[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich brauch mal eure Hilfe, hatte sowas noch nicht.

Ich meinem Arbeitsvertrag gibt es keine Regelung für Überstunden.
Man konnte bisher üStunden in unbegrenzter höhe Sammeln und abfeiern. Ausgezahlt wurde nur wenn man es extra angefordert hat.
Ich habe die letzten Jahre, dauerhaft übers Jahr, immer so 40h-60h Stunden gesammelt und wenn um die 50h erreicht waren, hab ich eine Woche (-40h) üStunden abgebaut.
Zum ende 2023 kam zum ersten mal ein Schreiben, dass man üStunden jenseits 15h, bis ende DEZ nehmen muss, sonst werden sie ausbezahlt.

Gestern habe ich ein Schreiben erhalten, dass ab sofort, alles jenseits 15h üStunden, ausbezahlt wird.
Ist übrigens ganz Clever gemacht. auf Seite 1 steht, dass man vom Gesetzgeber aus prüfen muss, ob die Personen Daten noch stimmen. Gibt ein Tabelle mit "ist" und "Änderung". Dan viel Text, wie Krankheitsmeldung statt zu finden hat, Urlaubs usw. Auf Seite 3 stehen dann in 2 Sätzen das mit den üStunden.
Der ganze wisch ist so gestaltet das man nur Daten überprüft, weil das Gesetz es so will und noch extra Infos raus gibt, zu Urlaub, Krankheit, usw.. Das ganze soll man unterschreiben und im HR abgeben, oder einsenden (5 Tage Frist), damit sie wissen das die persönlichen Daten stimmen.

Ist das nicht eine (versteckte) Vertragsänderung, die meine Zustimmung benötigt?
Was passiert wenn ich den Zettel nicht unterschreibe?
 
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Darauf dürfte es keine Pauschale Antwort geben und "es kommt drauf an". D.h. ein Fachanwalt muss das bewerten.

*edit*
Aber ja, der Verdacht liegt Nahe, dass hier versucht wird durch die Hintertür diese Gewohnheit der bisherigen Praxis was die Überstunden angeht rechtssicher (für den AG) unterzujubeln.
 
Ich bin jetzt kein Jurist, aber klingt imho ok.
Wieso soll das eine Änderung sein wenn es in deinem Vertrag da keine Regelung zu gibt? oder gibts ne BV dazu?
Der AG muss dir im Grunde gar kein Überstundenkonto gewähren, er lässt dir Zeit den Bestand abzufeiern und zahlt im Zweifel aus statt die verfallen zu lassen.

Mal davon ab, dass es vielleicht nicht klug ist beide Themen zu verbinden:
Warum soll der AG keine Unterschrift verlagen können, dass du etwas zur Kenntnis genommen hast?
 
Unterschrift für Kenntnisnahme hab ich auch kein Problem mit.
Den anderen Teil weiß ich eben nicht, deswegen frag ich ja hier. SOLLTE es eine Vertragsänderung sein. Hätten es zwei separate Briefe sein müssen, sprich zwei Unterschriften.
 
Wieso soll das eine Änderung sein wenn es in deinem Vertrag da keine Regelung zu gibt? oder gibts ne BV dazu?
Es braucht nicht für alles schriftliche Regelungen. Das ist doch ziemlich klar als betriebliche Übung einzuschätzen mMn wenn Überstunden über Monate/Jahre als Freizeitausgleich gewährt wurden. Der AG holt sich mit der Unterschrift damit das OK vom AN, davon abzuweichen wie Tundor bereits schrieb.

Der einfachste Weg wäre wohl der Betriebsrat, wenn es einen solchen gibt. Ich schätze aber mal nicht weil so Regelungen sonst in BVs wären. Als nächstes wäre wohl ein Anwalt die richtige Anlaufstelle, da begibt man sich aber halt gleich wieder auf Terrain was man ggf. nicht betreten möchte. Je nach verhältnis wäre eine offene Aussprache zu dem Thema mit Chef und HR ggf. erstmal der richtige Weg
 
Nachdem die Änderungen anscheinend Punkte betreffen, die bisher nicht explizit in Vertrag geregelt sind, einfach Arbeiterkammer (oder was es bei euch gibt) anfragen.

