Vielen Dank für die Blumen, macht mich aber verlegen sowas gesagt zu bekommen.
Gehört für mich in die Rubrik "rede ich online drüber, würde ich aber sonst keinem erzählen"
Kinder sind groß, Tochter 22, Sohn 21, beide ausgezogen, "Nachzügler" wie gesagt 10.
Meine Frau arbeitet in der Uniklinik, ist unkündbar, und verdient sehr gut, weiterhin ist unsere Wohnung schon bezahlt, Luft hätte ich, allerdings "greift" dann bei mir etwas, dass ich als Vernunft bezeichne, andere aber vielleicht als ängstlich betrachten.
Da ich seinerzeit wirklich massive Entbehrungen hatte, bin ich jetzt über die finanzielle Situation so glücklich, dass ich tatsächlich Angst habe, mich wieder zu verschlechtern.
Jetzt ist es so, dass wenn ich was möchte, ich es mir kaufe, und das weiß ich immer noch zu schätzen, vor allem freut es mich, dass der Junior keinerlei Verzicht haben muss, also nicht falsch verstehen, der wird nicht über die Maßen verwöhnt, aber wenn was benötigt wird, als Beispiel ein neues Rad, gehen wir und kaufen eines, Neu im Laden, was ihm gefällt, und nicht was wir uns leisten können
Ich sag mal so:
In der Firma gibt es einige Möglichkeiten, mich anders zu orientieren, allerdings ist das zu 95% mit dem Wegfall meiner Schicht verbunden, und da tue ich mir aktuell noch schwer.
Mal sehen, was das neue Jahr jetzt so bringen wird