fachkenntnis erwarten als von einem 1-2. Semester), aber für mich ist das Fachliche eher zweitrangig.
Ich versuche den Studenten das zwischenmenschliche Zusammenarbeiten zu vermitteln, soll heißen: auch mal langweilige Meetings durchsitzen, einen Einblick in das Tagesgeschäft zu geben und vor allem: Probleme löst man zusammen, selten alleine.
Ich hab jetzt auch schon eine Antwort von der Personalchefin bekommen, und sie freut sich über meine Entscheidung (logischerweise). Und zum Thema Homeoffice hat sie gesagt, dass man ja individuelle Ausnahmen mit seinem Vorgesetzten ausmachen kann. Das war mir bisher nicht bekannt, das werde ich demnächst dann aber angehen. Natürlich wieder gut vorbereitet mit guten Argumenten, und bei mir gibt es ja auch noch ein paar gesundheitliche Themen, wo mehr Homeoffice förderlich wäre. Ein paar Tage sollten da also rauszuholen sein
Das hat aber nicht per se etwas mit Fertigung/Werkstatt zu tun, sondern liegt zu 100% an der GF des Betriebes/Werkstatt, bestenfalls noch an den Kollegen, bezüglich Neid und Missgunst.
Bei uns bekommen Leiharbeiter ihren Lohn aufgestockt, soll heißen jede LA bekommt mindestens 15€ pro Stunde, wenn er bei uns im Betrieb arbeitet.
Hat dieser von Haus aus einen höheren Stundenlohn, ist alles ok, bekommt er aber von der Leihbude als Beispiel nur 12€, stocken wir mit 3€ auf.
Sicherlich haben wir dann immer noch mehr, aber die Leiharbeiter fühlen sich dennoch gut, außerdem werden sie von uns von Anfang an ins Team integriert, nehmen an allen Besprechungen, und sogar Versammlungen teil, werden von Stunde 1 ab mit zur Kaffeepause genommen, usw., usf..
Weiterhin arbeiten sie exakt so, wie das Stammpersonal, und wenn zb. geputzt werden muss, putzen eben ALLE.
Hab aber selbst schon in Buden gearbeitet, in denen es so war, wie von dir beschrieben, aber da siehe meine Eröffnung oben - der AG hat die LA ausgebeutet, und Lohndumping war auch beim Stammperonal gegeben, somit waren 90% unzufrieden, und Neid und Missgunst haben dominiert, die 10% die zufrieden waren, waren als "Vorarbeiter" eingesetzt, und haben das ganze noch geschürt, indem an bestimmte Personen "gute" Arbeit verteilt wurde, während andere "schlechte" bekommen haben.
Ich persönlich wünsche mir zwar oft, einen Bürojob zu haben, alleine schon für die Möglichkeit des Homeoffice, glaube aber, dass ich letztlich nicht glücklich damit wäre
Das kann ich verstehen, weshalb ich bei den von mir erwähnten Firmen auch sehr schnell wieder weg war - man sollte in jungen Jahren, wenn Wechseln noch kein Problem ist sehen, dass man "seinen" AG findet
Man hört das leider immer wieder. Auch Bekannte die im Handwerk sind oder dort mal waren erzählen immer diese Stories aus ihrer Ausbildung wie man ständig verarscht wird bzw. die Scheißarbeit bekommt bzw. brüsten sich als Geselle damit wie sie heute wieder den Azubi verarscht haben. Hoffe ja immer, dass das nicht überall so ist aber wenn dann braucht man sich nicht wundern wenn die Azubis abhauen.
Ganz ehrlich, der Spruch "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" hat schon eine Berechtigung, meine Generation war mit Erreichen des "Gesellenbriefes" sofort einsatzbereit, die meisten Lehrlinge in unserer Firma sind nach Abschluss kaum zu etwas zu gebrauchen, und eine Arbeitsmoral ist kaum vorhanden.
Sicherlich war es in meiner Zeit hart, wenn die Gesellen geraucht haben, und mir beim putzen/kehren zugesehen haben, man hat aber ein Pflichtbewusstsein entwickelt, denn wenn man es verkackt hat, wurde es zum Teil sehr unbequem.
Heute sagst du einem Lehrling, er soll die Handtuchrolle im Klo wechseln, sagt er dir, dass das nicht in seinem Ausbildungsvertrag steht...
Ich weiß, dass gerade hier im Luxx die allermeisten sagen werden, dass er recht hat, ist aber Käse, und wird sich irgendwann einmal rächen.
Wie handhabt ihr das bei euch in der Abteilung wenn ihr Dualstudenten für eine Praxisphase da habt ?
