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Das ist solange so, bis man ein 'leben' kriegt....
Oder nen Burnout mit 25. viel Erfolg.
Abgesehen davon, dass ich Burn-Out allenfalls für eine Modeerkrankung halte [...]
Ja nee, is klar. Diabetes, HIV und Krebs sind auch Modeerkrankungen, die gab es früher auch nicht.
Burn-Out ist so eine typische "Krankheit" die immer häufiger auftritt je öfter und ausgiebiger das Thema in den Medien diskutiert wird.
Na sach bloß. Und beim Burn-Out oder anderen nicht sichtbaren Erkrankungen ist das nicht der Fall oder was? Burn-Out tritt nicht immer häufiger auf, aber es wird immer weniger totgeschwiegen, weil es gesellschaftlich langsam möglich ist, zuzugeben, dass man ein ernsthaftes Problem hat, ohne als Schwächling/Depp/whatever dazustehen.Wurde nur nicht erkannt und nicht kommuniziert.
@TurboCharged
Wofür soll das Argument taugen? Ich kenne viele die Selbstständig sind und auch Leute die wirklich in ihrem Job viel zu tun haben und jeden Tag inkl. Samstags > 12h unterwegs sind - von denen jammert keiner.
Es gibt einfach keine sachliche und eindeutige Diagnose. Jeder der sich überfordert fühlt denkt er hätte Burn-Out. Jeder dem sein Job keinen Spaß mehr macht und der sich täglich zur Arbeit "zwingt" denkt er hätte Burn-Out. Jeder der mit übertragener Verantwortung nicht umgehen kann hat "Burn-Out".
Das mutiert zur Universalentschuldigung für persönliches Unvermögen und mangelnde Kompetenz im Umgang mit der Situation..
Na sach bloß. Und beim Burn-Out oder anderen nicht sichtbaren Erkrankungen ist das nicht der Fall oder was? Burn-Out tritt nicht immer häufiger auf, aber es wird immer weniger totgeschwiegen, weil es gesellschaftlich langsam möglich ist, zuzugeben, dass man ein ernsthaftes Problem hat, ohne als Schwächling/Depp/whatever dazustehen.
persönliches Unvermögen und mangelnde Kompetenz im Umgang mit der Situation..
@User6990
Darauf tippe ich auch.
@DipZet
Klar sind sie das. Es ist vll mehr geworden in der heutigen Zeit, aber 80h-Jobs, Sandwich-Positionen und Selbstständige gab es auch früher schon.
@TurboCharged
Wofür soll das Argument taugen? Ich kenne viele die Selbstständig sind und auch Leute die wirklich in ihrem Job viel zu tun haben und jeden Tag inkl. Samstags > 12h unterwegs sind - von denen jammert keiner.
Es gibt einfach keine sachliche und eindeutige Diagnose. Jeder der sich überfordert fühlt denkt er hätte Burn-Out. Jeder dem sein Job keinen Spaß mehr macht und der sich täglich zur Arbeit "zwingt" denkt er hätte Burn-Out. Jeder der mit übertragener Verantwortung nicht umgehen kann hat "Burn-Out".
Das mutiert zur Universalentschuldigung für persönliches Unvermögen und mangelnde Kompetenz im Umgang mit der Situation..
Jeder der mit übertragener Verantwortung nicht umgehen kann hat "Burn-Out".
Das mutiert zur Universalentschuldigung für persönliches Unvermögen und mangelnde Kompetenz im Umgang mit der Situation..
und Faken kann man sowas erst recht nicht.
Das ist ein gesellschaftliches Problem....
Das ist ein gesellschaftliches Problem....
Da hast bestimmt schwer zu kämpfen gehabt, dass du weniger Geld kriegst von deinen Eltern...
Du vergleichst eine psychische Erkrankung mit Feng Shui und Wünschelruten??
Da kann man ja nix mehr dazu sagen!
Das Thema hat auch in diesem Thread auch nichts verloren!
Du willst mir also sagen es ist unmöglich soetwas vorzutäuschen wenn man es drauf anlegt?
Erstmal ist das ein persönliches Problem. Unsere Gesellschaft hat nur entschieden, dieses persönliche Problem auf die Gesellschaft zu verteilen. Das ist eine zivilisatorische Errungenschaft, und meines Erachtens auch gut so, aber eben kein Naturgesetz. Die Aussage ist somit einfach nur Stammtischgeschwätz.
Und das man sowas nicht simulieren kann, ist genauso, entschuldigung, Schwachfug.
Koch: Schonmal versucht bei einem deiner genannten Ärzte einen Termin zu bekommen? Da darfst du dann erstmal ein halbes Jahr (oder mehr) warten. Sofern sie überhaupt noch neue Patienten aufnehmen. Und wenn die schon so überlastet sind, bezweifel ich mal ganz stark, dass man da nicht auch einen finden kann, der in der Diagnose nicht ganz so genau vorgeht.
Und wenn ich mich nicht täusche, kann das auch der Hausarzt krankschreiben, der nunmal kein Fachmann ist. Und bis dann irgendwann der Fachmann seine Meinung dazu abgibt... verstehst schon, oder?
Und nochmal: Ich kenne auch Leute mit Burn-Out. Ich kenne auch Leute, die sich aufgrund Psychischer Belastungen Berufsunfähig haben schreiben lassen. Und das ist für die Leute ganz arg Scheisse. Aber dadurch auszuschliessen dass man das simulieren kann, ne, sorry. Da geh ich nicht mit.
Würde ich schon über einen "Burnout" hinaus bezeichnen, läuft viel eher schon unter einer Angststörung.Ne arbeitskollegin hielt mitten auf der AB an und ist ausm auto gestiegen, seither kriegt sie regelrechte panikattacken, sobald sie in ein auto steigen soll (arbeitet im aussendienst)