[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Ich dachte man muss fast überall Kontoführungsgebühren bezahlen.

Die meisten "kostenlosen" Konten beziehen sich auf einen Mindesteingang oder Mindestguthaben.
 
Ich habe mich informiert : bis auf online - Konten gibt's ab 26 nichts kostenloses ohne Mindesteinkommen. Zumindest nicht hier.

Mal grundsätzlich vorausgesetzt, dass ne ec, Überweisungen, o-banking nicht extra kosten.

@dave
Onlinekonto nehme ich nicht ernst.
Ich meine damit: Reines Onlinekonto, ohne physische Nachvollziehbarkeit einer Bank, Ansprechpartnern etc. NIcht "Onlinekonto bei der Sparkasse" sondern Onlinekonto bei einer Bank die keine Filiale hat.
Onlinekonto ist nicht Onlinebanking!
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil? Ach lass mich raten, weil sonst jeder sieht wie viel du hast und wo du wohnst...

Deine "manuelle" Überweisung wird auch bloß "online" bearbeitet und auch mit onlinekonto kannst du noch Beratung am Schalter in Anspruch nehmen.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Ich bin selber bei der Sparkasse, meine bessere Hälfte bei der Postbank.

Sparkassen kennt man, Postbank ist der letzte Verein.
Nicht nur das meine Freundin im Schnitt immer 2-3 Tage später das Geld auf dem Konto hat als ihre Kollegen, ihr wurden auch schon 2 mal irgendwelche Beträge (>200€) abgebucht. Beim zweiten mal habe ich mich richtig beschwert wie so was passieren kann.

Citibank war ja eine **********bank, die nun geschaffene Targobank hat einen echten Wechsel vollzogen, hier würde ich gerne Anlageberater werden, weil sie eben unabhängig von den Produkten sind.

Hier werde ich mir ein Girokonto eröffnen und eine Visa mit der man an jedem Automaten gratis Geld anheben kann.


Sent from my iPhone 4S
 
auch wenns OT ist:

schon viele Jahre bei der DKB -> null gebühren und weltweit kostenlos an "jedem" automaten. besser geht nicht !

;)

Guinnes
 
Jo Targobank ist ganz gut. Auch die Verfügbarkeit ist ganz gut.

Nur Vllt demnächst auch noch mal die APO Bank ausloten
 
Bin als Werder Fan schon lange bei der Targobank, kann nicht schlechtes berichten, abseits hoher Dispo-Gebühren.
 
Comdirect. Dabei ist mir noch nie was negativ aufgefalle. EErreiche da schneller jemand als bei der Sparkasse. Telefon ist das zauberwort
 
habe seit November so ziemlich alles bei Cortal Consors.
Girokonto und Visa gratis, Tagesgeldzins vergleichsweise gut, Depot und ein paar kleine Boni.
Bin echt zufrieden.
Falls wer dahin will, kann er mir gern ne PN schicken, gibt da ein nettes Werbeprogramm.
 
___________________________

Ich habe mal den Schlussstrich gezogen. Denn mit dem Thema hat das alles nichts mehr zu tun. :p
 
Hab vorhin auch Kontostand kontrolliert und gut 80€ weniger bekommen als sonst. Wenn die Abrechnung ins Haus flattert, gleich mal kontrollieren, was da los ist und nötigenfalls mal bei HR anrufen.

Ja gut, das ist echt beschissen. Hast du bei HR angerufen und was haben die gesagt?
Bei mir sind die 530 Euro brutto, insofern kotze ich nur über die vielen Steuern. :fresse:
 
Habt hier ganz schön was gepostet in der letzte Woche. Hatte viel zu tun und konnte daher nicht antworten. Vom Topic sind wir wohl eh schon lange weggekommen :fresse:.

Richtig, so einfach kann man Haus und Sparen nicht vergleichen. Wenn ich kein Haus kaufe, dann kann ich die 1000€, die ich sonst fürs Darlehen zahle, ja nicht komplett sparen, sondern mind. 50% davon gehen für Miete drauf (und find mal eine Wohnung für 2 Erwachsene und 2 Kinder für 500€ kalt...)! Inflation mal ganz außen vor.

