[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich hab selbst in Düsseldorf für 55m² weniger bezahlt, als für manches Wohnklo das da in München Annonciert ist.
Aviator schrieb:
Du wohnst aber auch für Essener Verhältnisse sehr günstig.
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Ist kein problem, hier eine günstige Wohnung in vernünftiger Lage zu bekommen. Da darf nur keine Verwaltung hinter stecken, die halten die Hände hier ordentlich auf.
 
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Kommt halt immer drauf an, ich musste abwägen ob ich jeden Tag 35 KM einfach pendle im Studium und noch daheim wohn mit vielen Freiheiten und keinen Stress in der Prüfungszeit oder eine Wohnung nahe der Uni, und meine eigenen Verpflichtungen usw. Und das war es mir einfach nicht Wert

Ne Freundin studiert in München und da haben die Eltern schnell Ein appartmemt gekauft und das dann mitvermietet an Mitstudenten der Tochter und da wird pro Nase für eine 70qm Wohnung 500 fällig (3 Leute) warm; ziemlich genau neben der Maximilians Uni

--> 2200 für 100qm ist in München nicht sonderlich viel und wer dann unter 3500 Netto verdient ist schon ziemlich beschnitten

In Sachsen lacht man wenn einer mit 2000 netto nicht zurecht kommt.

Kommt halt immer drauf ab
 
Naja in karnap oder altenessen möchte ich nicht übern Zaun hängen
 
Amnesie schrieb:
Was zum Teufel stört dich denn bitte an einer Fußbodenheizung?
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-Teurer
-aufwändigere Wartung wenn mal was dran ist
-schlechter Regelbar im Sinne von Trägheit in der Anpassung

Wenn ich meinen Metalklotz an der Wand hängen hab ist der in 10min zum Verbrennen heiß und in 2 Stunden praktisch wieder kalt. Bis sich da mal der Boden etc. angepasst hat dauert deutlich länger meiner Erfahrung nach. Und ich finde es einfach total komisch, wenn z.B. Kachelboden plötzlich warm ist^^ Komm ich nicht drauf klar, ist zu unintuitiv.
 
Da fallen mir noch andere Ecken hier in Essen ein, Blacky. Hier die Ecke in Frohnhausen, wo ich wohne, ist es noch recht ruhig. Keinen Kilometer weiter, möchte ich nicht wohnen. Altendorf, Kray oder Steele, würde ich mir auch nicht freiwillig antun wollen.
 
Jetzt wo du das sagst... Nee da möchte ich auch nicht wohnen
 
Mein Neffe hat sich nach dem Tod seiner Großeltern väterlicherseits, vom Erbe zwei Wohnungen in Kray gekauft. Das ist zwar schon eine ruhigere Ecke aber nee für kein Geld der Welt, würde ich da wohnen wollen.
 
Fußbodenheizung: eigentlich toll, nur geht die bei uns so halb durchs Schlafzimmer bevor sie die anderen Räume heizt. Heisst wir kriegen das nicht vernünftig kalt, was nervt.
 
Autokiller677 schrieb:
-Teurer
-aufwändigere Wartung wenn mal was dran ist
-schlechter Regelbar im Sinne von Trägheit in der Anpassung

Wenn ich meinen Metalklotz an der Wand hängen hab ist der in 10min zum Verbrennen heiß und in 2 Stunden praktisch wieder kalt. Bis sich da mal der Boden etc. angepasst hat dauert deutlich länger meiner Erfahrung nach. Und ich finde es einfach total komisch, wenn z.B. Kachelboden plötzlich warm ist^^ Komm ich nicht drauf klar, ist zu unintuitiv.
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Ich glaube, Du hast den Sinn der Fussbodenheizung nicht verstanden. Sie stellt man einmal ein und lässt die Finger von. Meine ist seit ca. Mitte November auf 2,5 eingestellt, im Wohnzimmer und in der Küche. Das reicht für die ganze Wohnung, ich renne zu Hause im T-Shirt rum. Die Heizung, bzw. die Heizungsanlage, hat eine eigene Regelung, die von der Aussentemperatur abhängig ist, da muss ich gar nichts machen und so wird die Temperatur im Raum mehr oder weniger konstant gehalten.

Mir ist eine angeblich träge FBH wesentlich lieber als ein punktuell aufgeheiztes Zimmer mit pfurztrockenen Luft, wo ich echt Probleme mit der Nase bekomme.

@Topic: Hab Mitte November einen Brief von meiner KV bekommen: "Ihr regelmässiges Jahresentgelt überschreitet die Jahresarbeitsentgeltgrenze. Sie sind deshalb als Beschäftigte/r freiwillig krankenversichert". Jawohl jaaaaa.
 
