Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: this_feature_currently_requires_accessing_site_using_safari
Verelendungstheorie? Frag mal die Dauer-ALG2ler. Stimmt einfach nicht. Fakt ist, dass diese Leute einfach abgehängt sind von gesellschaftlicher Entwicklung und Teilhabe. Können sich nix leisten, vereinsamen, persönliches und sozialies sovie kulturelle Verelendung. "Drink doch eene met" gilt halt nicht überall UND Betroffene schämen sich dafür. Wobei es im Fall des kloputzenden Architekten nichtmal eigenes Versagen ist. Konnte ich selbst im persönlichen Umfeld mehrfach beobachten. Leider.@What9000: den leuten gehts einfach noch zu gut in der BRiD
Wo ist da der Zusammenhang? Ein reißerisch geschriebener Artikel mit Einzelfällen und du pauschalisierst das auf gesamte Berufsgruppen?Zudem ist es auch eine Unverschämtheit das Politiker, Lehrer & Juristen ALG II Leistungen erhalten, obwohl sie es nach dem Gesetz nie bekommen dürften, der Bürger aber geknechtet wird wo es geht.
Die Großverdiener sind DAX Führer. Die bekommen ihre Millionen sowieso und das von Unternehmen wo der niedrigste Lohn der Angestellen in der Region 15€ pro Stunde liegt. Gleiches gilt für KMU, nur dass da nicht so viele Angestellte drunter sind und entsprechend die Spitzengehälter nicht so abgehoben sind. Bei Kleinunternehmen wie im Handwerk siehts dann schon ganz anders aus. Da fährt Chefe 3er BMW und die Angestellten Astra. Aber auch da gibts sicher einige Arschlöcher die ihren Unternehmerstatus nicht verdient haben. Das sind dann warscheinlich auch die, die Löhne zahlen die aufgestockt werden müssen. Und jetzt versuch mal Handwerker, Kindergärtner, Krankenschwestern und andere mies bezahlte Jobs zu verlegen... Die Nachfrage ist Lokal. Also sind die Jobs lokal. Und deswegen ist die ganze Panikmache Dummfug.Klar zirkuliert mehr Geld, aber es bleibt dennoch wenig bis nix von dem Mindestlohn wirklich bei den Leuten hängen. Die Unternehmer gehen als einzige mit wirklich mehr Geld aus dieser Sache und das investieren die mit Sicherheit nicht in Deutschland sondern schaffen es in Billiglohnländer und Steuerparadiese.
Stimmt einfach nicht, da sich das Verhältnis von Einkommen zu Ausgaben ändern wird. Die Preisanpassungen auf einzelne runtergebrochen wird nicht so stark nach oben gehen wie der Mehrverdienst der Angestellten. Was aber wegfällt ist die Belastung der Staatskassen durch Wegfallen der Aufstockersätze.Das glaube ich nicht. Denn durch die steigenden Kosten sinkt die Kaufkraft und somit bleibt das Volumen (gemessen in Gütern und Dienstleistungen und nicht in Euro) allerhöchstens gleich.
Halte ich auf für Panikmache. Für jede 3 die du ausm Aufstocken holst kannste 2 komplett auf Staatskosten durchfüttern. Das wird für den Staat besser ausgehen. Es sind rein die Unternehmer, welche die Subventionen nicht abgeben wollen und weiter ihren Porsche wollen die Sturm laufen (und deren Vasallen).Wenn es blöld läuft musst du die Aufstocker nicht mehr nur subventionieren sondern Ihnen komplette Leistung geben, weil Sie keine Arbeit finden. Da zahlt der Staat dann aber sicherlich drauf. Das holt er sich dann über Steuern/eingesparte Investitionen von den Bürgern wieder, sodass vom Mindestlohn effektiv noch weniger überbleibt.
Warum sollte denn ein Unternehmer keinen Porsche haben dürfen? Und wie profitiert jemand, der nun schon mehr verdient vom Mindestlohn?
wieso? es geht uns doch gut in deutschland. selbst mit harz4 kannst du alk, zigaretten kaufen, ein fetter sack werden...bekommst schön arztrechnungen bezahlt.Ich frage mich sowieso, warum noch keiner wirklich mal auf die Straße geht.
