[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Hab ich mir auch gedacht.
Wohne mit meiner Freundin auf 90qm - haben halt auch ein kleinen Raum fürs Büro und extra Essbereich etc. Aber mit nem Kind, fänge ich das zu klein.
Nachbarn unter uns zeigen natürlich auch, dass es besser geht. Die haben einen Sohn von 13 Jahren. Halt kein Büro etc.
Ich wollte allerdings auch schon immer nen Fitnessraum haben :love:
Also spätestens mit nem Kind gehts in was größeres...dafür wird ja auch kräftig gespart :)
 
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Hab jetzt als Student angefangen und zahle mal eben schlappe 42.5% meines "Netto Einkommens" für Miete, Wasser, Heizung und Strom. Ohne Strom sinds immerhin noch 35.6%. Ehrlich, die Stadtwerke hier haben einen ziemlichen Knall, 29.8 cent pro Kw/H - ich glaub es geht los !😤
 
Meine Aufgaben im Haushalt sind eigentlich alles bis auf aufwaschen, meine Frau macht alles bis auf bügeln, so teilen wir uns die Arbeit, wenn sie anfällt wird#s eben gemacht, aufschieben tun wir eigentlich nix. Somit ist es immer halbwegs sauber, manchmal wir halt ein Putztag eingeschoben, um auch die Spezialfälle zu erledigen.

Wir könnten auch mit etwas weniger Platz auskommen, aber warum sollten wir, preislich ist es in Ordnung und die Lage ist 1A. Vor allem haben wir eben keine Nachbarn und viel Garten in absoluter Ruhelage.
 
Leute wir schweifen schon wieder ab (ich weiß, ich auch ^^ )... Gibt einen Extrathread für Immobiliendiskussionen.
 
Ich habe jetzt schon Google eingesetzt, aber so ganz kapiere ich das mit der Pensionskasse immer noch nicht.

Beispiel:

+1.500€ Brutto
- 100€ AVmG (Pensionskasse)
---------------
+1.400€ Gesamtbrutto

Nach Abzügen bleiben

+1.100€ gesetzliches Netto
- 100€ Altersvermögen
---------------
+1.000€ Auszahlung

Da werden mir doch 2x 100€ abgezogen oder denke ich komplett falsch?!

einige rentenvorsorge geschichten kommen vor der steuer. dann wirds natürlich vom netto nicht nochmal abgezogen. vorbei ist, das viel eingezahlt wird während man weniger netto verliert. nachteil, es wird zur rente dann voll versteuert.
 
... und man bekommt natürlich auch weniger gesetzliche Rente, da vom Brutto abgezogen wird. Zusammen mit der nachgelagerten Versteuerung bei Auszahlung plus Krankenkassenbeiträge muss man das individuell genau durchrechnen, alles andere ergibt keinen Sinn.
 
Genau.. Also was bleibt übrig? Ca. 1500€ (miete, Strom, Essen, Versicherungen und bespassung natürlich schon abgezogen). Auto und Tcom zahlt die Firma...
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Paar gesehen bleiben bei uns ca. 1800 Euro über.

Miete zahlen wir ca. 25% vom Netto.


Und klar brauch nen kind viel gedöns usw. Aber mit 100qm würden wir trotzdem klarkommen. Trotzdem guckrn wir und nach was ab 140qm um, mehr ist immer gut ;)
 
miete warm sind bei uns 16.66% für ca 110qm. zahlen aber momentan noch 500€ an krediten ab (küche + auto). eine neue 4400€ küche in die mietwohnung zu stellen, war wohl der größte fehler, den wir in letzter zeit machten ^^
aber gut, wir werden noch 5-10 jahre hier leben, bevor es ans eigenheim gehen kann.
das auto war auch so ein ding... das alte hatte dann ne kaputte steuerkette + undichte ölwanne. also neues auto gekauft (corsa d, tageszulassung, 50km, 1,4l, 87ps, vollausstattung außer das navi- radio) und das sind nun 290€ * 36 monate. könnten den kredit zwar sofort ablösen, aber das müsste ich dann tun, das auto "gehört" aber meiner frau ;)
die küche läuft noch 2 jahre, das auto 2,5. abzgl aller fixen kosten (essen, gez, internet, handys, kfz versicherung etc) bleiben 1900€ übrig (1100€ bei mir, 800 bei der frau). ich lege auch jeden monat 1000€ aufs tagesgeld, also 100€ reichen mir zum "bespaßen", sie kann im monat maximal 100-200€ weg legen. aber so sind halt die frauen :bigok:
 
Evtl ein Tipp für personen, die nicht studiert haben... Versucht anstatt einer Gehaltserhöhung die Finanzierung für das Studium raus zu handeln (natürlich nur wenn ihr mit den Gehalt klar kommt) meistens sehen das Arbeitgeber lieber [emoji5]

Sind netto immerhin 500€ pro Monat.
 
