[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Sobald du in wirkliche Toop-Verdiener Regionen kommst ist Steuer sparen/vermeiden Prio 1.
Tja, wenn das nur so einfach wäre. Ist es aber definitiv nicht, wie es sich Menschen mit durchschnittlichem Einkommen am Stammtisch gerne zusammen philosophieren.

Es reicht bei weitem nicht aus Topverdiener zu sein, da muss man schon zu den 0,1 % der vermögendsten Multimillionäre/Milliardäre in DE gehören, um überhaupt relevant an der Steuerlast drehen zu können, ohne im Knast zu landen. Und selbst da passiert es: siehe die einschlägigen Beispiele wie Hoeneß, Bobbele, Schuhbeck & Co.

Oder was glaubst Du, weshalb ich 6-stellig EkSt. zahle, auch wenn ich gegen die Genannten im Verhältnis ein armer Tropf und trotzdem unter den ca. 2 % der Topverdiener bin? Weil mein Steuerberater zu doof ist? Ganz sicher nicht.
 
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Man kann schon mit einer relativ kleinen GmbH das ein oder andere steuertechnische optimieren, was man als normaler Angestellter nicht kann.
Vor allem kommt man iwie aus der gesetzlichen Rente raus. Diese Moeglichkeit wuerde ich mir fuer alle wuenschen das tun zu koennen.
 
Dass der Unternehmer nach einer Insolvenz womöglich mit nem knackigen Schuldenberg im 6-7stelligen Bereich als Arbeitsloser antreten darf, kommt in Deinem Weltbild anscheinend nicht vor?
Also 4a Privatinsolvenz und danach arm vs. vorher arm und nachher arm? Ich finde das Risiko 5% der Lebenszeit vs. potentiell deutliche geringere Lebensarbeitszeit und ein deutlich gehobener Lebenswandel hört sich nun nicht so übermäßig unfair an...
Und du machst hier im Thread ehrlich gesagt nicht den Eindruck, als würdest du nicht ausreichend für das Risiko, dass du eingegangen bist, entschädigt.

Warum Kinder noch über "ein anspruchsloses Leben ist sicher" Multimillionen-Erbe (das in DE auch gerne mal von Holocaustprofiteuren stammt... - siehe die Familie Quandt...) leistungslosen Vollanspruch auf den Vermögen und das Netzwerk (und nichts anderes ist ein Unternehmen) der Eltern erheben sollten, erschließt sich mir nicht. Zumindest nicht, wenn man die Werte einer demokratischen und freien Gesellschaft unterstützt; die Kinder, bei denen ein Elternteil bspw. in einer geschlossenen Anstalt oder im Gefängnis ist, sehen die auch nicht. Seid Ihr denn dafür in diesen Fällen Entschädigungen von staatlicher Seite - bspw. in Form einer Rente - auszuzahlen?

Beim Elterngeld sehe ich durchaus den Punkt, warum man Leistungen nicht für Kinder an sich aufstellt (und dann bei entsprechender Besteuerung von Einkommen und Vermögen auch immer gewährt...). Dann allerdings so zu tun, als ob das was anderes als ein Luxusproblem einer Randgruppe ist (und ja ohne Angestellte und Beamte ist auch nicht so gut...), aber auch etwas lächerlich. Was ist denn eigentlich das Problem, wenn Leute in dem Einkommensbereich keine Kinder kriegen? Vermögen fällt ja dann am Ende an den Staat oder die kinderreiche Verwandtschaft oder wird verkonsumiert - eigentlich alles top.

EDIT: Anpassung der Zielgruppe.

Vor allem kommt man iwie aus der gesetzlichen Rente raus. Diese Moeglichkeit wuerde ich mir fuer alle wuenschen das tun zu koennen.
Ja, ich wünsche meinem Opa auch, dass er da raus kommt :ROFLMAO:
 
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Es reicht bei weitem nicht aus Topverdiener zu sein, da muss man schon zu den 0,1 % der vermögendsten Multimillionäre/Milliardäre
Einkommen und Vermögen wird halt von den meisten nicht korrekt unterschieden ^^ Das ist ja was ich vorher meinte, bezieht sein Geld hauptsächlich aus nem Einkommen, kann man kaum tricksen. Das geht nur mit sehr viel Geld auf der Seite wenn man sich entsprechende Konstrukte bauen kann.
 