Ist aus meiner Sicht eine freiwillige Leistung des AG gewesen und kann somit auch geändert werden

Aber ich bin kein Jurist und kenne das Schriftstück nicht

Für die Überstunden müssen vom AG halt Rücklagen gebildet werden
 
Gewohnheit der bisherigen Praxis
es in deinem Vertrag da keine Regelung zu gibt?
Das ist ja was ich meine, häufig werden Dinge wie sie in der Vergangenheit funktioniert haben ja von Gerichten bestätigt wenn diese Praxis plötzlich geändert wird (betriebliche Praxis, auch wenn es nicht im Vertrag steht). Deswegen kommt es genau auf die Details an, z.B. wurde mit jedem Abfeiern der Überstunden mitgeteilt, dass sich draus kein Anspruch auf weiteres Abfeiern ergibt etc.. Sowas steht z.B. jedesmal auf meinen Lohnmitteilungen drauf wenn es ne Gehaltserhöhung gibt.

*edit*
sayer war schneller.

*edit2*
Letztendlich muss man bei der Änderung aber auch die Kirche im Dorf lassen. Immerhin zahlen sie die Überstunden noch aus und kommen nicht mit irgendwas wie "die ersten 20 Überstunden gehen auf deinen Nacken". Ich denke deswegen einen Streit vom Zaun zu brechen wird langfristig nicht helfen, in dem Fall vermutlich eher den AG wechseln. Aber das ist nur meine persönliche Meinung als jemand der eh keine Überstunden bezahlt bekommt.
 
Es gibt keine BVs oder Betriebsrat. HR besteht aus zwei Halbtagsdamen. Die entscheiden gar nichts und schicken dich bei "Reibung" zum Chef, weil sie nichts entscheiden können/dürfen.

Bleibt wohl wirklich nur der Anwalt, oder akzeptieren und keine üStunden mehr machen. Muss der Chef halt seine Server am Wochenende selber Updaten.

Ärgert mich das ich den Brief schon aufgemacht habe. Normal lasse ich Briefe am Freitag und Samstag, immer bis Montag verschlossen liegen, damit ich mich am WE nicht drüber ärgern muss.
War nur so überrascht einen Brief vom AG zu erhalten und hab den ohne nachzudenken geöffnet. Schade ums Wochenende.
 
Bleibt wohl wirklich nur der Anwalt, oder akzeptieren und keine üStunden mehr machen. Muss der Chef halt seine Server am Wochenende selber Updaten.
Oder hingehen, Thema versuchen zu klären.
Also dass es in 2 Teile geteilt wird.

Oder wie du sagst. Schon mal anmerken dass du den letzten Arbeitstag eines Monats ab sofort nicht mehr arbeiten wirst.
 
Und für geleistete, nicht angeordnete Überstunden kann der AG genau was?

Der AG darf also nur Dinge ändern, wenn sie einem als AN in den Kram passen? Naja, im luxx sind die meisten vermutlich in so einer Position, "normale" Arbeitnehmer können sich das wohl zumeist nicht leisten

Manches Verhalten kann ich echt nicht nachvollziehen 🤷

Man muss ja nicht alles akzeptieren, über vieles lässt sich reden, aber freiwillige Leistungen, bleiben eben freiwillig, bis auf Widerruf
 
Wer sagt das sie nicht angeordnet sind?

Die Stunden entstehen durch Update arbeiten, Updates erwartet mein AG das sie außerhalb der Geschäftszeiten eingespielt werden, weil sonst die Systeme nicht zur Verfügung stehen.
Da wir nur eine 1,5 man IT Abteilung sind, sind wir 1st, 2nd und 3rd level für ALLES.
Meine Vertraglich geregelte Erreichbar für 1st Level Support ist 08:00-17:00 Mo-Fr. Update werden dann unter der Woche nach Ladenschluss (19:00) oder am Wochenende gemacht.

Damit meine ich natürlich nicht nur Windows Updates. Wir haben verdammt viele unterschiedliche Anwendungen im Unternehmen (Die uns leider alle vom Franchise vorgeschrieben werden).
Es vergeht kaum eine Woche, in der kein Update für eine Anwendung rein kommt.
Die Dinger müssen dann leider auch oft SOFORT (am besten noch am Release tag) installiert werden. Weil es immer wieder vorkommt, dass die "alte" Anwendung, bereits am nächsten Tag nicht mehr korrekt funktioniert.

Und bevor jetzt einer "Patchmanagement-Software" ruft, hab ich natürlich schon mehrfach angesprochen -> abgelehnt wegen zu teuer.

Aber nicht nur Updates, alles was irgendwie zu einem Systemausfall führt. Muss außerhalb der Arbeitszeit gemacht werden.
In größeren Firmen macht das der 2nd Level und der User Support kriegt davon gar nichts mit.
Im kleinen KMU hast du das alles nicht. Dort hast du einen 60 Jährigen Inhaber, dem wichtig ist das der IT'ler erreichbar ist, wenn die meisten Leute arbeiten.
 
Der AG darf also nur Dinge ändern, wenn sie einem als AN in den Kram passen? Naja, im luxx sind die meisten vermutlich in so einer Position, "normale" Arbeitnehmer können sich das wohl zumeist nicht leisten

Manches Verhalten kann ich echt nicht nachvollziehen 🤷
Ich kann auch nicht nachvollziehen wie manche scheinbar bewusst auf ihre Rechte verzichten und alles einfach hinnehmen. AG sowie AN haben Rechte und Pflichten und die sind klar geregelt. Und Ja der AG darf so vieles nicht einfach Ändern, dazu gibt es Gesetze und Urteile.

Die Stunden entstehen durch Update arbeiten, Updates erwartet mein AG das sie außerhalb der Geschäftszeiten eingespielt werden, weil sonst die Systeme nicht zur Verfügung stehen.
Ganz ehrlich, geh zu deinem Chef und spreche es offen an. Das klingt alles nach Standardklauseln für Alle und man kann hier doch sicher mit einem kurzen Gespräch für dich/euch entsprechend einen anderen Weg finden.
 
Ganz ehrlich, geh zu deinem Chef und spreche es offen an.
Sehe ich auch so, vorallem weil diese Klausel vermutlich für viele nicht relevant sind da sie nicht gezwungen sind am WE zu arbeiten, bei dir scheint es ja eine generelle Erwartungshaltung Seitens des Chefs zu sein.
 
Wahrscheinlich bist Du hier nur das ungewollte Opfer weil andere Überstunden sammeln und sich dadurch Freiwochen schaffen. Die Änderung wird nicht grundlos erfolgt sein. An den IT'ler mit seinen Aktivitäten außerhalb des Tagesgeschäftes hat garantiert keiner so recht gedacht.

Ich hatte das auch mal bei einer früheren Firma. Da hat eine Abteilung immer Überstunden geschoben ohne Ende und dabei auch gejammert über die viele Arbeit. Kaum zu schaffen. Die haben oft schon vor 6 Uhr angefangen damit sie mit etwas mehr Ruhe schon mal was wegschaffen können.

Ich war dann 3x auch so früh bei denen in der Abteilung weil ich da ein Anliegen hatte und ja wusste, dass die immer recht früh da sind. Jeden morgen wo ich da rumgeschaut habe saßen die da um 6:30 Uhr am gedeckten Frühstückstisch und haben "Überstunden" gemacht indem dort schön gemütlich Kaffeekränzchen abgehalten wurde. Mit belegten Brötchen und allem was man so an einem stressigen Tag so braucht. Reguläre Frühstückspause wurde natürlich dennoch gemacht.

Die hatten mich auch mal gefragt ob ich als IT'ler eine Idee hätte wie sie besseren Handyempfang an ihrem Arbeitsplatz bekommen könnten. Die Fenster sind beschichtet und lassen wenig bis keinen Empfang durch und das WLAN ist nur für dienstliche Zwecke zu nutzen. Whatsapp&Co waren geblockt.
 
Paulanergarten 👍
 
@KannsteKnicken
Ansonsten den Passus mit der Regelung der Überstunden durchstreichen, wenn du damit nicht einverstanden bist.
Bei der Unterschrift dann noch darauf hinweisen und dann eine Kopie vom Dokument machen.
So würde ich es zumindest machen.
 
Eine Baufinanzierung mit frischer Selbständigkeit abzuschließen könnte zu Problemen führen.
Ich hab mal unseren Bank erster angeschrieben... ist ne kleine Bank... zumindest war es das letzte mal kein Thema dass ich noch in DE angestellt war... aber bin gespannt was er sagt...

Ansonsten wäre das Thema eh wieder begraben... Eigenheim wird definitiv in den kommenden 2-3 Jahren anstehen, auch wenn wir dort "nur" mehr ca 200-250k benötigen werden muss das gut durchdacht sein. Meine Partnerin ist ja auch in Karenz aktuell.
 
Eigentlich wollt ich nicht antworten, aber aus meiner Erfahrung in meinem Arbeitsleben, sind solche Momentaufnahmen, die in Foren für Beispiele herangezogen werden, selten sonderlich aussagekräftig.


Keiner von uns kennt die Unternehmen und die Mitarbeiter, keiner kennt das Miteinander.


Soll eine Abteilung halt gemeinsam frühstücken, na und, wer weiß, wie oft sie das machen.

Vermutlich wird jede Abteilung auch eine eigene Sicht auf die jeweilige IT haben.

Diese Berichte sind für mich eben Paulanergarten, weil meist viel mehr dahinter steckt und es eben nur Momentaufnahmen sind.

Leben und Leben lassen. Speziell in der IT hat man oft seine Freiheiten und zumeist auch einen sehr eingeschränkten Blickwinkel auf das Unternehmen.

Wer Spaß daran hat, solche subjektiven Berichte hier abzustellen, ok. Ich kann daran nichts sinnvolles erkennen. Typische Medien Berichterstattung für mich.

Dennoch allen einen angenehmen restlichen Sonntag ✌️
 
Ich brauch mal eure Hilfe, hatte sowas noch nicht.

Ich meinem Arbeitsvertrag gibt es keine Regelung für Überstunden.
Man konnte bisher üStunden in unbegrenzter höhe Sammeln und abfeiern. Ausgezahlt wurde nur wenn man es extra angefordert hat.
Ich habe die letzten Jahre, dauerhaft übers Jahr, immer so 40h-60h Stunden gesammelt und wenn um die 50h erreicht waren, hab ich eine Woche (-40h) üStunden abgebaut.
Zum ende 2023 kam zum ersten mal ein Schreiben, dass man üStunden jenseits 15h, bis ende DEZ nehmen muss, sonst werden sie ausbezahlt.

Gestern habe ich ein Schreiben erhalten, dass ab sofort, alles jenseits 15h üStunden, ausbezahlt wird.
Ist übrigens ganz Clever gemacht. auf Seite 1 steht, dass man vom Gesetzgeber aus prüfen muss, ob die Personen Daten noch stimmen. Gibt ein Tabelle mit "ist" und "Änderung". Dan viel Text, wie Krankheitsmeldung statt zu finden hat, Urlaubs usw. Auf Seite 3 stehen dann in 2 Sätzen das mit den üStunden.
Der ganze wisch ist so gestaltet das man nur Daten überprüft, weil das Gesetz es so will und noch extra Infos raus gibt, zu Urlaub, Krankheit, usw.. Das ganze soll man unterschreiben und im HR abgeben, oder einsenden (5 Tage Frist), damit sie wissen das die persönlichen Daten stimmen.

Ist das nicht eine (versteckte) Vertragsänderung, die meine Zustimmung benötigt?
Was passiert wenn ich den Zettel nicht unterschreibe?
Ist doch total verständlich, dass der AG das so handhabt, damit die Leute nicht das Jahr über "rumpimmeln", Überstunden aufbauen, um am Ende des Jahres oder im Sommer dann 1,2 extra Wochen Urlaub zu machen. Wir hatten bei meinem vorherigen Arbeitgeber genau solche Spezis. Ich will damit nicht sagen, dass du dazu gehörst, aber das ist die logische Konsequenz aus dem Ganzen. Freizeit ist den meisten dann doch wichtiger als die versteuerte Auszahlung der Überstunden. Bei uns ist sowas auch allgemein(Betriebsvereinbarung)geregelt und nicht explizit im Arbeitsvertrag erwähnt.
 
Eigentlich wollt ich nicht antworten, aber aus meiner Erfahrung in meinem Arbeitsleben, sind solche Momentaufnahmen, die in Foren für Beispiele herangezogen werden, selten sonderlich aussagekräftig.
....
Mag eine Momentaufnahme von mir sein, aber mit dem Spruch Paulanergarten stellst Du offen meine Redlichkeit infrage. Da war ich gestern schon sehr angefressen über dieses eine Wort. Vielleicht bin ich auch nur zu empfindlich. In dem Augenblick tat mir das schon weh. Die zitierte Aussage und Paulanergarten sind für mich auch schon 2 komplett andere Windrichtungen. Da hätte ich es vielleicht nicht in den falschen Hals bekommen.

Kannst ja schreiben, dass es nur ein Eindruck einer Person für einen kleinen Zeitraum ist. Deine Aussage stellt mich als Baron Münchhausen dar. Das hat bei mir gestern schon zu der Überlegung geführt, ob ich zukünftig überhaupt noch meine Erfahrungen hier reinschreiben sollte. Ich wollte nur versuchen die Handlungsweise des AG zu erklären und habe dafür ein Beispiel aus meiner Lebenserfahrung genutzt um dieses zu unterstreichen.

Mehr schreibe ich zu dem Thema auch nicht. Wollte das nur nicht so im Raum stehen lassen. Angenehmes Restwochenende noch.
 
komm in den ÖD. bei mir in der abteilung hat ein großteil überstunden im mittlerern 3 stelligen bereich.

juckt keine sau. geht man halt mal 5 wochen in urlaub und später im jahr nochmal 5 wochen. :ROFLMAO:

ausbezahlung gibts quasi nicht. also wird gesammelt bis der arzt kommt
 
Tonnen an Überstunden sammeln bei maximal mittelmässiger Bezahlung? Klingt nach nem guten Deal
 
Normale Firmen müssten für solche Aktionen massive Rückstellungen in der Bilanz ausweisen, im ÖD scheint das einfach scheißegal zu sein :fresse:
 
Gibt’s auch in der freien Wirtschaft. Bei uns hat’s Kollegen mit 300 Stunden plus aufm Konto :fresse:
 
Deshalb gibt es bei uns kein Überstundenkonto. Dafür aber immerhin 25% Zuschlag.
 
Vermutlich wird jede Abteilung auch eine eigene Sicht auf die jeweilige IT haben.
Ja wahrscheinlich das die IT ja den ganzen Tag eh nix tut und rechtfertigt am Ende noch das Kaffee trinken damit :fresse: Oft genug selber mitbekommen in der IT oder als Dienstleister bei diversen Firmen. Das ohne die IT in 90% der Fälle gar nix läuft sieht da fast keiner.
komm in den ÖD. bei mir in der abteilung hat ein großteil überstunden im mittlerern 3 stelligen bereich.
Kann ich ehrlich gesagt 0 nachvollziehen warum man sich den ÖD noch freiwillig antut. Freundin von mir mit Anfang 20 auch, hat Arbeit für 10 Leute, Führungskraft geht in 10 Jahren in Pension und hat deswegen 0 Interesse was zu ändern. Ist total überlastet, arbeitet teilweise ohne die Stunden überhaupt aufzuschreiben und hat mehrere bekannte im Umfeld die dringend ne Therapie bräuchten aber keine machen, weil man will ja verbeamtet werden. Immerhin hat man dafür jetzt X Jahre studiert. Whatever floats your boat aber das ist imho einfach nur absolut dumm und kurzfristig gedacht. Scheiß auf 5 Jahre Studium wenn’s meiner Psyche so schlecht geht, dass ich fast nicht mehr klar komme 💁🏻‍♂️ die nächsten 40 Jahre wären mir da ganz sicher wichtiger.

Gibt’s auch in der freien Wirtschaft. Bei uns hat’s Kollegen mit 300 Stunden plus aufm Konto :fresse:
Hatte ich tatsächlich auch schon, als ich gekündigt hab waren’s noch knapp 180 oder so :fresse: hab zu der Zeit aber auch Psyche mit Arbeit kompensiert, dafür halt bis kurz vorn Burn Out. Kann man machen, würde ich aber nicht empfehlen
 
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