Sollte man durchrechnen, eine Finanzierung durch den AG kann auch Nachteile haben (keine komplette Absetzbarkeit des Studium, evtl. Verpflichtungen (nicht immer gültig)).
 
Und man muss erstmal Lust haben, neben der Arbeit noch ein Studium durchzuhauen. Ist auch nicht so ganz ohne. Und die Zeit braucht man halt auch noch.
 
Zum Teil gibt es auch felexieble Arbeitgeber wo man von einer Vollzeitstelle auf eine Teilzeitstelle wechseln kann.

@holler
Selbst bei den rechtlich nicht gültigen Verpflichtungen, bist du solltest du darauf pochen danach bei mindestens diesem Unternehmen unten durch ;).
 
Stehe im Moment vor der Entscheidung studieren zu gehen und nebenbei bei meinem bisherigen Arbeitgeber weiterhin in Teilzeit zu arbeiten (mit Festvertrag).
Bin mir jedoch noch total unsicher.
 
@holler
Selbst bei den rechtlich nicht gültigen Verpflichtungen, bist du solltest du darauf pochen danach bei mindestens diesem Unternehmen unten durch ;).
Ja und? Wann geht man gegen eine Verpflichtung vor? Richtig wenn ich innerhalb der Frist kündige.

Teilzeit wollte ich damals nicht - geringeres Gehalt bei teurem Studium war nicht drin und hätte im Zweifel auch die fehlende Zeit durch Überstunden gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Teil gibt es auch felexieble Arbeitgeber wo man von einer Vollzeitstelle auf eine Teilzeitstelle wechseln kann.

Dennoch stelle ich es mir sehr stressig vor - je nach Studiengang. Mein Studium beschäftigt mich fast Vollzeit, mit 10h Nebenjob / Woche komme ich aktuell irgendwo zwischen 50 - 60h Wochen. Aber wie gesagt, je nach Studiengang und je nachdem, wie viel man neu lernen muss und was man aus Ausbildung und Berufserfahrung schon kennt.
 
Ich stehe aktuell vor einer ähnlichen Entscheidung und würde gerne ein paar Meinungen hören.

Vor der Ausbildung habe Informatik studiert, musste jedoch nach 4 Semestern abbrechen. Jetzt bin ich im Januar mit der Ausbildung zum FiSi durch und mit 27 schon recht alt und frage mich, was meine Optionen sind. Ich bin Single und flexibel.

1) Vollzeitstudium
2) Teilzeitstudium neben der Arbeit
3) Normal weiter arbeiten (unbefristeter Vertrag liegt mir vor)

Zu 1) Ich habe über die Ausbildung relativ viel Geld gespart und kann mit mit einem kleinen Nebenjob das Studium selbst finanzieren, meine Eltern würden auch noch mal etwas dazulegen. Dazu kommt, dass ich einen Posten als Admin in einer Firma angeboten bekommen habe, die mich beim Studium unterstützen wollen (450 Euro Basis), allerdings mitten im Nirgendwo liegt.

Zu 2) Ich habe keine Ahnung, was mein aktueller AG dazu sagt und ganz ehrlich, ich sehe in meinem aktuellen Arbeitsumfeld (Netzwerke und Serversysteme, Administration) auch gar keinen Sinn in einer besseren Qualifizierung a la B.Sc. für den AG.

Zu 3) Ich könnte erst mal etwas weiter arbeiten mit dem Hinblick, mich irgendwann selbstständig zu machen. Was mich besonders stört ist die Tatsache, dass es bei meinem aktuellen AG keinerlei Weiterbildung gibt, ich bin nicht geschult oder gar lizenziert für irgendein Produkt. Das steigert meinen Wert nicht gerade.
 
