[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Absolut, manchmal kippt man da unter Umständen dennoch etwas rein, wenn man nur Zahlen vor sich hat (und eventuell gleiche Branche)

5 SlapHos gefällt das nicht! 😅
 
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Abrechnung ist bei mir irgendwie noch nicht verfügbar, aber Geld kam gerade rein. im Vergleich zu November, ca. 65€ weniger 😭
 
Bei mir auch nicht, aber ich kriege sowieso 2/3 des Gehalts Ende des Monats und den Rest erst Mitte des Folgemonats - inkl. Abrechnung. Das ist so nervig. Wieder einer der Vorteile, Externer zu sein. Die Abrechnung der Stunden dauert ja so lange, bla bla. :rolleyes2:
 
das Leben ist kein Ponyhof. Ich habe Freitag von 14:30 bis 19 Uhr gearbeitet und Samstag von 9 bis 16 Uhr mit einer Stunde Pause. Mit dem Job habe ich überwiegend meine Schulische Ausbildung (ohne Bezahlung) finanziert.

Aber man sollte auch nicht vergessen zu leben. Das was man mit so 16-23 verpasst kann man einach mit 40-50 nicht mehr nachholen, selbst wenn man bis dahin Millionär wäre. YOLO ist eben doch nicht ganz falsch.

Wenn man Freitags normal bis 13 Uhr Unterricht hat, und weder Schule noch der Edeka gleich in der nächsten Strasse sind, schafft man es gerade so den Job um 14:30 Uhr anzutreten. Mit Glück kann man noch schnell ein belegtes Brötchen runterschlingen und Mails checken. Aber das wars dann auch schon.

Wenn du dann Samstags um 16:30 Uhr von Edeka heimgekommen bist waren dann ja noch keine Hausaufgaben gemacht. Dann schnell was essen, an die frische Luft gehen und nochmal Social Media checken, und es ist ganz schnell 18 Uhr bis man überhaupt mit den Hausaufgaben anfangen kann. Bis man dann fertig ist ist es 19:30 Uhr bis 20 Uhr. Und ich kann mir nicht vorstellen das man dann an so einem Tag noch was mit Freunden unternehmen oder weggehen kann. Weil dann ist man so geschlaucht das man sich wahrscheinlich nur noch vom Fernseher berieseln lassen will.

Muss man dann nachdem man sechs Tage früh aufgestanden ist am Sonntag bis 11 Uhr ausschläft, dann erst duscht und bruncht, dann ein bisschen ins Internet geht, und ein bisschen vor die Tür geht, ist es ratzfatz 14 Uhr, dann noch 2 Stunden lernen um sich auf die Arbeiten der nächsten Schulwoche vorzubereiten und es ist 16 Uhr. Und dann kann man auch nicht mehr viel machen weil das Wochenende fast rum ist.

Was bleibt da dann überhaupt noch vom Wochenende?
 
Und deshalb gibt's nochmal ein Full quote? Machts auch nicht besser 🤗

Edit: danke fürs anpassen
 
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Schon lange auf Ignore :d
 
Bei mir sind’s 506€ weniger Netto. Keine Ahnung wieviel davon auf die Krankenkasse geht, der größte Anteil dürfte aber auf die weggefallene Tabellenzulage zurückzuführen sein. Die wurde irgendwie fälschlicherweise mit Ablaufdatum 31.12.24 im System hinterlegt. Dann mal auf die korrigierte Abrechnung warten.
 
@IcE-TeA Letzten Monat hatte ich auch so eine Überraschung, da wurden mir noch 586€ Soli zusätzlich über den Lohnsteuerjahresausgleich einkassiert :rolleyes2: Aber ich denke mal die gibt's dann, dank gemeinsamer Veranlagung, mit der Steuererklärung wieder zurück.
 
Ich kann nicht sagen wie viel weniger Netto ich hab. Seit Mitte November Stunden reduziert, Novembergehalt mit Weihnachtsgeld, Dezembergehalt mit Prämie und jetzt Januar das erste mal regulär.
 
Habe mich jetzt mal auf ne Stelle als Assistant Professor beworben. Mal gucken ob was wird. Ist ein 5 jähriges Programm. Man wird sofort assistant professor und wenn die 5 Jahre gut laufen wird man Associate Professor.
 