Vor allem kommt man iwie aus der gesetzlichen Rente raus.
Das sehe ich auch als einzigen echten Vorteil der Selbstständigkeit oder aber bei Einkommen über der Bemessungsgrenze. Korrigiert, mit PKV verwechselt, sorry. Wobei auch das sehr risikobehaftet ist, da man ja nicht weiß, wie erfolgreich und alt man werden wird. :eek:
 
@KurantRubys

Ich glaube du verwechselst Ickewars mit einem Multimillionär/internationalen Großkonzern.

@Topic Elterngeld für Besserverdiener.

Meiner Meinung nach frisst die Verwaltung des Ganzen sowieso viel zu viel auf. Jedem Elternteil stehen 20.000€ im ersten Jahr zu, egal ob er eben weiter arbeitet, daheim bleibt und das unabhängig vom Einkommen.

Ich gehe davon aus, dass meine vier Monate Elterngeld Plus mit einer Auszahlung von ~860€ insgesamt locker 500-750€ Verwaltungskosten nach sich gezogen hat.

Man kann diese Sozialleistungen ja ins unendliche filettieren. Egal ob das Essen im Kindergarten, Familienpreise im Schwimmbad oder Operntickets - überall könnte man fein granular die "fairste" Verteilung anstreben. Nur ist das ein Hasenloch ohne Ende. Wann ist es fair genug? Wo muss noch feiner aufgelöst werden?
 
... deutliche geringere Lebensarbeitszeit und ein deutlich gehobener Lebenswandel hört sich nun nicht so übermäßig unfair an...
Nicht persönlich nehmen, aber das ist eine dumme Stammtischparole für viele Selbstständige.
Klar, man sieht irgendwann einen Mitt- oder Endfünfziger, der nicht mehr so viel arbeitet, aber viel hat.

Was man halt nicht sieht, ist, dass der mit 25 - 45 kein Leben und keine Freizeit hatte.
Was man auch nicht sieht, ist, dass viele fast 24/7 für die Firma erreichbar bleiben und die Tätigkeit halt nicht an der Stechuhr endet.
Man kann schon mit einer relativ kleinen GmbH das ein oder andere steuertechnische optimieren, was man als normaler Angestellter nicht kann.
Vor allem kommt man iwie aus der gesetzlichen Rente raus. Diese Moeglichkeit wuerde ich mir fuer alle wuenschen das tun zu koennen.
Es steht jedem frei, eine Selbstständigkeit aufzubauen, erst in eine UG, Stammkapital von einem Euro kriegt jeder hin und wenns läuft umfirmieren.
Aus der gesetzlichen Rente können viele Berufsgruppen auch angestellt raus. RA, StB, WP oder Ärzte, nur um ein paar zu nennen.
Ickewars finanziert Schulen, obwohl er keine Kinder hat. Kurantrubys finanziert Baukindergeld, obwohl er kein Wohneigentum hat usw. Es gibt nicht für alles eine Gegenleistung.
Der Vergleich hinkt. Die beiden könnten das nutzen, sofern sie Kinder bzw. Wohneigentum hätten. Wir sprechen aber davon, Leuten, die betroffen wären, eine Leistung nicht zur Verfügung zu stellen.
Was ist daran keine Gier, sich nicht an geltende Regeln halten zu wollen?
Ich mache mir tatsächlich nicht viel aus Geld, was ich habe, reicht mir eigentlich. Ich sehe bei der Abgabenmenge, die in DE geleistet wird, aber einfach nicht ein, das nochmal zu versteuern, wenn ichs vermeiden kann.
Naja aber genau das hättest du doch gern? Opas Geld == Papas Geld == dein Geld. Und wenn man darauf Steuern zahlen soll, sind die Empfänger Schmarotzer. Haben nur einfach nicht hart gearbeitet.

Und unternehmerisches Risiko und für Umme deinen Reichtum weitergeben sind halt zwei grundverschiedene Themen.
Natürlich gibts ein Incentive für das Eingehen des Risikos, aber halt nicht "zahl einfach keine Steuern mehr drauf, passt schon".
Das hast Du schön aus dem Kontext gerissen. Die Prämisse war, dass das Geld deiner Eltern deren Geld ist. Wenn Sie sich entschlossen hätten, alles auf den Kopf zu hauen, wäre das ihre Entscheidung und vollkommen in Ordnung gewesen.
 
Immer die gleiche Diskussion wegen dem Geld. Schafft den Scheiß einfach ab und entwickelt eine Ordnung in der jeder gleich ist.
Wenn ich schon wieder sehe wie man sich deswegen zankt bekomme ich Plaque.

Wird nur nie passieren, leider.
Ich kann dir das Buch "Walden Two" von Skinner empfehlen. Eventuell von Interesse für dich... https://en.wikipedia.org/wiki/Walden_Two
Beachte auch die section "real-world efforts" im Wikipedialink.
 
Einkommen und Vermögen wird halt von den meisten nicht korrekt unterschieden
Das hier ist für mich mit der wichtigste Punkt, wenn wir über die 1-2% reichsten Familien/ Menschen reden.
Die würden sogar eine Einkommensteuer von 90% für alles über eine Million zahlen, wenn die Vermögen nicht angetastet werden.

Zwei Beispiele (grob aus dem Gedächtnis wiedergegeben. Quelle: Jung&Naiv Folge mit Michael Hartmann):
1. Bsp, vereinfacht: Eine (Familien-)Firma kann steuerfrei vererbt werden, wenn der Erbe 50% seines Vermögens und die materiellen, nicht dem Unternehmenszweck dienenden Güter (Rembrandt Gemälde, Porsche im Glaskasten usw.), dem Finanzamt gibt. Egal wie groß die Firma ist.
2. Beispiel:
Der Vorstandsvorsitzende Hapag Lloyd hat 2,5 Millionen Euro als Gehalt bekommen. Boah ne, was ist das viel oder?
Gleichzeitig hat der Mehrheitsaktionär Kühne 1300 Millionen Euro mit seinem Anteil an Hapag Lloyd gemacht. Das ist das Geld, an das wir müssen! Die 2,5 Millionen sind doch vollkommen schnurz.

Und was das Elterngeld anbelangt: Ich bin der Meinung, wer 175k oder mehr zu versteuerndes (!) Einkommen hat, braucht das Elterngeld nicht!
 
Der Vergleich hinkt. Die beiden könnten das nutzen, sofern sie Kinder bzw. Wohneigentum hätten. Wir sprechen aber davon, Leuten, die betroffen wären, eine Leistung nicht zur Verfügung zu stellen
Was hinkt? Jemand, der sich kein Eigentum leisten kann, muss doch trotzdem Steuern zahlen und finanziert solche Gießkannensubventionen mit.
Du kannst doch auch einfach weniger verdienen und die 1800 Euro in Anspruch nehmen.
 
Das hier ist für mich mit der wichtigste Punkt, wenn wir über die 1-2% reichsten Familien/ Menschen reden.
Die würden sogar eine Einkommensteuer von 90% für alles über eine Million zahlen, wenn die Vermögen nicht angetastet werden.
[...]
Und was das Elterngeld anbelangt: Ich bin der Meinung, wer 175k oder mehr zu versteuerndes (!) Einkommen hat, braucht das Elterngeld nicht!
Was hinkt? Jemand, der sich kein Eigentum leisten kann, muss doch trotzdem Steuern zahlen und finanziert solche Gießkannensubventionen mit.
Du kannst doch auch einfach weniger verdienen und die 1800 Euro in Anspruch nehmen.
Das ist der entscheidende Zusammenhang.
Gegen das was durch Steuerhinterziehung / Steueroptimierung und Entziehen von Vermögen aus dem Kreislauf an gesellschaftlichem Schaden entsteht sind die paar Euro Bafög, Elterngeld, Bürgergeld usw. einfach Peanuts die beim Runden verschwinden. Das ist vollkommen egal und irrelevant.
Entsprechend ist die Diskussion um Gieskanne oder nicht, gemessen an den Dimensionen um die es geht, einfach nur Nebelkerzen und Spiegelfechterei.
Der Elefant im Raum ist Vermögen.

Und da gehts nicht um die Arztpraxis ums Eck, das IT Systemhaus mit 20 Angestellten, oder andere wirklich große und gut laufende KMU.
Es geht auch nicht um Ommas Häuschen am Starnberger See oder am Prenzlauer Berg. Das geht auch alles im Rauschen unter.

Spannends wirds da wo privat geführte Konzerne sich als KMU bezeichnen, obwohl sie längst nicht mehr dazu gehören.
 
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1% gehörten 1/3 des Vermögens, vor 2019 (Quelle Hans Böckler Stiftung).
Nach 2022 sieht das schon sicher anders aus und es könnten vllt. schon 50% sein. Diese 1% würden schon ausreichen, icke. Deine paar Kröten, die Du in Buddhas in Deinem Garten investierst, interessieren wirklich niemanden :asthanos::angel:
 
Die Zahl hatte ich gerade vorhin auf Zeit.de gelesen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

die Du in Buddhas in Deinem Garten investierst
Nicht jede asiatische Statue ist ein Buddha. Wir haben nur hinduistischen Götterstatuen. Die finde ich lustiger, da kann sich jeder seinen Lieblingsgott aussuchen. 🤣 Wobei ich kein Hindu bin, bzw. maximal ungläubig.
Im Hinduismus gibt es nämlich nicht nur einen Gott, sondern mehr als drei Millionen Göttinnen und Götter. Die Hindus können sich selbst für einen Gott oder eine Göttin entscheiden, den sie verehren.
Zitat

In der Sache haste aber natürlich Recht!
 
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Bin ich hier noch richtig?
Bei diesen Diskussionen im Fred hier ...

So, bin ja Ende letzten Jahres auf 72k€ bis 75k€, je nach Erfolgsbeteiligung, hoch gestuft worden.
Jetzt habe ich ein Angebot von 90k€, bei sehr vergleichbaren Rahmenbedingungen.
Ich würde meinen Arbeitgeber eigentlich ungern verlassen, aber seit über einem Jahr ist man auf dem Ohr taub, das ich die Arbeit nicht mehr ohne mindestens eine weitere Kraft, nicht in der geforderten Qualität schaffe. Dazu kommt jetzt noch ab Quartal Vier ein Projekt von ca. 250 Manntagen, ein Aufsichtsrechtliches Thema, was wir blank ohne Ressourcen auf den Nacken kriegen.

Der Fahrtweg würde sich auf 35km verdoppeln, aber meine Holde hat in der Nähe ihren Co-Working-Space und nach der Einarbeitungszeit könnte wir unsere Pflichten in Präsenz an zwei Tagen mit gemeinsamer Fahrt erledigen.

Für sie und einen Freund, ein no-brainer, ich sehe mich da aber etwas loyaler und mein jetziger Arbeitgeber hat mich immer gefördert und auch, bis auf die Auslastung, wertgeschätzt.
Für mich tatsächlich echt schwierig ...

Meinungen eurerseits?
 
Klingt nach Zeit für einen Wechsel. So weit kann es nicht her sein, mit der Loyalität Deines AGs Dir gegenüber, wenn er Dich maximal auslastet, bzw. Dein Potential derart ausreizt.
 
