[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich nutze das immer um meine Datenschutzausarbeitungen in Ruhe zu schreiben.

Das hat dann aber ab Mitte nächsten Jahres ein Ende.

Dann bin ich damit durch.

Ich hab dannin 3 Jahren 10 Verfahrensakten erstellt und 10 Datenschutzfolgeabschätzungen geschrieben.

Ich mag das Thema irgendwie nicht mehr so wirklich. :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Homeoffice im Internet rumlungern
Du weisst doch gar nicht, ob und wie die Leute arbeiten? Schicht, Urlaub, Vertrauensarbeitszeit. Manche AGs solls auch gar nicht stören wenn man mal was Privat im Inet macht zwischendurch macht solange die Arbeit gemacht wird weil sie auch begriffen haben, dass sowas durchaus die Motivation und Konzentration fördert. Und das auch im Büro.
 
Verstehe die Logik auch nicht, wenn ich im Büro sitze, bin ich auch im Luxx :ROFLMAO: Ich hab Vertrauensarbeitszeit, d.h. ich mach mit meiner Zeit eigenverantwortlich was ich will. Solange Ergebnisse geliefert werden juckt das keinen, wenn ich natürlich jetzt nichts mehr fertig kriegen würde, dann würde mein Lead mich wahrscheinlich schon mal fragen was los ist. Im Umkehrschluss sitze ich auch mal länger am Rechner, diese Woche z.b. täglich fast durchgehend 12h+ wegen nem großen Projekt Go Live.

*edit*
Den Neid auf Leute die diesen "Luxus" und das Vertrauen haben sich selber ihre Zeit einzuteilen kann ich aber irgendwo schon nachvollziehen. Würde mich auch mega ankotzen täglich im Büro kontrolliert zu werden.
 
ich arbeite ja quasi im "support"

die arbeit kommt also zu mir.

wenn keine arbeit kommt, dann schau ich was ich mit der zeit anfangen kann. noch nie hab ich privates vor die arbeit gestellt außer es war planbar wie arzttermine oder sowas. wenn jemand anruft dann wird rangegangen.

in unserem team weiß jeder bzw. jedem ist bewusst, dass man keine 8 stunden durchhämmert und dass man im homeoffice dann mal wenn luft ist mal was im haushalt macht, völlig logisch ist und niemand einem anderen da ein bein stellt.
 
Im ÖD muss ja auch keiner das Geld erwirtschaften, da juckt es eh niemand :d
 
Unser Desktop Support hat genug zu tun auch wenn keiner anruft. Tickets bearbeiten, Hardware checken oder einrichten, Hardware ausliefern, annehmen, Netzwerke einrichten etc... also die Jungs hab ich noch nie im "easy going" Modus gesehen. Mit denen stellt man sich auch besser gut, dann hat man eigentlich keine Sorgen..
 
Ist bei uns aber auch so. Wenn nix reinkommt, dann kann man sich mal Neue Dinge anschauen und wenn das gerade nicht geht, macht man halt Haushalt oder surft rum, auch im Büro. Ist alles kein Problem, solange man dann auch bereit ist, sobald Arbeit reinkommt. Den Neid der Kollegen, die nicht auf Arbeit warten, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Es ist schon was anderes, acht Stunden irgendeine monotone Tätigkeit zu machen oder auf Abruf 100% geben können zu müssen, weil die Hütte brennt. Das kann man halt keine acht Stunden, die andere Belastung wird aber nicht so recht gesehen.

Es würde ja auch niemand von einem Sprinter erwarten, zwei Stunden Höchstleistung abzuliefern.
 
Oh ja, das ist absolut mit einem Sprinter zu vergleichen. :d

Also wenn wir immer noch vom Desktop Support sprechen (hat nix mit echter IT zu tun), das ist das n Spaziergänger, der halt alle halbe Stunde mal n bisschen schneller gehen muss.
 
wir haben normalerweise einen echten servicedesk wie man ihn kennt. der sitzt aber zentral in wiesbaden. den kann eher sollte man eigentlich immer zuerst anrufen.

wir dullies haben aber eine sonderhotline wo uns die leute auch direkt erreichen können. die wandert im team herum.

ansonsten mache ich aktuell 80% benutzerverwaltung etc.. also ein festes aufgabengebiet
 
Den Neid auf Leute die diesen "Luxus" und das Vertrauen haben sich selber ihre Zeit einzuteilen kann ich aber irgendwo schon nachvollziehen. Würde mich auch mega ankotzen täglich im Büro kontrolliert zu werden.
Den Neid kann ich irgendwo auch nachvollziehen, andererseits aber auch nicht.
Wenn man mit seiner Situation unzufrieden ist, dann sollte man selbst etwas daran ändern und andere nicht beneiden.
Ich gönne jedem seine Vorteile auf der Arbeit und da wo ich sage das hätte ich auch gerne, versuche ich meine Situation zu ändern.
Damit lebe ich zumindest entspannter, als immer mit der Faust in der Tasche rumzulaufen beim Blick auf andere.
 
heißt ich muss in dem Fall für einen Freitag (Soll von 6 Stunden) tatsächlich einen Urlaubstag nehmen mit einem Wert von 8 Stunden.