Würde das ohne erneuten Umzug funktionieren?
 
Ja. Aber auf die Stelle werden ziiiiiiggggg Bewerbungen kommen da es immer mehr Nachfrage als Angebot dafür gibt...
Musst aber früher oder später Prof werden um in diesem Business zu überleben; ewig nur Doktor bleiben geht quasi kaum/nicht.
 
Ich drück Dir alle Daumen, dass sie sich für Dich entscheiden. 🤞 Wird Zeit, dass ich mal nen Professsor "persönlich kenne" - auch wenn es erst mal nur nen "Assi-Prof" ist. 😅
 
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Wenn ich sehe welche Leute die Unis in Deutschland heute als "Gast Professor" reden lassen ("Gastprofessor": Leute die oft nichtmal studiert haben sondern eingeladen werden weil sie irgendwelche celebrities sind und über ein Thema quatschen) sollten die eh mal Assi Toni als Gastprofessor für Genderstudies oder so einladen. Bambambam, badabam.
 
Kann ich verstehen, wenn ich mir so manche Entwicklungen und Möglichkeiten hier im Thread ansehe, vor allem auch beim Gehalt, bekomm ich das teilweise auch schwer mit meinem AG vereinbart, aber die sind eben alle unterschiedlich

Deshalb habe ich immer mehr davon abgesehen, mich auf der Ebene zu vergleichen, viel Positives gibt's bei mir auch nicht, das ist aber zu einem großen Teil leider auch Basis meiner Arbeit 😎
Das ist richtig, vergleichen sollte man sich nicht und tue ich auch nicht.
Ich gehe meinen Weg und gönne hier jedem seinen beruflichen Erfolg.

Und schlecht geht es mir bei weitem nicht. Aus beiden Welten zusammen liege ich dann bei fast 200k Jahreseinkommen. Damit lässt es sich mehr als gut leben und Geld zur Seite legen.
 
Wenn ich sehe welche Leute die Unis in Deutschland heute als "Gast Professor" reden lassen ("Gastprofessor": Leute die oft nichtmal studiert haben sondern eingeladen werden weil sie irgendwelche celebrities sind und über ein Thema quatschen) sollten die eh mal Assi Toni als Gastprofessor für Genderstudies oder so einladen. Bambambam, badabam.
Ich finde diese Art Gastprofessoren nicht schlimm. Sie lockern das trockene Studium etwas auf.
Ich hatte auch einen Gastprof. der früher Entwickler bei Mercedes Benz war und u.a. für den Bereich Motorsport gearbeitet hat.
Er konnte seine Stunden immer schön mit Geschichten untermalen und oft sind wir auch vom eigentlichen Thema abgedriftet. Peter Dumbrecks Überschlag in Le Mans war damals gerade aktuell. Der Lehrstoff wurde quasi angepasst und wir sind voll in die Unfallanalyse eingestiegen, mit Videomaterial.
 
Das sieht schon heftig aus mit den Abgaben :rolleyes2: Meckern auf hohem Niveau, schon klar. Durch Sondereffekte im letzten Quartal kann ich schwer vergleichen, außer, dass die Lohnsteuer um 46,50 EUR und die Arbeitslosenversicherung um 6,50 EUR höher sind. Dafür ist der AG Anteil zur PKV um 50 EUR angewachsen. D.h. auch, dass beim Netto noch die PKV abgeht. Dafür wurden auch Mitarbeiteraktien zum Sonderpreis erworben. Ich freu mich schon auf den Jahresbonus in 2 Monaten 8-) Software-Vertrieb btw.
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Wenn ich sehe welche Leute die Unis in Deutschland heute als "Gast Professor" reden lassen ("Gastprofessor": Leute die oft nichtmal studiert haben sondern eingeladen werden weil sie irgendwelche celebrities sind und über ein Thema quatschen) sollten die eh mal Assi Toni als Gastprofessor für Genderstudies oder so einladen. Bambambam, badabam.
Da musst du rischtisch roinhämmään!!
 
