[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Bin bei der Debeka BKK und die haben auf 3,5% erhöht.

Haben jetzt eigentlich schon alle Kassen die neuen Zusatzbeiträge veröffentlicht?

Welche Kasse ist den empfehlenswert?
 
Du kannst jederzeit wechseln (Mit glaub 2-3 Monaten halt) - Ansonsten bei Preiserhöhung nach Meldung 1 Monat sofort.
Ansonsten (Gehe aber davon aus, dass die meisten länger als ein Jahr bei der aktuellen KV sind):
Ich meine nach 12 Monaten Mitgliedschaft ist ein Wechsel möglich.

Onlineformular ausfüllen waren bei der BKK in meinem Fall keine 5 Minuten. Das lohnt sich definitiv :bigok:
 
So Grade auch gewechselt. Die mobil nimmt 3.89% und die firmus weniger als die Hälfte.....
 
Wahrscheinlich weil das die Bemessungsgrenze ist.
 
Nach den ganzen Erhöhungen habe ich jetzt doch mal Voranfragen für eine PKV rausschicken lassen.

Es ist halt schon ein Unterschied, ob ich ca. 570 Euro im Monat GKV zahle oder 400 Euro PKV mit deutlich besseren Leistungen.

Was man auch nie vergessen darf: Durch die PKV sichert man sich auch die Leistungen für die Zukunft.
Bei der GKV kann der Gesetzgeber jederzeit sagen, wir schließen Zähne jetzt noch weiter aus oder jeder muss was bei jedem Arztbesuch dazu zahlen, neue Praxisgebühr etc.
Bei Nichtbeanspruchung der PKV (außer Vorsorge) hat man meist auch sehr hohe jährliche Rückzahlungen, 1000 Euro und mehr.
 
Hmm, verstehe ich nicht
Der Krankenkassenbeitrag wird maximal bis zu diesem Einkommen berechnet. Auch wenn du 50k im Monat machst, zahlst du trotzdem "nur" auf Basis der 5175€.
 
Nach den ganzen Erhöhungen habe ich jetzt doch mal Voranfragen für eine PKV rausschicken lassen.

Es ist halt schon ein Unterschied, ob ich ca. 570 Euro im Monat GKV zahle oder 400 Euro PKV mit deutlich besseren Leistungen.

Was man auch nie vergessen darf: Durch die PKV sichert man sich auch die Leistungen für die Zukunft.
Bei der GKV kann der Gesetzgeber jederzeit sagen, wir schließen Zähne jetzt noch weiter aus oder jeder muss was bei jedem Arztbesuch dazu zahlen, neue Praxisgebühr etc.
Bei Nichtbeanspruchung der PKV (außer Vorsorge) hat man meist auch sehr hohe jährliche Rückzahlungen, 1000 Euro und mehr.
Bedenke nur, dass es teurer wird, je älter du wirst. Und wehe du bekommst eine autoimun Erkrankung 😉
 
Diabetiker, Depression oder Burnout kosten da richtig
 
Das ist klar, für die Rente sollte man was beiseite legen.
Allerdings ist man im Alter ja auch tendenziell viel öfter beim Arzt, da kann die PKV dann die großen Vorteile ausspielen.

Wie meinst du das mit der Erkrankung? Diese werden ja vorm Abschluss abgefragt. Wenn man danach eine Autoimmunerkrankung bekommt, wird deswegen ja nicht die Versicherung teurer?
 
Die Medikamente kosten aber derbe. Als Beispiel mein Medikament, das kostet mal eben knappe 4k, wo du da erstmal in Vorleistung treten musst und dass alle drei Monate. Nicht überall hat man eine Beihilfe, vorallem nicht als freiwillig Privatversicherer.
 
Die Kohle bekommt man doch bei den meisten schnell zurück? Wenn man natürlich jetzt aktuell schon solche Krankheiten hat, kann man die PKV natürlich vergessen bzw. sie würden diese ausschließen. Bekommt man das erst nach Abschluss, dürfen die einem doch deswegen nicht den Tarif erhöhen?
 