Garnicht. Da ändert sich nicht viel. Bissl weniger Fleisch, Friseurinterval ne Woche Strecken, alles ist gut.Und wie profitiert jemand, der nun schon mehr verdient, vom Mindestlohn?
Versuch mal dein Leben mit 350€ im Monat zu bestreiten. Davon zahlst du alles ausser der Wohnungsmiete. Heizung, Telefon, Strom, Futter, Mobilität usw. Da bleibt nix übrig was nicht absolut das Notwendigste ist.wieso? es geht uns doch gut in deutschland. selbst mit harz4 kannst du alk, zigaretten kaufen, ein fetter sack werden...bekommst schön arztrechnungen bezahlt.
in amerika dagegen bist du nach ein paar monaten arbeitslosigkeit am arsch.
wieso? es geht uns doch gut in deutschland. selbst mit harz4 kannst du alk, zigaretten kaufen, ein fetter sack werden...bekommst schön arztrechnungen bezahlt.
in amerika dagegen bist du nach ein paar monaten arbeitslosigkeit am arsch.
Absolut. Ich zB. sehe jetzt nicht direkt ein, wieso ich zurückstecken sollte, weil Menschen unbedingt Unfug studieren/eine Friseurlehre machen wollen.Vll würde das ja alles auch der Markt selbst Regeln.
Wenn es nicht in jeder Straße mindestens drei Friseure gäbe und nicht jede zweite Hauptschülerin Friseurin oder Kosmetikerin werden möchte, dann müsste man sehen wo man seine Haare vernünftig geschnitten bekommt. Dann dauert es drei Wochen bis man einen Termin hat und dann kostet es auch entsprechend
Das ist eine Berufsinflation die wir jetzt durch Mindestlohn ausgleichen wollen.
Aber dann ist doch entweder das Produkt schlecht, wenn es sich nicht verkauft, oder das Management schlecht, weil es Fehlentscheidungen trifft. Jedenfalls sehe ich wenig Grund solche Unternehmen und am Ende Unternehmerische Fehlentscheidungen durch Staatsknete über Aufstocker subventionieren zu müssen. Was damit nämlich passiert ist, dass das Lohnniveau insgesamt gedrückt wird und der Druck zu jedem Lohn arbeiten zu gehen wird von der Arge sowieso aufrecht erhalten. Nur so bekommst du einen Niedriglohnsektor wie es den aktuell gibt.Kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs) können heutzutage im Markt schon kaum mehr mithalten. Das geht höchstens noch über Selbstausbeutung in Familienbetrieben (wie von dir angesprochen) oder Lohndumping. Nur so sind sie in der Lag die günstigend Preise der Großfirmen zu unterbieten bzw. mitzuhalten. Wenn Ihnen jetzt durch diesen Mindestlohn die Möglichkeit da mitzuhalten genommen wird, wird es über kurz oder lang kaum noch KMUs geben, da in Deutschlad nach wie vor eine "Geiz ist Geil" Mentalität herrscht. Das wird dazu führen, dass die Marktmacht der großen Firmen und Konzerne weiter ansteigt und sie dadurch, bildlich gesprochen, noch mehr Finger an die Preisschraube bekommen. Der Staat wird (wie immer) herzlich wenig dagegen tun.
Ich sehe nicht ein, warum ich mit den Steuern die ich zahle den Porsche von unfähigen Unternehmern finanzieren sollte.Absolut. Ich zB. sehe jetzt nicht direkt ein, wieso ich zurückstecken sollte, weil Menschen unbedingt Unfug studieren/eine Friseurlehre machen wollen.
Nein, das nicht. Aber ich weiß von der INSM, ich weiß von Gesamtmetall, ich weiß von diversen anderen Arbeitgeberverbänden, ich weiss von TTIP und TISA, ich weiß was Paul Krugman über die EU schreibt und ich weiss wie sich diverse Ökonomen mit Hans-Werner Sinn um die Deutungshoheit der Wirtschaftspolitik streiten. Und ich weiß wie mit ALG1 und ALG2 lern umgesprungen wird.Er glaubt, dass alle Journalisten und Menschen, die es besser wissen als er, gekauft seien.