Wie doof ist das denn?

Hä? Wieso ist der Freitag nur 6 Stunden wert? Weil du idr. nur 6 Stunden machst? Dann sei doch Froh, musst die Zeit in den anderen Tagen nicht einarbeiten und hast doppelt gewonnen. Wenn du Montag Urlaub nimmst, musst in den restlichen Tagen mehr arbeiten um den Freitag einzuarbeiten. Also ist der Freitag eher der beste, als der schlechteste Tag zum Urlaub nehmen.
 
mal was Privat im Inet macht zwischendurch
Das ist eben was anderes, als rund um die Uhr in Foren abzuhängen.
Die Leute, die sich „die Zeit selbst einteilen“, sind halt oft auch die, die das Vertrauen ausnutzen.
Und spätestens, wenn dann mal rauskommt, das in 8h nur ein Task erledigt wurde, obwohl man ohne Eier schaukeln auch 4 Tasks geschafft hätte, dann fängt das Management an die Leute auch wieder reinzuholen.

Ob man seine Arbeit geschafft hat, spielt da keine Rolle, wenn man sonst mehr Arbeit geschafft hätte und vielleicht 2 teure deutsche Mitarbeiter dann ausreichen anstatt 8.

Auch in manchen IT Berufen, wo die Welt jetzt noch in Ordnung ist, wird das bei der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Zukunft immer mehr deutlich werden.
 
Auch in manchen IT Berufen, wo die Welt jetzt noch in Ordnung ist, wird das bei der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Zukunft immer mehr deutlich werden.
Wo jetzt ohnehin schon zum letzten Jahr über 140.000 Stellen in der IT unbesetzt waren und nach einer Studie der Bitkom über 600.000 Leute bis 2040 in der IT fehlen werden?

Durch KI wird es sicher auch Stellen geben die abgebaut werden, aber im allgemeinen sehe ich in der IT jetzt nicht die große Krise aufkommen und auch die wirtschaftliche Lage wird sich wieder stabilisieren.
Die Unternehmen in Deutschland haben in Sachen Digitalisierung immer noch immensen Bedarf, wenn man sich anschaut das über 50% noch nicht einmal in der Lage ist die E-Rechnung zu empfangen und zu verarbeiten, obwohl es für die Unternehmen einen immensen Mehrwert in der Automatisierung hat.

Die Unternehmen die ihren Mitarbeitern das Vertrauen entziehen und nicht mit der Zeit gehen, werden mit der Zeit gehen.

 
Ich arbeite ja selbst in der IT (Abteilung), wenn auch nicht im Bereich First/Second Level IT Support oä.

Unsere Abteilung (klassische IT) ist gewachsen und wir würden noch mehr Personal benötigen. Das liegt einerseits daran, dass natürlich auch "Schläfer" dabei sind, aber eben auch, weil es viele Themen gibt, die durch die IT getragen oder von uns gepusht werden (sollten)

Meine Kollegin schaut während der Arbeit teilweise YT, ich nutze ebenso das Internet, mein Chef auch, meine anderen Kollegen ebenso. Dafür gibt es genug Kollegen, aus anderen Abteilungen, die alle 10 Minuten rauchen gehen oder 2 Stunden Mittagspause machen oder 10 Kaffeepausen am Tag.

Leben und leben lassen, ich schau lieber auf mich selbst, manchmal sitze ich 11/12 Stunden am Tag, weils eben Themen/Projekte gibt, manchmal lastet immenser Druck auf mir, weil es wieder Probleme in Projekten gab, das betrifft einfache "Sachbearbeiter" halt weniger.

Mein Chef weiß, wenn ich meine 3 Tage Telework pro Woche nicht zur Verfügung habe (auch wenn ich sie nicht immer nutze), ist die Wahrscheinlichkeit etwas höher, dass ich mir eine andere Stelle suche.
Wenn er mit meiner Leistung nicht zufrieden ist, sagt er mir das, da braucht es kein weniger HO.

Die meisten Mitarbeiter und deren Tätigkeiten sind bei uns sowieso eher schwierig zu "kontrollieren" und viele Tätigkeiten sind nicht einfache Task, nach Schema F, welche einfach nur abgeschlossen werden müssen
 
Dacht ich mir auch grad. Da ätzt einer schwer auf Basis von Vorurteilen und wohl auch Neid. Wenn ich schon lese, dass diejenigen mit Vertrauensarbeitszeit die wären, die am meisten slacken, dann weiss man doch schon woran man ist. Ich sags mal so, die mit Vertrauensarbeitszeit sind wohl eher die, die sich dieses VERTRAUEN erarbeitet haben…
 
...ganz zu schweigen davon, dass die, die im HO ne ruhige Kugel schieben auch im Office stets Wege gefunden haben, es locker angehen zu lassen. Faules Schwein bleibt faules Schwein und der, der Gas gibt macht das überall.