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Das Thema hatten wir doch schon sooooooooooooooooooooooooooo oft. Wohnungen kosten nun mal in Dtl. unterschiedlich viel. 2000€ in Sachsen sind dann eben nach Abzug von Miete wie 3000€ in München.


Sent from my iPhone 4S
 
TurboCharged schrieb:
Ich glaube, Du hast den Sinn der Fussbodenheizung nicht verstanden. Sie stellt man einmal ein und lässt die Finger von. Meine ist seit ca. Mitte November auf 2,5 eingestellt, im Wohnzimmer und in der Küche. Das reicht für die ganze Wohnung, ich renne zu Hause im T-Shirt rum. Die Heizung, bzw. die Heizungsanlage, hat eine eigene Regelung, die von der Aussentemperatur abhängig ist, da muss ich gar nichts machen und so wird die Temperatur im Raum mehr oder weniger konstant gehalten.
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d.h. ich heize jeden Tag 8-10h, die ich nicht da bin, fürn Popo? Und bekomme es Nachts nicht kühler zum Schlafen? Scheint echt nicht meins zu sein. Zumindest sehe ich dann mal gar keinen Sinn in den 1-Zimmer Wohnungen, in denen man mir dieses Zeug andrehen wollte.

Außerdem bleibt der Kritikpunkt mit der Trägheit: Wenn sich die Temperatur außen schnell ändert, kommt die Heizung nicht hinterher. Da wirds plötzlich 10° wärmer und ich schwitz mir in meiner Bude noch drei Tage einen ab, weil der Boden noch heiß ist, nein danke. Wie gesagt, ich hatte es mal (etwas über 2 Jahre) und ne - effektiv habe ich den zweiten Winter nur noch minimal geheizt, auf 18° oder so und halt nen dicken Pulli angezogen.
 
Also, wenn ich meine FHB ausmache, spätestens drei Stunden später ist der Boden kühl.

Also im Pulli zu Hause? Nee, danke, ganz sicher nicht. Im Schlafzimmer ist die FBH aus, dafür aber ein Wasserbett mit 28°.
 
Nichts es bleibt nichts über, da ich auf Arbeitssuche bin nach dem Studium und das Amt, naja die wollen mir nichts geben.
Also mache ich schön Schulden bei Familie :)
 
Also Informatiker arbeitslos ist schon ne harte Nummer, uns wurden immer Statistiken gezeigt das irgendwie 80% der Informatiker innerhalb der ersten 3 (oder 5? bin mir nicht mehr sicher) Monate nen Job finden...
 
Ja ist bei mir ja auch nicht lange her, das Problem besteht darin das die mindestens 3 Jahre Berufserfahrung möchten.
2 Jahre Werkstudent als Programmierer habe ich schon in der Tasche aber die Leute sind trotzdem skeptisch
 
In welche Richtung solls denn gehen? Im Bereich Softwareentwicklung und Beratung können wir immer gute Leute brauchen :)
 
Die Firma mit der Raute aus Neckarsulm stellt eigentlich immer ein. Ich hab da auch meine ersten Berufserfahrungen gesammelt.
Gut, zahlen tun die schlecht, aber besser als das Amt und viel besser als Nicht-Das-Amt.
 
Zwergpintscher schrieb:
In welche Richtung solls denn gehen? Im Bereich Softwareentwicklung und Beratung können wir immer gute Leute brauchen :)
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Es soll in den Bereich der Softwareentwicklung gehen, finde es halt sehr interessant und immer wieder neue Herausforderungen. Neues lernen und neues lösen.
Die freie Zeit die ich habe investiere ich gerade in die Entwicklung und des erlernen von Sprachen mit denen ich mich nicht viel auskenne.

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Anhalter schrieb:
Die Firma mit der Raute aus Neckarsulm stellt eigentlich immer ein. Ich hab da auch meine ersten Berufserfahrungen gesammelt.
Gut, zahlen tun die schlecht, aber besser als das Amt und viel besser als Nicht-Das-Amt.
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Ich hatte Vorstellungsgespräche bei Daimler ITR, habe auch dort als Werkstudent gearbeitet. Einer Softwareentwicklungsfirma und am 17.12 habe ich ein Termin zum Junior Consultant bei Lidl in Neckarsulm
 
Noch besser.
Bei Lidl musst du dir halt bewusst sein, dass sie die Gehälter nicht aus Nächstenliebe zahlen. Aber da hast du dich bestimmt schon selber schlau gemacht. Was nicht heisst, dass es dort überall ein Haifischbecken sein muss. Ich würde wohl eher zu Daimler tendieren, aber eher weil halt ein guter Teil meiner Familie da war und mir vom Unternehmen immer viel gutes erzählt wurde. Was natürlich nicht heisst das es immer noch so ist.