Ich bin Maschinenbau Master kurz vorm Abschluss. Ich werd irgendwo um die 50k im Jahr liegen wenn ich den ersten Job nach dem Studium antrete. Es geht bei mir sicher nicht um haben wollen, da ich selbst nicht betroffen bin.Edit2: Abgesehen davon verstehe ich unter sozialer Gerechtigkeit nicht, dass die, die jetzt wenig haben, einfach nur aus Prinzip mehr bekommen. Das klingt eher nach haben-wollen-Reflex.
Dann ist das Geschäftsmodell in DE überholt, das Produkt zu schlecht wenns den Mehrpreis nicht rechtfertigt, die Rate der Automatisierung zu gering oder sonstwas. Aber Lohnsubvention kann nicht die Lösung sein.@lexi
ich ging von identischen Produkten mit beinahe identischen Preisen aus.
Mindestlohn für alle auf deutschem Boden ausgeführten Arbeiten. Bekommt der ostdeutsche Gastbauarbeiter eben auch 8.50€. Lohndumping abgestellt, Thema durch.Nimm als Beispiel mal Baufirmen. Da wird dann für ein Projekt in Bayern eine große osstdeutsche Baufirma beauftragt, weil sie billiger ist als die kleine vor-Ort ansässige Baufirma die das Projekt aber fast zum gleichen Preis und genauso stemmen könnte, aber dazu (wegen höherer andere Kosten) Dumpinglöhne zahlen muss.
Irgendwann haste dann nur noch wenige große Firmen übrig die den Markt unter sich aufteilen. Ist doch mit den Krämer- und Tante Emma Läden um die Ecke auch passiert.
Ich versteh unter sozialer Gerechtigkeit, dass Mensch seine Existenz selbst sichern kann, wenn er einen Vollzeit Job hat. Dazu sind ca 1000€ Netto nötig, was ca 1600€ Brutto oder 10€ Mindestlohn entspricht. Ich finde es menschenunwürdig, wenn Mensch gezwungen wird für unter 1600€ Brutto arbeiten zu gehen, der Unternehmer Staatssubventionen über die Aufstockerregelung bezieht (Lohnzuschuss bekommt) und sich selbst davon ein deutlich besseres Leben leisten kann als der angestellte Aufstocker.
Friseure?Dann ist das Geschäftsmodell in DE überholt, das Produkt zu schlecht wenns den Mehrpreis nicht rechtfertigt, die Rate der Automatisierung zu gering oder sonstwas.
Der Zusammenhang war KMU. Kleine und Mittelständler, ca 100-500 Angstellte, in diesem Fall Bauunternehmer die nahem östlichen Ausland konkurrieren. Friseure, Krankenschwestern, Kindergärtner ect hatten wir schon oben. Bei Friseuren gibts schlicht eine Dumpinspirale bis es kracht und die Branchenstruktur ist nicht Gewerkschaftsfreundlich, so dass über TV auch nix geht. Das kannste halt per Gesetz abstellen.Friseure?
Es spricht nichts dagegen das irgendwer Porsche fährt, solang die Angestellten sich nen Golf leisten können. Wenn die Angestellten jedoch nur ne ÖPNV Monatskarte bezahlen können oder sogar aufstocken und Chefe Porsche fährt passt da was ganz gewaltig nicht.Was spricht also dagegen, wenn diese Menschen sich einen Porsche leisten können, außer dem Neid?
@SchneeLeopard: die leute werden nie aufwachen
eigtl find ich ja diesen thread sowieso überflüssig... einige sollten lieber mal hier rein schauen...
http://www.hardwareluxx.de/communit...outube-etc-thread-388613-63.html#post22461137
http://www.hardwareluxx.de/communit...outube-etc-thread-388613-64.html#post22461176
Der Welches Video-guckt-ihr-gerade-auf-youtube etc. Thread - Seite 66
Du Diskutierst aus der Position des Normal oder Besserverdiener heraus. Ich halte Unternehmer per Se für ausbeuterische Halsabschneider die alles tun um so viel Profit aus ihren Lohnsklaven herauszupressen wie es nur geht. Nur so lassen sich die in den letzten 30 Jahren entstandenen exorbitant abgehobenen Managergehälter erklären.
