[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Einige der hier verfassten Beiträge amüsieren mich köstlich.
In Deutschland kann man auch mit 1.500€ und weniger sehr gut leben, ich würde dem ein oder anderen mal empfehlen, seinen Horizont zu erweitern, dann würde sich wohl so manche Einstellung ändern.
Auch das viel gesagte: "In machen Regionen ist es ja ach so teuer..." halte ich für so nicht richtig.
Es gibt immer und überall günstige Alternativen, wobei günstig nicht gleich Sozialbau ist.

In München selbst ist es sehr teuer, zieh ich ein paar Kilometer weiter, bekomme ich super Wohnraum, für einen Bruchteil dessen, was es in MUC direkt kostet, und bin dank hervorragender Öffentlicher Verkehrsmittel in 20 - 25 Minuten in der Münchner Stadtmitte.
Und was das Essen vom Discounter VS. Bauer angeht - Da musste ich echt mal herzlich lachen.
Die Discounter unterliegen strengeren Regeln als der Bauer nebenan, und was der ins Futter mischt, das weiß man auch nicht.

Ich kann mich an einen "Skandal" in den frühen 90er Jahren erinnern.
In der nähe von Rödermark bei Hessen, gab es eine "Bäuerin", die verkaufte die beste Landbutter weit und breit, wenn man diese Samstags aufgesucht hat, gab es Warteschlangen, das war unglaublich.
Letzten Endes hat sie mal jemand aus dem Aldi kommen sehen, mit einem Einkaufswagen voll Butter, den Rest kann man sich denken.

Für diejenigen unter euch die mit weniger Fantasie beschenkt sind: Die "Bäuerin" hat die Aldi Butter von ihrer Umverpackung befreit, in eine eigene gepackt, und für das vielfache des eigentlichen Preises verkauft.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Kauf mal anständiges wasser, was nicht quer durch Europa/der Welt kutschiert wurde, da bist du bei nem Liter locker bei 1€-1,5€(bsp: blackforest).
Bei Köln wohnen und Wasser aus dem Schwarzwald saufen ist natürlich der Inbegriff von Regionalität. Aber es wird schon taugen, ist ja immerhin teuer.
 
Türlich ist es nicht so günstig wie im Sozialbau 100km von jeder Art von Stadt,
dennoch seh ich das wie Ruiz. Mann muss sich nur umschauen und mal einen Kompromiss eingehen.
Das seh ich bei vielen Freunden die sich, nicht nur bei Immobilien, verschätzen und verlaufen und lange suchen, nur um DAS PERFEKTE zu haben.
Kommt immer drauf an was man draus macht und was man noch macht...

Da können sich echt viele mal umsehen was die sparen und dabei noch gewinnen würden, wenn die einen Kompromiss eingehen.


€:
Ich bin Student und bekomme von meinen Eltern + Oma insgesamt 400€ für alles. Bafög/KfW bekomm und möchte ich nicht.
Studiere in Oldenburg, nicht die teuerste aber auch nicht die billigste Stadt.

und 400 sind als Student echt wenig aber ich komm damit aus, auch wenn nicht viel für einen selber über bleibt.
Trotzdem hab ich ne tolle WG in Uninähe, mir reicht das fürs erste.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das bezweifle ich doch sehr. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es außerhalb nicht wirklich billiger wird. Zusätzlich dazu hat man noch die sehr hohen Kosten für den MVV und zuverlässig ist der auch nicht gerade.

Das sind wieder so völlig unqualifizierte Aussagen.
Ich wohne im "schönen Westen" Münchens, und zahle für 60qm mittlerweile 960€ Warm.
Bekannte von mir wohnen in Fürstenfeldbruck, und zahlen für die gleiche Größe 500€ Warm.
Ich selbst plane seit ca. einem Jahr meinen Umzug, und kann dir deshalb die Preise der Region beinahe Auswendig sagen, von daher darfst du mir ruhig glauben.

