[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Danke euch für den Input, hat zwar nur indirekt meine Frage beantwortet, aber immerhin soweit dass ich tatsächlich dazu tendiere, abzuwarten was passiert.
so, zweites Gespräch gehabt und geeinigt. Nun steht - wenn denn auch der Vertrag enthält, was versprochen wurde - dann auch demnächst bei mir ein Wechsel an. Wird spannend nach so vielen Jahren, und mein Team werde ich vermissen. Aber das positive Gefühl überwiegt. Mal abwarten wie mein Chef das auffassen wird ^^
 
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Kannst du nicht einfach glatt zum 31.12 kündigen und am 1.1 die neue Stelle anfangen? Habe ich den Grund dafür überlesen, dass du zum 29.12. aufhören möchtest?
 
Frag ich mich auch, einfach auf den 31. kündigen und fertig.
 
Ich kündige zum 31.12., aber meines Wissens nach beginnt die Frist (2 Wochen in meinem Fall) ab bekannt werden bzw. Aussprache der Kündigung. Und das wäre dann der 29.12., wenn ich die Kündigung am Freitag abgebe. Selbstverständlich steht drauf, dass ich zum 31.12. kündige, aber anscheinend ist das in der Probezeit wohl etwas "spezielles". Nur deshalb habe ich mir ja die Gedanken gemacht "was wäre wenn" :)
 
Selbst wenn, das Risiko hatten wir ja erörtert. Sind dann halt 2 Tage weniger Gehalt, GKV Schutz verlierst du erst nach nem Monat. Ich denke du kannst ruhig schlafen :-)
 
Nach meinem Verständnis ist die Frist doch nur, dass man mindestens 14Tage vor dem Temin seine Kündigung (schriftlich) bekundet. Ob man das schon 2 Monate oder 1 Jahr früher macht ist nicht festgelegt. Dazu gibt ja die Terminangabe.
Freitag kündigen und dann direkt in Resturlaub verschwinden ist für mich auch nicht unbedingt nett. Denn es gibt bestimmt noch Informationen, die weiter gegeben werden wollen.
 
Ich kündige zum 31.12., aber meines Wissens nach beginnt die Frist (2 Wochen in meinem Fall) ab bekannt werden bzw. Aussprache der Kündigung. Und das wäre dann der 29.12., wenn ich die Kündigung am Freitag abgebe. Selbstverständlich steht drauf, dass ich zum 31.12. kündige, aber anscheinend ist das in der Probezeit wohl etwas "spezielles". Nur deshalb habe ich mir ja die Gedanken gemacht "was wäre wenn" :)

In der Probezeit ist das einzig spezielle die Kündigungsfrist, die grundsätzlich zwei Wochen beträgt. Das ist der Zeitraum, der mindestens eingehalten werden muss. Du kannst bei Jobantritt 1.1 auch direkt am 2.1 zum 31.3 kündigen, rein theoretisch.

Konterkündigung wäre eine Möglichkeit, aber für zwei Tage wird das kein Arbeitgeber veranstalten, da lohnt das Aufsetzen doch kaum.
 
Die Konterkündigung würde dem Arbeitgeber in diesem Fall wohl auch wenig Unterschied machen, da diese 2 Tage auf das Wochenende fallen.

Oder auch mit Webhilfe https://rechtsanwalt-arbeitsrecht-i...uster-arbeitgeberkuendigung-in-der-probezeit/
Geht die Kündigung auch zum Monatsende?

Ja, dies geht auch. Obwohl die Frist eigentlich taggenau ist, kann auch zum Monatsende gekündigt werden. Es muss nur mindeststens die 14-tätige Kündigungsfrist eingehalten werden. In der Praxis wird es dem Arbeitgeber aber egal sein, ob der Arbeitsvertrag zum Monatsende beendet wird oder taggenau. Er wird - was zulässig ist - in der Regel die kürzeste Frist, also 14 Tage wählen.
 
Dann direkt anfechten und auf Wiedereinstellung klagen :d
 
Steht im Artikel.
 
richtig wild der kollege


1550 überschuss bei 4200 netto und 400€ miete. da fliegt die kohle fort alder
 
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1550 überschuss bei 4200 netto und 400€ miete. da fliegt die kohle fort alder
Das war auch mein Gedanke. 1.300€ in "Lifestyle" wobei in der Wohnung ja auch gefühlt nichts steht da wird ordentlich außerhalb verprasst. Aber hey, mit 1,5k€ Sparrate ist man jetzt auch nicht schlecht dran...
 
abzüglich miete bleiben 3800. bei rest 1500 verballert der 2300 euro irgendwo hin :d

gut der personal couch kostet ein bisschen was aber selbst dann sind noch 1800 euro weggeblasen^^
 
Für euch IT-ler vielleicht als Hintergrundinfo interessant. Wird sicher nicht unwidersprochen bleiben.

