solange es brav versteuert wird und man sich nicht arm rechnet.
Mein Business beschert dem FA/der Gesellschaft gut über >150K jährlich direkte Steuern (EkSt., GewSt., USt.) nur von mir. Und das seit etwa 2005 in der Größenordnung. Die zum Einkommen passenden ebenfalls sehr hohen Konsumsteuern mal außen vor gelassen. Die Steuern meiner Freelancer auch.
„SEO-Müll“ ist zu pauschal und bestenfalls die halbe Wahrheit. Ich habe z. B. in den letzten 24 Jahren auch soziale Projekte forfree mit SEO-Leistungen unterstützt. Schon Anfang Nuller Jahre einzelne Tafeln, aber auch schon ein Kinderhilfswerk und kleinere soziale Projekte der Jugendarbeit aus dem direkten Umfeld.
Und wenn man als SEO bekannte Marken mit technischer Expertise unterstützt, sehe ich den Müll-Aspekt auch nicht wirklich. Aber im Grundsatz verstehe ich schon, worauf Du hinaus möchtest. Der Index ist sehr zugemüllt. Aber deswegen ist nicht alles, was SEO ist, auch Müll.
Projekte, die durch SEO-Maßnahmen nur Werbeeinnahmen (über Werbeplatzvermarktung oder Affiliate-Verlinkungen) generieren (so was habe ich nicht und mache ich seit ca. 18 bis 19 Jahren nicht mehr), nerven zu 95 % einfach nur. Mich genauso wie Dich und wahrscheinlich die allermeisten User. Zumindest die, die überhaupt schnallen, was es für ein Müll ist. Sind anscheinend nicht allzu viele, sonst würde sich der Müll nicht mehr lohnen und aussterben.
Daher hatte ich mir Kagi bei Deiner letzten Erwähnung vor ner Weile (wir hatten das „böse SEO-Thema“ schon mal
) auch angeschaut. Leider waren die Ergebnisse nicht wirklich so, wie ich es erwartet hätte. Speziell leider im Shoppingbereich nicht, der etwa 70 % aller meiner privaten Suchen ausmacht.