Was die Unzuverlässigkeit des MVV angeht:
Ich bin beinahe 3 Jahre täglich mit dem MVV zur Arbeit gefahren, durch ganz München, dank wechselnder Baustellen, und in der ganzen Zeit bin ich ein einziges mal zu spät gekommen, weil die Bahn Verspätung hatte.
Wann immer ich aber mal mit dem Auto gefahren bin, oder fahren musste, wollte ich kotzen, so lange hat das gedauert.
Von München Bogenhausen, nach München Lochhausen, im Berufsverkehr mit dem PKW = min. 90 Minuten!
Mit der Bahn: um die 30 Minuten.
Und was die Preise anbelangt: Die Monatskarte kommt dich in München billiger als Selbstfahren, jeder der was anderes sagt hat keine Ahnung.
 
Stammstrecke, täglich, von Gröbenzell nach ganz München, und Abends wieder zurück.
Ich habe zb. sehr lange in der Uni gearbeitet, wenn ich da mit dem Auto fahren musste - Katastrophe!
Mit der Bahn: Gröbenzell -> Marienplatz, von da noch 2 Stationen U4, keine 25 Minuten.
Und was die Kosten anbelangt: Eine Monatskarte ist doch gar nicht so teuer.

Ach so, und wegen Wohnung: Die 1- Zimmer Wohnungen sind zumeist sehr viel teurer als 2-Zimmer...
 
Und was man auch nicht vergessen darf: In München ist es sehr angenehm die Öffentlichen zu benutzen.
Ich wurde bis heute noch nicht einmal belästigt, da wo ich herkomme, war das leider nicht so.
Trotz Sicherheitspersonal, welches ab 20 Uhr in den Bahnen mitfuhr, konnte man sich nie sicher sein, ob man Gesund nach Hause kommen würde :fresse:
Wenn du da mal Abends wo standest und warten musstest, war das echt Assi, hier ist es doch echt Entspannt.
 
Das sind wieder so völlig unqualifizierte Aussagen.
Ich wohne im "schönen Westen" Münchens, und zahle für 60qm mittlerweile 960€ Warm.
Bekannte von mir wohnen in Fürstenfeldbruck, und zahlen für die gleiche Größe 500€ Warm.
Ich selbst plane seit ca. einem Jahr meinen Umzug, und kann dir deshalb die Preise der Region beinahe Auswendig sagen, von daher darfst du mir ruhig glauben.

Für MUC mag es vielleicht stimmen. Die Wohnungen in und um Stuttgart rum, sind schweineteuer, das kannst Du mir glauben.

Und wenn man bestimmte Vorstellungen und Wünsche hat, was die Wohnung angeht, sucht man länger und zahlt ggf. auch mehr. Ich habe Hausmeisterservice, zwei TG-Stellplätze (auf einem steht das Auto, auf dem anderen liegen seine Reifen), Aufzug, FBH, Balkon, ... Die Wohnung ist es mir wert, also zahle ich es und geniesse ein schönes Zuhause.

Was die Unzuverlässigkeit des MVV angeht:
Ich bin beinahe 3 Jahre täglich mit dem MVV zur Arbeit gefahren, durch ganz München, dank wechselnder Baustellen, und in der ganzen Zeit bin ich ein einziges mal zu spät gekommen, weil die Bahn Verspätung hatte.
Wann immer ich aber mal mit dem Auto gefahren bin, oder fahren musste, wollte ich kotzen, so lange hat das gedauert.
Von München Bogenhausen, nach München Lochhausen, im Berufsverkehr mit dem PKW = min. 90 Minuten!
Mit der Bahn: um die 30 Minuten.
Und was die Preise anbelangt: Die Monatskarte kommt dich in München billiger als Selbstfahren, jeder der was anderes sagt hat keine Ahnung.