Beim Lidl musst du btw noch einplanen jeden Tag selber zu fahren, was beim morgentlichen Stau am Weinsberger Kreuz gehörig nervt. Daimler, je nachdem wo, könntest du ja evtl S-Bahn nutzen.
 
trkiller schrieb:
Es soll in den Bereich der Softwareentwicklung gehen, finde es halt sehr interessant und immer wieder neue Herausforderungen. Neues lernen und neues lösen.
Die freie Zeit die ich habe investiere ich gerade in die Entwicklung und des erlernen von Sprachen mit denen ich mich nicht viel auskenne.
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Richtig so, man kann nie genug lernen :bigok:
 
Ja Daimler ist so eine Sache, ist in Böblingen Hulb und die Hinfahrt wird dann mit dem Auto gemacht falls es dazu kommen sollte. Die Bahn ist genauso teuer wie Auto und mit Verspätungen :)

Bei Lidl ist es klar das die mehr wollen, ist mir aber egal sobald ich lernen und die Sachen die ich machen soll beherrsche. Habe schon beim Daimler 15 Stunden am Stück schaffen müssen damit die Software fertig ist.
Kam aber eine Woche später ein Brief mit dem Inhalt das ich nur max 10 Stunden arbeiten darf. Danach wurde halt nach 10 Stunden abgestempelt.

Ich habe keine Probleme lange zu arbeiten, ich liebe es zu arbeiten
 
Das ist solange so, bis man ein 'leben' kriegt....

Oder nen Burnout mit 25. viel Erfolg.

@topic: bei mir bleibt die letzte Zeit 0 komma nix über, dank dem Haus :/
 
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vpower schrieb:
Das ist solange so, bis man ein 'leben' kriegt....

Oder nen Burnout mit 25. viel Erfolg.
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burnout bekommt man eher wenn man nicht zuviel arbeitet sondern zuviel stress hat oder ständig steine in den weg gelegt bekommt. zum einen soll man frei arbeiten und selbst entscheiden, dann wiederrum darf kommen aber superwichtige informationen nicht bei einen an, man verbringt wochen damit bis dann der chef das sieht und fragt wieso man das nicht so und so gemacht hat. und das nahezu jedesmal :) oder bei meiner partnerin die eigentlich wie eine selbstständige arbeitet, aber ständig steine in den weg gelegt bekommt die eigentlich niemanden interessieren. meistens trifft es da auch eher die niedrig quailifizierten, weil die leute mit mehr knete da einfach die besseren möglichkeiten haben das zu kompensieren. wenn ich 40stunden stress auf der arbeit habe, ich völlig fertig bin und zum feierabend kann ich mir nichtmal ein bier leisten und zuhause sitzt die alte die mich vollheult wieso ich mir ein brot auf der arbeit geschmiert habe wegen geldmangel, ist es auch kein wunder wenn man irgendwann abdreht. macht einen die arbeit fertig sollte es privat wenigstens gut zugehen, und da ist geld der erste indikator neben der partnerschaft.
meine arbeit macht mich manchmal auch fertig, dann freue ich mich aber auf meinen pünktlichen feierabend und mein schönes auto, mit den ich gerne fahre. und das zuhause unsere neue bude auf mich wartet und das ich wenn ich bock habe einfach das und jenes kaufe. geld macht halt doch glücklich :)
 
Abgesehen davon, dass ich Burn-Out allenfalls für eine Modeerkrankung halte, ist es falsch, dass es vorwiegend geringer Qualifizierte betrifft.
Soweit mir bisher bekannt ist BO vor allem ein Thema bei höher qualifizierten Arbeitskräften und in Führungsebenen. Gerade in Sandwich-Positionen wo man einerseits von oben Druck bekommt und nach Unten eine Verantwortung hat ist Burn-Out sehr "beliebt" bzw. häufig anzutreffen.
Niedriger qualifizierte Personen in Jobs ohne Verantwortung gehen nach ihren 40h Wochendienst nach Hause und setzen sich an ihre Playstation oder machen was anderes in ihrer Freizeit. Wobei 40h noch nichtmal so viel ist dass es Burn-Out-verdächtig wäre.
Führungskräfte oder Selbstständige machen auch locker ihre 70h pro Woche oder mehr und können die Verantwortung nicht bei Feierabend abgeben. Die machen sich häufig auch zuhause noch Gedanken und sind rund um die Uhr erreichbar - DA ist das Problem.
 
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