ist doch kein Wunder. In der IT bist du vom USB Stick bis zur Raumfähre für alles verantwortlich, sobald es IP sprechen kann. Es wird erwartet, dass du dich damit auskennst, auch wenn es ohne deine Information eingeführt worden ist. Kannst du etwas nicht, dann wirst du ungläubig angesehen. Andere Berufe bewegen sich seit Dekaden innerhalb ihrer Blase seitwärts, aber in der IT musst du ständig dynamisch und beweglich und immer auf dem laufenden sein. Ja, und sogar Jurist musst du mittlerweile sein, damit du die ständig ankommenden neuen Vorgaben der EU zur IT-Sicherheit verstehst. NIS2 lässt grüßen. Dein Verantwortungsbereich ist zu groß für das Geld, was man da bekommt. Ich persönlich würde, wenn ich die Möglichkeit hätte, jederzeit wieder raus aus der IT gehen und ich bin derzeit scharf an der Grenze dies zu tun. Leider bin ich seit Jahren aus meinem studierten Fachbereich (Elektrotechnik) raus. Oder ich mache einfach eine scheiss Shisha-bar auf, oder hole mir Bürgergeld. Ich arbeite seit 1992 trotz meiner Schwerbehinderung ununterbrochen, zahle meine Drecksabgaben, damit andere faul herumliegen können. Ein wenig Bürgergeld könnte ich da auch vertragen. :grrr::grrr::grrr:
Wird Zeit, dass jemand mal eine Gewerkschaft nur für die ITler gründet. So wie die GDL legen wir dann auch mal das halbe Land lahm
 
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Deswegen verdient man in der IT halt auch mehr als in genannten Seitwärtsberufen. Qualifizierte IT Jobs sind nicht einfach, auch wenn es immer so aussieht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

sogar Jurist musst du mittlerweile sein, damit du die ständig ankommenden neuen Vorgaben der EU zur IT-Sicherheit verstehst. NIS2 lässt grüßen.
Das hört sich eher nach einem strukturellen Problem in deiner Firma an, wenn ich rechtliche Fragen habe, schieb ich das zu unserem Legal Team :fresse:
 
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Ja das ist der Unterschied zu richtigen "Tech-Companies", da hat die IT nen anderen Stellenwert. Ich weiß aber was du meinst.
 
wenn ich rechtliche Fragen habe, schieb ich das zu unserem Legal Team :fresse:
Die haben aber auch keinen Plan.
Ein Gesetz ist am Ende auch nur eine Norm, die man lesen, verstehen, interpretieren und dann umsetzen muss.
Das Problem ist, dass das mitunter extrem schwammig geschrieben ist und da dann auch nicht drinsteht, wie du das zu machen hast.

Wenn man Juristen im dem Bereich frei drehen lässt, machst du gar nichts mehr. Dann holst du den Abakus raus und das wars dann.

Es ist daher leider so, dass @RedMoon recht hat. Man muss sich, wie z.B. jeder E-Ing. mit seinen VDEs auch, mit dem Kram auseinandersetzen. Das macht aber nur bedingt Spaß, wegen der genannten Einschränkungen.

Es gibt da leider viele viele Themen, die da ständig hochpoppen. Im RZ Bereich ist es aktuell z.B. das Energieeffizienzgesetz. Eigentlich relativ simpel, aber die Auswirkungen sind schon da nicht ohne.
Von irgendwelchen Daten oder Sec. Sachen ganz abgesehen.

Also ja, man muss sich da leider schon als halber Jurist betätigen, auch mit einer Rechtsabteilung.
 
Wenn man Juristen im dem Bereich frei drehen lässt, machst du gar nichts mehr. Dann holst du den Abakus raus und das wars dann.
Der Jurist muss das ganze interpretieren und sagen was das für uns konkret bedeutet. Genau das ist aber deren Job. Zumindest müssen sie mir sagen können ob die Lösung die ich anbiete das Problem abdeckt.
Juristen versuchen gerne das Totschlagargument compliance zu nutzen wenn sie irgendwas durchdrücken wollen das heißt aber nicht, dass ich das nicht hinterfrage. Ein Jurist der nicht in der Lage ist zwischen Risiko und Komplexität der Lösung abzuwägen, hat halt in der Corporate Welt auch nichts zu suchen.

Dass man sich selber auch mit dem Thema auseinander setzen muss, steht ja außer Frage, ich finde das nicht Nachteilig.
Aber wie gesagt, deswegen verdient man normalerweise in der IT einfach auch mehr, weil man IT Personen halt nicht in 2 Wochen einlernt und dann können sie alle Tätigkeiten für die nächsten 30 Jahre.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

aber abgefahren dass man in dem Bereich so viel bekommen kann
Was meinst du damit, er verdient ja nichtmal 100k?
@SlapAHo Ha, dieses mal war ich schneller als du.

Die Mietkosten von ihm sind für Berliner Verhältnisse halt auch utopisch gering, er scheint im südlichen Teil von Weißensee zu wohnen.
 
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