Okay, ein Gegenbeispiel: von meinem Zuhause bis ins Geschäft sind es 25km Autobahn. Ich brauche mit dem Auto maximal eine halbe Stunde von Tür zur Tür, mit den Öffis sind es 1,5 Stunden.
 
Und was man auch nicht vergessen darf: In München ist es sehr angenehm die Öffentlichen zu benutzen.
ja voll :rolleyes:
besonders wenn die stammstrecke gesperrt ist, personen auf dem gleis sind, die lock verreckt, polizeieinsatz, unfall bei straßenbahn...ahja und fallen 5 cm schnee geht gar nix mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bezweifle ich doch sehr. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es außerhalb nicht wirklich billiger wird. Zusätzlich dazu hat man noch die sehr hohen Kosten für den MVV und zuverlässig ist der auch nicht gerade.

Ein Kollege von mir hat das auch mal in seiner Bachelorarbeit untersucht.
Ergebnis:

Maxvorstadt: über 15 € pro m²
Nymphenburg/Bogenhausen/Schwabing-West: bis 15 € pro m²
Pasing/Aubing: bis 12 € pro m²

So ca. 3 € pro Quadratmeter ist also die Spanne. Umso größer die Wohnung, desto eher rentiert es sich also.
Klar, wenn bei 50 m² nur eine Ersparnis von 150 € rumkommt, die wiederum zu 2/3 vom MVV aufgefressen wird und man im Endeffekt 50 € im Monat spart und dafür jeden Tag doppelt so lang unterwegs ist, ist das natürlich schwachsinnig.
 
Es ging um heimiche/inländische Wirtschaft. Richtig lesen, in zusammenhängen, würde vieles vereinfachen. Und teuer idt bestimmt nicht imner gut, im gegenteil...

Gesendet von meinem XT890 mit der Hardwareluxx App

Dann solltest du dir mal die Quellorte/Abfüllorte viele Wasser vom Discouter und Co ansehen. Die wenigsten werden quer durch Europa transportiert. Mein Wasser (0,25 Euro pro Flasche hat gute Werte und kommt aus einer Quelle/Abfüllort aus der Nähe.... wie man also sieht, kann man auch für 1/4 bzw 1/8 deines angegebenen Preises gesund (ist jetzt nur ein Beispiel) leben ;)

Man darf hat sozial Leben nicht mit Luxus/Wohlstand verwechseln
 
Wobei Luxus ja auch von jedem anders definiert wird.
Ich habe lieber Zeit und Ruhe als ein 3xx PS auto oder ne Sauna neben dem pool stehen :d
 
Hach ja... extra teure Lebensmittel kaufen, die keine *vielleicht gesundheitsschädlichen Zusätze haben (und, OK, regionale Anbieter fördern) - und auf der anderen Seite *nochmal mehr Geld extra* ausgeben, um garantiert gesundheitsschädliche und lebensverkürzende Kippen zu kaufen.
YMMD, da habe ich gestern schon ausführlich drüber gelacht :)


Der nächste Burner war ja das "Salz" im Wasser. Wenn wir von zu viel konsumierten Salz sprechen geht es nicht um Magnesiumchlorid oder den anderen Mineralien, die im Mineralwasser sind, sondern um das vom Körper verwendbare Natriumchlorid (Kochsalz). Und das ist im Mineralwasser ja mal fast gar nicht drin. Aber ist ja gut, wenn du dich fitter fühlst, wenn dein Wasser ausm Schwarzwald kommt ^^
 
Nein, Fim. Er hat schon geschrieben, dass er Nichtraucher ist. Er wollte nur die Zigaretten mit in die Rechnung bringen...
 