Wenn man sich hier im Thread vergleichen würde, müsste über 90% der Deutschen (mit Einkommen) ja verzweifeln. Die Gehälter, die hier überwiegend mitgeteilt werden, liegen weit weit über Median und Durchschnitt und ist nicht mal im Ansatz repräsentativ. Auch wenn immer mal wieder einige hier damit ein Problem haben, das entsprechend einzusortieren.

Vll sollte mindestens einmal im Jahr hier der Medianeinkommen und das Durchschnittseinkommen Deutschlands aufgeführt werden, um eine entsprechende Einsortierung leichter zu ermöglichen.

PS. Nur mal ganz kurz zum einsortieren das Beispiel Huntley mit 200.000 Jahresbrutto. Nur ca. 417.000 oder 1,15% von über 36Mio Personen mit Einkommen in Deutschland verdienen mehr. selbst bei sunshine, mit hochgerechnet 125.000 Brutto haben lediglich ca 759.000 Menschen oder 2,08% von 36 Mio ein höheres Einkommen. Hier zeigt sich deutlich, wie gewaltig die oberen 1%-2% der Einkommen den Durchschnitt nach oben reißen, wenn 75k Jahresbrutto einen nicht mal mehr 1% nach unten schieben in der Einkommenspyramide. Dieser Fakt wird regelmäßig massiv unterschätzt/falsch einsortiert.
 
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Kann jemand eine halbwegs aktuelle Grafik der Einkommensverteilung in Deutschland posten? Ich finde über Google nur teilweise sehr verschiedene Verteilungen, da weiß ich nicht mehr welcher ich glauben soll... Habt ihr eine aus einer guten Quelle?
 
Ich halte mich da gern an offizielles wie die Destatis:

Eine gewissen Varianz wirst du da je nach Quelle sicher immer haben. Aber ich denke, dass ich dir das eher nicht erklären muss. ^^

PS: Ganz wichtig, Ich habe Oben die Daten zum PERSONENeinkommen dargestellt, nicht HAUSHALTSeinkommen! Das ist insofern wichtig, das jemand in eine Paargemeinschaft mit 200.000 Jahresbrutto sehr weit oben steht beim Personeneinkommen, aber, wenn der Partner kein eigenes Einkommen hat, beim Haushaltseinkommen merklich tiefer steht. Kommen Kinder hinzu, verschiebt es sich noch einmal. Ich persönlich mag das Haushaltseinkommen weniger, da es den Luxus, das nur einer Arbeiten muss im Haushalt, verschleiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine ebenfalls recht aktuelle Quelle bietet die Bundeszentrale für politische Bildung, die die in diesem Fall Haushaltseinkommen auch noch hinsichtlich der Einkommensverteilung bewerten.
 
Die Situationen sind irgendwie immer schlecht zu bewerten.
Meiner Meinung nach ist der beste Vergleichswert der Stundenlohn ohne Zuschläge wie Wochenende, Nacht usw.
Da kann man dann Personen, die keine Vollzeitkräfte sind und dergleichen direkt mit einbeziehen.

Es gibt heutzutage wenige Jobs, bei denen Überstunden nicht bezahlt werden oder die Überstunden durch Freizeitausgleich wieder abgegolten werden können.

Hier sind viele Selbständige. Da kann man keinen Stundenlohn ansetzen, da es da Personen gibt, die mit wenig Arbeitseinsatz viel Umsatz machen und auf der anderen Seite gibt es Personen, die unglaublich viele Stunden reißen, aber kaum genug Geld verdienen um über die Runden zu kommen. Hier müsste man dann den Jahresumsatz auf eine Jahresarbeitsleistung umsetzen. Das ist aber auch nicht korrekt, da Selbstständige ein anderes Brutto/Netto Verhältnis haben als Arbeitnehmer.

Also kann man sich streng genommen mit Selbstständigen nicht vergleichen wenn man normaler Arbeitnehmer ist.

Vielleicht sollte man das einmal besser einordnen wenn man sich grün vor Neid die riesigen Zahlen anschaut. Als Selbständiger ist man auch in einer ganz anderen Situation. Sozialversicherung muss komplett allein bezahlt werden. Keine Lohnfortzahlung wenn man krank ist oder Urlaub macht etc. pp.
 