Klar, wenn ich nen Kredit über 300k aufnehme und anfänglich 1% tilge, habe ich eine Laufzeit von 46 Jahren. Allerdings hätte ich ein jährliches Sondertilgungsrecht, da kann man schon ein paar Jahre rausholen. Nach den 10 oder 15 Jahren Zinsbindung muss das ganze ja eh neu finanziert werden. Bis dahin wird aber auch meine Frau wieder arbeiten und mein Gehalt sollte gut gestiegen sein (steige ja gerade erst ins Berufsleben ein) => Höhere Tilgung möglich!

Mein Beispiel mit den 1000€ Sparen vs. Eigenheimrate war auch nur um darzustellen, dass Laufzeit beim Sparen gut ist, beim Finanzieren hingegen ganz schlecht :). Wer 46J. 1000€ nur mit 3% p.a. anlegt, kann das Sparen auch lassen. Spätestens nach 10J. hat man einen 6-stelligen Betrag und sollte sich mal wirklich mit lukrativeren Anlageprodukten beschäftigen. 1000€ mtl. für 46J. machen nämlich bei 5% p.a. -> 1,4 Mio. € und bei 8% p.a. (im geometrischen Mittel) sind es 2,75 Mio. €. Und bei dem Zeitraum ist es mit einem Aktienindex und passender Strategie locker möglich in letztgenanntem geometrischen Mittel zu landen. Ein Aktienindex wie DAX etwa folgt in kurzfristigen Zeiträumen dem Chaos, wird aber in langfristigen Zeiträumen einen Mittelwert bilden. Wenn man verschiedene 20J. Zeiträume im DAX aussucht und die Renditen vergleicht, sind diese im geometrischen Mittel nahe beinander, einzelne Jahre hingegen können locker einen 90% Abstand aufweisen.

Und als weiterer Hinweis 500€ mtl. ergeben in 46J. bei 8% p.a. rund 1,4 Mio. €. Natürlich ohne Inflation gerechnet, aber darauf gehe ich unten ein. Die Zahlen sind astronomisch und für viele fernab der Realität. Aber Vermögen ist nun mal ein Produkt aus Sparrate/Laufzeit/Zinsen und gerade zu Beginn ist die Sparrate sehr wichtig. Mit der Laufzeit hingegen gewinnt der Zins deutlich an Bedeutung. Daher mit jedem Jahr, dass man bei der Eigenheimfinanzierung spart, kann man Vermögen aufbauen. Nur so als Hinweis, wenn du deine Eigenheimfinanzierung um 5J. verschiebst und die 500€ mtl. sparst (sogar ohne Zins), hast du 30.000€. Mit diesen 30.000€ als EK wird deine Finanzierung mit 300.000€ Kredit bei 3% Zins (Vergleich zur alten Rechnung) ca. 37,5 Jahre dauern. D.h. 5J. halbherziges Sparen die nächsten Jahre, spart fast 9J. in der Finanzierung. Sparst du nun 1000€ mtl. für 5J. wird deine Eigenheimfinanzierung in der Vergleichsrechnung noch 30,5 Jahre dauern. Das zeigt wie wichtig EK bei der Eigenheimfinanzierung ist. Generell jedoch finde ich sind 300.000€ Kredit und 1000€ Rate einfach das falsche Verhältnis, aber ich würde auch maximal 10-15 Jahre für ein Eigenheim abzahlen ;).

