[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Matsushita schrieb:
2,5% sind weniger als 2,8% Inflationsrate. Du verlierst also Geld auf Deinem Tagesgeldkonto. Ich würde also etwas mit einer Rendite vorschalgen, die über der Inflationsrate liegt. Und dann natürlich: Ausgeben, ausgeben, ausgeben. Geld gehört in den Kreislauf.

Eigentlich müsste man aktuell richtig Schulden machen, so würde man sicher am meisten verdienen :) Die Inflation ist einfach zu krass momentan.
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Du arbeitest nicht zufällig in einem der großen Geldhäuser (d.h. Kompetenzzentren) - sagen wir z.B. der Bank of America?
 
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Ich erkenne den Flame-Versuch, vermag aber den Grund nicht zu erkennen. Daher sage ich einfach nichts.

---------- Beitrag hinzugefügt um 12:55 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:52 ----------
Lennert schrieb:
Aber das Geld einfach rauszuhauen ist imho nicht besonders sinnvoll (Es sei denn man ist nie drauf angewiesen)..
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Es ist auch nicht sinnvoll, sein Geld komplett zu "sparen", wenn die Inflation die Rendite frisst. Zusätzlich fehlt das Geld im Kreislauf, also in der "Wirtschaft".

Ein gesundes Mittelmaß ist natürlich immer der richtige Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einzigen sinnvollen Geldanlagen sind Immobilien und Wertgüter, wie Gold und Silber.

Wobei Silber die bessere Wertanlage darstellt, da nicht gnadenlos überteuert und im Falle eines Goldverbotes noch wertstabil.

Autos verlieren zwar sehr schnell an Wert. Im Falle einer Währungsreform ist der Wertverlust aber wesentlich geringer als der durch die Deckelung des Umtausches entstehende Kapitalverlust bei Geldanlage.
 
Edelmetalle sind eine spekulative Anlage, die alles ist - nur nicht "sicher", gerade Gold ist praktisch wertlos.
 
Matsushita schrieb:
Edelmetalle sind eine spekulative Anlage, die alles ist - nur nicht "sicher", gerade Gold ist praktisch wertlos.
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Edelmetalle, speziell Gold und Silber, sind neben Immobilien die einzigen Werte, die eine kommende (Hyper-)Inflation wertneutral überstehen werden.

Gold ist dabei allerdings mit Vorsicht zu genießen, da im Falle einer drohenden (Hyper-)Inflation mit anschließender Währungsreform mit einem staatlichen Goldverbot zu rechnen ist.

Die Anlage in Immobilien als Geldanlage macht nur einen Sinn, wenn diese zum großen Teil ohne Kredite finanziert werden können. Hypothekenlasten werden mit Sicherheit per gesetzlicher Regelung der Inflation angepasst und auch nach einer Währungsreform Bestand haben. Darauf wird der Staat achten.
 
Da Edelmetalle für die Elektronikbranche relevant sind, wird Gold und Co nie wertlos werden.
Oder man investiert in Seltene Erden :bigok:

Oldtimer sind auch nett...gibt vieles. Ne gute Schallplattensammlung kann teilweise mehr Rendite vorweisen als ein normales Tagesgeldkonto.
 
Man muss es wie meine Eltern machen in Vietnam
Haus bauen wie blöd und du hast deine "Rente" :d da drüben gibts ja sowas nicht
aber hier auch möglich


Ne Immobilie in München als Kapital zu verwenden ist einfach geil. Die kriegst ja nahezu immer vermietet.
 
Matsushita schrieb:
Ich erkenne den Flame-Versuch, vermag aber den Grund nicht zu erkennen. Daher sage ich einfach nichts.

---------- Beitrag hinzugefügt um 12:55 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:52 ----------


Es ist auch nicht sinnvoll, sein Geld komplett zu "sparen", wenn die Inflation die Rendite frisst. Zusätzlich fehlt das Geld im Kreislauf, also in der "Wirtschaft".

Ein gesundes Mittelmaß ist natürlich immer der richtige Weg.
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Auch hier kommt es wieder drauf an.
Wenn ich 1.000.000€ habe, diese bei mir zu Hause verwahre, bringt sie mir nichts, und der Wirtschaft nichts.
Lege ich die 1.000.000€ aber an, auch um den Wertverlust zu begrenzen, bzw. sie auszubauen, so arbeitet das Geld wieder in der Wirtschaft.
Es dient dann z.B.
- der Kapitalisierung von Unternehmen (Aktien)
- der Errichtung von Häusern/Windparks (spezielle Fonds)
- als Kredit für andere

somit ist das Geld dann wieder im Wirtschaftskreislauf, auch wenn ich es nicht direkt ausgebe..

Gold etc. ist übrigends hoch spekulativ, hier sollte allenfalls ein Teil des Geldes "geparkt" werden, etwa 20%...
 
Zuletzt bearbeitet:
also wenn ich das hier alles lese hab ich glaub ich echt nen falschen job ;(
 
Nur so BTW, aber wir rechnen mit 4,25% Inflation, die offiziellen 2.X% sind nen glatter Witz, genau wie Anlagen unter 4,5% ...

Und ein Tagesgeldkonto ist auch so eine Sache, wenn das Geld dort wirklich länger als Reserve liegen soll, würde ich es eher irgendwo in Gold tauschen. Gibt da ja genug Möglichkeiten, dauert dann zwar immer 2~3 Tage bis es wieder verfügbar ist, aber dafür macht man auch keinen Verlust ...
 
Genau, mit Gold kann man ja bekanntlich nie nicht niemals keinen Verlust machen ...
 
chart.gfx


Soso. 10% Verlust innerhalb 72 Stunden. Na hoffentlich bist Du nicht Hauptberuflich "Finanzberater".

Für alle anderen: Gold hat keinen rationalen Wert, die Inudstrie braucht nur winzige Mengen, man kann es nicht essen und auch nicht drin wohnen. Gold ist ein risikobehaftetes Spekulationsobjekt für Leute, die auch ohne Ihr Investment gut überleben können. Gold ist KEINE Existenzsicherung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Gold ist m.M.n massiv überbewertet.
Wartet mal, bis sich die Aktienmärkte beruhigen, (dauert noch), dann wird Gold umgeschichtet in Aktien..
Also wer bei 1800$ und mehr die Unce einsteigt, dem ist nicht mehr zu helfen.
PS. ich selbst shorte Gold momentan massiv..

Gold als Tagesgeldersatz zu verwenden, ist der absolute Hammer.. Tagesgeld soll täglich verfügbar sein, und auch möglichst nicht im Wert fallen..
Hast du dir mal die Volatilität beim Gold angeguckt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das der Zug mit dem Gold eh abgefahren ist... wenn sich die Lage wieder beruhigt und der Preis nach unten geht, machen da wohl einige lange Gesichter..
 
Matsushita schrieb:
Soso. 10% Verlust innerhalb 72 Stunden. Na hoffentlich bist Du nicht Hauptberuflich "Finanzberater".
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Und danach wieder hoch und höher ;)
Matsushita schrieb:
Für alle anderen: Gold hat keinen rationalen Wert, die Inudstrie braucht nur winzige Mengen, man kann es nicht essen und auch nicht drin wohnen. Gold ist ein risikobehaftetes Spekulationsobjekt für Leute, die auch ohne Ihr Investment gut überleben können. Gold ist KEINE Existenzsicherung!
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Sagst du, ich sehe das etwas anders, aber diese Diskussion gab es hier schon oft genug ...
 
Gold ist zur Absicherung des Vermögends durchaus sinnvoll, für mehr aber auch nicht.
Ich meine, wie kannst du ernsthaft dazu raten Gold als Tagesgeldersatz zu verwenden?
Du hast zum einen die täglichen Schwankungen, (natürlich, kann es auch mal positiv ausgehen), zum anderen aber auch Wechselkosten zwischen Bid und Ask.
Wenn du meinentwegen pro Woche mal was hin und herschiebst hast du schon richtige Kosten.
 
-INU- schrieb:
Und danach wieder hoch und höher ;)


Sagst du, ich sehe das etwas anders, aber diese Diskussion gab es hier schon oft genug ...
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Was ich sage oder was Du sagst ist doch völlig egal: Es gibt ganz rational keinen Grund, warum Gold wertvoll ist. Ganz objektiv betrachtet.
 
Nö, jede Blase wächst, ehe sie platzt.
Und solange Leute bereit sind 1800$ + pro Unce hinzulegen steigt der Goldpreis (Die Menge ist ja durchaus begrenzt).
Aber ich sehe die Blase schon deshalb platzen, weil jetzt schon in allen Talkshows zum Goldkauf aufgerufen wird^^.
Aber solange mehr Leute Gold kaufen, wird es eben wertvoller.
Darauf spekulieren ja viele, ich spekuliere auf einen fallenden Goldpreis, mal sehen wer Recht behält^^.
 
Gold war und wird immer begehrt sein, völlig egal ob und für was man es braucht ...

Und wenn alle Menschen nur rational denken würden, gäbe es so manchen Weltkonzern, genau wie die Finanzkriese nicht, also ist das auch kein wirkliches Argument.
 
Was ein scheiss Hype. Wenn dann alle Hartz 4 Menschen das auch haben, ist es ganz vorbei. Man warte bis die Blase platzt ;) dann heulen wieder alle. Typisch deutsch
 
die perfekte und sichere Anlage gibt es eh nicht ;)

Rendite ist eben proportional zur Unsicherheit, daher gibt es nur einen wichtigen Punkt beim Anlegen, nämlich die Streuung. Mit Streuung kommt man im Schnitt auf gute Renditen, weil ein Teil der Anlagen ausfallen und ein anderer Teil überdurchschnittlich laufen :). Es gibt auch mehr als genug, in das man streuen kann.
 
Matsushita schrieb:
2,5% sind weniger als 2,8% Inflationsrate. Du verlierst also Geld auf Deinem Tagesgeldkonto. Ich würde also etwas mit einer Rendite vorschalgen, die über der Inflationsrate liegt. Und dann natürlich: Ausgeben, ausgeben, ausgeben. Geld gehört in den Kreislauf.


Eigentlich müsste man aktuell richtig Schulden machen, so würde man sicher am meisten verdienen :) Die Inflation ist einfach zu krass momentan.
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MEin Geld soll nicht fest sein, da ich das manchmal von jetzt auf gleich brauche, und da brauch ich keine langen Anlagevarianten.

free
 
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