[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Laut aktuellem Rentenbescheid bekäme ich ab 2048 1033€ Rente.
Hihi, damit bekommst Du ca. 3x so viel wie ich.

Einfach nur das Geld am Konto ausgeben, wäre blöd.
Sehe ich nicht so. Da wir keine Kinder haben, muss am Ende nix übrig bleiben. Aktuell rechne ich mit Kapitalverzehr auf 25 Jahre ab 60. Wobei auch ab 60 noch Geld aus dem Business für ein paar Jahre reinkommen wird, wofür ich kaum was machen muss. Ab 85 würde das Haus notfalls nochmal für knapp 10 Jahre reichen, falls wir es nicht schon früher verkaufen, weil es "zu anstrengend' wird.
 
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Ja ohne Kinder ist das etwas anderes, da kann dann am Ende alles weg!

Wir haben 2 Stück davon und ich will denen auch etwas überlassen bzw. ein Business als Einstieg oder zur Fortführung anbieten. Wenn keiner Bock dazu hat, dann wirds eben zu gemacht und fertig.

Aber ab 60 benötigt man eigentlich keine größeren Summen mehr an Geld, wir zumindest nicht.
Alles bis 100k nimmt man dann von der Bank, aber im Prinzip würden 3k monatlich für 2 Personen bis Lebensende reichen. Da wäre es natürlich angenehm, wenn man so 4-5k an monatlichen Einnahmen hätte, damit dann 3k zum verpulvern übrig bleiben. Diese Einnahmen sollten noch am besten mit Kapitalinvestitionen erzeugt werden, ohne selbst aktiv zu arbeiten.
 
Ja das stimmt.
Deshalb habe ich seit Jahren die Anwartschaft für die GKV gezahlt und seit wir wieder in DE sind, gibts die Familienversicherung mit GKV Tarif.
So kann man sich die 942,64€ monatlich wenigstens noch schönreden, dass da 4 Personen mit versichert sind. Als Single in den 20ern, wo man quasi 20 Jahre keinen Arzt braucht, kommt da eine schöne Summe zusammen, die abgeführt werden muss. Aber gut... da muss man durch... sonst wirds politisch.
Bei der Rente ist man als Selbstständiger wenigstens frei und muss nicht in das System einzahlen.
 
Als Single in den 20ern, wo man quasi 20 Jahre keinen Arzt braucht, kommt da eine schöne Summe zusammen, die abgeführt werden muss
Hatte vor 2-3 Jahren für uns zwei grob überschlagen, was wir seit Anfang 30 an Beiträgen in der PKV gegenüber GKV Höchstsatz gespart haben. War da schon bei >230K, trotz deutlich besserer Leistung in der PKV. Wir haben z.B. beide Tarife mit 100% Zahnersatz - da haben wir zusammen auch schon 15-20K gegenüber GKV gespart.
Die gesparte Kohle konnte ich seit ca. 2000 "in Etappen" anlegen/verzinsen oder z.B. auch zum Hauskauf nutzen.

Selbst heute mit 55/53 sparen wir jeder noch ca. 400 € monatlich zum GKV Höchstsatz, in dem wir beide als Selbtständige mit entsprechenden Einnahmen wären. Mal schauen, ob wir das jemals "hintenraus" wieder in die PKV zurückzahlen müssen.
Na ja, und falls ja ... ist es eben so und wir hatten wenigstens gute Ärzte und Privatklinken, was seit einigen Jahren naturgemäß immer relevanter wird. 😅 Aber klar, passt in der Konstellation wie bei uns (kinderlos und beide selbsständig) in nur wenige Lebensplanungen.
 
Nett das der TvÖd der Länder jetzt auch für die Beamten und Versorgungsempfänger umgesetzt werden soll. Jedoch existiert eine Widerspruchsfrist bis Mitte Januar. Sprich vor Februar gibt es keine Kohle. Wovon bei mir eh kaum was bleibt. Von den knapp 2000€ Nachzahlung bleiben mir ca. 350€ übrig.:kotz:
 
Ich hör mich jetzt auch mal aktiv nach nem neuen Job um...

Rahmenbedingungen werden, wie schon erwartet, seit meinem Rückzug in die Heimat, Zug um Zug schlechter/strenger...
Meine ganzen Vorteile, die das Gehalt zu einem Top Gehalt gemacht haben schwinden immer mehr...