Dann hast du es dir eigentlich schon selbst beantwortet, wenn du mich fragst.

Ich hab mit Kind und 31 Jahren auch nochmal angefangen. Möglich macht das auch nur Bescheidenheit, ne kleine Selbstständigkeit und nen Job an der fh für nen Professor. So leben wir relativ gut für unsere Verhältnisse und das Studium läuft gut. Auf Dauer wär ich im Bürojob vorher net glücklich geworden.

Wenn du das Gefühl Hast, sowieso nicht weiterzukommen im aktuellen Betrieb, darauf aber Lust hast, kommst du um Weiterbildung und/oder Studium ja nicht drumrum.
 
Sollte man durchrechnen, eine Finanzierung durch den AG kann auch Nachteile haben (keine komplette Absetzbarkeit des Studium, evtl. Verpflichtungen (nicht immer gültig)).

Wieso absetzen? Der ag zahlt es doch komplett... Abgesetzt wird Anzug, iPhone, iPad, MacBook und standrechner :d

Ich wusste nicht wohin mit der Gehaltserhöhung... Und hab die Erhöhung von 1500€ in einen grösseren Dienstwagen und Weiterbildungen + etwas mehr Gehalt investiert... Lieber so als dass ich noch mehr steuern abführen muss...
 
Wieso absetzen? Der ag zahlt es doch komplett... Abgesetzt wird Anzug, iPhone, iPad, MacBook und standrechner :d

Man kann das Studium als Werbungskosten (inkl. Fahrtkosten usw) absetzen - Grenze sind 6.000 EUR p.a.
Zahlt der AG die Weiterbildung, so wird es im besten Fall nicht als geldwerter Vorteil angesehen und man kann nichts absetzen.
 
Und welchen Unterschied macht es? Also ob man es selbst absetzt oder der ag? Richtig keinen ;) im man sagt, man verzichtet auf 1000€ Gehalt und möchte dafür netto 1000€ Schulung oder ob man 1000€ mehr verdient (was man zusätzlich versteuern muss) und davon die Schulungen zahlt ist eigentlich egal, wobei man in dem Fall mit der ag Variante besser fährt.

Für den ag selben Kosten für dich weniger... Und wenn man dort noch einen mittelweg findet sind alle zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was der AG absetzen kann ist mir ziemlich schnuppe - ich selber hatte die Variante Selbstzahler plus Gehaltserhöhung (die höher war als die mtl. Studiumskosten) und bin mit dem absetzen günstiger gefahren.

Hätte ich anstatt Gehaltserhöhung das Studium gezahlt bekommen wäre die Summe geringer gewesen. Auch wenn ich mehr Steuer durch mehr Gehalt bezahlt habe.
 
@paulianer ich würde weiter studieren (berufsbegleitend/Fernuni) an deiner stelle. Mit die 4 Semestern Informatik Studium kannst du dir ja auch auf andere Studiengänge anrechnen lassen - Wirtschaftsinformatik z.B. Ist nicht ganz so trocken durch den BWL Teil und die Jobchancen sind super.

Ich hab vor meinem Bachelor Studium auch eine Ausbildung in einem ähnlichen Bereich (Informatikkaufmann) gemacht - fand`s aber auf dauer nicht sonderlich fordernd, darum hab ich dual studiert. Hab jetzt Knapp 1.5 Jahre gearbeitet und werde jetzt berufsbegleitend meinen Master machen - bezahlt vom Arbeitgeber. Die Studiengebühren zählen nicht als Geldwerter Vorteil, da ich eine Verpflichtung unterschrieben hab, die mich im Anschluss 2 Jahre an den Arbeitgeber bindet. Damit wird dem Arbeitgeber der Vorteil für meine Ausbildung angerechnet, nicht mir.
 
@Paulianer

Das Studium Nebenbei ist hart , zumindest wie ich das immer gehört habe. Der Arbeitgeber erwartet häufig von dir weiterhin vollen Einsatz und das Studium musst du nebenbei stemmen.
Bei Vollzeit ist das natürlich schon ein extremer Einschnitt beim Einkommen, aber je nachdem wie lange du jetzt nach der Ausbildung gearbeitet hast, hast du evtl vollen BaFög-Anspruch
 
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