Die Idee mit der Sondertilgung ist löblich, aber wird in der Realität scheitern. Denn das erfordert Disziplin in Form von Sparen jeglicher Zusatzeinnahmen über das Jahr. Und wie ich in meinem letzten Post vor einigen Seiten schon schrieb, ist das schwer zu erlernen. Selbst ich hadere manchmal noch daran, weil das Sparen eine gute Haushaltsbuchführung erfordert (da bin ich auch etwas faul für). Und das hier einen wahren Kern hat:

Das klappt meist nicht. Um so mehr Geld man verdient, um so lockerer geht man damit um.
Die bild Liste ist ganz nett aber leider nicht repräsentativ.

free
Die Frage ist aber warum? Wenn ich z.B. von 2500€ mtl. leben kann, was ändert sich dann, wenn ich 2800€ mtl. habe? Bin ich dann so viel reicher? Was kann ich mir denn von 300€ mehr mtl. leisten? Was würde ich denn vermissen, wenn ich wie bisher mit 2500€ mtl. weiter leben würde? Wieso also diese 300€ mtl. mehr nicht einfach sparen? Oder noch besser, einen Teil davon sparen und einen Teil davon konsumieren. Und das mit jeder Gehaltssteigerung. So steigen der Konsum und das Vermögen stetig. Und hier habe ich schon im Bekanntenkreis ein paar mal den Denkfehler gesehen, dass angenommen wurde das Sparen einfach nur hohe Sparrate bedeutet. Da wurde dann mit Schönrechnerei auf einmal ein mtl. Plus von 1000€ ermittelt (ja nee, ist klar, vorher waren es +/- 0€ am Monatsende :rolleyes:). Diese dann am Anfang vom Monat auf ein Sparkonto, um dann am Monatsende immer 800-900€ zurück zu überweisen. Nach 3 Monaten hat man dann von diesem Schwachsinn die Nase voll und hört mit dem "Sparen" auf und das zurecht!

Menschen mit einfachen Berufen haben nur deswegen Vermögen aufgebaut, weil obiger Satz für sie nicht gilt. Einfach mal darüber nachdenken ;).
-> Hätte ein Milliardär seinen Konsum seinen Mehreinnahmen stetig angepasst, wäre er heute kein Milliardär. Dazu gab es auch mal eine interessante Studie in den USA, der nach Selfmade-Millionäre eher bescheiden leben (z.B. max. $30.000 für ein Auto). Leider finde ich diese nicht mehr, aber bei Google fand ich das hier, was auch absolut gut passt:

So erkennen Sie Millionäre

99% der Menschen, denen man das zeigt, würden dem ersten Kommentator zustimmen. Die restlichen 1% gehören zur vorgestellten Gruppe. Sicher würden viele argumentieren, dass "arm" leben und "reich" sein, nicht glücklich macht, doch wenn sich Glück durch die Anzahl der Urlaube und die Größe des Autos oder des Hauses definiert, dann müsste doch die Menschheit über Jahrtausende ziemlich unglücklich gewesen sein? :confused:

Das Ziel von Vermögensaufbau ist nicht unbedingt der Kauf eines Objekts (so sehen das eher Konsumenten), sondern das Erreichen von finanzieller Unabhängigkeit. Es ist eine Vision, die disziplinares Handeln erfordert und somit mit unkontrolliertem Konsum nicht vereinbar ist.

Bei 2% Inflationsrate ist das am Ende aber alles nicht mehr so beeindruckend. Nach heutigem Preis sind das in 46 Jahren dann nämlich noch 373.500€. Und da kann ja jeder selber nachrechnen, ob das für 25 Jahre Rente reicht.
Und die 3% muss einem heute überhaupt erst einmal jemand garantieren. Der Garantiezins von Lebensversicherungen ist derzeit jedenfalls weit darunter. Mal ganz davon zu schweigen, dass man die 1000€ im Monat locker haben muss.
Ah, die berühmte Inflationskeule. Generell hast du recht, aber auch unrecht. Genau sagen kann das keiner von uns, denn Inflation ist auch eine Spekulation. Was wenn es in der EU bald zur gefürchteten Deflation kommt? Außerdem ist Inflation nicht gleich Inflation, sondern hängt total von individuellen Bedürfnissen ab. Für Lebensmittel z.B. würde ich deine 2% als viel zu wenig ansehen, bei Elektronik hingegen sind selbst die 2% schon viel zu übertrieben (was haben nochmal Röhren TVs gekostet?). Genauso wird oft ja auch für das Eigenheim geworben, dass es sicher vor der Inflation ist. Interessant, das geht aber nur, wenn der Wertzuwachs mindestens der Inflationsrate entspricht. Was aber ist Wertzuwachs? Es ist schlicht die Spekulation, dass ich in Zukunft einen Käufer für mein Haus finde, der mehr bezahlt als ich es getan habe (Dieses Prinzip gilt im Kern eigentlich für fast alle Anlageprodukte). Sicherheit gibt es dafür überhaupt KEINE! Denn bestimmt erfreuen sich Amis oder Spanier über den Wertzuwachs ihrer Immobilien, die sie vor 2008 gekauft haben bzw. die Anwohner von Fukushima erwarten einen Anstieg der Grundstückspreise in den nächsten Jahrzehnten :rolleyes:.

Im Leben ist einzig der Tod sicher, sonst nichts. Der Begriff "Garantiezins" ist daher ein Unwort, denn auch Versicherungen können sich vom Geldmarkt nicht lösen. Vor allem wenn es der einst größte Autokonzern General Motors geschafft hatte, Insolvenz anzumelden, wird das dem ein oder anderen Versicherer vermutlich auch gelingen. In solch einem Fall sind dann Anleger froh, wenn sie überhaupt Geld sehen, an einen "Garantiezins" denkt dann keiner mehr :fresse:. Daher gibt es nicht die perfekte Geldanlage, die wird es auch nie geben, denn Umstände ändern sich (z.B. Zinsniveau, Krise, Katastrophen, etc.).

Dennoch ist Sparen trotz Inflationsrate sinnvoll, denn was viele vergessen, Inflationsrate greift ja nicht nur Sparguthaben an, sondern eben jegliches Einkommen. Das finde ich ja auch so interessant, gegen Sparen wird die Inflation argumentiert, gleichzeitig wird auch noch von sinkenen Reallöhnen gesprochen. Vielen ist dabei wohl gar nicht klar, wohin die Reise geht? Wenn ich beide Fälle kombiniere, ist die Endstation ganz klar H4. Dass man mal in H4 rutscht, ist durchaus möglich, aber seine Lebensplanung darauf ausrichten? Und Vermögen kann das eben verzögern oder noch besser verhindern. Die Höhe des dazu nötigen Vermögens ist dabei abhängig vom persönlichen Lebensstandard. Man muss nicht Millionär sein, um im Alter seinen Lebensstandard zu halten, wenn man aber kein Geld beiseite gelegt hat, wird man im Alter aufjedenfall seinen Lebensstandard anpassen müssen. Dieser Zwang kann sehr unglücklich machen und auch ein Eigenheim schützt nicht zwingend davor, sondern kann ggf. ein übler Klotz am Bein sein (damit ziele ich wieder auf das Thema Liquidität ab).
 
Generell stimme ich dir zu, bei dem hier aber nicht
Generell jedoch finde ich sind 300.000€ Kredit und 1000€ Rate einfach das falsche Verhältnis, aber ich würde auch maximal 10-15 Jahre für ein Eigenheim abzahlen ;).
Zeig mir bitte wie man sich das bei einer solch kurzen Laufzeit leisten soll? Wenn ich einen 300.000€ Kredit über 10 Jahre habe und einen Zinssatz von 3% nehme, komme ich auf eine monatliche Kreditrate von ~2.900€ ;) selbst bei 15 Jahren Laufzeit sind das immer noch ~2.000€. Ich glaube soviel haben die wenigsten übrig
 
Mein Beispiel mit den 1000€ Sparen vs. Eigenheimrate war auch nur um darzustellen, dass Laufzeit beim Sparen gut ist, beim Finanzieren hingegen ganz schlecht :). Wer 46J. 1000€ nur mit 3% p.a. anlegt, kann das Sparen auch lassen. Spätestens nach 10J. hat man einen 6-stelligen Betrag und sollte sich mal wirklich mit lukrativeren Anlageprodukten beschäftigen. 1000€ mtl. für 46J. machen nämlich bei 5% p.a. -> 1,4 Mio. € und bei 8% p.a. (im geometrischen Mittel) sind es 2,75 Mio. €. Und bei dem Zeitraum ist es mit einem Aktienindex und passender Strategie locker möglich in letztgenanntem geometrischen Mittel zu landen. Ein Aktienindex wie DAX etwa folgt in kurzfristigen Zeiträumen dem Chaos, wird aber in langfristigen Zeiträumen einen Mittelwert bilden. Wenn man verschiedene 20J. Zeiträume im DAX aussucht und die Renditen vergleicht, sind diese im geometrischen Mittel nahe beinander, einzelne Jahre hingegen können locker einen 90% Abstand aufweisen.
Bin ich absolut bei dir, bei den Rechnungen, auch wenn man mit Miete nicht unbedingt 1k weglegen kann, siehe hierzu weiter unten, dazu hast du ja auch was geschrieben.

Und als weiterer Hinweis 500€ mtl. ergeben in 46J. bei 8% p.a. rund 1,4 Mio. €. Natürlich ohne Inflation gerechnet, aber darauf gehe ich unten ein. Die Zahlen sind astronomisch und für viele fernab der Realität. Aber Vermögen ist nun mal ein Produkt aus Sparrate/Laufzeit/Zinsen und gerade zu Beginn ist die Sparrate sehr wichtig. Mit der Laufzeit hingegen gewinnt der Zins deutlich an Bedeutung. Daher mit jedem Jahr, dass man bei der Eigenheimfinanzierung spart, kann man Vermögen aufbauen. Nur so als Hinweis, wenn du deine Eigenheimfinanzierung um 5J. verschiebst und die 500€ mtl. sparst (sogar ohne Zins), hast du 30.000€. Mit diesen 30.000€ als EK wird deine Finanzierung mit 300.000€ Kredit bei 3% Zins (Vergleich zur alten Rechnung) ca. 37,5 Jahre dauern. D.h. 5J. halbherziges Sparen die nächsten Jahre, spart fast 9J. in der Finanzierung. Sparst du nun 1000€ mtl. für 5J. wird deine Eigenheimfinanzierung in der Vergleichsrechnung noch 30,5 Jahre dauern. Das zeigt wie wichtig EK bei der Eigenheimfinanzierung ist. Generell jedoch finde ich sind 300.000€ Kredit und 1000€ Rate einfach das falsche Verhältnis, aber ich würde auch maximal 10-15 Jahre für ein Eigenheim abzahlen ;).
Klar, mit möglichst viel EK in die Finanzierung starten ist definitiv sinnvoll. Wenn ich aber 5 Jahre spare, dann komme ich mit 31 Jahren (Alter) ins Haus und zahle bis 68 ab. Alternative: jetzt kaufen mit 26 und halt bis 72 abzahlen. Die 4 Jahre länger machen den Braten nicht fett (auch wenn ich weiß, dass ich natürlich viel mehr Zinsen zahlen werde). Da wohne ich lieber in meinem eigenen Haus und seh meine Kinder im Garten aufwachsen als in der Wohnung hier ;)

Meine Frau und ich haben uns jetzt übrigens dafür entscheiden, nochmal für ein Jahr bei ihren Eltern einzuziehen. Da alle Geschwister raus sind, haben die das halbe Haus leer und nehmen uns gerne für ein Jahr auf. Dadurch ist es uns möglich, problemlos 2k pro Monat zu sparen und etwas EK aufzubauen (was nicht heißt, dass wir aktuell bei 0 stehen).