Dauer: meist so 4-6 Wochen
Leider bekommen wir meist nur 1 bis max. 2 Wochen Vorlauf von der Personalabteilung
Natürlich versuchen wir Aufgaben zu finden, die deren Wissensstand entsprechen (von einem 6-7. Semester kann man mehr Fachkenntnis erwarten als von einem 1-2. Semester), aber für mich ist das Fachliche eher zweitrangig.
Ich versuche den Studenten das zwischenmenschliche Zusammenarbeiten zu vermitteln, soll heißen: auch mal langweilige Meetings durchsitzen, einen Einblick in das Tagesgeschäft zu geben und vor allem: Probleme löst man zusammen, selten alleine.
Gleiches Problem wie bei euch - kurzer Vorlauf durch Personalabteilung/Ausbilder. Daher haben die 1-3 Semestler meist Aufgaben bekommen a la:
Raspi mit DHCP,DNS,Firewall einrichten usw.
Spätere Semester dann ähnliche Themen:
Pentesting auf unsere Linux-Server.
ELK-Stack einrichten und schön visualisieren.
Mit K8s Container rumspielen etc.
Gern auch theoretische Konzepte zu Migrationen ausarbeiten lassen um dann zu erklären warum diese nicht funktionieren und was es zu beachten gilt
Im jetzigen neuen Bereich wo ich bin - hätte ich schlicht weg nur die Idee "Geschäftsprozess Analysen" und Worklow-Optimierung unserer Arbeit. Ideenfindung, Brainstorming etc.
Das "soziale" beizubringen ist aber so oder so immer dabei. Sind aber auch alle selber eher jung und ich selbst habe auch das Thema Duales Studium hinter mir
was da gerade verhandelt wird, gilt ja erstmal nicht für hessen.
die kochen ja ihre eigene suppe... aber richtig, das ergebnis wird sicher nicht so ausfallen wie es aktuell gefordert wird.
So... Nach langer Überlegung und Abwägung bin ich nun wieder einen Schritt in der Karriereleiter nach oben.
Nach 3 Jahren SW Development und 1 Jahr als SW Architect bin ich nun bei einer anderen Firma Team Lead Software Development und Disziplinarischer und Fachlicher Vorgesetzter von 9 Mitarbeitern.
Der Schritt war nicht einfach, jedoch gibt's einigermaßen gutes Geld und vor allem eine Perspektive für minimum die nächsten 5 Jahre.
Ich hab das mal für dich korrigiert.
Spaß Beiseite. So wie ich es mittlerweile mitbekommen habe, arbeiten hier viele im Luxx auf das Gehalt zu und Einige sind auch drüber.
Ich hab das mal für dich korrigiert.
Spaß Beiseite. So wie ich es mittlerweile mitbekommen habe, arbeiten hier viele im Luxx auf das Gehalt zu und Einige sind auch drüber.
Waren die 4 Jahre die du hier aufführst deine komplette Erfahrung im Software Eng. Bereich? Ist ganz schön wenig für so eine Position, oder hast du vorher noch was anderes gemacht? Vom Alter her bist du ja glaube ich auch nicht gerade frisch von der Uni
Waren die 4 Jahre die du hier aufführst deine komplette Erfahrung im Software Eng. Bereich? Ist ganz schön wenig für so eine Position, oder hast du vorher noch was anderes gemacht?
Ich habe insgesamt 15 Jahre Erfahrung in der Software Entwicklung, incl. Internationaler Projekterfahrung und 2 Jahre Team Lead Erfahrung.
Davor Studium zur Technischen Informatik, davor Ausbildung als Kommunikationselektroniker.
Zur Info wie die Zahlen im Ausgangspost zustande kommen: ich habe nach 2 Jahren Team Lead (die mich Mental und Körperlich ziemlich mitgenommen haben) die Entscheidung getroffen, wieder in die Fachliche Position zu gehen. Das hatte ich jetzt wie gesagt 4 Jahre - war mir aber schlussendlich doch nicht genug. Daher meine ich auch, dass ich mir das ganze sehr gut überlegt habe. Es ist ein Versuch. Aber ich habe genug Optionen, falls das nicht klappen sollte.
ich habe nach 2 Jahren Team Lead (die mich Mental und Körperlich ziemlich mitgenommen haben) die Entscheidung getroffen, wieder in die Fachliche Position zu gehen. Das hatte ich jetzt wie gesagt 4 Jahre - war mir aber schlussendlich doch nicht genug.
Kann ich nachvollziehen, bei solchen Positionen kommt es eben auch sehr auf den gesetzten Rahmen an, in manchen Firmen wird man da echt verheizt. Dann hoffe ich mal, dass es bei deinem jetztigen AG jetzt besser läuft.