Ein Kollege von mir hat das auch mal in seiner Bachelorarbeit untersucht.
Ergebnis:

Maxvorstadt: über 15 € pro m²
Nymphenburg/Bogenhausen/Schwabing-West: bis 15 € pro m²
Pasing/Aubing: bis 12 € pro m²

So ca. 3 € pro Quadratmeter ist also die Spanne. Umso größer die Wohnung, desto eher rentiert es sich also.
Klar, wenn bei 50 m² nur eine Ersparnis von 150 € rumkommt, die wiederum zu 2/3 vom MVV aufgefressen wird und man im Endeffekt 50 € im Monat spart und dafür jeden Tag doppelt so lang unterwegs ist, ist das natürlich schwachsinnig.

Und jetzt gehst du mal von München weg, zum Beispiel nach Fürstenfeldbruck, da hast du dann nur noch 10€ pro Quadratmeter, aber eben dennoch nur einen sehr kurzen Anfahrtsweg.
Gehen wir mal von einer 70m² Wohnung aus, dann wären das am Beispiel Maxvorstadt mindestens 1050€, und in FFB demnach 700€, eher weniger.
Fahrkosten hast du mit der Bahn ganz knapp 100€, womit immer noch eine Ersparnis von 250€ im Monat bleibt.
Nimmst du ein Jahreskarten Abo, hast du sogar zwei Freimonate, das heißt du hast noch mal zusätzlich 200€ pro Jahr mehr.
Aber selbst wenn man mit dem Auto fährt, hat man immer noch genügend Ersparnis.

Da kommt dann aber wieder das Anspruchsdenken ins Spiel.
Verdiene ich fiel und fahre eine dicke Karre, dann habe ich auch viel Spritkosten, verdiene ich aber weniger, und fahre dementsprechend ein sparsameres Auto, dann spare ich wiederum mehr.
Nun liegt es an jedem selbst, ob für ihn das Leben weniger Lebenswert ist, wenn er keinen dicken Hobel fährt, somit sind wir wieder bei dem Punkt, das man mit 1.500€ Netto sehr gut leben kann.



Für MUC mag es vielleicht stimmen. Die Wohnungen in und um Stuttgart rum, sind schweineteuer, das kannst Du mir glauben.

Und wenn man bestimmte Vorstellungen und Wünsche hat, was die Wohnung angeht, sucht man länger und zahlt ggf. auch mehr. Ich habe Hausmeisterservice, zwei TG-Stellplätze (auf einem steht das Auto, auf dem anderen liegen seine Reifen), Aufzug, FBH, Balkon, ... Die Wohnung ist es mir wert, also zahle ich es und geniesse ein schönes Zuhause.

Ja, das ist ja auch in Ordnung, denn du kannst es dir leisten.
Die von dir genannten Dinge sind aber mehr oder weniger Luxus, und nicht maßgebend für einen Angenehmen Lebensstil.
Würdest du nen 1000er weniger Verdienen, dann wären es eben nur 1 TG Stellplatz, und die Wohnung wäre eine Ecke kleiner, schlecht würde es dir dadurch aber immer noch nicht gehen.

Okay, ein Gegenbeispiel: von meinem Zuhause bis ins Geschäft sind es 25km Autobahn. Ich brauche mit dem Auto maximal eine halbe Stunde von Tür zur Tür, mit den Öffis sind es 1,5 Stunden.

Ist doch ganz klar, dass ich dann mit dem Auto fahre, dann kommt es aber eben auf meine Gehaltsklasse an, welches Auto ich mir aussuche.
In deinem Fall ist es irgend ein großer Hobel mit viel verbrauch, das könnte aber auch der Kleinwagen sein, mit dem du sicherlich 150€ oder mehr weniger Ausgaben im Monat hättest.
Musst du aber nicht, denn du kannst es dir leisten, würdest du aber weniger verdienen und mit dem kleinen Twingo fahren, würde es dir immer noch sehr gut gehen, und das ist der Kernpunkt meiner Aussage.