Die Idee mit der Sondertilgung ist löblich, aber wird in der Realität scheitern. Denn das erfordert Disziplin in Form von Sparen jeglicher Zusatzeinnahmen über das Jahr. Und wie ich in meinem letzten Post vor einigen Seiten schon schrieb, ist das schwer zu erlernen. Selbst ich hadere manchmal noch daran, weil das Sparen eine gute Haushaltsbuchführung erfordert (da bin ich auch etwas faul für). Und das hier einen wahren Kern hat:
Man muss nicht alles sparen... Wenn man von allen "Sondereinnahmen" direkt 50% weglegt, kann man sich jedes Jahr dennoch etwas gönnen (vorausgesetzt man legt sowieso monatlich einen Betrag X für hohe jährliche Kosten wie Autoversicherung weg, damit die nicht die Sondereinnahmen sofort auffressen). Ich bekomme jährlich einen Bonus, Steuer wird es jährlich etwas zurück geben, nebenbei verdiene ich etwas Geld mit PCs und als DJ. Dass meine Frau nach der Elternzeit halbtags arbeiten will, rechne ich noch überhaupt nicht ein.

Letztendlich muss man nach der Sollzinsbindung das ganze eh neu finanzieren. Bis dahin arbeitet meine Frau wieder halbtags und ich sollte ein höheres Gehalt als aktuell haben. Nehmen wir dann eine höhere Rate, sind wir eher schuldenfrei. Kommt alles anders und wir können uns weiterhin nicht mehr als 1k Rate leisten um noch gut schlafen zu können, so beißen wir halt in den sauren Apfel und zahlen länger :)
 
Das Problem mit dem Dax und den anderen Börsen ist aber das in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung weg von der realen Wirtschaft stattgefunden hat und das gesamte Börsensystem letztlich eine einzige riesige Blase ist.
 
Das trifft wenn auf den Finanzsektor ans ich zu, denn hier gibt es mit den verschiedensten Derivaten einen geringen Bezug zur Realwirtschaft, die wiederum in den krassesten Volumina gehandelt werden. Der Dax ist Daten ja einfach ein Aktienindex, bestehend aus Unternehmensanteilen, keine Derivate. Der Dax bewegt sich zwar auf einem hohem Niveau, jedoch würde ich, fundamental gesehen, nicht von Überbewertung sprechen.

Aktien sind grundsolide sofern man Basics beachtet: Streuen, kontinuierlich kaufen bzw. Nicht alles alles zu einem Zeitpkt. Wegen der vorhanden Schwankungen, langfristiger anlagehorizont,bisschen auf die Kennzahlen schauen, etc.

Wer natürlich auf einmal massig ich hochrisikoreiche, überbewertete Unternehmen investiert, darf sich über Totalverluste nicht wundern.

Aber jeder wie er mag und kann :wink:
 
Es gibt ja meine ich zwei Dax, einer davon zeigt die reale Entwicklung der Unternehmen und der andere rechnet da noch mehr mit rein. Richtig steigen tut nur der zweite.
 
Gibt sogar einige "Daxe", die meisten sind einfach gewertete Indizes von Aktien. Wenn ich Dax schreibe, meine ich den stinknormalen DAX 30, gibt aber auch Abkömmlinge mit weiteren Inputs aus Futures etc. Aber selbst das ist noch kein Teuefelszeug, wird aber natürlich schon komplexer als gewichtete x Unternehmen.
 
Hier ist was los :d
Wir hatten doch mal über Wochenendtrips geredet.
War das Wochenende mal wieder mit meiner Freundin in Hamburg.
Kostenpunkt ohne sonderliche Ausgaben zu zweit mind. 400€
Wenn ich mir jetzt überlege, dass wir letztes Jahr 6 x Hamburg, 1 x Hannover , 1 x Köln und 1 x Bochum hatten, dreht es sich in meinem Kopf.
War mir nicht bewusst, wie viel Geld für sowas drauf geht :d
Aber dennoch lohnen sich solche Geschichten, um mal raus zu kommen.
 
Bin ich absolut bei dir, bei den Rechnungen, auch wenn man mit Miete nicht unbedingt 1k weglegen kann, siehe hierzu weiter unten, dazu hast du ja auch was geschrieben.