HO gehate ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Leider ist unser Vorstand da immer noch sehr skeptisch und möchte das Rad der Zeit eher wieder zurück drehen. Echt schade und da gibt es auch wenig Verständnis.
 
+1 aber motzen und Neid ist halt einfacher.

Ich bin unter dem Eindruck dass manche User hier glauben es geht ihnen besser wen sie einzelnen Usern hier regelmäßig vorrechnen wieviel Posts diese bereits vor 12 Uhr an einem Arbeitstag im Luxx abgesetzt haben :d

...ganz zu schweigen davon, dass die, die im HO ne ruhige Kugel schieben auch im Office stets Wege gefunden haben, es locker angehen zu lassen.
Das ist der Punkt, ich verstehe nicht warum geglaubt wird, dass diese Leute im Office produktiver sind. Wer nix zu tun hat und faulenzt der macht das auch im Büro.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nubert schon wieder am ätzen gegen Homeoffice, alles beim alten hier.
Wurde der Post gelöscht oder welchen meinst du?
 
Das ist der Punkt, ich verstehe nicht warum geglaubt wird, dass diese Leute im Office produktiver sind. Wer nix zu tun hat und faulenzt der macht das auch im Büro.
Der Hauptunterschied ist wohl die Sichtbarkeit. Im Büro mit "Kollegenverkehr" ist es deutlich schwerer, nichts zu machen. Im Home Office macht man den Fernseher an und bewegt etwas die Maus oder hat dafür sogar irgendwelche "Hilfen".
Und dann ist da noch das Thema mit den Arbeitsplatz zu Hause. Wer keinen richtigen PC Platz hat, wird auf dem Sofa je nach PC Job 0-20% Leistung schaffen gegenüber Büro. Gibt sicher auch PC Jobs mit nahe 100% auf dem Sofa, aber für viele braucht man aber auch mehr Bildschirmfläche und muss die Maus viel und genau bewegen, was auf dem Sofa eher schwierig wird.

Ich bin klar pro Home Office, habe ich selbst jahrelang zu fast 100% Betrieben. Die Zeit Ersparnis der Fahrerei ist einfach immens. Kostentechnisch spart man deutlich weniger, als man so erstmal glaubt bei nur teilweise Homeoffice. Solange ich ein Auto brauche, fallen die Fixkosten zu 100% gleich an. Man spart etwas Sprit, hat dafür dann aber Ärger mit zu viel Kurzstrecke auf Dauer ^^
 
Ach was, es ist kinderleicht im Büro Beschäftigung vorzutäuschen und im Endeffekt "nichts" zu machen. Jeder Betrieb hat solche Leute und bei größeren Unternehmen fällt das quasi nicht auf.

Wir sind ja hier im Luxx, meine technische Ausstattung zuhause ist um ein Vielfaches besser als der Kram im Büro, das dürfte wohl bei den meisten hier der Fall sein. Bock auf HO hab ich trotzdem nicht, im Büro macht's mehr Spaß. Nur die Fahrerei nervt.

Den Neid auf Leute die diesen "Luxus" und das Vertrauen haben sich selber ihre Zeit einzuteilen kann ich aber irgendwo schon nachvollziehen.
Da ist sicherlich was dran.
 
Zuhause kann man halt fern sehen, auf der Arbeit musste schon "aktiv" faulenzen, das stimmt. Nichts desto trotz geht es ja um den Output für den Arbeitgeber. Und da bin ich überzeugt, dass im Schnitt nicht weniger für den AG heraus kommt.
 
Nachdem wir nun paar Jahre HO im Betrieb/Amt haben, finde ich (als Teamleiter), dass die Qualität schon (teilweise) abgenommen hat. Nicht massiv, aber merkbar. Ich finde HO nach wie vor gut (wobei ich lieber im Büro bin), aber man merkt leider auch bei einigen, dass das Teamgefüge/Teamverantwortung nicht mehr das/die Gleiche ist.
Im Gegenzug kann ich nachvollziehen (und geht mir teilweise auch so), dass es sich Zuhause durchaus entspannter arbeitet und man weniger Ablenkungen hat. Hat halt alles 2 Seiten aber wegzudenken ist es nicht mehr. Und klar, bei manchen will ich auch lieber nicht wissen, was Zuhause nebenbei so passiert, aber wie schon gesagt wurde: das sind die, die auch im Büro viel zu tun hatten, aber wenig was der eigentlichen "Arbeit" entsprach.
 
Ich arbeite nur von Zuhause aus. Nur einmal im Monat muss ich in eine Forschungseinrichtung. Jede Woche habe ich mehrere Meetings aber die sind alle online.
Für mich ist das perfekt so. Allerdings wird das nicht ewig so bleiben können (leider). Spätestens wenn ich später mal Assistant Professor sein sollte muss man allein schon wegen allen möglichen bürokratischen Aufgaben in die Uni.
 
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