Wie es um die kosten in Stuttgart steht ist mir geläufig, in den Jahren 2006 bis 2010 war ich regelmäßig Beruflich in Stuttgart (Fellbach) unterwegs, und alle Arbeiter mit denen ich mehr Kontakt hatte, haben für die gleiche Arbeit die ich geleistet habe, sehr viel mehr Geld bekommen, also gleicht es sich da wieder aus :)

Ich kann es immer wieder nur Betonen:
In Deutschland geht es uns richtig, richtig gut, und es ist lediglich ein Problem unserer Gesellschaft, das junge Burschen meine, 1.500€ sind "nix" - und nein, damit meine ich jetzt nicht dich.
 
Und jetzt gehst du mal von München weg, zum Beispiel nach Fürstenfeldbruck, da hast du dann nur noch 10€ pro Quadratmeter, aber eben dennoch nur einen sehr kurzen Anfahrtsweg.
Gehen wir mal von einer 70m² Wohnung aus, dann wären das am Beispiel Maxvorstadt mindestens 1050€, und in FFB demnach 700€, eher weniger.
Fahrkosten hast du mit der Bahn ganz knapp 100€, womit immer noch eine Ersparnis von 250€ im Monat bleibt.
Nimmst du ein Jahreskarten Abo, hast du sogar zwei Freimonate, das heißt du hast noch mal zusätzlich 200€ pro Jahr mehr.
Aber selbst wenn man mit dem Auto fährt, hat man immer noch genügend Ersparnis.

Da kommt dann aber wieder das Anspruchsdenken ins Spiel.
Verdiene ich fiel und fahre eine dicke Karre, dann habe ich auch viel Spritkosten, verdiene ich aber weniger, und fahre dementsprechend ein sparsameres Auto, dann spare ich wiederum mehr.
Nun liegt es an jedem selbst, ob für ihn das Leben weniger Lebenswert ist, wenn er keinen dicken Hobel fährt, somit sind wir wieder bei dem Punkt, das man mit 1.500€ Netto sehr gut leben kann.




Ja, das ist ja auch in Ordnung, denn du kannst es dir leisten.
Die von dir genannten Dinge sind aber mehr oder weniger Luxus, und nicht maßgebend für einen Angenehmen Lebensstil.
Würdest du nen 1000er weniger Verdienen, dann wären es eben nur 1 TG Stellplatz, und die Wohnung wäre eine Ecke kleiner, schlecht würde es dir dadurch aber immer noch nicht gehen.



Ist doch ganz klar, dass ich dann mit dem Auto fahre, dann kommt es aber eben auf meine Gehaltsklasse an, welches Auto ich mir aussuche.
In deinem Fall ist es irgend ein großer Hobel mit viel verbrauch, das könnte aber auch der Kleinwagen sein, mit dem du sicherlich 150€ oder mehr weniger Ausgaben im Monat hättest.
Musst du aber nicht, denn du kannst es dir leisten, würdest du aber weniger verdienen und mit dem kleinen Twingo fahren, würde es dir immer noch sehr gut gehen, und das ist der Kernpunkt meiner Aussage.

Wie es um die kosten in Stuttgart steht ist mir geläufig, in den Jahren 2006 bis 2010 war ich regelmäßig Beruflich in Stuttgart (Fellbach) unterwegs, und alle Arbeiter mit denen ich mehr Kontakt hatte, haben für die gleiche Arbeit die ich geleistet habe, sehr viel mehr Geld bekommen, also gleicht es sich da wieder aus :)

Ich kann es immer wieder nur Betonen:
In Deutschland geht es uns richtig, richtig gut, und es ist lediglich ein Problem unserer Gesellschaft, das junge Burschen meine, 1.500€ sind "nix" - und nein, damit meine ich jetzt nicht dich.


Sehe ich genauso. Wer weniger hat muss halt schauen wo er spart und tut das auch. Wer viel hat, der kann meinetwegen auch ein 6er BMW fahren, sollte sich dann aber nicht über zu wenig Geld am Ende des Monats beschweren.