Oh, interessant. Zählt das auch für Rentenbeiträge ect? Dann verdiene ich ja über diese Grenze, witzig
Nein nur für Kranken- und Pflegeversicherung.
Ja und nein, bei der Rente gibt es auch eine Grenze, die liegt aber seit 2025 bei 8050€. D.h. hier werden die Beiträge deutlich länger fällig und wurde dieses Jahr um knapp 11% erhöht o_O
Deswegen heulen im Luxx ja alle rum, dass sie nun weniger Netto haben :fresse2:
 
Aber kriegt man dafür wenigstens auch mehr Rentenpunkte?

Das beste, was einem eigtl. passieren kann, ist aus der gesetzl. Rente rauszufallen, weil man in ner Kammer oder so ist.
Ich glaub ich zahl auch über 800 Euro im Monat für die Rentenversicherung.
Wenn man sich jetzt mal vorstellt, dass man jeden Monat 800 Euro in nem ETF anglegt und wie viel man dann zur Rente hätte.
Der Staat verwaltet das Geld echt nicht so optimal.
 
Nö, diese Erhöhungen bedeuten auch für alle die darunter verdienen, dass sie weniger Rentenpunkte bekommen obwohl sie gleich viel einzahlen wie vorher. Wer über der Grenze verdient bekommt zwei Rentenpunkte (bezahlt aber auch mehr), wer die Hälfte davon verdient bekommt einen, etc..
Das orientiert sich immer grob an der Lohnentwicklung und die war ja besonders gut in den letzten Jahren (Einmaliger Inflationsbonus *hust*').

*edit*

Da die Rente ja jedes Jahr saftig erhöht wird, auch wegen der super guten Lohnentwicklung in DE ( :fresse: ), sind die Rentenpunkte in der Theorie natürlich mehr Wert. Aber was das für Leute die noch um die 40 oder Jünger sind bedeutet, ist ja hoffentlich eh jedem klar.
 
*Lalalalalala* ich kann dich nicht hören.

Kannst echt nur so gut es geht privat Vorsorge betreiben, meine private Rente ist jetzt schon auf dem Niveau der Gesetzlichen. Also Vorraussetzung ich erreiche die 67...
 
Aber kriegt man dafür wenigstens auch mehr Rentenpunkte?

Das beste, was einem eigtl. passieren kann, ist aus der gesetzl. Rente rauszufallen, weil man in ner Kammer oder so ist.
Ich glaub ich zahl auch über 800 Euro im Monat für die Rentenversicherung.
Wenn man sich jetzt mal vorstellt, dass man jeden Monat 800 Euro in nem ETF anglegt und wie viel man dann zur Rente hätte.
Der Staat verwaltet das Geld echt nicht so optimal.
Ich zahle 1497€ ab diesen Monat in das Versorgungswerk ein. Die Hochrechnung zeigte zuletzt 4100€ Rente für Eintrittsalter 67. Bisher wurde die jedes Jahr nach oben etwas angepasst. Schauen wir mal.
 
Das ist klar, für die Rente sollte man was beiseite legen.
Allerdings ist man im Alter ja auch tendenziell viel öfter beim Arzt, da kann die PKV dann die großen Vorteile ausspielen.

Wie meinst du das mit der Erkrankung? Diese werden ja vorm Abschluss abgefragt. Wenn man danach eine Autoimmunerkrankung bekommt, wird deswegen ja nicht die Versicherung teurer?
Welche Vorteile denn? Mein Stiefvater, Zeit seines Lebens selbstständig, wünscht sich er könnte in die gesetzliche zurück. Das wird richtig teuer im Alter.

Und das mit der Beitragssicherung klappt auch nicht wirklich wie man ja sieht.

Die PKV wird schon ihre Vorteile haben. Bin aber jedenfalls froh dass ich nie von der gesetzlichen weggegangen bin. Gerade mit Familie jetzt.
 
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