Frag jetzt direkt bei der Firma bei der ich gerade Projektmäßig bin und auch noch bei ner andren aktiv an...

Rahmenbedingungen wären die selben, aber der Kollektivvertrag und andere Benefits um Welten besser.
Teams kenne ich, beruflich, auch schon beide und Stellen sind gerade ausgeschrieben. Mal in Ruhe mit allen Beteiligten sprechen und dann gucken...

Jetzt nach 11 Jahre zwar echt ein schwerer Schritt, aber es wird einfach nicht besser... die ersten Jahre waren Top.. der ganze Firmenaufbau und auch meine persönliche Weiterentwicklung... und jetzt seit 4-5 Jahren gehts eigentlich nur mehr bergab... Das ganze Kernteam, was eigentlich den größten Teil ausgemacht hatte ist weg...

ehrlich gesagt sehe ich schwarz, dass es die Firma in den nächsten 2-3 Jahren noch gibt, zumindest nicht mehr in der Form... Schade...
 
Manchmal muss man einfach konsequent sein, von selbst löst sich sowas selten auf

Viel Erfolg
 
Vor ein paar Wochen habe ich erzählt, dass ich während meiner aktuellen Probezeit bei Arbeitgeber A ein unmoralisches Angebot von Arbeitgeber B erhalten habe. Da meine Probezeit in 2 Wochen endet, habe ich jetzt eine Entscheidung getroffen und werde noch wechseln (nicht nur wegen den > 20% mehr Gehalt, sondern viel mehr inhaltlich bzw. wegen der Firmenkultur, die bei AG A einfach nicht zu mir passt). Morgen werde ich kündigen und dann meinen Resturlaub nehmen, ab dem 02.01. geht es dann los.

Eine Frage die ich mir stelle: ich kündige zwar zum 31.12., aber was ist wenn AG A hier nicht mitzieht und auf sein Recht besteht: 2 Wochen ab Zugang der Kündigung? Dann wäre ich zum 29.12. raus, aber beim neuen AG erst am 01.01. am Start. Ich würde also 2 Tage nicht krankenversichert (gesetzlich) sein ? Kann ich die Beiträge für die 2 Tage selber zahlen oder sollte ich mich über Silvester einschließen:d
 
Selbst die jetzige Generation schafft es nicht unbedingt. Mein Papa ist als Beamter erst mit 67 Jahren in Pension gekommen. Ich rechne für mich schon mit 75 Jahren.
Kollegen von mir rechnen schon gar nicht mehr mit einer Rente. Die gehen jetzt schon von "Bürgergeld" aus.
Die Rente ist sicher. Sollte sie ernsthaft abgeschafft werden, werden Abermillionen von Einzahlern die eingezahlten Summen zurückverlangen- ob "rechtens" oder nicht. Das Einzige was der Staat machen kann, ist die Rente künstlich runterzudrücken. Die Rente mit 67 70 oder sonst wann dient nicht dazu, das man wirklich bis 67 oder 70 arbeitet, sondern das man große Abzüge in Kauf nehmen muss, also eine indirekte Rentenkürzung. Wenn der Handwerker bis 70 arbeiten soll, aber mit 63 als Krüppel nicht mehr kann, bekommt er halt eine 20% Rentenkürzung reingedrückt. Nur darum geht es.

Eine Frage die ich mir stelle: ich kündige zwar zum 31.12., aber was ist wenn AG A hier nicht mitzieht und auf sein Recht besteht: 2 Wochen ab Zugang der Kündigung? Dann wäre ich zum 29.12. raus, aber beim neuen AG erst am 01.01. am Start. Ich würde also 2 Tage nicht krankenversichert (gesetzlich) sein ? Kann ich die Beiträge für die 2 Tage selber zahlen oder sollte ich mich über Silvester einschließen:d

Solche Faxen macht der AG nicht, oder du kündigst halt am 16.12. Wenn du wirklich am 29.12 raus wärst, könntest du dich für die 2 Tage auch Arbeitslos melden. Jeder normale AG wird dich aber bis zum 31.12 lassen, einfach weil er auch kein Bock auf diesen Quatsch hat. Und wenn du zum 31.12 Kündigst, müsste er dich selber kündigen, sollte er einen früheren Tag wollen. Und dazu hat er dann nur wenige Stunden Zeit, wenn du am 15.12 kündigst :) Einfach beim gehen Abends übergeben und tschüss.
 
Ich hör mich jetzt auch mal aktiv nach nem neuen Job um...
Alles Gute für die Suche! In der Gegend gibt es zum Glück eh mehrere Firmen in der Branche, und alle suchen eigentlich immer fähige Leute. Da sollte sich schon bald einmal was finden lassen :)

Bei uns wurde heute kommuniziert, dass es nächstes Jahr für alle 5,9% Erhöhung gibt. Einmal schauen, wie dann meine Erhöhung ausfällt, bei mir waren ja ca. 13,5% ausgemacht, aber das endgültige Ergebnis erfahre ich immer erste gegen Ende Jänner, zusammen mit dem Jahresbonus. Die 5,9% sind jetzt nicht schlecht, da wir uns eh schon auf einem recht hohen Niveau bewegen, aber bei der Inflation hatte man sich trotzdem mehr erhofft.
 
Ich müsste für ein passendes Datum meine Kündigung am Sonntag zustellen, das wird schwierig. Ich denke auch das sie da keine faxen machen, aber das Thema hat mich schon kurz beschäftigt. Arbeitslos melden? Da hab ich ja mehr Aufwand als nutzen draus :d morgen teile ich es mündlich meinem Team und Vorgesetzten mit und am Freitag bringe ich die schriftliche Kündigung rein. Ab dann wird der Resturlaub aufgebraucht.
 
Aufwand war bei mir damals 30Minuten Termin, der am Ende 5 Minuten gedauert hat....
Unterlagen abgeben und gut wars...


Unbedingt schriftlich bestätigen lassen :)


Viel Erfolg im neuen Job!
 
Ich würde es einfach mit der HR Abteilung klären und wenn nicht kannst ja auch 2 Tage unbezahlten Urlaub beantragen.

Alles andere ist nur Rennerei.
 
Bei uns wurde heute kommuniziert, dass es nächstes Jahr für alle 5,9% Erhöhung gibt. Einmal schauen, wie dann meine Erhöhung ausfällt, bei mir waren ja ca. 13,5% ausgemacht, aber das endgültige Ergebnis erfahre ich immer erste gegen Ende Jänner, zusammen mit dem Jahresbonus. Die 5,9% sind jetzt nicht schlecht, da wir uns eh schon auf einem recht hohen Niveau bewegen, aber bei der Inflation hatte man sich trotzdem mehr erhofft.
KV mäßig fällst du ja eh bald in den Deckel ;)
400€ maximal... ;P ihr seid doch Metall?
 
Wenn man zum 31.12 kündigt, kann die Gegenpartei nicht einfach zum 29.12 kündigen. Sie muss die 14 Tage genauso einhalten, sollte sie früher kündigen Wollen. Außerdem gucken, ob es 14 Tage oder 2 Wochen sind. Das ist nicht unbedingt das gleiche :)
Wenn sie dir früher kündigen möchte auf deine Kündigung, muss dir die Kündigung auch Rechtzeitig zugehen. Wenn du am Freitag die Kündigung rein gibts beim rausgehen, haben die keine Schnitte, dich mit einer früheren Kündigung zu countern.

Außerdem machen die das eh nicht, wieso auch. Da muss man ja mehr als angefressen sein, um so ein Schwachsinn den ehemaligen Arbeitgeber reinzuwürgen. Alle Kollegen würden das zudem mitbekommen, weil man wird sowas natürlich allen mitteilen, bei was für einer Drecksbude man da arbeitet.
 
Ich danke euch:) nehme mit: wege sind vorhanden, aber arbeitslos melden ich mich nicht, die Fahrerei und das hinsetzen ist sinnfrei, da ich ja gar nichts von denen will. Die Notlösung mit dem unbezahlten Urlaub wäre wohl das pragmatischste
 
Ich denke der Arbeitgeber wird wegen den 2 Tagen nicht rummachen, vor allem jetzt vor Weihnachten nicht wo die Ämter etc. eh alle zu haben.
 
ich hab beim wechsel letztes jahr einfach nix gemacht. 2 tage war ich dann einfach arbeitslos. juckt doch keine sau^^

also gekündigt zum monatsende. da das mittwoch war hab ich DO + FR einfach nix gemacht und dann zum 5. begonnen. wie sich herausgestellt hatte, dann trotzdem ein nachteil aber das ist ein anderes thema :fresse:
 
btw, auf im Internet findet man sowas:
Wer einen Arbeitsplatz aufgibt und den nächsten erst nach kurzer Pause aufnimmt, ist noch für einen Monat in der gesetzlichen Krankenkasse versichert, ohne dass er Beiträge zahlen muss. Diese Regelung nennt sich „nachgehender Leistungsanspruch“ und ist im Sozialgesetzbuch III (§ 19 Abs. 2 SGB V) geregelt. Dadurch werden Lücken im Versicherungsschutz vermieden, die durch einen Arbeitsplatzwechsel entstehen können.


Aber ich habs jetzt nicht überprüft, aber ergibt ja irgendwie sinn...
 
Wie sieht es mit der Rentenversicherung aus oder Arbeitslosenversicherung?

Hat man dann iwelche Rennereien iwann weil im System 2 Tage nicht gemeldet sind?
 
KV mäßig fällst du ja eh bald in den Deckel ;)
400€ maximal... ;P ihr seid doch Metall?
Der produzierende Teil, in dessen Hallen ich sitze, schon, ich bin aber bei der Holding-Gesellschaft darüber, und da haben wir interessanterweise gar keinen Kollektivvertrag. Die letzten zwei Jahre haben wir uns aber an Kollektivvertrag Gewerbe, Handwerk und Dienstleistung, Angestellte orientiert.
 
Sobald du bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet bist gibts zumindest irgendeinen minimal Rentenanteil...
Wie es bei nichtmeldung aussieht, keine Ahnung...

ob 2 Tage, in dem Fall, viel ausmachen?
 
btw, auf im Internet findet man sowas:
Wer einen Arbeitsplatz aufgibt und den nächsten erst nach kurzer Pause aufnimmt, ist noch für einen Monat in der gesetzlichen Krankenkasse versichert, ohne dass er Beiträge zahlen muss. Diese Regelung nennt sich „nachgehender Leistungsanspruch“ und ist im Sozialgesetzbuch III (§ 19 Abs. 2 SGB V) geregelt. Dadurch werden Lücken im Versicherungsschutz vermieden, die durch einen Arbeitsplatzwechsel entstehen können.


Aber ich habs jetzt nicht überprüft, aber ergibt ja irgendwie sinn...
in deutschland? das hätte ja bei mir gegolten aber die frage ist ob das auch gilt wenn ich aus eigenem wunsch später anfange^^
 
Der produzierende Teil, in dessen Hallen ich sitze, schon, ich bin aber bei der Holding-Gesellschaft darüber, und da haben wir interessanterweise gar keinen Kollektivvertrag. Die letzten zwei Jahre haben wir uns aber an Kollektivvertrag Gewerbe, Handwerk und Dienstleistung, Angestellte orientiert.
spannend, man lernt nie aus... wusste nicht dass hier zwei verschiedene zum Einsatz kommen...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

in deutschland? das hätte ja bei mir gegolten aber die frage ist ob das auch gilt wenn ich aus eigenem wunsch später anfange^^
ja, in D...

wie die Regelung genau ist musst du nachlesen, ich glaube der Paragraph ist ja sogar verlinkt.
 
In Deutschland reicht es ja am Ende wenn bei der Rentenkasse irgendwer auch lange Weile nach rechnet und dir die 2 Tage für volle X Jahre fehlen.

Wer weiß was in 20 Jahren die regeln sind.
 
Sobald du bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet bist gibts zumindest irgendeinen minimal Rentenanteil...
Wie es bei nichtmeldung aussieht, keine Ahnung...

ob 2 Tage, in dem Fall, viel ausmachen?
Ob ich später Dreimarkfuffzig oder Dreimarkeinunfufzig bekomme, ist mir ehrlicherweise egal. Das ist kein Baustein mit dem ich irgendwas fürs Alter kalkuliere. Ich liege, auch jetzt schon, sowieso über der Beitragsbemessungsgrenze (~88k)
 
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