Umverteilung ist das Stichwort. RobinHood das andere. Nimm die Kohle da weg, wo sie systematisch in den letzten 30 Jahren hingeschaufelt wurde. Und schließ die Einkommensschere Schere. Ich hätte da durchaus ein paar Vorschläge von diversen Leuten die von VWL deutlich mehr Verstehen als ich, die für mich plausibel sind. Aber am Ende läufts eh darauf hinaus, dass die Reichen die Mietfedern einkaufen, die Mietfedern ihren Job machen für den sie bezahlt werden und Propaganda gegen eben diese angedeuteten Maßnahmen schreiben und sich nix ändert. Ein Paukenschlag wie 1933-38 der NewDeal wäre angebracht. Spitzensteuersatz auf Einkommen auf 80%, Einkommen aus Kapitalerträgen als Einkommen besteuern und nicht pauschal mit der Abgeltungssteuer, dazu ne Erbschaftssteuer von 100% auf Erbschaften über 10Mio Wert. Dazu nen Mindestlohn von 15€ und der Käs ist gegessen.
Gegen nen Schreibtischangestellten mit 3.5k Brutto? Sicher nicht. Ist zwar kein mies bezahlter Lohnsklave, aber dennoch ein Lohnsklave.
Ohne es negativ zu meinen: Ein Master im öffentlichen Dienst darf sich auch nicht unbedingt mit einem Master der freien Wirtschaft vergleichen. Da dürfte er in der Regel sehr oft den kürzeren ziehen. Und die entsprechenden Tabellen orientieren sich eben nicht an regionalen Gegebenheiten. Wer mit E14 in einer Hochpreisregion lebt, hat es sicherlich schwerer, als jemand, der mit E14 in einer kaufkraftschwachen Region lebt.Das ist allerdings für einen abgeschlossenen Master hier in der Gegend nicht besonders viel.
Wenn die Konzerne ordentlich zahlen und sich die obersten Konzernfuzzels als Lohnangestellte verstehen anstatt als Speichellecker der Anteilseigner, was spricht dann gegen Konzerne? Schlimm find ich wenn eine Frau Susanne Klatten ohne einen Finger krumm zu machen 750Mio Dividende bekommt und auf diese nur 25% Abgeltungssteuer zahlt, während der Bandarbeiter der die ganze Arbeit macht mit 30k im Jahr nach Hause geht und darauf auch noch 40% Steuer zahlt. Das ist sicher nicht sozial gerecht.@2k5 - Damit verstehe ich erst Recht nicht, wie du dich in meinem Beispielen so vehement auf die Seite der Großkonzerne stellen kannst, in denen genau die von dir verhassten Typen duetlich häufiger zu finden sind als in KMUs.
Ist ja auch nicht neutral und ist auch nicht positiv zu verstehen. Die politisch neutrale Formulierung ist wohl "Angestellte(r)" oder "Arbeitnehmer/in", wobei ich diese zweite Formulierung nicht mag.Klingt weder positiv noch neutral.
Ohne es negativ zu meinen: Ein Master im öffentlichen Dienst darf sich auch nicht unbedingt mit einem Master der freien Wirtschaft vergleichen. Da dürfte er in der Regel sehr oft den kürzeren ziehen. Und die entsprechenden Tabellen orientieren sich eben nicht an regionalen Gegebenheiten. Wer mit E14 in einer Hochpreisregion lebt, hat es sicherlich schwerer, als jemand, der mit E14 in einer kaufkraftschwachen Region lebt.
1+
für mindestlohn, ich finde es eine frechheit, wenn premiumautos von mercedes von leuten zusammengebaut werden, die beim amt aufstocken müssen. generell sollte man viele der aufstocker-berufe verbieten.