Und 90k sind immerhin 20% mehr. Kannst dir ja mal überlegen wie lange du da (Inflationsbereinigt) beim jetzigen AG brauchst, wenn die letzte Gehaltserhöhung bei <5% lag.
 
Kann man sich als Selbstständiger einfach so von der gesetzlichen Rentenversicherung befreien lassen?
Bei uns ist ja das standardmäßig, dass man ins Versorgungswerk einzahlt.
 
Bis auf ein paar Ausnahmen gilt für Selbstständige und Freiberufler: ja.
Wobei mir ein Versorgungswerk wie bei euch oder Steuerberatern auch lieber gewesen wäre.

Hier im Detail:
 
Loyalität gibt es in der Arbeitswelt nicht.
Ich bin der Meinung, das sollte jeder für sich definieren. Loyalität fängt bei einem selbst an, nicht im Außen.

Wie weit jeder das für sich selbst handhaben will, ist ein anderes Blatt.

"sofort" zu wechseln, wenns mal eine Durststrecke gibt, ist natürlich eine Möglichkeit (überspitzt), aber genau dort kommt ja Loyalität auch zu tragen

Der Tenor hier im Luxx ist ja bekannt, muss auch nicht zwingend falsch sein, aber die Aussage finde ich so einfach verkehrt
 
So sehr ich Deine Meinung schätze, aber was soll man denn bei einer schwarz-weiß Fragestellung/Problematik auch sonst antworten? Steht ja nur stay or go zur Debatte. 🤷‍♂️
 
Bei einem so hohen Sprung, wenn die restlichen Rahmenbedingungen soweit passen, würde ich nicht nein sagen. Alleine um mal auch was neues zu sehen und lernen. Speziell wenn man schon rausliest zu hohe Arbeitslast. Da würde ich wegen vermeintlicher Loyalität mich nicht verarschen lassen ;)

Man muss ja nicht verbrannte Erde zurücklassen, aber man ist sich dann doch selbst am Nächsten...
 
Loyalität fängt bei einem selbst an, nicht im Außen.
Da hat halt auch jeder seine eigenen Erfahrungen. Meine ist, dass die Loyalität vom AG ganz schnell vorbei ist, wenn sie dich nicht mehr brauchen. Ich würde mich selber auch als Loyal meinem AG gegenüber bezeichnen, aber ich mach mir keine Illusionen.
 
Es gibt durchaus Loyalität im Arbeitswesen auch sowohl auf AN als auch AG Seite. Ob das bei dir der Fall ist, kannst du nur individuell selber entscheiden. Faktisch ist der Gehaltssprung spürbar aber Geld und Bezahlung ist im Arbeitsleben nur ein Teil des Ganzen. Die Meisten stecken dann irgendwann in einer Bude fest aus der Sie nicht mehr rauskommen weil das Gehalt irgendwo bei 150k liegt und Sie sich nur noch verschlechtern irgendwo aber sind maximal unzufireden mit sich selbst und siechen bis zur Rente. Wenn sonst alle Bedingungen gleich sind und du ein gutes Gefühl dabei hast: Go for it.
 
falls das hier unpassend ist, bescheid geben dann lösch ich das wieder.

meine mutter erhält witwenrente. damit sie das nicht gekürzt bekommt, arbeitet sie auf dem papier genau so viel wie sie darf. der Rest geht aufs überstundenkonto damit sie früher in rennte gehen kann oder wie auch immer.

ist das erlaubt? könnte man hier nicht eine Art "schwarzarbeit" sehen?
 
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Bei meiner Mutter ist das nicht anders in der alten Arbeit gewesen. Hat die vielen Überstunden immer für Urlaub abgefeiert. Wüsste jetzt aus dem Bauch heraus nicht, warum das "Schwarzarbeit" wäre...

In der aktuellen Arbeit geht sie btw. nur jede 2. Woche arbeiten (9 - 12), damit sie nicht drüber kommt :fresse2: Erzählt dann aber immer, wie gestresst sie ist und wie wenig sie schafft :d (Also Privat)
 
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