Bei meinen 1.700 Netto brauche ich auch nicht jammern. Aber bei 800€ Warmmiete + Auto + Feiern/Events/Ausflüge bleibt meist so um die 150€ übrig, welche ich spare für unvorhergesehene Kosten (Auto).
Mein alter Opel-Astra ist kein super-Schlitten, aber mein Luxus-Objekt, da ich ohne Auto nicht mehr auskommen mag. Also muss ich auch dafür zahlen. Un bin froh drüber dass er nur 4,5 L durchschnittlich verbraucht. (Ein BMW mit 200 PS, 4 L Verbrauch und unter 25k€ wäre mir natürlich auch lieb :d gibt es aber nicht!)

Und wenn ich bedenke, dass meine Eltern mit einem Gesamtnetto von ~ 3000€ ein schönes Haus bauen konnten, 2 Kinder haben UND trotzdem zwei Autos + jährliche Urlaube hatten. Dann denke ich, kommt man mit 1.700€ Netto allein gut aus in Deutschland
 
Zuletzt bearbeitet:
Kosten verdoppeln sich aber nicht durch 2 Personen, sie werden nur geringfügig höher und der pro Kopf Kostenanteil sinkt sogar Teils erheblich.
 
Sehe ich genauso. Wer weniger hat muss halt schauen wo er spart und tut das auch. Wer viel hat, der kann meinetwegen auch ein 6er BMW fahren, sollte sich dann aber nicht über zu wenig Geld am Ende des Monats beschweren.

Bei meinen 1.700 Netto brauche ich auch nicht jammern. Aber bei 800€ Warmmiete + Auto + Feiern/Events/Ausflüge bleibt meist so um die 150€ übrig, welche ich spare für unvorhergesehene Kosten (Auto).
Mein alter Opel-Astra ist kein super-Schlitten, aber mein Luxus-Objekt, da ich ohne Auto nicht mehr auskommen mag. Also muss ich auch dafür zahlen. Un bin froh drüber dass er nur 4,5 L durchschnittlich verbraucht. (Ein BMW mit 200 PS, 4 L Verbrauch und unter 25k€ wäre mir natürlich auch lieb :d gibt es aber nicht!)

Und wenn ich bedenke, dass meine Eltern mit einem Gesamtnetto von ~ 3000€ ein schönes Haus bauen konnten, 2 Kinder haben UND trotzdem zwei Autos + jährliche Urlaube hatten. Dann denke ich, kommt man mit 1.700€ Netto allein gut aus in Deutschland

respekt, ich hab knapp 2000 - 2300 netto und wohne aktuell noch daheim. Ich versuche momentan so gut es geht Geld zur Seite zu legen für ne schicke erstmöbelierung. ich werde dann mit meiner freundin zusammen ziehen....zusammen haben wir dann um die 4000 netto...alleine hätte ich keine Lust auf Miete, wüsste nicht wie ich dann noch groß sparen soll wenn ich alleine wohne

wenn ich mir vorstelle das bei 1700 euro allein 800 euro Miete sind....wie kannst du da noch sparen? für z.B. elektroartikel, auto, zukunft?
 
Zuletzt bearbeitet:
respekt, ich hab knapp 2000 - 2300 netto (...) alleine hätte ich keine Lust auf Miete, wüsste nicht wie ich dann noch groß sparen soll wenn ich alleine wohne
Was musst Du denn Deiner Ansicht nach verdienen, damit Du alleine zur Miete wohnen würdest?
 
lol, einige sollten echt mal in den Osten kommen und den durchschnittlichen Job durchführen :lol:
 
Und selbst die Mieten sind nicht signifikant billiger, erst recht nicht in größeren Städten
 
Kneipen und Restaurants, allgemein Freizeitzeugs. Und die Mieten sind signifikant billiger, auch in Großstädten.
 