Klar, mit möglichst viel EK in die Finanzierung starten ist definitiv sinnvoll. Wenn ich aber 5 Jahre spare, dann komme ich mit 31 Jahren (Alter) ins Haus und zahle bis 68 ab. Alternative: jetzt kaufen mit 26 und halt bis 72 abzahlen. Die 4 Jahre länger machen den Braten nicht fett (auch wenn ich weiß, dass ich natürlich viel mehr Zinsen zahlen werde). Da wohne ich lieber in meinem eigenen Haus und seh meine Kinder im Garten aufwachsen als in der Wohnung hier ;)

Meine Frau und ich haben uns jetzt übrigens dafür entscheiden, nochmal für ein Jahr bei ihren Eltern einzuziehen. Da alle Geschwister raus sind, haben die das halbe Haus leer und nehmen uns gerne für ein Jahr auf. Dadurch ist es uns möglich, problemlos 2k pro Monat zu sparen und etwas EK aufzubauen (was nicht heißt, dass wir aktuell bei 0 stehen).


Man muss nicht alles sparen... Wenn man von allen "Sondereinnahmen" direkt 50% weglegt, kann man sich jedes Jahr dennoch etwas gönnen (vorausgesetzt man legt sowieso monatlich einen Betrag X für hohe jährliche Kosten wie Autoversicherung weg, damit die nicht die Sondereinnahmen sofort auffressen). Ich bekomme jährlich einen Bonus, Steuer wird es jährlich etwas zurück geben, nebenbei verdiene ich etwas Geld mit PCs und als DJ. Dass meine Frau nach der Elternzeit halbtags arbeiten will, rechne ich noch überhaupt nicht ein.

Letztendlich muss man nach der Sollzinsbindung das ganze eh neu finanzieren. Bis dahin arbeitet meine Frau wieder halbtags und ich sollte ein höheres Gehalt als aktuell haben. Nehmen wir dann eine höhere Rate, sind wir eher schuldenfrei. Kommt alles anders und wir können uns weiterhin nicht mehr als 1k Rate leisten um noch gut schlafen zu können, so beißen wir halt in den sauren Apfel und zahlen länger :)

Moment, du willst ein Haus kaufen was du bis du 72(!!) Jahre alt bist finanzierst??? D.h. kurz vor dem natürlichen Ende "rentiert" sich das Haus erst... Und wer sagt dir, dass du bist zur Rente bzw danach noch, die Raten zahlen kannst bzw einen Job hast? Jedem das seine, aber solch eine Finanzierung würde mir im leben nicht einfallen. Das erste mal "lohnt" sich das Haus dann für deine Kinder. Wenn du aber Pech hast, ziehen die in eine andere Stadt. Was man auch in der Kalkulation von 46 Jahren (!!!) nicht vergessen sollte, dass in dieser langen Zeit kostspielige Reparaturen anfallen können (und werden).

Ich bin der Meinung ein Haus sollte man bauen wenn das Geld da ist und genug Eigenkapital vorhanden ist. Man muss sich halt auch einfach mal (nicht auf jemanden persönlich bezogen) damit abfinden, dass man nicht alles haben kann.

Wenn ich sehe wie manche ihr leben für Jahre durch planen und jeder Cent schon verplant ist, dabei aber die zukünftigen Änderungen nicht berücksichtigt werden, muss ich schmunzeln. Genauso wenn ich sehe wie viele Häuslebauer so was wie Urlaub, neues Auto oder andere kostspielige Hobbys nur noch vom hören kennen.... :)

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kenne ich @Inso. Wenn man einen Städtetrip mit Hotel macht ist man direkt ein paar Hunderter los. z.B. waren wir in Hamburg über ein Wochenende, mit Hotel + Essen waren auch locker 500€ weg. Das summiert sich übers Jahr.
 
Warum macht man aber bei der Kälte denn einen Städtetrip, und dann auch noch in Hamburg? :d
 
In Hamburg ist es immer schön :d
 
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