Wenn man sich hier im Thread vergleichen würde, müsste über 90% der Deutschen (mit Einkommen) ja verzweifeln. Die Gehälter, die hier überwiegend mitgeteilt werden, liegen weit weit über Median und Durchschnitt und ist nicht mal im Ansatz repräsentativ. Auch wenn immer mal wieder einige hier damit ein Problem haben, das entsprechend einzusortieren.

Vll sollte mindestens einmal im Jahr hier der Medianeinkommen und das Durchschnittseinkommen Deutschlands aufgeführt werden, um eine entsprechende Einsortierung leichter zu ermöglichen.

PS. Nur mal ganz kurz zum einsortieren das Beispiel Huntley mit 200.000 Jahresbrutto. Nur ca. 417.000 oder 1,15% von über 36Mio Personen mit Einkommen in Deutschland verdienen mehr. selbst bei sunshine, mit hochgerechnet 125.000 Brutto haben lediglich ca 759.000 Menschen oder 2,08% von 36 Mio ein höheres Einkommen. Hier zeigt sich deutlich, wie gewaltig die oberen 1%-2% der Einkommen den Durchschnitt nach oben reißen, wenn 75k Jahresbrutto einen nicht mal mehr 1% nach unten schieben in der Einkommenspyramide. Dieser Fakt wird regelmäßig massiv unterschätzt/falsch einsortiert.
Wobei ich irgendwie in meinem Leben keine Unterschiede erkennen konnte zwischen 121k jetzt und 60k vor 10 Jahren. Die Veränderungen zwischen 120k und 60k sehe ich in meinem Lebensstil nirgends. Ich hab auch schon mit 60k n BMW gefahren und wohnte nicht im letzten Loch. Der Gaming PC war ebenfalls stets ordentlich bestückt. Und jetzt machen wir auch keine Luxusurlaube oder gehen jeden Abend essen. Sondern leben ganz normal. Aber die Kohle ist einfach weg. Klar, Kinder kosten. Der Platz den man für sie braucht auch. Meine bessere Hälfte kauft Kinderbekleidung oft im Kleiderkreise oder bei Famila wenn es Sonderangebote gibt. Ich schaue zu Weihnachten für den Großen nach einem gut erhaltenen gebrauchten Fahrrad als Geschenk. Noch können wir außerhalb der Ferien Urlaub machen und selbst da schauen wir dass es im Rahmen bleibt (letzter Urlaub auf den Balearen für 4 Personen 3k inkl. allem). Aber selbst wenn ich nur mein Leben rausschäle und mir anschaue was wirklich anders ist, dann sehe ich da den Luxus nicht. Die Sorgen sind dieselben, die Freuden auch. Und die Abgabenlast nimmt man genau so frustriert auf wie mit 27 und seinem Einstiegsgehalt.

Daher ist der Durchschnitt m.M.n. unerheblich. Es gibt kein Jammern auf hohem Niveau oder die fehlende Berechtigung an Kritik am System.

Nach meiner Erfahrung gibt es nur "richtig reich" und alle anderen, die sich einfach nur abstrampeln. Wenn Du nicht zu den 0,1% gehörst, bist Du im Endeffekt am Arsch, so oder so. Nenn mir einen Grund warum ich in Hinblick auf die alleinerziehende Kellnerin mit zwei Kindern oder den 60 jährigen Call Center Agent im Kaltaquise Outbound weniger Probleme haben sollte oder Sorgen. Insbesondere in einem Sozialstaat wie diesem, der alles fördert nur nicht das Erklimmen der Einkommenspyramide.
 
Im Oktober endet endlich das Company Bike leasing, dann hab ich die 70€ wieder drin. Damit sie dann am nächsten Januar wieder abgezogen werden :fresse:

Vll sollte mindestens einmal im Jahr hier der Medianeinkommen und das Durchschnittseinkommen Deutschlands aufgeführt werden
Vlt. gehe ich da zu viel von mir selber aus aber ich denke die meisten wissen schon grob was das Median Gehalt in DE ist? Ich bin seit 2007 ausgelernt, hab also jetzt knapp 17 Jahre Vollzeitarbeit hinter mir und die allermeiste Zeit habe ich unter oder nahe am Median verdient. Das hindert mich aber nicht dran zu meckern, wenn ich jetzt plötzlich 60-70€ weniger Netto bekomme nur weil es einfacher ist die Abgaben auf Arbeitseinkünfte zu erhöhen anstatt in DE mal richtiges Vermögen zu besteuern. Jeden Monat wenn die Kohle aufs Konto kommt bin ich dankbar, dass ich so viel verdiene, ich kann das selber nicht fassen. Es ist aber häufig auch eine Frage des Lebensstils. Ich habe jetzt zwar schon nen teureren Lebensstil, aber so könnte ich auch mit der Hälfte von meinem aktuellen Verdienst leben. Wenn man natürlich immer sofort alles erhöht, maximaler Hauskredit, maximal mögliches Autoleasing, fetter all-incl. Urlaub auf den Malediven etc. dann ist kein Gehalt jemals genug.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Veränderungen zwischen 120k und 60k sehe ich in meinem Lebensstil jedoch nirgends.
Würde ich so unterschreiben, finanziell "sorgenfrei" habe ich mich das erste mal gefühlt als ich knapp 60k verdient habe. Das war vor ein paar Jahren natürlich auch noch mehr Geld als heute, aber darüber hat sich für mich kaum mehr was geändert, außer dass jetzt mein Depot wächst (für welches ich dann ja weniger abgaben bezahlen muss wie wenn ich arbeiten gehe :fresse: )
 
Meiner Meinung nach ist der beste Vergleichswert der Stundenlohn ohne Zuschläge wie Wochenende, Nacht usw.
Damit wären alle Vertriebler, deren Einkommen oft genug zu hohen Anteilen aus variabler Erfolgsvergütung besteht, arm.
Also kann man sich streng genommen mit Selbstständigen nicht vergleichen wenn man normaler Arbeitnehmer ist.
Doch, kann man sehr gut. Über das Bruttoeinkommen. Gewerbesteuern etc. sind da ja bereits abgezogen. Denn Auch An haben da ja noch Steuern und Sozialabgaben drauf und das, was Selbstständige bei den Sozialabgaben ggf mehr haben ( weil 100%) holen sie steuerlich an anderer Stelle locker raus. So gewaltig ist der Unterschied nicht. Ich würde sogar behaupten, dass regelmäßig bei gleichen Brutto beim Selbstständigen nach Berücksichtigung alle Besonderheiten am Ende mehr Netto bleibt, wenn man berücksichtigt, dass der Selbstständige eine Menge Kosten nicht mehr von seinem Netto zahlen muss, die der AN davon noch zu tätigen hat. Prominentes Beispiel, alle Kosten durch/fürs Auto.

@Gurkengräber vll liegt das daran, dass du mit deinem Einkommenszuwachs die deutlich gestiegen Kosten fürs Leben ausgleichen konntest und nicht abgesackt bist. Eine Vielzahl der Menschen sackt allein durch die Kinder im Lebensstandard ab und können diesen nicht halten. Bei dir ist der Lebensstandard gleich geblieben, bei anderen ist er im selben Zeitraum abgesackt, da das einkommen nicht im selben Maß gestiegen ist. Dazu kommt, dass das "Gefühl" grade bei dem Thema so dermaßen oft täuscht....

Ich versteh auch nie, warum so viele die Abgaben derart frustriert. Es muss doch einleuchten, dass dieser Staat Kosten hat, die gedeckt werden müssen. Du, ich und alle profitieren massiv davon und dennoch frustet es einen, wenn man diesen massiven Komfort finanzieren muss? Ich verstehs nicht, zumal man eine historische niedrige Steuerlast in DE hat...

@Tundor Vermögen sollte in DE auch stärker steuerlich belastet werden. Aber dagegen wehrt sich eine große Menge an Menschen, obwohl sie davon profitieren würdne. Ich halte jede Wette, Gurkengräber ist massiv gegen jede Art der Besteuerung von Erbe/Schenkung und Vermögen. Zuletzt hat man das wieder bei der Diskussion zu den Sozialabgaben auf Kapitaleinkünfte gesehen...
 
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