Was soll denn hier billiger sein ausser eventuell die Mieten...

So ziemlich alles.
Was kostet bei euch ein Essen im Restaurant?
Was kostet bei euch ne Wurst an der Bude.
Ein Bier in der Kneipe, oder ne Cola.
Auf den Jahrmärkten die Fahrgeschäfte?

Ich habe in den letzten zwei Jahren hier in München mit sehr vielen Arbeitern aus dem Osten zu tun gehabt, und die ehrlichen - die, die nicht jammern wie toll es "früher" war, als die Mauer noch stand - sagen mir ganz ehrlich das es einfach nicht mit zb. München zu vergleichen ist.
Viele Arbeiten eben deshalb hier auf Montage, weil sie dann in der Heimat fette Hütten bauen.
Auch sowas: Grundstückspreise Ost und West!

Aber nichts desto trotz bin ich dennoch dafür, das es in Deutschland die gleichen Löhne gibt, gleiches Geld für gleiche Arbeit, ein Rätsel warum das überhaupt noch nicht der Fall ist.
 
Was musst Du denn Deiner Ansicht nach verdienen, damit Du alleine zur Miete wohnen würdest?

also ich rede jetzt nicht von sparen für ka, nen TV. Sondern von Sparen für größere dinge, Auto Eigentumswohnung Haus....da bin ich der Meinung dass ich alleine locker 2750 haben müsste um so viel zu sparen, dass ich in diesem Leben noch mal ne Eigentumswohnung kaufen könnte^^
 
So ziemlich alles.
Was kostet bei euch ein Essen im Restaurant?
Was kostet bei euch ne Wurst an der Bude.
Ein Bier in der Kneipe, oder ne Cola.
Auf den Jahrmärkten die Fahrgeschäfte?

Das alles muss man doch nicht in Anspruch nehmen, oder?
Ganz anders Sprit, Versicherungen, Auto etc. Und da nimmt sich Ost-West nüscht.

Dass überhaupt noch unterschieden wird zwischen Ost und West nach 24 Jahren, ist allerdings traurig
 
So ziemlich alles.
Was kostet bei euch ein Essen im Restaurant?
Was kostet bei euch ne Wurst an der Bude.
Ein Bier in der Kneipe, oder ne Cola.
Auf den Jahrmärkten die Fahrgeschäfte?

Ich habe in den letzten zwei Jahren hier in München mit sehr vielen Arbeitern aus dem Osten zu tun gehabt, und die ehrlichen - die, die nicht jammern wie toll es "früher" war, als die Mauer noch stand - sagen mir ganz ehrlich das es einfach nicht mit zb. München zu vergleichen ist.
Viele Arbeiten eben deshalb hier auf Montage, weil sie dann in der Heimat fette Hütten bauen.
Auch sowas: Grundstückspreise Ost und West!

Aber nichts desto trotz bin ich dennoch dafür, das es in Deutschland die gleichen Löhne gibt, gleiches Geld für gleiche Arbeit, ein Rätsel warum das überhaupt noch nicht der Fall ist.

Ich hab 5 Jahre in Leipzig gewohnt und jetzt in der Stuttgarter Ecke, es gibt definitiv schon teils enorme Unterschiede was die Kosten anbelangt, das fängt beim Essen gehen an und hört in der Kneipe beim Bier auf.

Für mich steht fest, dass ich auf lange Sicht keinesfalls in BaWü bleiben werde, da ich es nicht einsehe hier für ein Haus das doppelte Zahlen zu müssen inkl. Grundstück im Vergleich zur Leipziger Gegend.

In meiner Firma würde ich in Leipzig das selbe Geld bekommen wie hier unten, da es aber leider keinen adäquaten Job gab (keine Lust mehr in der Produktion zu schaffen) musste ich leider woanders hin. Spätestens wenn ich die Technikerschule hinter mich gebracht habe wird ein weiterer Standortwechsel kommen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh